Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Es gibt natürlich auch Ansichten,

wonach Kardinal Lehmann der Retter des christlichen Abendlandes ist und Navid Kermani ein islamistischer (wobei die Unterscheidung islamisch und islamistisch natürlich erst gar nicht stattfindet) Djihadist - nur, dass die sich üblicherweise nicht in eine Kirche vor ein Kreuzigungsbild setzen. Denn ein Muslim hat nichts anderes im Sinn als den Mord an Ungläubigen und die vollständige Zerstörung aller anderen Religionen. [Den Link zu diesem Artikel setze ich aber nicht.] Jetzt lässt sich dies und anderes freilich aus dem Koran herleiten, wie man ebensogut aus der Bibel herleiten kann, und die Leute, die jetzt so besorgt ums Christentum tun, benutzen eigentlich die selben Scheinargumente, wie fanatische Atheisten gegenüber dem christlichen Glauben - alles nur Mord und Totschlag und lauter Irre.

Ich hatte mal ein Haus in Marokko und hab es überlebt. Ich habe mal in Damaskus gewohnt, auch das habe ich überlebt. Kein Muslim wollte mich kreuzigen. Gut, viele wollten mich heiraten und Söhne mit mir haben, okay, das räume ich ein. Es waren aber allesamt freundliche Angebote, vor die Alternative Kreuzigung oder Konversion wurde ich vermutlich deshalb nicht gestellt, weil die Verhandlungen von meiner Seite aus zu einem frühen Zeitpunkt abgebrochen worden sind.
Also geht jetzt das christliche Abendland vielleicht unter, weil ein Muslim über ein Kreuzigungsbild meditiert oder nach Ansicht von Martin Mosebach sogar den einzigen marianischen Text der neueren deutschen Literatur geschrieben hat?
Meiner Vermutung nach nicht. Das christliche Abendland geht unter, weil Religion per se abgelehnt, verdammt und verteufelt wird - und zwar sowohl von "christlichen" Islamophoben der Islam genau wie von "aufgeklärten" Atheisten Kirche und Christentum. Und nicht zuletzt, weil zumindest viele deutschsprachige Katholiken so dämlich sind, sich von ihren eigenen traditionellen Glaubenssätzen und -vorstellungen wie auch von ihren alten Riten (nicht nur bei der Liturgie) zu distanzieren bis hin zur Verleugnung. Daran sind aber nicht die Muslime schuld. Die Muslime sind aber deshalb ärgerlich, weil sie vormachen, wie es geht. Fünfmal am Tag womöglich öffentlich beten, der Freitag ist in der Moschee zu verbringen (dafür gibt es selbstverständlich Dispens bei vielen Weiterbildungsveranstaltungen), den eigenen Glauben selbstverständlich im Alltag leben. Und bei uns wird nicht einmal mehr der Angelus dreimal täglich gebetet, falls überhaupt noch Glockenläuten dazu aufrufen darf und nicht als störende Belästigung, wie etwa der Anblick des Kruzifixes in Schulräumen - bereits weggeklagt worden ist.
Ich lebe gerne in Italien, meistens sogar lieber als in Deutschland. Das liegt daran, und das bestätigen mir auch agnostische Expats immer wieder gerne, dass die Religiösität der Menschen im Alltag sehr viel dazu beiträgt, dass man sich auch als Nichtgläubiger ganz besonders wohlfühlen kann. Es ist insgesamt etwas da, was Kirchenfeinde uns gerne absprechen: Mehr menschliches Verständnis und - mehr Liebe. Das macht sich vielleicht sogar nur an Kleinigkeiten manifest, etwa an den vielen unzähligen Wegkreuzen und Madonnenbildchen am Straßenrand und den Wegkreuzungen. Und dass die nicht einfach mit Graffiti beschmiert und besudelt oder gar zerstört werden, sondern im Gegenteil respektiert, geachtet und liebevoll gepflegt und geschmückt werden. Und es ist natürlich noch nicht ganz so eine große unendlich heilige Liebe wie Mutter Teresa in Kalkutta aufgebracht hat, aber wo Achtsamkeit und liebevoller Respekt im Alltag sogar toten "Sachen" entgegengebracht werden, strahlt das eben in den Herzen aus.
Dass jedermann und jedefrau hier noch Zeit findet, mit einem ihm unbekannten Kleinkind zu schäkern und es zu bewundern, (ebenso mit meinem riesigen Hund), ist ebenfalls so ein Zeichen. Und dass die Menschen sich noch richtig füreinander Zeit nehmen. Und so sieht Leben in einem mehrheitlich religiösen Land aus.
Übrigens sieht so ähnlich auch das Leben in einem islamischen Land aus - auch wenn ich mich, wie ich ganz offen zugebe, als Frau niemals richtig dort wohlgefühlt habe. Die meisten nichtmuslimischen - also europäischen - Männer, die ich dort kennengelernt habe, fanden es hinsichtlich des anderen Lebensstils und der wunderbaren Gelassenheit der Menschen aber ebenfalls wunderbar.
David (Gast) - 18. Mai, 15:38

Ausgezeichneter Kommentar…

Danke dafür!

ElsaLaska - 18. Mai, 16:49

Freut mich, wenn er "richtig" und in dem von mir gemeinten Sinne angekommen ist.
Passt ja auch zu deinem Blogeintrag neulich ganz gut, dachte ich.
alipius (Gast) - 18. Mai, 16:09

Weißte was?

Da fällt mir grade ein, daß ich mit 18 (Studienreise) mal in der Türkei war. Der morgendliche Muezzin hat mordsmäßig abgenervt. Aber die Leute? So was von freundlich, interessiert, normal usw. hab' ich selten gesehen. Da hat ein Teppichhausbesitzer zur besten Geschäftszeit gleich mal für eine Stunde seinen ganzen Laden zugemacht und mich zum Teetrinken abgeschleppt, damit ich ihm ein wenig aus Deutschland erzähle, wo er anderthalb Jahrzehnte gearbeitet hatte. In unserem Hotel fand eines Abends eine Mega-Hochzeit statt, und als die spitzkriegten, daß eine Gruppe deutscher Schüler im Haus wohnt, da wurden wir alle eingeladen und mitbewirtet, als gehörten wir zur Familie. Ist natürlich ein persönliches Erlebnis und ich will gar nicht so tun, als würde in der Türkei den Christen alles ganz leicht gemacht. Aber interessant finde ich es schon.

Und, wie Du sagst: Das trifft natürlich auch auf Italien zu, wo die Leute sich auch immer gerne mal 10 Extraminuten Zeit nehmen, um ein wenig zu tratschen.

Und Zustimmung auch für die Theorie des Selbstmordes durch Religionsvernichtung. Das ist ja im "christlichen" (* prust *) Europa mittlerweile schon pathologisch.

ElsaLaska - 18. Mai, 16:56

Lieber Alipius,

dort leben - also auf Dauer - wollte ich auch nicht, das habe ich ja schon freimütig bekannt.
Die Christenverfolgung in islamischen Ländern ist ein, wie ich finde, dann wieder separat zu betrachtendes Problem - welches mir, wie den meisten, auch große Sorgen macht. Wobei das ja in der Türkei oder Marokko oder auch Syrien vielleicht nicht so gravierend ist, wie beispielsweise in Ägypten mit ihren Kopten neulich.
Aber irgendwelche Fanatiker ist immer das eine, und das andere sind das Völkchen und die Menschen, denen man begegnet - und die sind meistens schwer okay gewesen. Legendär auch das Weihnachtsfest in einer muslimischen Familie in Marokko, sowas hab ich noch nie erlebt, das war so was von bizarr ... (schön bizarr, wohlgemerkt, die haben alle gesungen, getrommelt, gegen die kreischende Gnaoua-Kapelle angesungen was das Zeug hielt und äh ja, die Opis haben gekifft dass es krachte *prust ... Ein Derwisch war auch dabei, oder wohl sowas wie ein Mystiker, keine Ahnung. Unglaublich sowas.
Ja ja ...

Achja und ein (kleines) Jugendfest von syrischen Christen in Damaskus, da waren wir eingeladen. Die hatten genau einen einzigen Kasten Bier, wo auch immer sie ihn aufgetrieben haben - von dem blieb für die christliche Jugend selbst nicht viel übrig*lach*
David (Gast) - 18. Mai, 18:25

Gastfreundschaft

Was ihr über die Gastfreundschaft in arabischen Ländern berichtet, habe ich ihn etwas anderer Form, aber auch in äußerst liebenswürdiger und großzügiger Weise in Indien und in Japan erlebt. Beide Male war ich auf der Heimreise irritiert über unsere europäische Arroganz, wenn ich das mal so nennen darf. Man gewöhnt sich nämlich so schnell an die Freundlichkeit der Menschen. Da fällt einem gleich im Flugzeug auf, dass wir zwar vielleicht reicher und "fortschrittlicher" und was-weiß-ich-was sein mögen - aber hinsichtlich der Gastfreundschaft sind wir anderen Kulturen deutlich unterlegen.
ElsaLaska - 18. Mai, 19:43

Ich nenns gar nicht mal Gastfreundschaft, weil das ja immer so ein Klischeebild im Kopf entstehen lässt, und es auch gar nicht umfassend das Phänomen beschreibt. Es ist mehr das menschliche Miteinander, das Einander-Anspornen, Einander-Zuhören, Einander-Mögen WOLLEN, so empfinde ich es halt hier.

Zum Phänomen Muezzin noch: In Damaskus war das ganz furchtbar. Die Stadt liegt teilweise auf Hügeln bzw. gegen einen Berg, und jeder Muezzin wollte mit seiner Hifi-Mega-Surround-Quattro-Dolbi-Anlage den nächsten übertreffen. Ganz Damaskus wurde von einem grauenvoll scheppernden Lärm erschüttert - fünfmal am Tag.
In Marokko gab es einen sanften Poeten in meinem Quarter, der also imstande war, einem mit schmeichelnder Samtstimme zum Gebet zu streicheln - mich natürlich nicht, ich hab mich morgens immer nochmal schön umgedreht - und sowieso*gg. Aber einmal im Monat fuhr er dann auf: Ich weiß nicht ob zu Vollmond oder Neumond, irgendein besonderer Anlass war das, da hat der im Stockdunklen in aller Herrgottsfrühe irgendeinen völlig unmuezzinhaften Gesang angestimmt, also nicht allahu akbar etc... Irgendwas total lyrisches, also vergleichbar an Zauber vielleicht einem Amselgesang, aber mir völlig rätselhaft. Hab nie rausgefunden, was er da gesungen hat, aber es war absolut magisch.

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