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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

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"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

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"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Johannes (Gast) - 4. Mai, 17:47

Hall Tobi,

Die gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre befaßt sich eher am Rande mit der theologischen Frage des Ablasses. Im übrigen ist die Gemeinsame Erklärung eines dieser hübschen Papierchen, die man in den letzten Jahrzehnten produziert hat, um der naiven Öffentlichkeit einen theologischen Konsens zu suggerieren, den es in Wahrheit nicht gibt. Das Papier "überwindet" somit gar nichts.. Ein durchschnittlich kenntnisreicher evangelischer oder katholische Christ wird vielmehr, wenn er das Papier unbefangen liest (vorzugsweise sollte es einer sein, dem das Theologiestudium nicht jene bei katholischen wie auch evangelischen Pfarrern häufig anzutreffende milde Form der Verblödung verursacht hat) erkennen, daß es ein umfangreiches Dokument ist, das keineswegs die nach wie vor bestehenden lehramtlichen Differenzen bereinigt, sondern sie einfach nebeneinander bestehen lässt. Die Frage des Ablasses ist mit diesem Papier deshalb keineswegs geklärt. Das Prinzip der Sola gratia manifestiert sich im übrigen keineswegs in Luthers Ablehnung des Ablaßhandels. Den Ablaßhandel verteidigt kein Katholik als legitim. Ablaß und Erlösung aus Gnade steht aber keinesfalls im Widerspruch. Vielmehr besagt die katholische Lehre, daß die Kirche aus ihrem reichen Gnadenschatz, den sie durch das Leiden der Märtyrer und das Wirken der Heiligen erworben hat, den Sündern, die sich in tiefer Reue an sie wenden, und denen zuvor die Vergebung ihrer Sünden im Sakrament der Versöhnung zugesprochen worden ist, einen Teilablaß oder Ablaß ihrer Sündenstrafen zuwenden kann. Auch dies hat nichts mit der "Rechtfertigung durch gute Werke" zu tun, sondern ist wiederum nur ein Akt der Gnade Gottes, vermittelt durch die Kirche. Die lutherische Lehre spricht aber der Kirche die Kraft ab, aus diesem Gnadenschatz zu schöpfen und aus diesem Gnadenschatz die Gnade des Erlasses der Sündenstrafen (nicht der Sünden) gewähren zu können. Sie spricht der Kirche damit ihre mystische Realität ab. Luther setzt in seinen Thesen allerdings noch vieles als ganz selbstverständlich voraus, was längst von der nachfolgenden protestantischen Lehre abgeschafft wurde, z.B. Totenmessen, Bußstrafen, überhaupt die Praxis der Beichte, die zu Luthers Zeiten noch immer üblich und völlig legitim war, heute nicht mehr existent ist.

ElsaLaska - 4. Mai, 18:19

Lieber Tobias,

ich meinte es in dem von Johannes erläuterten Sinne.
Ablässe bedeuten ja eine Form der göttlichen Gnade, die er mittels dieser geistlichen Kraft der Kirche spendet.
Deshalb leuchtet mir das Prinzip sola gratia (obwohl ich die drei sola ansonsten sehr griffig finde) auch nicht vollständig ein bzw. leuchtet es mir nur dann ein, wenn Luther gleichzeitig der Kirche die Göttlichkeit absprach (die ja bei uns sowohl Leib Christi ist wie auch vom Heiligen Geist durchwaltet). Das wiederum ergibt natürlich Sinn, aber passt dann nicht zur These, dass Luther ursprünglich nicht antikirchlich gestimmt war und keine Spaltung wollte, oder?
Tobias Lampert (Gast) - 4. Mai, 18:22

@Johannes:

Ich habe ja nirgendwo behauptet, die lehrmäßigen Differenzen zwischen Katholiken und Protestanten seien mit der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre restlos und ein- für allemal beseitigt. Aber auch ein Nebeneinander-bestehen-Lassen ist durchaus schon ein Fortschritt, wenn man das einmal mit den gegenseitigen Lehrverurteilungen des 16. Jahrhunderts vergleicht! Fakt ist, daß dieses Dokumente einige "Kompromißformeln" enthält, die vor einigen Jahrzehnten so noch nicht denkbar gewesen wären.

Auch habe ich nirgendwo geschrieben, Ablaß und das Prinzip des sola gratia stünden im Widerspruch zueinander - im Gegenteil: ich habe anhand der 95 Thesen Luthers dargelegt, daß Luther keineswegs den Ablaßgedanken als solchen, sondern den konkreten Ablaßhandel seiner Zeit kritisiert hat. Daß er dabei in der Ekklesiologie (vor allem bezüglich des "Gnadenschatzes" der Kirche) Positionen vertrat, die man sicherlich nicht genuin-römisch-katholisch nennen kann, habe ich ebensowenig bestritten: hier bestehen Differenzen zwischen Rom und Wittenberg, keine Frage.

Zur Beichte: diese wird zwar im Protestantismus schon längst nicht mehr als Sakrament verstanden (bei Luther selbst ist das nicht wirklich eindeutig zu sagen), daß sie damit allerdings "nicht mehr existent" sei, stimmt so nicht. Die Beichte hat durchaus auch im Protestantismus ihren Platz in der Seelsorge und im Sündenbekenntnis, wenn auch in unterschiedlichen und ab und an vielleicht auch unzureichenden oder unglücklichen Formen. Man kann allenfalls behaupten, daß die Beichte im Vergleich zu früheren Zeiten bedauerlicherweise stark aus dem Blickfeld pastoralen Handelns weiter Teile des Protestantismus (keinesfalls aller Teile: dafür verweise ich gerne z.B. auf orthodoxe Lutheraner und Pietisten) gerückt ist - ich behaupte doch im Blick auf den Katholizismus auch nicht, daß dort die Beichte nicht mehr existent sei, nur weil sie beispielsweise in Deutschland von gefühlten 95 Prozent aller Katholiken nicht in Anspruch genommen wird.
Tobias Lampert (Gast) - 4. Mai, 18:47

Liebe Elsa!

Hmm, ich verstehe das Problem noch nicht so ganz. Der Knackpunkt ist doch der, daß Luther den Ablaßhandel der Kirche seiner Zeit kritisierte, nicht den Gedanken des Ablasses als solchen. Das sola gratia und der Ablaß widersprechen sich Luther zufolge also keineswegs!

Die grundsätzliche Kritik Luthers am Ablaßhandel seiner Zeit liegt darin, daß er bestreitet, der Ablaß könne oder müsse legitimerweise durch Amtsträger der Kirche gewährt (oder eben auch verweigert!) und verwaltet werden - damit würde nach Luthers Auffassung die Kirche bzw. die ordinierte Geistlichkeit eine Mittlerrolle zwischen Gott und Mensch einnehmen, die ihr nicht zusteht - das sola gratia ruht bei Luther in der Annahme der Unmittelbarkeit des Menschen zu Christus.

Die Differenz liegt also nicht eigentlich im Verhältnis von Ablaß und Gnade, sondern im Kirchenverständnis. Dabei ist übrigens auch bei Luther die Kirche selbstverständlich Leib Christi und vom Heiligen Geist durchwaltet - allerdings unterschieden die Reformatoren zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Kirche (also sozusagen der Kirche als verfaßter Organisation und Gemeinschaft der "amtlich" Getauften einerseits und der Kirche, die letzlich nicht greifbar ist, weil sie aus denen besteht, die auch wahrhaft im Glauben an Christus hängen, die darum aber keinen Deut weniger real ist). Man könnte sagen, daß die Reformation hier ein stärkeres Gewicht auf die Innerlichkeit des Individuums gelegt hat (ich spreche bewußt nicht von Individualismus - zwar sicher auch eine Folge der Reformation, m.E. aber keineswegs genuin reformatorisch, obwohl das immer wieder behauptet wird; andernfalls hätte es nie einen Grund für die reformatorischen Bekenntnisschriften gegeben, die ja nach wie vor gültig sind). Von daher erklärt sich dann auch, daß Luther in der Tat nicht antikirchlich motiviert war - man könnte eher behaupten, daß er nicht weitsichtig genug war, um zu erkennen, daß sich seine Ekklesiologie auf lange Sicht nicht mit Rom vertragen würde.

Ich persönlich denke nicht, daß die Positionen so weit auseinanderliegen: Luther wollte kein kirchenloses Christentum, sowenig die röm.-kath. Kirche das Kirchesein gegen den Glauben und das Gewissen des Einzelnen ausspielen will. Ich behaupte einmal, würde Luther heute leben, er spräche ganz anders über Rom, als es zur Zeit manch ein Protestant macht, der vor lauter "Ökumene der Profile" (die dann als Legitimation einer Profilierung des Protestantismus auf Kosten des Katholizismus mißbraucht wird) die innere Logik reformatorischer Ekklesiologie fahren läßt.
ElsaLaska - 4. Mai, 19:36

Lieber Tobias,

ich denke, der Groschen fällt langsam.
Deine Erläuterungen sind sehr gut! Ich hatte zu wenig an die damalige Praxis gedacht, die ja nicht nur daraus bestand, Ablässe zu verkaufen, sondern auch darin, frohgemut Briefe darüber auszustellen und diese dann zu verkaufen.

Aber wenn in den Thesen steht:

"Die Schätze der Kirche, davon der Papst den Ablaß austeilt, sind weder genugsam genannt noch bekannt bei der Gemeinde Christi.

Denn daß es nicht leibliche, zeitliche Güter sind, ist daher offenbar, weil viele Prediger diese nicht so leichtlich hingeben, sondern vielmehr aufsammeln.

Es sind auch nicht die Verdienste Christi und der Heiligen; denn diese wirken allezeit, ohne des Papstes Zutun, Gnade des innerlichen Menschen und Kreuz, Tod und Hölle des äußerlichen Menschen."

dann bedeutet es doch, dass eigentlich gar kein Papst einen Ablass geben kann, wie wir ihn ja gerade zum Paulusjahr jetzt wieder haben (und nicht nur nicht Missbrauch und Handel damit treiben darf) . Das wiederum widerspricht nach meiner Auffassung dem Bibelwort von der Binde- und Lösegewalt im Himmel und auf Erden.

*schwirrt der Kopf*
*schade, dass du dich über Fliege so aufnervst (versteh dich ja), es wäre eine gute Auflockerung :-)
str - 4. Mai, 21:03

"Hmm, ich verstehe das Problem noch nicht so ganz. Der Knackpunkt ist doch der, daß Luther den Ablaßhandel der Kirche seiner Zeit kritisierte, nicht den Gedanken des Ablasses als solchen. Das sola gratia und der Ablaß widersprechen sich Luther zufolge also keineswegs!"

Das "sola gratia" katholisch verstanden und der Ablaß an sich widersprechen sich natürlich nicht.

Aber das "sola gratia", unter dem Protestanten ja ein Alleinstellungsmerkmal verstehen und es letztlich mit "sola fide" und der Lehre vom Seelenheil als Rechtsfiktion gleichsetzen widerspricht sich nicht nur mit dem Ablaß sondern mit der Lehre der Kirche und der Apostel, Paulus eingeschlossen.

"Die grundsätzliche Kritik Luthers am Ablaßhandel seiner Zeit liegt darin, daß er bestreitet, der Ablaß könne oder müsse legitimerweise durch Amtsträger der Kirche gewährt (oder eben auch verweigert!) und verwaltet werden"

Du verwechselst den Luther der 95 Thesen mit dem protestantischen Luther, der die Solas vertritt. Bei lezterem gibt es ja keinen Ablaß, keine Buße etc. mehr. Nur Glaube und Rechtfertigung.

Die wirkliche Differenz zwischen Luther und Kirche liegt in der Tat im Kirchenverständnis, aber dies ist schon der protestantische Luther, der mit der Kirche gebrochen hat weil sie seine Lehre nicht akzeptiert hat.

"allerdings unterschieden die Reformatoren zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Kirche"

Was eine totale Neuerung war. De facto spielt die Kirche keine Rolle, denn die sichtbare Kirche ist ja nur ein Verein und die unsichtbare Kirche ist unsichtbar, letzlich nicht greifbar.

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