Elsas Nacht(b)revier
Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
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Wenn jetzt also schon die Junge Union als rechtsextrem gilt (Ludger?), weiß ich auch nicht mehr, was ich zu Deutschlands gesellschaftlich-politischer Kultur noch sagen soll...
Der neue Faschismus sagt nicht: Ich bin der Faschismus. Er sagt: Ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignazio_Silone
Naja, so wie es "die SPD" oder "die CDU" genausowenig gibt wie "die Linke" wird es auch "die Junge Union" nicht geben. Aber das oben genannte Papier (zwar tut leider der Link nicht mehr, aber google hat es noch im Speicher) ist zumindestens stark dikussionsbedürftig (nur weil wir heute so ein tolles Wetter haben, kann ich das so milde ausdrücken...)
Neben der grundsätzlichen Rückbesinnung auf konservertive Werte wie Familie, Recht und Ordnung (was ja gutes Recht der jungen Union ist) fallen Reizwörter wie Leitkultur oder Überfremdung, wird eine gesonderte Erfassung Straftäter "nicht deutscher Herkunft, auch wenn sie einen deutschen Paß haben" gefordert sowie deren schnellere Ausweisung, werden NPD und Linke in einem Absatz als rechts- und linksextrem genannt, die Besinnung auf die dt Nation vor 33 und nach 45 wurde schon angesprochen (man kann nun mal diese Zeit nicht aussparen)
...
Das waren nur ein paar wild herausgegriffene Splitter, alles in allem wirkt der Ton des Papiers schon ziemlich rechts... Aber es ist ja wohl "nur" ein Strategiepapier des KV Göppingen der JU. Wenn es allerdings irgendwann mal für "die junge Union" oder gar für "die Union" stehen sollte, dann wäre das schon kritischer.
Ich nehme an, dass du hierbei die Bezeichnung linksextrem für Die Linke problematisch empfindest, und nicht die Bezeichnung rechtsextrem für die NPD?
Dass Die Linke als "linksextrem" eingeschätzt wird, kommt nicht von ganz ungefähr, ich glaube Report Mainz ist eine halbwegs seriöse Quelle dazu:
http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/4388268?categoryId=&goto=&moduleId=310120&pageId=&show=
Ich habe ja gesagt, das Papier ist "diskussionsbedürftig" und das gilt neben diesen Splittern für viele viele andere Punkte, aus denen ein Gesamtbild entsteht.
Aber wenn wir schon bei diesem einen Punkt sind: Sicher gibt es bei "den Linken" extrem Gruppierungen, deren Beobachtung nicht falsch ist. Solche Gruppierungen gibt es vielleicht auch in der (Jungen) Union, ohne das die Union selbst gleich extrem wäre. Ähnlich sehe ich das bei den Linken. Mit der NPD kann man sie m.E. deshalb nicht vergleichen, weil die NPD als Partei extrem ist. Das sehe ich bei den Linken derzeit nicht.
(Disclaimer, um nicht in ein falsches Licht zu geraten: Die Linken sind Spinner und Träumer, die aus meiner Sicht nicht regierungsfähig und damit nicht wählbar sind)
Der Bericht war trotzdem nicht wirklich seriös (so wie viele Berichte über Mißbrauch, die hier oft kritisiert werden). Was soll die arme Frau auf die Frage: "War die Stasi legitim" antworten? Nein, war sie nicht. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass 1949 die DDR als "legitimer Versuch" als Gegenentwurf zum Kapitalismus gestartet ist. Dieser Versuch ist bitter gescheitert. Lange vor 1990. Spätestens als die Partei eine Stasi gg. das eigene Volk installieren mußte. Aber wie erklärt man das auf so eine Fangfrage... (wobei diese Abgeordnete sicher nicht so intelligent war, dass sie das überhaupt hätte erklären können, aber das ist eine andere Frage)
Und damit sind wir auch schon beim Schreckwort "Leitkultur" - die soll genau so etwas leisten, weil es furchtbar schwer ist (beiderseits), jemenanden in etwas zu integrieren, was noch nicht mal in Grundzügen benannt und umrissen werden kann. Ich stehe ja jedweder Nationalduselei eher fern, aber sinnvoll ist so etwas schon. Das Wort ist kein rechtsextremer sonder ein ziemlich liberaler Ausdruck, auch wenn er damals medial runtergeputzt wurde.
Das mit der gesonderten Erfassung halte ich auch nicht für gut oder auch nur machbar, aber was ist daran falsch , wenn "NPD und Linke in einem Absatz als rechts- und linksextrem genannt" werden? Sind sie das bitteschön nicht?
Wenn Du, KSU, aus "Besinnung auf die dt Nation vor 33 und nach 45" als Aussparen der Nazizeit ansiehst, dann ist das lediglich Deine Interpretation. Die kannst Du aber den Autoren redlicherweise nicht vorwerfen, ohne von wegen Kontext nachgefragt zu haben. Meinen diese vielleicht man sollte sich AUCH auf die Zeit davor und danach besinnen (was ja hierzulande eher nicht so geschieht) oder daß das vorher und nachher als positiver Besinnungsgegenstand gedacht wird (wofür nun das dazwischen ja eher nicht dienen kann).
"alles in allem wirkt der Ton des Papiers schon ziemlich rechts"
Ja Gott bewahre, daß man sowas heutzutage noch sagen darf, schließlich leben wir doch in einer Demokratie und da gehört sowas natürlich verboten!!!
Ja, und Januar 1933 erhob sich das deutsche Volk.
Tut mir leid, Deine oben geäußerte Überzeugung, KSU, ist ziemlich hanebüchen. Die DDR war von Anfang an eine von einer kleinen Gruppe gesteuerte totalitäre Diktatur nach einem bereits einige Jahrzehnte anderswo praktiziertem Model. Wenn schon Gegenentwurf, dann bitte bei den richtigen Urhebern anfangen, den Genossen Lenin und Stalin.
Daß ein Programm der Jungen Union rechts ist, ist ihr nicht vorzuwerfen. (Wenn auch die Union tatsächlich nicht *nur* eine rechte Partei ist, sie enthält auch richtungslose d. h. "mittige" und linke Elemente.)
"Besinnung auf die dt. Nation vor 33 und nach 45" ist klar als eine Distanzierung vom Nationalsozialismus zu lesen, da doch wohl eine "Besinnung" wie auf ein Vorbild gemeint ist.
str erklärt uns die Welt
Aber ich habe damals neben vielen Mitläufern auch viele Menschen kennen gelernt, die vom Sozialismus/Kommunismus aus tiefsten Herzen überzeugt waren. Zwischen 33 und 45 saßen die zum großen Teil für ihre Überzeugung im KZ, viele gingen wie Thälmann in den Tod. In der Kirche nennt man diese Menschen Märtyrer. Übrigens auch ein Erich Honecker saß im Knast. Wer so etwas tut, der ist von seiner Sache aus tiefsten Herzen überzeugt. Für diese Menschen war die DDR sehr wohl ein legitmer Versuch. Ein Versuch, eine Art "Paradies" ohne Gott aufzubauen.
Das dieser Versuch scheitern mußte, ist unstrittig. Es ist auch klar, warum. Trotzdem bin ich zutiefst überzeugt, dass weder Ulbricht und Honecker noch Lenin und Stalin angetreten sind, um das eigene Volk eizusperren, zu überwachen und teilweise (Stalin) zu masakrieren.
Ganz unwissend bin ich über die Verhältnisse in der DDR nicht, aber Du hast da natürlich ganz hautnahe Erfahrungen gemacht. Und die habe ich Dir auch in keiner Weise abgesprochen.
Nur macht das Dich nicht zur Expertin über die noblen Anfänge der DDR als Alternative zum Kapitalismus (auch nicht, wenn Du 1949 schon im entsprechenden Alter gewesen wärest, wonach ich selbstverständlich nicht frage).
Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung ist es mir schon oft aufgegangen, wie sehr auch Oppositionelle von der Propaganda des Regimes angefressen waren und nicht davon loskommen. Mir fallen auf Anhieb ein: Eppelmann, Schorlemmer, Führer (in ansteigender Reihenfolge).
Daß Leute wie Thälmann und Honnecker in KZ und Gefängnis saßen, bringt mich trotzdem nicht dazu, für sie etwas anderes als Verachtung zu empfingen. Vor allem bei Thälmann nicht, der wie kein anderer für den Untergang der Republik gearbeitet hat. Aus tiefstem Herzen überzeugt? Das war die andere Seite, die ähnlich wie Thälmann arbeitete und dann zunächst erfolgreicher war auch. Immer diese Berufung auf "ehrliche Überzeugung", als ob das alles rechtfertigen könne. Ja, für die Nazis war das Dritte Reich auch ein legitimer Versuch, also was solls?
"dass weder Ulbricht und Honecker noch Lenin und Stalin angetreten sind, um das eigene Volk eizusperren, zu überwachen und teilweise (Stalin) zu masakrieren."
Doch, das sind zumindest Ulbricht, Lenin und Stalin. Mit dem Massakrieren hat übrigens nicht Stalin angefangen sondern Lenin. Das System war von Anfang an darauf aufgebaut, umzuerziehen oder zu vernichten. Ich bin mir nicht sicher, welches schlimmer ist.
str, ein spannendes Thema, auch wenn es immer mehr "off topic" führt
Die von Dir angesprochenen Schorlemmer und Eppelmann habe ich in der Wendezeit sehr geschätzt, aber nie persoönlich getroffen und dann aus den Augen verloren. Deshalb weiß ich nicht, wofür sie heute stehen. Bei Führer ist das anders. Ich habe 1990 in der Wohnung über ihm gewohnt und deshalb verfolge ich auch heute noch sehr interessiert, was er tut und sagt. Ich bin bei weiten nicht immer seiner Meinung. Aber er ist sich und seinem Glauben treu geblieben. Er setzt sich heute für die Schwachen ein, weil ihm sein Glaube und sein Gewissen das gebietet, so wie er es 1989 und lange zuvor getan hat. Und er tut dies auch noch mit den gleichen Mitteln wie 1989: vorwiegend mit Gebet. Und das hat gaaaanz sicher nichts mit der DDR Propaganta zu tun, sondern eher mit der Bergpredigt. Auch wenn ich in vielen Einzelfragen komplett anderer Meinung bin, diese Haltung verdient 100% Respekt.