Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

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Die Prophezeiung [IV]

Hroswitha von Merstetten wohnte in der Hohe Pforte genannten Straße, in der Nähe von St. Maria im Kapitol. Auf dem Weg durch das winterliche Köln kam sie an Schänken und Backstuben, Fleischhauerständen, Maroniröstern, Wasserträgern und Wachsziehern, Schildermalern und Wappenschmieden vorbei. Die Luft war eisig, der Himmel milchig. Bald würden die ersten Flocken fallen. Richmodis freute sich nicht über die Kälte, aber auf den Schnee. Sie wollte Hroswitha einen harzig duftenden Kranz aus frischen Tannenzweigen bringen, der auf dem Reliquienschrein der Hl. Ursula geweiht worden war.
Als sie in die Hohe Pforte einbog, erschrak sie. Ein Leichenzug, angeführt von Ministranten mit Vortragekreuz und Weihrauchkesseln, gefolgt vom Priester, von Klageweibern, Verwandten und Freunden kam ihr entgegen, so dass sie fürchtete, die betagte Gönnerin des Ursulastiftes sei verstorben.
Um sich zu versichern, trat sie in das dreistöckige Haus mit dem mächtigen Ziergiebel ein. Sie fand die 84jährige Hroswitha kreuzfidel auf ihrem Krankenlager unter dem Dachstuhl vor.
Hroswithas Ähnlichkeit mit einem Zwetschgenmandl wurde durch die Lebhaftigkeit ihrer kleinen schwarzen Augen noch verstärkt. Kaum, dass sie Richmodis begrüßt, den geweihten Kranz achtlos beiseite gelegt und drei Mal kräftig geniest hatte, setzte sie die Totenklage über die Frau ihres achten Enkelsohnes fort.
Richmodis Vorschlag, gemeinsam für die im Kindbett Verstorbene zu beten, stieß auf wenig Gegenliebe.
„Wieviel Silberdenare bekommt ihr frommen Fräuleins im Jahr von mir, he? Und wofür? Damit ihr euch Schleckwerk und Honigwein kaufen könnt? Was denkst du? Antworte!“
Richmodis beeilte sich zu versichern, dass für sie und ihre Familie täglich gebetet werde und dies selbstverständlich auch nach ihrem Ableben, welches hoffentlich noch in allerweitester Ferne stünde, fortgeführt werde. Die Greisin ließ sich schwer atmend in ihr Kissen zurücksinken.
„Bilhildis war eine dumme Gans! Was lässt sie sich gleich von diesem Hanswurst und Protzlackel bespringen und ein Kind machen? Die Herren der Schöpfung! Wenn sie zu den Mauersteherinnen und Schankmägden gehen, wissen sie doch auch, wie sie’s anstellen müssen!“ Sie hieb mit der flachen Hand auf ihre Strohmatratze, dass der Staub aufwirbelte. Richmodis rätselte noch über die Bedeutung des letzten Satzes nach, da wurde die Alte deutlicher.
„Dem jüngsten Sohn meines jüngsten Sohnes, Anselmus, dem wär das nicht passiert. Der lässt sich keinen drallen Weiberarsch entgehen. Was reißt du die Augen auf, Täubchen? Weißt du immer noch nicht, wofür ihr das viele Geld von mir bekommt?“ Hroswitha fuhr sich mit der Zunge über die rissigen Lippen. Richmodis reichte ihr mit gesenktem Blick einen Becher Wasser. Die andere nahm einen großen Schluck, bevor sie fortfuhr.
„Vitium contra naturam!“ Es klang, als spräche sie von ihrer Leibspeise. „ Das Laster wider die Natur! Mit den Weibern vollzogen macht das drei Jahre Buße nach dem liber poenitentialis des Regino von Prüm. Anselmus hat noch eins draufgesetzt – ein weißes, schmales Mönchsärschlein aus St. Gereon musste es sein. Konnte gar nicht genug von ihm kriegen. Macht dann sieben Jahre Buße, Kindchen. Also betet, betet ohne Unterlass für die alte Hroswitha und ihre Familie! Ich will was haben für mein Geld!“
Richmodis zögerte keine Sekunde, sie fiel auf die Knie und stimmte einen Bußpsalm an, um Hroswitha bei Laune zu halten und Zeit zum Nachdenken zu gewinnen.
War es möglich, dass Anselmus und Fulbert ...? Richmodis wollte sich in die Art und Weise ihres Verhältnisses nicht zu sehr vertiefen, nicht beim Psalmenbeten. Aber wenn sie einmal mit der Folgemagd von Anselmus ein Wörtlein redete? Hiltrud war ein hübsches und verständiges junges Ding. Und wenn Anselmus mit ihr auch? Contra naturam? Rasch versammelte sie ihre ausschweifenden Gedanken wieder auf die letzten Abschnitte des Miserere mei, Dominus und schloss mit einem inbrünstigem Amen. Hroswitha war mit einem zufriedenen Lächeln auf den eingefallenen Lippen in einen tiefen Schlaf gesunken.

Hiltrud bürstete gerade einen glänzendbraunen Biberpelzumhang aus, der vermutlich Anselmus gehörte und hatte vor Anstrengung Schweißperlen auf der Stirn. Sie grüßte Richmodis freundlich. Hin und wieder hatte sie der Schreiberin frische Gänsekiele oder eine schöne Kerze in den Stift gebracht, als Geschenk ihrer Hausherrin. Jedesmal hatte sie etwas zu trinken und eine Scheibe Musbrot oder einen Kanten Käse bekommen. Dass sich eine der Stiftsfrauen für ihren Herren interessierte, war aber noch nie vorgekommen. Hiltrud räumte dem Fräulein keine Chance auf die Gunst ihres Herren ein – zu mager, befand sie. Doch beneidete sie Richmodis um deren silbrig-blau leuchtenden Augen unter der hohen und schön gewölbten Stirn.
„Der Herr kasteit sich dieser Tage“, gab sie wichtig zur Antwort, weil sie glaubte, dass dies dem edlen Fräulein wohl gefallen würde. „Er isst nichts, hin und wieder einen Kanten Brot. Dem Wein war er noch nie zugetan. Er schläft nicht, sondern betet viel. Besonders drüben in St. Gereon. Möglich wär’s, dass er in den Stift eintreten will. Aber gehört hab ich noch nichts darüber ...“ Hiltrud hob bedauernd die Schultern, weil sie meinte, dass dieses Vorhaben Anselmus in den Augen von Richmodis anziehender machen müsste.
„Es freut mich zu hören, dass dein Herr so ein frommer Mann ist, Hiltrud. So ist er also in sich gegangen und hat sich bekehrt. Jaja, die Predigten unserer ehrwürdigen Mutter Hildegard vom Rupertsberg haben schon so manchen zur Umkehr gebracht. Danken wir dem Allerhöchsten, der aus ihr spricht.“ Sie schaute Hiltrud in die treuherzigen Augen. Prompt begann die Zimmermagd zu strahlen. „Ehre und Dank dem Allerhöchsten, und der guten und ehrwürdigen Mutter Hildegard. Bald nach dem Tag, an dem Eure Abschrift ihrer Predigt bei uns im Hause verlesen wurde, war mein Herr wie ausgewechselt. Er bewahrt sie zusammen mit seinen wertvollsten Unterlagen auf.“
Richmodis strahlte aufrichtig zurück und drückte ihr als Dank eine der begehrten Tuchreliquien in die Hand, die auf dem Schrein der Hl. Ursula geweiht wurden. Sie verabschiedeten sich herzlich.

Die Predigtkopie war also tatsächlich in Anselmus’ Händen gelandet. Er bewahrte sie sogar für die ganze Familie auf. Jetzt musste Richmodis nur noch herausfinden, ob Anselmus ein Trauernder, der Mörder - oder gar beides war.

Richmodis gehobene Stimmung hielt nicht lange an. Auf dem Rückweg rutschte sie auf einer Handvoll Fischgekröse aus und wäre fast hingefallen. Außerdem stellte sie fest, dass sie es zur Sext bestimmt nicht mehr schaffen würde – die Mittagsstunde, in der heute die Neueinweihung der St. Ursula Kirche erfolgte. Was Mutter Margitta dazu sagen würde, konnte sie sich lebhaft ausmalen.
Aber es sollte alles noch weitaus schlimmer kommen.

[Teil V bzw. Ende der Geschichte]

[zurück zu Teil III]

[zurück zum Anfang von Die Prophezeiung]
Ulrich (Gast) - 17. Mai, 22:11

[wird fortgesetzt]?

Wäre schön!

ElsaLaska - 17. Mai, 22:13

Huch, danke für den Hinweis!!! Ich war fest der Meinung, ich hätte das Teil vollständig gepostet, und nun fehlt tatsächlich das Ende, das ist mir gar nicht aufgefallen!
Ulrich (Gast) - 17. Mai, 23:53

Quando, quando, quando

sag mir wann ...

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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