Tridentinische Messe in Italien.
Laut einem Artikel in Il giornale gibt es bei der italienweiten Betrachtung der Verteilung von Alten Messen ein Nord-Süd-Gefälle. Etwa werden in der Toskana oder der Lombardei deutlich mehr Messen im "rito antico" gefeiert, als im Süden Italiens. Angerissen werden in dem Artikel auch Schwierigkeiten und Probleme, etwa Bischöfe, die selbst auf Nachfragen der Gläubigen und mit Verweis auf Summorum Pontificum (dem Motu proprio des Papstes, welches die Feier der Alten Messe ausdrücklich wieder zulässt), die Einrichtung einer solchen Messfeier in ihrem Bistum verweigern. Ein weiteres Problem besteht in der Kommunikation: traditionell gibt es keine Pfarrblätter mit Gottesdienstordnung in Italien, wann Messe ist "weiß man", oder es wird zentral an einem einzigen Ort ausgehängt (der überall sein kann, nur nicht vor der betreffenden Kirche) (ist mir selbst schon negativ aufgefallen). Darum wissen auch die Gläubigen relativ schlecht Bescheid darüber, wann und wo eine Alte Messe gefeiert wird - auch hier ist das Internet beispielgebend.
Il giornale weist ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Auftreten der Alten Messe auch die Berufungen am jeweiligen Ort signifikant gestiegen sind (!).
Der Artikel hier - wenn noch mehr Übersetzung (quick and dirty) gewünscht wird, bitte anmerken.
Il giornale weist ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Auftreten der Alten Messe auch die Berufungen am jeweiligen Ort signifikant gestiegen sind (!).
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ElsaLaska - 26. Jul, 13:31
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