Auch der Hl. Vater liegt nicht gerade auf der faulen Haut
und hat nicht nur die neue Enzyklika, sondern noch einen Brief an Silvio Berlusconi anlässlich des G8-Gipfels geschrieben.
Zitate daraus:
>>Die derzeitige Wirtschaftskrise bringt zudem die Gefahr mit sich, dass die internationalen Hilfsmaßnahmen – vor allem für Afrika und andere wirtschaftlich weniger entwickelte Länder – gestrichen oder drastisch reduziert werden. Daher möchte ich mit derselben Eindringlichkeit, mit der Johannes Paul II. den Erlass der Auslandsschulden gefordert hat, die Mitgliedstaaten des G8-Gipfels sowie die anderen dort vertretenen Staaten und die Regierungen der ganzen Welt dazu aufrufen, die Entwicklungshilfe – vor allem die Hilfe, die auf die „Steigerung“ der „menschlichen Ressourcen“ verwendet wird – aufrechtzuerhalten und zu verstärken, nicht nur trotz der Krise, sondern gerade, weil sie eine der größten Möglichkeiten für die Lösung der Krise darstellt. Wird es nicht gerade dadurch gelingen können, auf wirksame Weise die besorgniserregende Perspektive einer weltweiten Rezession abzuwenden, indem man in den Menschen – in alle Männer und Frauen auf der Erde – investiert? In das nicht in Wahrheit der Weg, um – so weit das möglich ist – eine Entwicklung der Weltwirtschaft zu schaffen, von der die Einwohner aller Länder, reicher und armer, kleiner und großer profitieren können?<<
>>Das internationale Finanzsystem muss geändert werden, um eine effiziente Koordinierung der nationalen politischen Maßnahmen zu gewährleisten, um Kreditspekulationen zu verhindern und um eine breite internationale Bereitschaft für öffentliche und private Kredite im Dienst der Produktion und der Arbeit vor allem in den ärmeren Ländern und Gebieten zu garantieren.<<
Und herrlich natürlich auch, wenn man sich selbst in folgender Art und Weise zitieren kann *gg*:
>>Ich beziehe mich vor allem auf die Herausforderungen der derzeitigen Wirtschafts- und Finanzkrise sowie auf die besorgniserregenden Daten der Erscheinung des Klimawandels, die zu klugen Entscheidungsfindungen und zu neuen Entwürfen drängen müssen, um „im Modell der globalen Entwicklung eine ,Umkehr‘ zu bewirken“ (vgl. Benedikt XVI., Angelus, 12. November 2006)<<
Der ganze Wortlaut findet sich auf der Seite der Tagespost hier.
Zitate daraus:
>>Die derzeitige Wirtschaftskrise bringt zudem die Gefahr mit sich, dass die internationalen Hilfsmaßnahmen – vor allem für Afrika und andere wirtschaftlich weniger entwickelte Länder – gestrichen oder drastisch reduziert werden. Daher möchte ich mit derselben Eindringlichkeit, mit der Johannes Paul II. den Erlass der Auslandsschulden gefordert hat, die Mitgliedstaaten des G8-Gipfels sowie die anderen dort vertretenen Staaten und die Regierungen der ganzen Welt dazu aufrufen, die Entwicklungshilfe – vor allem die Hilfe, die auf die „Steigerung“ der „menschlichen Ressourcen“ verwendet wird – aufrechtzuerhalten und zu verstärken, nicht nur trotz der Krise, sondern gerade, weil sie eine der größten Möglichkeiten für die Lösung der Krise darstellt. Wird es nicht gerade dadurch gelingen können, auf wirksame Weise die besorgniserregende Perspektive einer weltweiten Rezession abzuwenden, indem man in den Menschen – in alle Männer und Frauen auf der Erde – investiert? In das nicht in Wahrheit der Weg, um – so weit das möglich ist – eine Entwicklung der Weltwirtschaft zu schaffen, von der die Einwohner aller Länder, reicher und armer, kleiner und großer profitieren können?<<
>>Das internationale Finanzsystem muss geändert werden, um eine effiziente Koordinierung der nationalen politischen Maßnahmen zu gewährleisten, um Kreditspekulationen zu verhindern und um eine breite internationale Bereitschaft für öffentliche und private Kredite im Dienst der Produktion und der Arbeit vor allem in den ärmeren Ländern und Gebieten zu garantieren.<<
Und herrlich natürlich auch, wenn man sich selbst in folgender Art und Weise zitieren kann *gg*:
>>Ich beziehe mich vor allem auf die Herausforderungen der derzeitigen Wirtschafts- und Finanzkrise sowie auf die besorgniserregenden Daten der Erscheinung des Klimawandels, die zu klugen Entscheidungsfindungen und zu neuen Entwürfen drängen müssen, um „im Modell der globalen Entwicklung eine ,Umkehr‘ zu bewirken“ (vgl. Benedikt XVI., Angelus, 12. November 2006)<<
Der ganze Wortlaut findet sich auf der Seite der Tagespost hier.
ElsaLaska - 8. Jul, 16:55
Der Klimawandel