Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ElsaLaska - 16. Okt, 23:07

@ksu

Wie können offensichtliche Sünder eigentlich ein Amt in der Kirche innehaben?
Kein Problem, wir sind ja alle Sünder. Bei einem sündigen Priester jedoch, der sein Zölibat BRICHT oder Schlimmeres tut, in dem er Kinder missbraucht und so weiter, wird doch klar gesagt, und zwar ganz klar, dass er nicht mehr geeignet ist, sein Amt auszuüben.
Wobei ein kath. Priester ja noch kein Sünder in dem Sinne ist, wenn er sagt, ich liebe eine Frau, habe ein Kind mit ihr und möchte sie heiraten und mich deshalb suspendieren lassen.
Dann reagiert er vorbildlich und gemäß dem Evangelium. Scheinheilig wäre, wenn er diese Frau als Konkubine hielte und so täte, als sei alles in Ordnung. Da sind die Bischöfe gefragt. Das geht nicht. Und genausowenig ist es in Ordnung, wenn eine Bischöfin nicht dem Evangelium gemäß lebt. Das Recht auf Scheitern, selbstverständlich auch unverschuldetes, ist auf ihrer Seite. Niemand hat alles in der Hand.
Das Festhalten am Amt daraufhin ist aber mehr zweifelhaft. Sowohl bei einem kath. Priester als ebenso auch bei einer protestant. Bischöfin.
Ich werde niemandem folgen, der nicht glaubwürdig ist. Dafür kann er ruhig ein Sünder sein (der umgekehrt ist, es gibt Mörder, die sich zu Priestern weihen ließen), aber unglaubwürdig durch Verleugnen seiner Konkubine oder durch die Negierung der Worte Jesu, das sollte er/sie nicht sein. Es geht um die Nachfolge Jesu. Diese gelingt mehr oder weniger gut. Aber darauf beharren, wenn ich keinen Anspruch mehr dazu habe, überzeugt mich jedenfalls nicht.

kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 19. Okt, 10:51

Aber ist es denn nicht scheinheilig, wenn man einerseits die Ehe für unauflöslich erklärt, andererseits aber die Möglichkeit zuläßt, dass es bei der Eheschließung "objektive Fehler" gegeben haben könnte, auf Grund derer die Ehe nie bestanden habe? Kann mir jemand Beispiele für diese "Fehler" nennen? Früher zählte ja wohl Unfruchtbarkeit der Frau dazu, wie ist das heute?

Um das klar zu sagen: Es gibt aus meiner Sicht durchaus Gründe, die eine Trennung und auch eine neue Beziehung rechtfertigen (und dazu zählte vor einigen 100 Jahren möglicherweise auch Unfruchtbachtbarkeit), aber dann sollte man das doch - wie Mose - einfach beim Namen nennen und nicht die Augen schließen und behaupten, die Ehe habe es nie gegeben.

"Wobei ein kath. Priester ja noch kein Sünder in dem Sinne ist, wenn er sagt, ich liebe eine Frau, habe ein Kind mit ihr und möchte sie heiraten und mich deshalb suspendieren lassen."
Wenn es in dieser Reihenfolge passiert schon: Er hätte das Zölibat gebrochen, während er Priester war, er hat eine Frau geschängert, bevor sie verheiratet waren...
Aber das wirklich scheinheilige an diesem System ist etwas anderes: Es soll eine nicht unbeträchtliche Anzahl Kinder von Priestern geben, für die die Kirche stillschweigend Unterhalt zahlt, ohne das die Priester sich suspendieren lassen. Ich kenne hierzu keine Zahlen, aber wenn das stimmen sollte, dann muss man doch was am System ändern, oder?
ElsaLaska - 19. Okt, 12:00

Unterhalt zahlt immer noch der Kindsvater. Ich höre dieses Stammtischgerücht dauernd: Die Kirche zahle bis zu drei uneheliche Kinder pro Priester.
Da wäre sie ja schön blöd. Wenn der Kindsvater nicht einspringen kann, weil er nicht genug Geld hat, dann blecht der Staat, wie bei jedem anderen auch.
Ich weiß ja nicht, was du dir für Vorstellungen von der Finanzlage einer normalen deutschen Diözese machst ...
ElsaLaska - 19. Okt, 12:17

Katholische Eheanullierung.

Frag doch einfach mal die katholischen Priester aus eurer "Mahlgemeinschaft" - oder kommt das ganze Halbwissen vielleicht sogar von denen?
Dann frag vielleicht mal lieber ein paar andere. Ich kann dir gute katholische Priester in deiner Nähe empfehlen.
Dybart Simpson (Gast) - 19. Okt, 14:00

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Diskussion noch zu etwas führen wird. Zur Vertiefung der Sachkenntnis trotzdem ein paar Anmerkungen.

>"Wobei ein kath. Priester ja noch kein Sünder in dem Sinne ist, wenn er sagt, ich liebe eine Frau, habe ein Kind mit ihr und möchte sie heiraten und mich deshalb suspendieren lassen."
Grundsätzlich schon. Denn er bricht hiermit sein Zölibatsversprechen. Die Suspendierung ist ja nur ein Dienstverbot, sie macht aber weder die Priesterweihe rückgängig noch erlaubt sie die Heirat."

>"Kann mir jemand Beispiele für diese "Fehler" nennen?"
Hierbei geht es in erster Linie um Ehehindernisse. Besteht auf einer der beiden Seiten ein Ehehindernis, können sie keine Ehe eingehen. Wird das Bestehen des Ehehindernisses erst nach der formalen Eheschließung festgestellt, wird die Ehe annuliert, weil sie in Wirklichkeit nicht geschlossen wurde.
Ehehindernisse sind z.B. eine bereits bestehende Ehe, Ordensgelübde, Priesterweihe. Die Ehe kann aber auch nicht zustandekommen, wenn die Eheschließung aufgrund von Zwang erfolgt oder mindestens einer der beiden Partner gar keine Ehe im Sinne der katholischen Kirche eingehen will. Das ist z.B. dann der Fall, wenn die Ehepartner auf keinen Fall Kinder haben wollen.

Zuletzt möchte ich Dich bitten, mit Qualifikationen wie "scheinheilig" etwas zurückhaltend zu sein, solange Du Dich im Thema offensichtlich noch nicht auskennst, und nicht gleichzeitig noch zwei andere Themen in den Ring zu werfen, die ebenfalls mehr auf Hörensagen als auf fundiertem Wissen fußen, denn sonst ist eine weitere Diskussion wirklich fruchtlos.
ElsaLaska - 19. Okt, 14:21

@Dybart

>>Wobei ein kath. Priester ja noch kein Sünder in dem Sinne ist, wenn er sagt, ich liebe eine Frau, habe ein Kind mit ihr und möchte sie heiraten und mich deshalb suspendieren lassen<<

Das war mein Fehler, das kommt von mir u. geht auf meine Kappe. Stimmt natürlich so nicht, der ganzen Sache geht ja noch was voraus, wie du richtig bemerkst. Mir gings aber um was anderes bei dem ganzen Vorgang, nur das führt jetzt aber zu weit und lässt sich auch schlecht schriftlich erläutern. (Und ist auch sachlich hier egal).
Dybart Simpson (Gast) - 19. Okt, 14:41

> Das war mein Fehler, das kommt von mir u. geht auf meine Kappe.

Ja, das hatte ich damals mitbekommen. Da ich meine eigene Idee davon hatte, um was es Dir dabei ging, habe ich das zunächst auch nicht kommentiert. Bevor das aber immer wieder erwähnt wird und nachher zu völligen Mißverständnissen führt, wollte ich es hier klarstellen: nach katholischer Auffassung ist die hier diskutierte Verbindung sowohl vor als auch nach(!) der Suspendierung illegitim. Der Priester kann seine Freundin nicht heiraten, weil dieser Verbindung das Ehehindernis der Priesterweihe entgegensteht.
ElsaLaska - 20. Okt, 01:13

Ja, die Aussage ist nicht eindeutig

und auch nicht sachlich richtig von mir gewesen.

Aber bemerkenswert ist, wie sich vom Thema "geschiedene Bischöfinnen" sofort das Augenmerk auf zölibatsbrechende Priester verlagert. Und im katholischen Kirchenvolk ist ja das Zölibat auch nicht unbedingt beliebt - wie ich weiß.
Nur beanspruchen wir nicht den Bruch, sondern das Ideal. (Mit der Lizenz zum Scheitern). Während andere schon gar nicht mehr wissen, wozu überhaupt noch ein Ideal taugen sollte. Und sich dennoch dabei als selbsternannte Kirche der Freiheit auf Jesus Christus berufen dürfen.
str (Gast) - 20. Okt, 10:48

Ich habe ein Problem damit, Elsa, zwischen solchen und solchen Sünden und Sündern zu unterscheiden.

Auch ein zölibatärer Priester, der eine sexuelle Beziehung eingeht, ist ein Sünder, da er sein Versprechen bricht.

Natürlich nicht allein dadurch, daß er sie liebt, oder sagt, er möchte, diese Beziehung eingehen. Aber realiter läuft das so sauber nacheinander ja wohl nicht ab. Es dann offen zu sagen ist aber dennoch der bessere Weg.

Diese Unterscheidung (die ich dir aber nicht unterstellen will) scheint mir nämlich auch eine Grundlage der ganzen Diskussion draußen im Lande zu sein: unsere liberale Gesellschaft unterscheidet zwischen "wirklichen Vergehen", dazu gehören Vergewaltigung, Kindesmißbrauch und dem Verwenden geächteter Worte - dann muß entfernt und bestraft werden und es gibt keinerlei Vergebung, selbst wenn es den Täter noch so reut - und anderen Taten, die als vielleicht nicht ganz ideal aber doch vernachlässigbar gelten - eine Diskussion über diese erübrigt sich. Da wird gerechtfertigt bis sich die Balken biegen.

(Es gibt natürlich auch Ausnahmen: ist der Vergewaltiger ein brillianter Regisseur, dann ist es dennoch okay. Ist der Ehebrecher ein konservativer Politiker, dann auf ihn mit Gebrüll.)

"Aber ist es denn nicht scheinheilig, wenn man einerseits die Ehe für unauflöslich erklärt, andererseits aber die Möglichkeit zuläßt, dass es bei der Eheschließung "objektive Fehler" gegeben haben könnte, auf Grund derer die Ehe nie bestanden habe?"

Nein, es ist nicht scheinheilig, wenn man das Instrument nicht mißbraucht.

"Kann mir jemand Beispiele für diese "Fehler" nennen?"

Wenn einer der beiden Partner bei der Eheschließung Vorbehalte hatte. Wenn die Ehe unter Druck geschlossen wurde, Ehehindernisse.

"aber dann sollte man das doch - wie Mose - einfach beim Namen nennen"

Man sollte aber nicht den Namen Mosis mißbrauchen. Mose tut nichts dergleichen sondern sieht für das zivile Eherecht einfach die Möglichkeit vor. Ob nun Ehebruch ein Scheidungsgrund ist oder eine angebrannte Suppe, darüber streiten sich dann Schammai und Hillel.

Und Jesus hat halt seine eigene Position dazu. Die muß man nicht teilen, aber man muß ja auch nicht Christ sein.

Nochmal: Annulierung und Scheidung sind zwei völlig unterschiedliche Sachen.

Eine legitimerweise zu annulierende Ehe hätte auch Mose annuliert!

Übrigens, das "schwängern" spielt in keiner Weise eine Rolle. Katholischerseits ist die sexuelle Beziehung eines Zölibatären das Problem, nicht die Schwangerschaft. Die Gesellschaft sieht das natürlich anders, weil Schwangerschaft ohnehin der GAU ist.

"Aber das wirklich scheinheilige an diesem System ist etwas anderes: Es soll eine nicht unbeträchtliche Anzahl Kinder von Priestern geben, für die die Kirche stillschweigend Unterhalt zahlt, ohne das die Priester sich suspendieren lassen. Ich kenne hierzu keine Zahlen, aber wenn das stimmen sollte, dann muss man doch was am System ändern, oder?"

Ja, das Nichtsuspendieren ist ein Skandal - das Unterhaltzahlen ein problematisches Zeichen.

Aber wenn man eigentlich nichts darüber weiß, sollte man auch nicht darüber reden!

Also, wenn es denn stimmt, Elsa. Ich kenne auch nur dieses Stammtischgerede. Das mag wohl auch hier oder da so oder so gehandhabt werden. Eine feste Regel gibt es bestimmt nicht. Einzelpersonen haben sogar schon schlimmeres getan, aber darüber schweige ich jetzt.

"Aber bemerkenswert ist, wie sich vom Thema "geschiedene Bischöfinnen" sofort das Augenmerk auf zölibatsbrechende Priester verlagert."

In der Tat!

"Nur beanspruchen wir nicht den Bruch, sondern das Ideal. (Mit der Lizenz zum Scheitern). Während andere schon gar nicht mehr wissen, wozu überhaupt noch ein Ideal taugen sollte. Und sich dennoch dabei als selbsternannte Kirche der Freiheit auf Jesus Christus berufen dürfen."

Amen!
ElsaLaska - 20. Okt, 12:31

Es ist jedenfalls im Großen wie im Kleinen ...

Makro-Mikro sozusagen.
Geschiedene Bischöfinnen sind schon in Ordnung, weil jedem wird sowieso alles vergeben (auch wenn es darum gar nicht geht, sondern um die Christusnachfolge und die Gebote Gottes), aber die katholische Kirche muss dringend ihre (setze beliebiges negatives Adjektiv ein) Strukturen ändern.
Q.e.d.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 20. Okt, 16:57

"Eine legitimerweise zu annulierende Ehe hätte auch Mose annuliert!"
Und wie läuft es wirklich, wenn beispielsweise ein gut betuchter, gesellschaftlich angesehener Katholik ein 2. Mal heiraten will? Es werden Massen von Anwälten und Detektiven eingesetzt, um irgendeinen Mangel zu konstruieren oder zu kaufen. Am Ende wird ein "objektives Hinderniss" festgestellt, die Ehe wird annuliert. Das IST doch die Praxis, und genau das ist es, was ich als scheinheilig bezeichne.

"Übrigens, das "schwängern" spielt in keiner Weise eine Rolle. "
Das ist mir schon klar, aber erst damit wird der Bruch des Zölibats offensichtlich und kann nicht mehr geleugnet werden.

""Aber bemerkenswert ist, wie sich vom Thema "geschiedene Bischöfinnen" sofort das Augenmerk auf zölibatsbrechende Priester verlagert.""
"Geschiedene Bischöfinnen sind schon in Ordnung, weil jedem wird sowieso alles vergeben (auch wenn es darum gar nicht geht, sondern um die Christusnachfolge und die Gebote Gottes), aber die katholische Kirche muss dringend ihre (setze beliebiges negatives Adjektiv ein) Strukturen ändern"

Zuerst war der Vorwurf " geschiedene Bischöfinnen usw.", wenn man den Spitter im Auge des Bruders anmahnt, dann muss man auch den Balken im eigenen Auge ansehen wollen, oder?

Aber das Thema ist ausdiskutiert. Manche Leute wollen sich als Opfer sehen. All diese "selbsternannten Kirchen" schlagen ungerechfertigt auf die einzig wahre Kirche ein. Also lassen wir das einfach so stehen.
Dybart Simpson (Gast) - 20. Okt, 17:29

Und wie läuft es wirklich, wenn beispielsweise ein gut betuchter, gesellschaftlich angesehener Katholik ein 2. Mal heiraten will? Es werden Massen von Anwälten und Detektiven eingesetzt, um irgendeinen Mangel zu konstruieren oder zu kaufen. Am Ende wird ein "objektives Hinderniss" festgestellt, die Ehe wird annuliert. Das IST doch die Praxis, und genau das ist es, was ich als scheinheilig bezeichne.

Ja? Kannst Du das auch belegen? Oder handelt es sich hierbei um fundiertes Stammtischwissen?
Unabhängig davon hast Du die Argumente von Str völlig ignoriert. Scheinheilig ist hier der (von Dir unterstellte!) Rechtsmißbrauch, nicht das Recht. Ähnliche (sinnlose) Argumente kannst Du gegen jedes Straf- oder Zivilrecht dieser Erde ins Feld führen.

Im übrigen möchte ich hier auch daraufhinweisen, daß erst vor kurzer Zeit die Eheanullierung eines Kennedeysprößlings von Rom aufgehoben wurde und festgestellt wurde, daß die erste Ehe legitim war und daher weiter besteht.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 20. Okt, 18:37

Allein das von Dir genannte Beispiel belegt meine These eher, als das es sie widerlegt: Wie schaffte es Joseph Patrick Kennedy überhaupt, seine Ehe annullieren zu lassen? Gut, diese Entscheidung wurde aufgehoben, weil seine Frau sich dagegen wehrte. Aber allein dieser Fall zeigt sehr schön das ganze Dillema. Wenn Kennedy nach der Annullierung wieder geheiratet hätte, dann müßte diese Ehe jetzt annulliert werden....

Ob ich meine Aussagen bellegen kann? Google einfach selber mal ein wenig, da finden sich neben Kennedy zahlreiche weitere Beispiele, etwa Österreichs Ex-Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (ÖVP).

Aber wie gesagt, Thema ausdiskutiert.
Dybart Simpson (Gast) - 20. Okt, 19:08

>Allein das von Dir genannte Beispiel belegt meine These eher, als das es sie widerlegt

Überhaupt nicht.

>"Wenn Kennedy nach der Annullierung wieder geheiratet hätte, dann müßte diese Ehe jetzt annulliert werden...."

So ist es ja auch. Die erste Ehe besteht weiterhin, die zweite Ehe kam also nicht zustande.
ElsaLaska - 20. Okt, 19:49

Heinrich der VIII.!

Brandaktuell. Und die Anglikaner kommen nach Hause! *Polonäse mit Dybart*
str (Gast) - 21. Okt, 00:41

Ich will auf KSUs hasserfülltes Posting gar nicht eingehen und nun darüber herziehen, wie in der Praxis des liberalen Protestantismus noch jede Schandtat irgendwie gerehtfertigt wurde. Nur eines finde ich geradezu drollig:

"Es werden Massen von Anwälten und Detektiven eingesetzt"

Hihi, Massen von Anwälten? Und das vor der Rota? Ich sehe geradezu Heerscharen von nadelbestreiften Advokaten im Vatikan aufmarschieren.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 21. Okt, 10:16

"KSUs hasserfülltes Posting "
:-)

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