Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Gregor (Gast) - 6. Aug, 12:20

Ich denke, das ist nicht unbedingt der Ort, um die Lehre vom Ablaß komplett darzulegen (dazu schaue man in jedes beliebige klassische [=nicht-modernistische] Lehrbuch der Theologie, nicht bei Wikipedia, und schon gar nich bei Radio Vatikan *Augenroll*

Nur ein kleiner Hinweis zur Übersetzung: "chiesa che ne abbia l'indulto" bedeutet eine Kirche, die ein entsprechendes Indult hat.

FelixAustria (Gast) - 6. Aug, 12:30

Luther?

Dem nachfolgenden Text eines Vorposters ist zuzustimmen: Wenn auch noch so viele das Posting zu Luther übernehmen, so wird es doch nicht wahrer, zeugt eher von typischem Konvertitensyndrom, das, was man einstmals für gut und sinnvoll hielt, nun meint schlecht reden zu müssen. Bei allen menschlichen Fehlern Luthers (Hatte Augustinus, der Manichäer, die nicht? Vor der Konversion? Oder der fettleibige Aquinate? Mon Dieu!), aber theologisch hat Luther deutlich mehr zu bieten, als dass man ihn so billig und simpel abqualifizieren sollte.


Wenn Du Luther auf Judenverfolgung reduzierst, dann bewegst Du Dich etwa auf dem Niveau als würde ich Pius XII eine Mitschuld am Holocaust geben. Für mich steht Luther in einer Reihe mit Augustinus und Franziskus (oder in der Neuzeit Albert Schweizer und Mutter Teresa), als tief gläubiger Mensch und Theologe, der "mit Gott auf Du und Du stand" und der als Mensch seine Fehler und Schwächen hatte (was ihn auch nicht von Augustinus und Franziskus unterscheidet).
str - 6. Aug, 13:41

Achso, ich hatte Elsas Polemik gegen Luther vorhin überlesen. Sicher alles etwas "ad hominem, aber dennoch hat sie Recht: es wird doch fast immer so getan, als sei Luthers Kritik an der römischen Kirche auch stichhaltig. Tatsächlich ist sein Werk voll von theologischer Irrlichterei. Nicht das er auch mal interessant ist, aber im positiven ist er kein theologischer Gigant.

Einen Hinweis auf Luthers Judenschrift - tut er auch direkt nichts zur Sache - kann man nicht "auf dem Niveau als würde ich Pius XII eine Mitschuld am Holocaust geben" verorten. Luther hat nunmal auch Judenhaß gepredigt, von Pius dergleichen gibt es so etwas nicht. Luthers Antisemitismus ist real, der des damaligen Papstes nur eine Verleumdung.

Aber Luthers Hauptverbrechen ist und bleibt die von ihm von Beginn an verfolgte Kirchenspaltung (angelegt darin, daß er sich selbst über das Urteil der ihm entgegenkommenden Kirche stellte). Auch wenn es politisch nicht korrekt ist, aber das hat mehr Schaden angerichtet als seine in der Wirkung eher unbedeutende Judenschrift. Und ohne die Hochstilisierung eines drittrangigen Theologen zum Propheten wäre sie sämtlich ohne Wirkung geblieben.

Um menschliche Schwächen geht es weder bei ihm noch bei Augustinus - seine Frauengeschichten mag an als menschliche Schwäche betrachten, seinen zeitweise Anhängerschaft an die gott- und menschenverachtende Religion des Manichäismus aber nicht.

Mit dem Hinweis auf die Fettleibigkeit haben wir aber den Bereich des christlichen verlassen und sind beim modernen Zeitgeist angekommen: Fettleibigkeit mag nicht gesund oder schön sein, ist aber überhaupt nicht irgendwie moralisch verwerflich.
str - 6. Aug, 13:42

Oder, Gregor, man halte sich an die Lehre der katholischen Kirche, unangefressen von Abscheu gegen angeblichen "Modernismus".
Imrahil (Gast) - 6. Aug, 17:31

Mit Verlaub: Franziskus und Schwächen? Ich will jetzt nicht behaupten, daß er nicht gesündigt hätte, aber bekannte Schwächen?

(Franziskus war auch vor seinem "Verlassen der Welt" ein frommer Christ.)
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 6. Aug, 18:00

Ihr könnt Luther hier gerne als "drittrangigen Theologen" bezeichnen, als Prophet wird er in der evang. Kirche nicht betrachtet. Wir machen weniger Kult um ihn, als Ihr um einen x beliebigen Heiligen.

Jenseits aller Polemik wird man seine Leistungen anerkennen müssen. Ebenso, dass er mit seiner Kritik an der kath. Kirche in sehr vielen Punkten (der Ablass ist nur der plakativste von ihnen) Recht hatte. Wäre die Kirche damals in der Lage gewesen, mit dieser Kritik vernünftig umzugehen und sich dort, wo sie berechtigt war, zu reformieren, dann hätte es keine Spaltung gegeben. Aber die war es (damals) gewohnt, ihre Lehrmeinung notfalls mit Gewalt durchzusetzen.

Aber Schuld sind IMMER die anderen. Die anderen sind hier die Protestanten, also ist Luther ein "drittrangigen Theologen", der die Kirchenspaltung von Anfang an gewollt hat. Alles klar so weit.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 6. Aug, 18:07

Imrahil, das ist nicht Dein Ernst, oder? Das MUSS Sarkasmus sein. Sag mir, dass es Sarkasmus ist.
Franziskus war ein MENSCH, jeder Mensch - und sei er noch so fromm, ist ein Sünder, der Fehler und Schwächen hat. Wenn wir darüber heute nichts mehr wissen, dann liegt es nicht daran, dass er keine hatte, sondern dann man ihn seit hunderten Jahren verklärt.
Aber das weißt Du alles selbst. Es war Sarkasmus, es muss Sarkasmus gewesen sein...
Imrahil (Gast) - 6. Aug, 18:27

Hallo, wieso sollte ich den heiligen Franziskus zum Opfer von Sarkasmus machen? Ich finde nur, daß es keinen Sinn hat, über Schwächen von jemandem zu reden, von denen man nichts weiß? Wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil: "ich will jetzt nicht behaupten, daß er nicht gesündigt hätte". Und ich habe nicht angezweifelt daß er Schwächen hatte, sondern daß er bekannte Schwächen hatte. Das hättest Du aber selber lesen können. Irgendeinen Grund wird er schon gehabt haben, daß er sich den Bußgedanken zu seinem Hauptgedanken gemacht hat und sich selber so schlecht vor Gott gefühlt hat - aber kennen tun wir ihn nicht. Da ich keine protestantischen Reflexe habe, kann ich einfach davon ausgehen, daß außer Jesus und Maria alle Menschen gesündigt haben, ohne darauf herumreiten und mich dessen immer wieder vergewissern zu müssen. Was ich bloß sagen wollte, ist, daß Franziskus auch vor seiner "Bekehrung" keinen sündhaften Lebenswandel geführt hat, wie nämlich manchmal kolportiert wird. Ich muß nicht erwähnen, daß er dabei hin und wieder gesündigt hat, weil das leider selbstverständlich ist.

Luther, im übrigen, hat die Kirchenspaltung nicht gewollt - er wollte, daß der Kaiser ihm insgesamt folgt. Und der Kaiser, im Weltlichen ein Feind des Papstes, tat es nicht. Als zweitbestes wollte er aber die Kirchenspaltungen schon.

Wo hatte er mit der Kritik an der katholischen Kirche recht, außer vielleicht bei der Umsetzung von Vorschriften durch drittrangige Ablaßhändler? Die Kirche war es nicht gewohnt, ihre Lehrmeinung notfalls mit Gewalt durchzusetzen, nicht in Deutschland (Spanien wäre was anderes), und es ist gerade die Milde des Kaisers verbunden mit den dauernden Franzosen-, Italien- und Türkenkriegen, die den Protestantismus ermöglicht hat. Bezeichnend daß Luther türkenfreundlich war ("Strafe Gottes, die wir nicht bekämpfen, sondern erdulden sollen.") Es hat sogar jemand mal gesagt, Luther war nicht Reformator, sondern Vorläufer der (Fürsten-)Reformation. Und wenn irgendjemand Staatliches damals in der Kirche mitmischen durfte, dann der Kaiser, nicht die Fürsten.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 6. Aug, 18:45

Imrahil, wir sollten den Disput wohl besser beenden. Mit jedem neuen Posting könnte man neue Nebenkriegsschauplätze aufmachen.
Nur ein Beispiel: Jesus war Gott und Mensch und deshalb ohne Sünde. Maria war Mensch und nicht Gott. Warum sollte sie ohne Sünde sein?
Aber wie gesagt, das führt sicher zu keinem Ziel...
Auch Du hättest in meinem Positing lesen können: "Wenn wir darüber heute nichts mehr wissen, dann liegt es nicht daran, dass er keine hatte, sondern dass man ihn seit hunderten Jahren verklärt." D.h. er HATTE welche. WAs das war ist heute für mich irrelevant. Genauso irrelevant wie die Tatsache, dass Luther natürlich Kind seiner Zeit war und zu manchen Fragen Auffassungen vertreten hat, die heute nicht mehr haltbar wären. Und die er heute sicher auch nicht mehr vertreten würde.
Auch eine Diskussion über das Thema, ob Kirche ihre Ansprüche auf Lehre und Macht über Jahrhunderte mit Gewalt durchgesetzt hat oder nicht, führt offenbar zu nichts. Wenn man in die Geschichte von Städten und Kloster schaut, dann kann jeder seine Antwort finden. Aber man kann sicher auch glauben, Luther wäre freiwillig auf die Wartburg gegangen. Von der Kirche hatte er ja dann wohl nichts zu befürchten, obwohl er seine Thesen nicht widerrufen hat. Und wer war nochmal Jan Hus...
Bee (Gast) - 6. Aug, 19:47

Nebenschauplätze

Egal, was Du von Maria hälst oder Du die Reaktion der Kirche auf Schismatikerbewertest. Irgendwie muss Du doch mit der Kanonfrage umgehen und damit wer denn überhaupt Aussagen über Gott machen darf. Ich mein, wenn es niemanden gibt der mit Sicherheit was über die Offenbarung Gottes sagen kann, dann hätten Luther und Calvin ja auch die Klappe halten sollen.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 6. Aug, 20:04

Bee, es gibt jede Menge Aussagen über Gott, das AT und NT ist voll davon. Zu mindestsens 90 % ist es unumstritten, welche Bücher zur Heiligen Schrift gehören. Für meinen Teil reicht mir diese Grundlage aus.
str - 6. Aug, 21:19

Man muß hier, Imrahil, die verschiedenen Phasen Luthers unterscheiden - zur Zeit der Thesen war er noch durch und durch katholischer Theologe. Obwohl der 31. Oktober zwar bis heute als "Reformationstag" begangen wird, hat er weder den Protestantismus hervorgebracht noch spielte auch nur eine der 95 Thesen in dessen Entwicklung eine Rolle. Und zwar bis heute - Luther gegen den Ablaß ist nur Folklore, in etwa vergleichbar wenn wir einen Streit den Paulus auf der Talmudschule mit einem anderen Schüler hatte groß hinhängen würden.

Drittrangiger Theologe, KSU, weil er auf einer drittrangingen (bestenfalls!) Universität studiert und gelehrt hat. Und sein Geschreibe ist in der Tat etwas wirr!

"Prophet" bezog sich darauf, daß man ja oft an Luthers Lippen klebte und noch jedes so abseitige (und oftmals unflätige) Wort aufzeichnete. Und auch weil seine Aussagen über Jahrhunderte nicht in Frage gestellt wurden (gut, vieles was allzu absurd war, fiel auch unter den Tisch) - das dergleichen in der katholischen Kirche mit einem Heiligen geschieht ist sehr selten. Und was den Lutherkult angeht, wieviele Lutherfilme, Lutherbonbons und Lutherjahre hat die EKD denn in den letzten Jahren hervorgebracht? Selbst oder gerade von denen, die theologisch mit ihm nichts mehr gemein haben, wie Frau K. aus H.

Ich sehe seine Leistung nicht wirklich - wenn man von ein paar ganz schönen Kirchenliedern absieht.

Und warum sollte man anerkennen MÜSSEN, daß er recht hatte. Die 95 Thesen waren ja noch grundkatholisch (bis auf zwei, an denen sich Luther dann schismatisch hochgezogen hat) - was danach kam, womit hatte er recht? Mit seinem spontan erfundenen sola scriptura (nachdem er durch Tradition, Konzilien und Kirchenväter widerlegt war) etwa? Oder mit seiner Verteufelung des Papstes?

Die Kirche war in der Lage mit der ersten Kritik vernünftig umzugehen, Luther aber nicht darauf einzugehen. Nur hätte daß das viel größere Reformproblem nicht gelöst - hier war in der Tat vieles im argen und mancher hat sich dann an Luther drangehängt. Doch Luther hat zur Reform inhaltlich nichts beigetragen, war höchstens Katalysator. Als die Reform kam, war leider schon halb Europa von tyrannischen und räuberischen Fürsten in Staatskirchentümer verwandelt.

Luther wollte die Spaltung nicht, aber auch nur ein Jota von seinen Meinungen abzurücken war ihm noch unerträglicher. Dadurch hat er die Spaltung für sich bereits vollzogen und ein schlechtes Beispiel für viele gegeben.

dann hätte es keine Spaltung gegeben. Aber die war es (damals) gewohnt, ihre Lehrmeinung notfalls mit Gewalt durchzusetzen.

"Schuld sind IMMER die anderen" hat hier niemand gesagt. Es war aber der Tenor der neulichen Kommentare zur völlig überflüssigen Entschuldigung bei den Wiedertäufern.

Was Franziskus angeht, ist er wahrlich nicht vollkommen, auch theologisch nicht (und das sage ich, der ich ein durchaus enges Verhältnis zu ihm habe) - die Urfassung des genannten Ablasses, der hier mal Ausgang der Diskussion war, gehört übrigens m.W. dazu. Aber von persönlichen Schwächen ist wirklich nichts bekannt außer seiner zu großen Verachtung seiner Gesundheit. Aber was Imrahil schrieb ist

Der Kaiser war übrigens, Imrahil, im weltlichen kein Feind des Papstes, diverse Päpste waren von sich aus ihm feindlich gesinnt - Karl hätte gern ein freundschaftlicheres Verhältnis gehabt.

"Nur ein Beispiel: Jesus war Gott und Mensch und deshalb ohne Sünde."

Das ist doch Mumpitz! Da besteht kein direkter kausaler Zusammenhang. Adam und Eva waren (anfangs) auch ohne Sünde - waren sie Gott? Sündhaftigkeit ist für die göttliche Natur ein völlig unsinniger Begriff - so etwas betrifft nur Geschöpfe.

"Maria war Mensch und nicht Gott. Warum sollte sie ohne Sünde sein?"

Weil Gott es in seinem Ratschluß im Blick auf die Geburt seines Sohnes aus ihrem Schoß so gewirkt hat. Gott ist nicht ein Automat, der für alles gesetzmäßige Gründe hat. (Warum eigentlich sollte Gott die Welt geschaffen haben?)

Was jetzt nicht heißt, daß Du dran glauben mußt, KSU aber Du stellt unsinnige Fragen:
1. Gott handelt, wie es ihm paßt. Er braucht nicht Deine Erlaubnis!
2. Warum es sinnig war, es zu tun, erklärt die Theologie und darüber könnte man reden.
3. Willst Du eigentlich jedesmal so ausflippen wenn hier ein Katholik en passant einen katholischen Glaubenssatz vertritt?

"Genauso irrelevant wie die Tatsache, dass Luther natürlich Kind seiner Zeit war und zu manchen Fragen Auffassungen vertreten hat, die heute nicht mehr haltbar wären."

Ich muß sagen, daß ist die übliche Masche, wenn das Idol Flecken hat. Dann ist er Kind seiner Zeit. Bei Darwin wird das ähnlich gehandhabt. Nur, z.B. in Sachen Judenhass war Luther nicht einfach nur Durchschnitt sondern weit über der (allgemein sicherlich vorhandenen) Abneigungen.

"Aber man kann sicher auch glauben, Luther wäre freiwillig auf die Wartburg gegangen."

Nur wer behauptet das? Er ist von seinem Fürsten entführt worden. Aber das ging nur, weil der Kaiser ein Mann seines Wortes war und ihn hat ziehen lassen, obwohl nach Recht und Gesetz anders hätte passieren müssen.

"Und wer war nochmal Jan Hus..."

Ein tschechischer Theologe und Haßprediger, der die deutschen Doktoren aus Prag vertrieb, unhaltbare Theologie betrieb und am Ende sein Martyrium inszenierte.
Bee (Gast) - 6. Aug, 21:20

Das beantwortet die Frage nicht,

warum Du davon ausgehst, dass und wie jemand bestimmen kann, was zur Bibel gehört, aber gleichzeitig bestreitest, das jemand mit Sicherheit lehren kann, was denn nun genau alles in der Bibel drinsteht. Wie begründest Du, welche Bücher zur Bibel gehören? Demokratische Abstimmung? Nun, wer darf abstimmen? Alle mit dem Grad. in div. arts? Alle Leute, die zur Zeit auf diesem Planeten rumturnen? Was hast Du gegen den Hirten des Hermas? Ist doch auch ein frommes Buch, oder?
Und wie findest Du raus, welche Aussagen die Bibel nun über Gott, den Menschen, das Heil... genau macht. Ich mein, die Quaker sagen, Taufe ist ein unsinniges Ritual. Baptisten sagen, es ist ganz nett, wenn man getauft ist, aber nicht wirklich notwendig. Reformierte sagen, Taufe ist ein Muss, es ist der Eintritt in den Neuen Bund und heilsnotwendig. Alle sind sich einig, dass in der Bibel was über Taufe steht, wie es gemeint ist... nun, darüber sind sich gerade bibeltreue Christen nicht einig. Gleiches Spiel wenn es um die Letzten Dinge geht. Ja... irgendwie Gericht, Himmel, Hölle und so, aber nichts genaues weiß man nicht. Auf der einen Seite hat man Allversöhner und auf der anderen die, die meine, dass nur ihre kleine Gemeinde in irgendeinem Kaff in Iohwa überhaupt Chancen auf den Himmel hat und die Bibel ganz klar Premillianismus lehrt. Alles brave bibeltreue Christen, alle lesen das selbe Buch. Also wer hat denn nun die Interpretationsautorität? Demokratisch Abstimmen, oder was? Alter, wenn Du die Amis mit abstimmen läst, gibt's vor dem letzten Tag ne Menge fast letzte Tage, das wird was ein casino.
ElsaLaska - 6. Aug, 21:23

@bee

>>das wird was ein casino.<<

LOL! Sorry!

Mir fiel nur gleich - als von Haus aus Slawistin - der tschechische Ausdruck dazu ein: to bude bordel!
Bee (Gast) - 6. Aug, 21:56

Babel Fish

Schön, dass ich deinen Babel Fish füttern konnte. :-))
Imrahil (Gast) - 6. Aug, 22:06

Jetzt muß ich mich aber bei Luther entschuldigen, seine Kirchenlieder sind wirklich ganz schön. Es kam ein Engel hell und klar - Mist, erste Strophe ist schonmal nicht von ihm (kleiner Scherz am Rande), aber der deutsche Kirchengesang allgemein, den es so vorher wohl noch nicht gegeben hat, ist ja auch ganz was Feines. Womit jetzt nichts gegen Gregorianik &c. gesagt sein soll, das eine schließt ja das andere nicht aus.
ElsaLaska - 6. Aug, 22:51

@Imrahil

Juchu. Man könnte mal einen Beitragssammler zum Thema "Katholiken fahren auf Luther ab" machen. An sich eine schöne Idee, wenn aber alle die, die den 31.Oktober für einen Feiertag erklären wollen, sich einen feuchten Kehrricht um Luthers authentische Aussagen scheren (ausgenommen natürlich die eigentlichen und echten bekennenden Lutheraner), wozu sollten wir das dann tun?
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 7. Aug, 18:32

ok str, lassen wir Maria, auch hier kommen wir nicht zusammen. Ich vergaß, dass es ein Dogma der kath. Kirche ist, dass Maria ihr ganzes Leben frei von Sünde war. Über Dogmen lohnt es nicht zu diskutieren. Die erkennt man an oder eben nicht.

Ansonsten nimmst Du (mal wieder) jeden meiner Sätze einzeln auseinander, leider ohne den Zusammenhang zu sehen. Im letzten Absatz ging es darum, dass die kath. Kirche ihren Anspruch auf die richtige Lehre und auf Macht jahrhunderte lang mit Gewalt durchsetzte (Imrahil: "...Die Kirche war es nicht gewohnt, ihre Lehrmeinung notfalls mit Gewalt durchzusetzen, ...), Luther Flucht oder die Verbrennung von Jan Hus (woher nimmst Du die Sicherheit, dass er dieses "selbst inszenierte") waren dafür zwei Beispiele.

Interessant ist auch, dass von einer "drittrangigen Universität" offensichtlich auch nur drittrangig Wissenschaftler kommen können. Jesu kam aus einem höchstens "drittrangigen Dorf" und lehrte lange Zeit in der Provence.

"Mit seinem spontan erfundenen sola scriptura (nachdem er durch Tradition, Konzilien und Kirchenväter widerlegt war) etwa? "
Ja, sola scriptura, sola gratia, sola fide, solus Christus, die Grundlagen des evang. Glaubens bis heute. Ebenso wie sein Katechismus.

Bee, ich verstehe nicht, warum Du so auf der Kanonfrage rumreitest. Es gibt "im Umfeld der Bibel" eine ganze Menge Bücher. Jede Kirche hat für sich festgelegt, welche dieser Bücher zur Bibel gehören. Dabei gibt es wohl (zumindest zwischen evang. und kath. Kirche) weit mehr als 90 % Überschneidung. Wenn wir das in allen anderen Fragen auch hinbekämen, dann hätten wir die Spaltung überwunden. Sicher gibt es neben den Büchern meiner oder Deiner Bibel noch weitere prophetische Bücher, in denen Gottes Wort stehen könnte. Für mich reicht das Wort Gottes in "meiner vollständigen Bibel" aus.
Imrahil (Gast) - 7. Aug, 23:51

Ich habe gesagt "die Kirche war nicht gewohnt" und das war sie auch nicht, nicht "die Kirche hat niemals getan". Was ich meine ist das Folgende: Du hörst Dich so an, als seien in der Kirche irgendwelche bösen Bischöfe herumgestanden und die hätten tagein tagaus nichts gemacht als dem andauernd vor sich hindenkenden Volk andauernd das Denken zu verbieten und andauernd auch zu diesem Zwecke mit dem Schwerte dreinzuschlagen. Das haut so nicht hin, das lässt sich kein Volk gefallen. Maybe you can deceive most of the people for a very long time, um Präsident Lincoln mal einzuschränken, also täuschen vielleicht (daß die katholische Kirche jedoch nicht täuscht ist ja klar, gell-:) ), aber unter Gewalt kann man keinen ganzen Kontinent für 1200 Jahre halten, bis dann auf einmal schwupps die Reformation kommt.

Richtig ist, daß es damals ein staatliches (!) Gesetz gab, wonach unverbesserliche Ketzer mit dem Tode zu bestrafen waren. Was Luther dazu sagte ist mir unbekannt, ich vermute daß er das Gesetz befürwortete; Calvin jedenfalls hat es mit inquisitorischer Schärfe durchgesetzt. Die Theologie der Religionsfreiheit, die originär christlich ist, macht solche Gesetze natürlich unannehmbar, war aber damals noch nicht entwickelt.

(Mit originär christlich meine ich nicht, daß die Christen das immer geglaubt haben, das wäre falsch; sondern daß es nur Christen waren, die auf den Gedanken gekommen sind, und das meine ich allerdings. Voltaire wollte nicht das, was man tatsächlich Toleranz nennen sollte, sondern daß die anderen einsehen, daß sie Unrecht haben könnten, was wir Christen in bezug auf sichere Glaubensartikel niemals tun werden. Auch der heidnische Synkretismus hat nichts als sich selbst geduldet, wenn er auch selber recht vielfältig war, was, wir wollen es nicht vergessen, die katholische Kirche übrigens auch ist.)
ElsaLaska - 8. Aug, 00:26

@Imrahil

Doch, doch, das war schon so. 1500 Jahre lang schmachtete die Christenheit unter dem finsteren Magisterium der katholischen Kirche, und dann kam endlich sozusagen das Zweite Vatikanische Konzil des 16. Jahrhunderts, und erlöste die bislang unmündigen, unfreien, geknechteten, niedergehaltenen Katholiken. Und noch heute sind sie zu blöde, mit Alois Glück zusammen endlich die wahre Freiheit des aufrechten Christenmenschen anzunehmen ... Sondern knien sich auch noch hin. Verehren Maria. Knüpfen Rosenkränze. Sammeln Ablässe für die verstorbene Uroma. Halten den Papst nicht für einen Faschisten. Glauben an die hl. Eucharistie. Verehren unverwesliche Heilige in Glassärgen ... Aber ich verzettle mich mal wieder :-)

@Ksu: Es gibt ein sehr interessantes Buch: "Sternstunden statt dunkles Mittelalter. Die katholische Kirche und der Aufbau der abendländischen Zivilisation" von dem Historiker Thomas J. Woods jr. Bei Amazon gucken. Lesenswert. Vorsprung durch Information.

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