Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Danke, Schwestern und Brüder,

während mir regelrecht die Worte im Halse stecken blieben, bzw. sich der Tastatur verweigerten, sind ein paar Kollegen eingesprungen, auch welche, die ich hier nicht ausdrücklich verlinke, bei denen ich aber zustimmend nickend diese Tage mitgelesen habe.

Alipius resümiert

und

Breviarum Pauli macht Mut und spornt an
Manu (Gast) - 12. Mai, 15:41

Hallo,

Ich erlaube mir einfach mal hier eine allgemeine Frage zu stellen.

Kann man eigentlich als katholischer Laie den Kleurs kritisieren, ohne selbst aus dem katholischen Rahmen zu fallen? Oder ist der Klerus nach ursprünglicher kahtolischer Lehre über jede Kritik und Zweifel der Laien erhaben oder kann man als Kahtolik auch eine eigene Meinung vertreten, wenn diese teilweise sehr stark von der Meinung der Bischöfe abweicht? Inwiefern kann man als Katholik den allgemeinen "Kurs" der Kirche kritisieren, .z.b. wenn einem die Kirche zu liberal ist?

Die Piusbruderschaft kritisiert ja einzelne Bischöfe sehr scharf, wie auch den allgemeinen Kurs der kirche in den letzten Jahrzehnten. Auch der Papst wird verinzelt kritisiert, z.b. wenn er eine Synagoge besucht. Ist solche Kritik sozuagen "unkatholisch" oder ist das erlaubt?

Würde mich wirklich mal interessieren. In der evangelischen Kirche hat die Kirchenleitung ja nicht den vergleichbaren Stellenwert wie der Klerus in der katholischen Kirche. Insofern steht es da jedem Gläubigen frei jeden Standpunkt und jede Entscheidung der Kirchenleistung zu kritisieren und abzulehnen.

Also wie steht es mit dem Verhältnis von Gehorsam und Kritik gegenüber dem Klerus in der kath. kirche?

alipius (Gast) - 12. Mai, 15:56

Also...

Die Fragestellungen lassen natürlich einen gewissen Spielraum.

Wenn man mal nur auf die Phänomene schaut, dann ist es ja schon so, daß katholische Laien den Klerus nicht nur kritisieren können sondern auch - abhängig davon, welches Kirchenbild sie vertreten und welches Selbstbild sie haben - sich zur Kritik am Klerus geradezu gezwungen fühlen und sich dennoch als Kirche bezeichnen, selbst wenn die Kritik das gebotene Maß übersteigt und mit Forderungen einhergeht, die nicht der katholischen Lehre entsprechen.

Hier sieht man auch die Krux: Kritik am Klerus als solche ist nicht a priori verboten oder gar Grund für Ausschluß aus der katholischen Gemeinschaft. Wenn aber der Klerus, nachdem die MSM-Souffleure die Reiz- und Stichworte geliefert haben, wie auf Knopfdruck quasi maschinell und häufig auch unreflektiert kritisiert wird und diese Kritik dann eigentlich auch nur das Vehikel ist, mit welchem man seine eigenen Vorstellungen von "Kirche" bis ans Tabernakel heranrollen will, dann ist höchste Vorsicht geboten. Und dann handelt das Magisterium auch richtig, wenn es mal wem auf die Finger kloppt.

Grundsätzlich ist der Gehorsam der Kritik vorzuziehen, wobei ich hier aber vom Gehorsam eines gläubigen Katholiken mit informiertem Gewissen spreche. Wenn die Lehre der Kirche mal irgendwo zu Problemen mit dem eigenen Gewissen führt, dann ist als erstes ein Blick in den Katechismus und ein Gespräch mit dem ortsansässigen Priester angesagt und kein Sturm auf die Redaktionshäuser.

Auch gilt es zu unterscheiden, ob die Kritik am Klerus dem echten Bedürfnis entspricht, die Einheit der Kirche zu stärken, oder ob sie lediglich ein Ablenken von der eigenen Sündhaftigkeit derjenigen ist, die ohnehin schon lange nichts mehr mit der Kirche (geschweige denn mit ihrer Einheit) zu tun haben.
Manu (Gast) - 12. Mai, 17:57

Wenn ein Bischof oder ein Priester eine Bibelstelle auslegt und du aber diese Stelle völlig anders verstehst und die Auslegung des Priesters/Bischofs für falsch hälst, darfst du das dann sagen oder musst du dich der Auslegung des Priesters/Bischofs beugen, selbst wenn du absolut nicht davon überzeugt bist?

Oder wenn ein Bischof eine Predigt zur Stellung der Kirche in der Gesellschaft hält, man selber aber eine völlig andere Meinung dazu hat als der Bischof, darf man sich dann anmaßen das zu sagen oder muss man sich der Predigt des Bischofs unterordnen?

Und wie steht es mit politischen Themen? Wenn ein Bischof sich zu irgendeinem politischen Thema äussert, darf man dann als Laie diese Äusserung kritisieren und eine andere Meinung vertreten.

Ja im Prinzip geht es immer um die Frage, ob man eher seinem eignen Gewissen verpflichtet ist oder dem Gehorsam gegenüber dem Klerus.
ElsaLaska - 12. Mai, 19:23

So, also ich dann mal.

-Bibelstelle: Kommt drauf an. Natürlich gibt es Differenzen in der Exegese, da blicken wir auf eine jahrtausendealte Tradition dazu zurück, die dazu auch mal Hilfestellung geben kann. Da wäre es jetzt interessant, eine konkrete zu wissen. Die Bibelstelle mit der Ehebrecherin zum Beispiel ist nicht der Freifahrtschein für Ehebruch, sondern es heißt, das wird ja oft unterschlagen auch: Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!

- Das kommt auf den Bischof an und ob er im Einklang mit der katholischen Lehre predigt. Eine Predigt soll aber generell das Evangelium auslegen, und nicht irgendwelche Befehle erteilen, denen man sich zu unterwerfen hat.

- Politisch sind wir natürlich ungebunden. Wenn der Bischof CDU wählt und du SPD, hat er dazu dir gar nix vorzuschreiben, das wird ja eben auch gar nicht von der kath. Lehre berührt. Wüsste aber auch nicht, was es dann zu kritisieren gäbe, ist ja seine private Sache ebenso wie deine.

- Dein eigenes Gewissen sollte der kirchlichen Lehre bzw. der christlichen Lehre verpflichtet sein, bei Zweifeln dazu empfiehlt sich immer ein Blick auf das, was der Hl. Vater so denkt und sagt, also für Katholiken natürlich. Dann sollte man natürlich niemals lieblos werden in seiner Kritik, weil das auch nicht besonders christlich wäre.
Es braucht also immer ziemlich viel Rückbindung und ein ausgeprägtes Gefühl für Angemessenheit. Ein Brief, der die Bischöfe zum Abfall von Rom aufruft, fällt etwa nicht für mich darunter, also unter liebevolle oder angemessene Kritik.

- Gehorsam und Demut sind Tugenden, die leider unterschätzt werden. Letztlich muss ich auch vor Gott gehorsam und demütig sein, ganz am Ende, da ist es nicht schlecht, wenn ich das schon mal ein bisschen einübe auf Erden. Die Frage ist halt immer: Ist das, was mein Gewissen sagt, im Einklang mit dem, was Gott von mir will, oder ist es nur Ergebnis eines übersteigerten Egos und wurzelt in der Tatsache, dass ich eigentlich nur das machen möchte, was mir persönlich gefällt und wonach es mir gerade gelüstet, anstatt mich zum Beispiel an die Gebote - auch an das Liebesgebot - zu halten.

Es ist also nicht ganz einfach zu beantworten, diese Frage und das Thema überhaupt insgesamt.

Wenn ich irgendwas nicht richtig dargestellt habe, bitte ich um correctio fraterna.
Johannes (Gast) - 12. Mai, 21:06

Ich vielleicht auch kurz?

Wenn die selige Mutter Theresa beim Papst vorsprechen wollte, haben sich alle Tore weit vor ihr geöffnet. Die brauchte bei keinem Schweizergardisten ihren schnellen Schritt bremsen. Wie hat eine Katharina von Siena mit dem Papst geschimpft, wie eine Hildegard von Bingen den Klerus zurecht gestutzt. Ganz rot wurden die, wenn sie kam!

Die Sache scheint zu sein: Was man liebt und zu verstehen sucht, das kann man kräftig kritisieren. In der Liebe bekommt die Kritik ihre rechte Form, selbst wenn sie weh tut.

Auch recht verstandener Gehorsam ist eine Form der Liebe, des Respektes und der Hochachtung.

"Jede Vererhung, die nicht aus Liebe geschieht, ist Kriecherei", von Bernhard von Clairvaux, wenn ich mich recht erinner

Lieben Gruß hier!
Manu (Gast) - 12. Mai, 21:40

Danke für die interesanten Antworten.

Ich bin auf diese Frage gekommen, weil ich in der Vergangenheit öfters mitbekommen habe, dass man die Piusbrüder als Häretiker darstellt, die nicht katholisch wären und sich dem Papst nicht unterordnen würden. Da habe ich mich dann gefragt, ob man als Katholik in einzelnen Fragen keine andere Meinung vertreten darf als der Papst oder als Kardinale und Bischöfe. Denn die Piusbrüder stimmen ja eigentlich auch zu 99% mit dem Papst überein, nur in einzelnen inhaltlichen Fragen haben sie eine andere Meinung.

Wenn ich mir die Katholiche Kirche so ansehe, scheint es da ja sowieso ganz verschiedene "Flügel" zu geben. Auf der einen Seite die erzkonservativen Piusbrüder und andere Gruppen, auf der anderen seite sehr liberale Gruppen wie "Wir sind Kirche", die ja schon fast protestantische Positionen vertreten.

Die einen sind für Okumene, die anderen dagegen. Die einen sind für den Zölibat, die anderen dagegen. Die einen sind für Dialog mit dem Islam, die anderen dagegen. Die einen sind für ein Recht auf Abteibung, die anderen dagegen. Die einen sind für Kondome, die anderen dagegen. Die einen sind für die neue Messe, die anderen sind für die alte Messe. Die einen sind für die Segnung von homosexuellen Partnerschaften, die anderen dagegen. Die einen sind für eine Abendmahlsgemeinschaft mit den Protestanten, die anderen sind dagegen.

Ich meine daran sieht man ja schon wie weit die Flügel in der Kirche inhaltlich auseinander sind. Es gibt ja praktisch schon eine grosse Meinungsvielfalt in dfer Kirche.
ElsaLaska - 12. Mai, 22:00

Moment...

Es gibt eine große Meinungsvielfalt, das ist ein schöner Ausdruck, tatsächlich.
Die Piusbrüder wurden aber exkommuniziert, weil sie ohne die Erlaubnis des Papstes Bischofsweihen vorgenommen hatten - im Prinzip machten sie damit nichts anderes als diejenigen, die unerlaubt Frauen zu "Priestern" weihen. Unerlaubte Weihe geht einfach gar nicht, das ist keine Frage der Meinung oder etwa eine Ansichtssache.
Momentan gibt es ja theologische Gespräche mit FSSPX, wobei es um das 2. Vatikanische Konzil geht. Diese sind aber auch nicht einfach "Meinungen" oder "Ansichten", sondern wirklich theologische Diskurse, die auch nicht ganz einfach zu führen sind.
Ein gänzlich andere Frage ist die zum Zölibat. Wenn die Kirche einmal entscheidet, dass der Zölibat fällt, so tastet sie damit nicht ihr Lehramt oder ein Dogma an, sondern einen "Usus". Tatsächlich gibt es bereits Priester, die nicht zölibatär leben, da sie zum Beispiel verheiratete protestantische oder anglikanische Pastoren waren und dann mit der Familie konvertiert sind.
Die Frage der Frauenweihe wiederum ist keine Frage des "Usus", sondern der Vollmacht. Die katholische Kirche hat nicht die Vollmacht, Frauen zu Priestern zu weihen, dies wurde wiederholt festgestellt. Wer eine andere Meinung dazu hat, steht nicht mehr im Einklang mit dem Lehramt der Päpste und der katholischen Kirche.
Abtreibung und gelebte Homosexualität werden vom Lehramt nicht gut geheißen, weil das Lehramt sich natürlich den biblischen Aussagen dazu streng verpflichtet sieht. Zu den Aussagen der Bibel fällt es mir schwer, eine andere Meinung zu haben, ich nehme sie an, insbesondere das Neue Testament natürlich, das in erster Linie, sonst bin ich als Christ wohl wenig glaubwürdig. Ich spreche jetzt rein von mir persönlich. Tatsächlich ist die Bibel ja das Fundament, auf dem sich Lehramt und Tradition gründen.
Wo Wir sind Kirche stehen, überlasse ich nach diesen Erläuterungen deinem eigenen qualifizierten Urteil. :-)
ElsaLaska - 12. Mai, 22:24

Zu Johannes noch:

Das sind natürlich die großartigen heiligen Frauen, die Jesus und seine Kirche über alles liebten, und die konnten dann eben auch mal richtig dreinhauen, mit göttlicher Vollmacht sozusagen.
Wir anderen sind immer irgendwo in unserem Ego befangen, gerade wenn wir die Kirche sehr lieben, besteht doch auch immer eine große Gefahr, dass wir letztlich nur unsere eigenen kirchenpolitischen Ansichten durchdrücken wollen. Nehme mich da gar nicht aus.*
Deshalb finde ich, ist die Liebe halt ein wesentliches Kriterium, wie du richtig sagst. Wer lieblos oder gar hasserfüllt auf dem Heiligen Vater herumtrampelt, der die Güte und die Selbstlosigkeit in Person ist, - nein, das kann man gar nicht anders sehen, wenn man seiner demütigen Verkündigung zu-hört, die niemals eine Verkündigung seiner selbst oder seines Egos ist - dann weiß ich schon, was ich von solcher "Kritik" zu halten habe.

*Es birgt allerdings großartiges Frustpotential, wenn man sich selbst in dieser für die Kirche doch schweren Zeit mit Kirchenpolitik zurückhält, um nicht die Einheit zu gefährden, während die, eh, ich sagmal, protestantisierenden Flügel überhaupt nicht daran denken, gerade jetzt in Treue zur ganzen Kirche zu stehen, sondern die Situation ausnutzen, um ihre eigene Agenda voranzubringen.

lovehunter - 12. Mai, 22:35

Imagine there's no religion...
Was würdet ihr dann wohl machen?

ElsaLaska - 12. Mai, 22:37

Gulags und KZs einrichten?


lovehunter - 12. Mai, 22:40

Die gibt es trotz Religion...

Nein, ich meine die wahre Religiösität jenseits des Geplänkels.
ElsaLaska - 12. Mai, 23:05

Also eben wolltest du doch noch, dass ich oder wir uns eine Welt ohne Religion vorstellen. Jetzt fragst du aber nach der wahren Religiösität?
Zu Recht natürlich!
Für mich würde es vorerst genügen, wenn Leute, die den Anspruch haben, Christen zu sein, auch wie Christen miteinander umgehen würden, gerade auch in menschlich sehr diffizilen und schwierigen Situationen.
Nicht, dass ich das vorbildlich meistern würde ...
lovehunter - 13. Mai, 15:55

Ja, mag für dich wie ein Widerspruch aussehen, weil du Religion und Religiösität gleich setzt.
Aber religiös sein hat nicht damit zu tun, eine Religion zu haben.
Wie hat es doch Krishnamurti einst so treffend formuliert: Die Wahrheit ist ein pfadloses Land. Sie kann in keinem Tempel aufbewahrt werden.

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