Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
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Was ist Ursache und was Wirkung
http://www.br-online.de/aktuell/der-fall-walter-mixa-DID1271920552107/mixa-ruecktritt-gerichtshof-ID1276681212986.xml?_requestid=30667
dann ist es wohl W. Mixa, der mit Dreck wirft und Interna in der Presse verbreitet. Guter Stil wäre das nicht.
Transparenter ist das schon.
Ob es für das Bild der Kirche aber so gut ist, darf bezweifelt werden.
Als in einem anderen Kommentarstrang schon mal von einem "Rücktritt vom Rücktritt" die Rede war, habe ich dies für Spinnerei gehalten, aber wenn das hier stimmt, will W. Mixa ja möglicherweise wirklich zurück in sein Amt. Ist das nicht vollkommen aussichtslos, jetzt nachdem der Papst den Rücktritt angenommen hat? Wenn ja, warum sagt er dann sowas?
Außerdem bleibt ja Bischof Mixa weiterhin Bischof, auch wenn er nicht mehr Diözesanbischof für Augsburg ist (und das finde ich auch besser so). Was gerade im Gespräch ist, wäre eine Aufgabe für ihn in Rom.
Schließlich hatte er auch seelsorgerliche Stärken, z. B. als Militärseelsorger oder bei Berufungen, auch wenn ihm die jetzt rundweg abgesprochen werden sollen.
Die Frage HIER ist ja eher:
Um das hier ganz klar zu sagen: Ich fand 1) Mixas Idee, wieder Bischof von Augsburg zu werden, absurd und 2) sein Interview einen Fehler. Aber all das verblasst vor dieser eiskalten, ekelhaften Äusserung: "Die bayerischen Bischöfe wünschen gute Genesung. Der Aufenthalt in einer psychiatrischen Klink war ein erster Schritt dazu." Bah. Uagh. *schüttel*
Keine Interna und kein Dreck
"Der frühere Augsburger Bischof sagte, von seinen Amtsbrüdern sei großer Druck auf ihn ausgeübt worden. Der Zwang unter dem er eine bereits vorgefertigte Resignation wegen der gegen ihm erhobenen Prügelvorwürfe unterzeichnet habe, sei wie ein Fegefeuer gewesen. Bereits drei Tage später will Mixa dem Papst schriftlich mitgeteilt haben, dass er sein Rücktrittsgesuch widerrufen habe. "
Machtspielchen wo hin man schaut. Je höher, desto unbarherziger.
Dieser Sachverhalt wird deshalb auch sorgfältig geprüft. Da bei Mixa aber gleichzeitig diese bekannten Vorermittlungen wg. sex. Missbrauch anhängig waren - bzw. dem Hl. Vater eben in einer gewissen Weise "präsentiert" wurden, wurde der Rücktritt auch so schnell angenommen - das war jedem klar, der sah, wie schnell das ging, bei Missbrauch wird Benedikt und musste er ja dann auch, dringend handeln.
Wenn das Rücktrittsgesuch unter psychischem Druck zustandekam, ist das eine gravierende Verletzung des Kirchenrechtes. (Egal, wie sinnvoll und richtig der Rücktritt einen letztlich praktisch vorkommt - nach kanonischem Recht ist er anzuzweifeln.)
Es ist wichtig, das zu verstehen - aber ich kann es auch nur laienhaft hier ausdrücken. Korrekturen von Insidern sind also erwünscht.
Da der Papst aber bereits angenommen hat, wird er wohl nicht rückgängig gemacht werden, das glaube ich jedoch nicht.
Und übrigens schreit ja seit ein paar Monaten doch alles nach Offenlegung von kirchlichen Internas.
Jetzt also dann doch lieber nicht?
(Mein Problem ist auch irgendwie dieser sagenhafte Textbaustein. Ich stelle mir halt vor, der steht in einem Brief an ein Missbrauchsopfer: Die bayerischen Bischöfe wünschen weiterhin gute Genesung, den ersten wichtigen Schritt haben Sie ja mit Ihrem Aufenthalt in der Psychiatrie schon gemacht." )
HUST.
Jetzt also dann doch lieber nicht?"
Ich habe nichts gg ein bissel Soap. Ich glaube nur, er tut seiner Kirche damit keinen Gefallen. Wenn es so war, dann müssten die "Erpresser" bestraft werden und dann hat die kath. Kirche in Dtl. bald eine ernsthafte Führungskrise. Das hätte zwar vielleicht (wieder) einen hohen Unterhaltungswert, aber nur für jemanden, dem an der Kirche nichts liegt...
Verfälschung durch br-online
„DIE WELT: Doch Sie sind ja selbst vom Amt des Bischofs zurück getreten. Wie konnten Sie das Ihnen vorgelegte Rücktrittsgesuch denn unterschreiben, wenn Sie ein reines Gewissen hatten?
Mixa: Der Druck, unter dem ich die vorgefertigte Resignation unterschrieben habe, war wie ein Fegefeuer. Drei Tage später habe ich sie in einem Schreiben an den Papst widerrufen. Ich wusste in den Tagen weder ein noch aus.“
Der Begriff „Zwang“, der wesentlich schwerer wiegt, als der Begriff „Druck“ wurde von br-online hinzugedichtet. Macht sich im Kirchen-Krimi besser.
Yop. Aber mehr als - fassungslos - zuschauen und beten ist im Moment wohl nicht drin. Die Kommentare von vielen hier sprechen wohl für sich. Insbesondere auch der kurze Einwurf von Yon.
[Wobei, das wurde hier auch schon gesagt, ja auch alles auf Recherchen Der Welt und zwei Artikel dazu zurückgeht. Das jetzt aktuelle Interview mit Bischof Mixa fand ich auch nicht so ideal, von seiner Seite her. Ich meine, wenn man schon auf das Audiatur et altera pars hinweist ... Aber dieser Punkt hier wird mE zu wenig gesehen:
DIE WELT: Und was ist mit Vorwürfen, die sich auf Unregelmäßigkeiten in Ihrem Finanzgebaren beziehen?
Mixa: Inzwischen hat das Wirtschaftsprüfungsunternehmen „Solidaris“ die finanziellen Angelegenheiten überprüft und als gewissenhaft befunden. Diese Untersuchungen sind allerdings noch nicht ganz abgeschlossen.]
@Volmar
Ansonsten prüfen Wirtschaftsberater im Normalfall(wirtschaftliches Unternehmen), ob die Buchführung der Geschäftsführung unter Mithilfe des Steuerberaters im Sinne des Geschäftseigners sind oder nicht.
Macht es das besser? Ich weiß nicht. Wenn es immer noch Dinge gibt, die Bischof Mixa belasten - wie von Kellner angedeutet, von Pfr. Mayr übrigens auch - dann sollte man diese endlich mal in einem Arbeitsgespräch untereinander ansprechen und klären.
@Elsa
Hast Du einen Zugang zu den Original-Worten von Lombardi?
Kannst Du uns die dann übersetzen?
Denn mein Eindruck ist, daß die Presse ein "es ist nicht sicher, ob der Rücktritt zur Diskussion steht" zu einem "der Rücktritt wird nicht aufgehoben, Basta!"(beides keine Zitate) ummünzt. Da wüßte ich schon gerne, was wirklich gesagt wurde.
Achja:
Der Papst schweigt mal wieder, nicht nur zur Odenwaldschule
Ich kann erst nachher gucken...
Ich kann bestätigen /bestätige, dass der Papst Mixa in den nächsten Wochen empfangen wird, erklärte Lombardi auf Anfrage. "Es ist allerdings nicht vorhersehbar/vorhersagbar (prevedibile), dass die Demission des Bischofs von Augsburg und Militärbischofs von Deutschland wieder in Frage gestellt wird."
Besser kann ich es nicht übersetzen, aber ich denke, es ist klar, wenn ich keinen Fehler gemacht habe.
Vielen Dank!
Was ich verständlich finden würde, da der Papst erst alle Beteiligten anhören wird, bevor er handelt. Abgesehen von der Frage der Rechtswirksamkeit des Rücktrittsgesuches in punkto Freier Willensentscheid bei Bischof em. Mixa, wäre noch die Frage, ob es sinnvoll ist, wenn die Rechtsunwirksamkeit festgestellt wurde, ihn wieder auf den Augsburger Bischofsstuhl zu installieren, da das öffentliche Gezeter die Situation dort für ihn dramatisch verschlechtert hat, und sich die Frage stellt, ob Bischof Mixa das zumutbar ist. Die Regierbarkeit des Bistums durch Bischof Mixa dürfte ja auch in Frage gestellt sein.
Bemerkenswert ist die Interpretation der Medien, als hätte der Papst zu Bischof Mixa "njet" gesagt, als auch, daß man von seiten der Medien von einer Kampagne Bischof Mixa's spricht, um den Bischofsstuhl wiederzubekommen. Tagelang waren alle möglichen und unmöglichen Leute aus Augsburg zitiert worden, die jeden Schritt von Bischof Mixa kommentierten, ich denke da nur an das geäußerte blanke Entsetzen, als er ohne den Diözesanadministrator um "Erlaubnis zu fragen" nach Rom gereist ist und mit dem Präfekt der Bischofskongregation sprach. Dafür, daß die Mixa-Gegner, vor allem jene im Priesterlichen Gewande (auch wenn sie es nicht tragen) permanent medial präsent waren, hat Bischof Mixa sogar recht spät sich zu Wort gemeldet.
Natürlich ist weiterhin Bischof em. Mixa der böse Bube, der ohne Einsicht stur weiter der Kirche schadet.
Die anderen wollen ja nur friedlich einen neuen Bischof aus eigenen Gnaden, der sie nicht stört sondern unterstützt,
wenn nun alle eher rom- und lehramtstreuen Amtsträger aus selbigen Ämtern gejagt werden sollen.
Ich halte eine Apostolische Visitation zwecks Aufklärung der tatsächlichen Umstände des Rücktritts, als auch ob jene
Kreise, die gegen Bischof em. opponiert haben und es immer noch tun, nicht mehr innerhalb der Lehre der Kirche
stehen. Bezeichnend sind die Agenden, die ausgebreitet werden, wie ein neuer Bischof zu sein hat. UR-FRÖDS ick hör
Dir trapsen.
Erst nach dem Aufräumen wird diese Diözese wieder für einen Bischof regierbar sein.
Hinweis
*grins*
Daher der Hinweis, dieser Absatz ist ironisch gemeint.
@Elsa
Ja, die Zeiten sind vorbei.
Du sprichst aber was Interessantes an...
Aber Lombardi ging es ja letztlich auch um das THEMA, nicht um das Ergebnis. Und das Thema Rücktrittsgesuch kann durchaus auf den Tisch kommen, Fragen dazu erörtert werden, das ist höchstwahrscheinlich. Dass die ANNAHME des Gesuchs in Frage gestellt wird, ist unwahrscheinlich, in der Tat, aber auch nicht vorhersehbar, da die Umstände der Annahme womöglich Thema sein werden. Deshalb kann man mE auch aus diesem Statement überhaupt nichts zum Gesprächsergebnis entnehmen.
Schön aber, wieviel Wertschätzung doch wieder die römische Zentrale genießt und wie man befriedigt aufhorcht ;-)
"Die Frage HIER ist ja eher:
Warum sagt der - geistig bei voller Gesundheit befindliche - Erzbischof von München sowas?"
Wo sagt denn der Erzbischof von Freising zu München so etwas?
Nirgends sagt so etwas (und die bayerischen Bischöfe auch nicht) - bitte nicht den Bischof mit seinem Pressesprecher verwechseln!!
@str
Aja, das alte Lied: Die DBK spricht ja eigentlich nicht für die gesamten deutschen Bischöfe, ist also so nicht repräsentativ zu verstehen, in einem Sinne nein, aber dann ja doch - und die Bayerischer Bischofskonferenz nicht für die bayerischen?
Hm?
Da steht schon "Die bayerischen Bischöfe etc. wünschen gute Genesung." (wobei ich jetzt nicht genau weiß ob, das Kellner gesagt oder ein Journalist so widergab - nehmen wir mal ersteres an), nur dann war es immer noch nicht die (Bayrische Bischofskonferenz), die sprach sondern der Pressesprecher Kellner.
Wenn die DBK oder die BBK spricht oder veröffentlicht, dann spricht sie schon grundsätzlich für alle Bischöfe (wenn auch leider die Formulierungsprozesse nicht immer einwandfrei laufen, aber das würde ich dann den schweigenden vor die Füße legen), aber die Konferenz ist wohl kaum zusammengetreten und hat dem Herrn Kellner seine Aussage diktiert. Vielleicht hat irgendwer ihn autorisiert etwas zu sagen, aber seine unsäglich Formulierung hat er wohl selbst gewählt.
zu solidaris
skydaddy.wordpress.com/2010/06/16/wer-pruft-mixas-buchfuhrung-in-schrobenhausen/
bei Atheistens weist man darauf hin, dass solidaris schon vorher die Buchführung gemacht hatte. Wenn du willst, elsa, kannst du das hier gern wieder löschen, wollte es nur anbringen zur Information ...
@Ulrich
Das Problem ist ja aber nicht mehr: War der Rücktritt angebracht oder nicht, das Problem heißt mittlerweile: Ist er erzwungen worden, oder nicht? Wenn nicht gar noch Schlimmeres. (Konspirative Pressekonferenz der DBK exklusiv mit süddeutschen Medien kurz bevor die Meldung über den Verdacht auf sexuellen Missbrauch überall durchtickerte lt. kath-net Berichten). Das hat ein Gschmäckle, und kein sehr feines.
@Ulrich
Unregelmäßigkeiten der damaligen Zeit fallen in die Verantwortung des damaligen Waisenhausleiters. Straftatbestände stehen nicht zur Diskussion, da Mixa eine persönliche Bereicherung nicht vorgeworfen wird. Es wurden überwiegend überteuerte oder überflüssige Einrichtungsgegenstände für das Waisenhaus eingekauft, die aber Mixa später aus seinem Privatvermögen dem Waisenhaus wieder abgekauft hat. Sonderermittler Knott hat festgestellt, dass nach dieser Bereinigung noch 2 überteuert eingekaufte Einrichtungsgegenstände der Waisenhauskapelle (für gotisches Kreuz und Teppich 14000€ zuviel bezahlt) verblieben sind sowie die aufgelaufenen Zinsen, für die Mixa noch aufkommen müsste.