Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Westhus (Gast) - 4. Dez, 12:59

Unter "Religionsfreiheit" verstehe ich die Freiheit des Glaubens und in gewissem Rahmen auch der privaten Religionsausübung, nicht aber das Recht zur öffentlichen Propagierung eines Glaubens. Ich lehne aus verschiedenen Gründen jegliche demonstrative Repräsentanz des Islam in der Öffentlichkeit ab, sei es durch Minarette, Moscheen, Kopftücher oder sonstige Missionierungstätigkeiten.

1. Der Islam ist eine menschenverachtende Ideologie aus einem fremden Kulturkreis, die mit dem christlich-abendländischen Wertekanon absolut unvereinbar ist. Man braucht sich nur einmal die Zustände in islamisch dominierten Gesellschaften ansehen, um sich ein klares Bild davon zu verschaffen, was Islam in der Praxis bedeutet.

2. Eine pluralistische Gesellschaft ist eine heterogene Gesellschaft ohne ein allgemein verbindliches Wertefundament, ohne gemeinsame geistige und moralische Grundlagen. Pluralistische Gesellschaften sind deshalb zwangsläufig Parallel- und Konfliktgesellschaften. Schon deshalb ist eine möglichst homogene Gesellschaft erstrebenswert und eine weitere Ausbreitung kulturfremder Ideologien wie dem Islam zu unterbinden.

3. Orientalische Bauten inmitten über Jahrhunderte gewachsener Kulturäume abendländischer Architektur sind eine unmögliche Schande.

4. Der Islam verleugnet die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus sowie dessen Sühneopfer und damit den von Gott geschaffenen Heilsweg für den Menschen. Der Islam ist eine Irrlehre und führt Menschen weg von Christus und damit weg vom Heil.

str - 4. Dez, 16:25

Solche Deklarationen machen wütend!

Westhus,

"Unter "Religionsfreiheit" verstehe ich die Freiheit des Glaubens und in gewissem Rahmen auch der privaten Religionsausübung, nicht aber das Recht zur öffentlichen Propagierung eines Glaubens. Ich lehne aus verschiedenen Gründen jegliche demonstrative Repräsentanz des Islam in der Öffentlichkeit ab, sei es durch Minarette, Moscheen, Kopftücher oder sonstige Missionierungstätigkeiten."

Und damit lehnst du die Religionsfreiheit zur Gänze und besonders die wirklich wichtigen Punkten ab. Denn diese besagt eben, daß ich meinen Glauben nicht nur im Kämmerlein praktizieren darf (was mit den meisten ernstzunehmenden Religionen ohnehin nicht möglich ist, womit aber die wenigsten modernen Staaten bisher ein Problem hatten) sondern auch in der Öffentlichkeit, auch in Gruppen, und ja auch verdammtnochmal missionieren darf.

"Der Islam ist eine menschenverachtende Ideologie aus einem fremden Kulturkreis"

Das hat man im römischen Reich auch über Christen gesagt. Und im Dritten Reich auch wieder. Und bald wird man es wieder sagen!

Religionsfreiheit, soll sie denn nicht nur Blahblah sein, kann nicht davon abhängen ob irgendjemand meint, daß eine bestimmte Religion doch eigentlich keine Religion sei.

Religionsfreiheit heißt das einjeder den Glauben praktizieren kann, den er für richtig hält, und erst dann beschränkt wird, wenn er die Rechte der anderen verletzt (und nein, niemand hat ein Recht auf eine missions- oder minarettfreie Umgebung).

"Schon deshalb ist eine möglichst homogene Gesellschaft erstrebenswert und eine weitere Ausbreitung kulturfremder Ideologien wie dem Islam zu unterbinden."

Nur wird dieser Grundlage nach Lage der Dinge nicht das Christentum sein, sondern ein seltsamer pseudotoleranter Liberalismus mit dem Mammon als höchster Wert. Wer nicht mitkonsumieren kann oder will, der wird entsorgt. Viel Spaß dabei - ich ziehe eine pluralistische Parallel- und Konfliktgesellschaft vor.

Ich würde diese quasitotalitäre Einheitsgesellschaft auch nicht wollen, wenn sie christlich geprägt (oder nur bezeichnet?) wäre - denn das Christentum ist seiner Natur gemäß nicht eine Mehrheitsreligion, sondern eine die mit persönlicher Bekehrung, geistiger Fremde in dieser Welt, mit Gegenkultur zu tun hat. Wenn die Gesellschaft insgesamt kein Problem mehr mit dem christlichen Glauben hat, dann besteht sie entweder aus Heiligen (eher unwahrscheinlich) oder die Christenheit macht etwas falsch!

"Orientalische Bauten inmitten über Jahrhunderte gewachsener Kulturäume abendländischer Architektur sind eine unmögliche Schande."

Nein, modernistischer (Vulgär-)Bauhausmüll sind eine Schande. Nur die dominieren unsere Städte und breiten sich nur noch weiter und weiter aus. Da bin ich jedem Moslem dankbar, der eine Moschee hinstellt, die noch Schönheit als architektonische Kategorie denken kann. Aber so wie ich meinem Nachbarn den Bau eines häßlichen Hauses nicht verbieten kann, so auch dem Moslem nicht.

"Der Islam verleugnet die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus sowie dessen Sühneopfer und damit den von Gott geschaffenen Heilsweg für den Menschen. Der Islam ist eine Irrlehre und führt Menschen weg von Christus und damit weg vom Heil."

Schon wahr, nur was solls. Dürfen jetzt nur noch orthodoxe Christen bauen. Und wessen Orthodoxie gilt?

Wir sind doch nicht mehr in der finsteren Neuzeit!
ElsaLaska - 4. Dez, 18:45

Kleiner Zwischenruf.

>>Man braucht sich nur einmal die Zustände in islamisch dominierten Gesellschaften ansehen, um sich ein klares Bild davon zu verschaffen, was Islam in der Praxis bedeutet.<<

Nicht, dass ich mich besonders wohl gefühlt hätte als europäische Frau in Syrien und Marokko (in beiden Ländern habe ich mich länger aufgehalten, also nicht im Rahmen eines Urlaubs), und nicht, dass die dort ansässigen, um mehr Rechte kämpfenden Frauen keinen Grund dazu hätten, aber eins muss ich doch klar zu einem der "Zustände" sagen:
Es war äußerst wohltuend, nicht überall, auf Schritt und Tritt von einem ekelhaften, frauenverachtenden kapitalistischen Werbemoloch verfolgt zu werden, der mir rund um die Uhr im Großformat halbnackte Weiber, Pärchen kurz vor oder nach dem Liebesspiel präsentierte, damit ich eine Uhr, ein Auto, ein Parfum oder ein Waschmittel kaufe. Nicht weil ich prüde bin, sondern weil mir die Ausbeutung und Zurschaustellung von menschlichem Fleisch, um irgendein Produkt zu verkaufen, zuwider ist. Ich habe mich dann schon gefragt, wo eine junge Frau eigentlich freier aufwachsen kann - in solch einer "rückständigen" Gesellschaft, oder in einer postmodernen kapitalistischen, in der sie mit dem Anspruch ständiger sexueller Verfügbarkeit, unendlichem Konsum und Magermodels als Schönheitsidealen zugeballert wird, bis sie anfängt zu saufen, zu koksen oder zu bulimieren. In den islamischen Gesellschaften, die ich kennen gelernt habe, wobei Syrien und Marokko relativ liberale Länder sind, lebt man ganz normal wie bei uns eigentlich auch, nur mit einem ganz anderen kulturellen Hintergrund.
Der hat genauso Nach- und Vorteile wie unsere westliche Kultur ja auch.

Wenn mit "Zustände" aber zum Beispiel das Los der koptischen Christen in Ägypten gemeint war, stimme ich zu.
str - 5. Dez, 11:28

Elsa,

da kann ich nur zustimmen (wenn mir auch die Syrien/Marokko-Erfahrung fehlt).

Ich sehe darüberhinaus auch diese Parallele:

Westhus meint, er könne einfordern, nicht von Missionaren belästigt zu werden (seltsamerweise bin ich noch nie von einem islamischen Missionar angesprochen worden) - er kann das sowenig wie du einfordern könntest, nicht von dieser Werbung belästigt zu werden (obwohl es dafür, Thema Jugendschutz, immerhin eine Grundlage im GG gäbe), oder ich von Kaufhausmusik.

Warum eigentlich immer diese Sonderbehandlung was Religionen angeht? Warum sollen Religionen nicht dürfen, was Waschmittel oder Nudeln?
ElsaLaska - 5. Dez, 12:48

@str:

>>Westhus meint, er könne einfordern, nicht von Missionaren belästigt zu werden<<

Dann hast du einen anderen Kommentar von Westhus vorliegen als ich.
str - 5. Dez, 23:41

Elsa,

also bei mir erscheint Westhus' Kommentar mit folgendem Beginn:

>>Unter "Religionsfreiheit" verstehe ich die Freiheit des Glaubens und in gewissem Rahmen auch der privaten Religionsausübung, nicht aber das Recht zur öffentlichen Propagierung eines Glaubens. Ich lehne aus verschiedenen Gründen jegliche demonstrative Repräsentanz des Islam in der Öffentlichkeit ab, sei es durch Minarette, Moscheen, Kopftücher oder sonstige Missionierungstätigkeiten.<<

Wie soll man bitte schön Sätze wie:

"nicht aber das Recht zur öffentlichen Propagierung"

und

"Ich lehne aus verschiedenen Gründen jegliche demonstrative Repräsentanz des Islam in der Öffentlichkeit ab, ... oder sonstige Missionierungstätigkeiten."

Es ist eindeutig, Westhus will den Moslems unter anderem das Missionieren verbieten, außerdem noch jede sichtbare Religionsausübung.
Westhus (Gast) - 8. Dez, 18:09

"Es ist eindeutig, Westhus will den Moslems unter anderem das Missionieren verbieten, außerdem noch jede sichtbare Religionsausübung."

Richtig, und die Gründe dafür habe ich bereits genannt. Der Islam ist eine menschenverachtende Ideologie, die mit dem christlich-abendländischen Kulturraum völlig inkompatibel ist und religiöse Irrlehren verkündet.

Wie kann man als Christ den antichristlichen Irrlehren das Recht einräumen, die Menschen von Gott und seinem Heilweg wegzuführen?
ElsaLaska - 8. Dez, 19:34

Vielleicht,

in dem man realistischerweise einsieht, dass es überhaupt nichts bringt, wenn man stur auf die Rechtmäßigkeit der christlichen Lehre pocht, weil dann als Antwort genauso stur auf die einzige Wahrheit der islamischen bzw. jüdischen Lehre gepocht wird?
Paulus ist auch nicht hingegangen und hat den Heiden eins was von der einzigartigen Rechtmäßigkeit seiner Anschauung erzählt, sondern hat, ziemlich geschickt, auf den "Unbekannten Gott" referiert, den Altar, den er dort vorfand.
Die ersten Christen haben in einer vollständig heidnischen Umgebung nicht durch ihr stures rhetorisches und besserwisserisches Beharren auf die einzige Wahrheit überlebt, sondern durch ihr glaubwürdiges Zeugnis im liebevollen Umgang miteinander und ihr Märtyrium.
Im Übrigen bekehrt sich niemand deshalb, weil er ständig vorgehalten bekommt, dass die jeweils vertretene Glaubensposition die allein einzig wahre und gültige sei - sonst wäre ich heute evangelikal oder Muslima. Oder was auch immer ...
[Nach meiner persönlichen Erfahrung jedenfalls.]

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