Hymne auf die Kirche.
In ihrem äußerst lesenswerten Essay "Auf dem Weg zur kleinen Herde" aus dem Vatican-Magazin Januarausgabe 2010, schreibt Gabriele Kuby:
>>Gott ist gegenwärtig in seinem Leib, der Kirche. Welcher Jubel, dies zu entdecken, wenn man jahrzehntelang Gott auf Wegen gesucht hat, auf denen man ihn nicht findet. Die Kirche ist wahrlich meine Mutter: Sie kleidet mich in der Taufe in Gewänder des Heils. Sie vergibt mir meine Sünden. Sie füttert mich mit dem Brot des Lebens, das Christus selber ist. Sie adoptiert mich in die Familie Gottes, schenkt mir in Gott den Vater, in Maria die Mutter, in Jesus den Bruder. Sie verkündet und deutet mir das Wort Gottes. Sie salbt mich mit Heiligem Geist und sendet mich, damit ich mich für das Reich Gottes auf Erden einsetze. Sie besiegelt den Ehebund. Sie betet für mich in der Vollmacht Jesu um Befreiung vom Bösen. Sie schenkt mir Gemeinschaft mit den Heiligen und lässt mich an ihren Verdiensten teilhaben. Sie salbt mich mit Öl und betet für mich, wenn ich krank bin. Sie eilt an mein Lager, wenn ich sterbe, um mir ein letztes Mal alle Sünden zu vergeben und mir eine Wegzehrung mitzugeben für die Reise in die Ewigkeit. Wie könnte ich die Kirche nicht lieben, die mir all dies schenkt – durch ihre Priester?<<
Der Essay wurde kürzlich auch auf kath.net veröffentlicht und ist als pdf beim Vatican-Magazin online.
>>Gott ist gegenwärtig in seinem Leib, der Kirche. Welcher Jubel, dies zu entdecken, wenn man jahrzehntelang Gott auf Wegen gesucht hat, auf denen man ihn nicht findet. Die Kirche ist wahrlich meine Mutter: Sie kleidet mich in der Taufe in Gewänder des Heils. Sie vergibt mir meine Sünden. Sie füttert mich mit dem Brot des Lebens, das Christus selber ist. Sie adoptiert mich in die Familie Gottes, schenkt mir in Gott den Vater, in Maria die Mutter, in Jesus den Bruder. Sie verkündet und deutet mir das Wort Gottes. Sie salbt mich mit Heiligem Geist und sendet mich, damit ich mich für das Reich Gottes auf Erden einsetze. Sie besiegelt den Ehebund. Sie betet für mich in der Vollmacht Jesu um Befreiung vom Bösen. Sie schenkt mir Gemeinschaft mit den Heiligen und lässt mich an ihren Verdiensten teilhaben. Sie salbt mich mit Öl und betet für mich, wenn ich krank bin. Sie eilt an mein Lager, wenn ich sterbe, um mir ein letztes Mal alle Sünden zu vergeben und mir eine Wegzehrung mitzugeben für die Reise in die Ewigkeit. Wie könnte ich die Kirche nicht lieben, die mir all dies schenkt – durch ihre Priester?<<
Der Essay wurde kürzlich auch auf kath.net veröffentlicht und ist als pdf beim Vatican-Magazin online.
ElsaLaska - 31. Jan, 16:31
Link-Hinweis
First of all einen rießengroßen Dank und Blumenstrauß für deinen einzigartigen Blog, den ich täglich mit höchsten Gewinn und Interesse lese und auf dem ich auch immer wieder interessante Links finde, die du deinen Lesern unermüdlich recherchierenden zur Verfügung stellst. Ich möchte gerne auf den heutigen Artikel von Paul Badde auf welt.de und kath.net hinweisen. Er wird dir gewiss aus dem Herzen sprechen und ich denke, man kann diesen Text gar nicht genug bekannt machen, er ist wiedereinmal eine wunderbare Liebeserklärung an Benedikt und - leider muss es so sein - eine herrliche Verteidigungsrede. Dass eine solche überhaupt notwendig, ist erschütternd genug. Wie froh und glücklich darf man aber über solches Gegenhalten sein.
Dank für dein großartiges Engagement, Hochachtung vor deiner stilistischen Meisterschaft - immer auf den Punkt bringend, amüsant und lakonisch, einfach herrlich zu lesen!
Es grüßt dich herzlich aus Wien
Edith
Liebe Edith,
Den Badde-Artikel hatte ich natürlich auch schon gelesen, er ist, wie immer, sehr wohltuend. Hier für alle Mitleser nochmals der direkte Link: http://www.kath.net/detail.php?id=25447
Ja, dann sende ich mal herzliche Grüße und Gottes reichen Segen zu dir nach Wien!
Liebe Grüße
Elsa