Edith Stein an Roman Ingarden
der ihr immer wieder vorwarf, ihre wissenschaftliche Arbeit sei "zu katholisch":
"Wie ist es möglich, dass ein Mensch mit wissenschaftlicher Schulung ... die allerwichtigsten Probleme mit einer Phrase abtut, die an den Stil eines Winkelblättchens erinnert. Mit welchem Recht können Sie die großen Lehrer und großen Heiligen der Kirche entweder als Dummköpfe oder als schlaue Betrüger bezeichnen?"
und zwei Jahre später dann:
"Der Glaube, dessen schaffende und umgestaltende Kraft ich in mir selbst und anderen höchst realiter erfahre, der Glaube, der die Dome des Mittelalters aufgetürmt hat und den nicht minder wunderbaren Bau der kirchlichen Liturgie, der Glaube, den der hl. Thomas 'den Anfang des ewigen Lebens in uns' nennt - an dem zerbricht mir jede Skepsis. Damit machen Sie nun, was Sie wollen."
"Wie ist es möglich, dass ein Mensch mit wissenschaftlicher Schulung ... die allerwichtigsten Probleme mit einer Phrase abtut, die an den Stil eines Winkelblättchens erinnert. Mit welchem Recht können Sie die großen Lehrer und großen Heiligen der Kirche entweder als Dummköpfe oder als schlaue Betrüger bezeichnen?"
und zwei Jahre später dann:
"Der Glaube, dessen schaffende und umgestaltende Kraft ich in mir selbst und anderen höchst realiter erfahre, der Glaube, der die Dome des Mittelalters aufgetürmt hat und den nicht minder wunderbaren Bau der kirchlichen Liturgie, der Glaube, den der hl. Thomas 'den Anfang des ewigen Lebens in uns' nennt - an dem zerbricht mir jede Skepsis. Damit machen Sie nun, was Sie wollen."
ElsaLaska - 7. Aug, 09:34
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