Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

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"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ElsaLaska - 6. Aug, 18:10

Mir gings ja gar nichtmal um Luther.

Der hat ja wohl noch Hölle, Fegefeuer und Allerheiligeste Altarsakrament geglaubt.
Das war eine der ersten Anfragen an meinen protestantischen Pfarrer als Kind: Was denn das Heilige Altarsakrament und vor allem WO es denn bei uns sei?
Also irgendwie funktioniert es halt ja nicht, sich immer stets auf ihn zu berufen und AblassHANDEL zu krähen - und dann Dreiviertel von dem, was er noch glaubte, auch noch über Bord zu schmeißen.
An meiner Lutherbibel halte ich nach wie vor fest.

str - 6. Aug, 21:21

Solange Du bei Röm 3,28 mal kurz zum Stift greifst...
ElsaLaska - 6. Aug, 21:24

Klär mich bitte direkt auf?
Bee (Gast) - 7. Aug, 00:04

Rotstift ansetzten

und 'alleine' streichen! Dieses kleine Wort ist der Grund für all das Elend! .... wennse mich fragst.
Yon (Gast) - 7. Aug, 16:42

Sekundiert.
Sola scriptura, aber bitteschön nur, wenn ich Wörter einfügen darf, die meine Auffassung stützen, und die Bücher nach Wichtigkeit (=Entsprechung zu meiner Ansicht) sortieren darf!

Elsa, Doktor Martinus hat beim entsprechenden Vers ein "alleine" eingefügt, dass im Griechischen einfach nicht dasteht. Darum geht's. Eine meiner liebsten Fun Facts.
Bee (Gast) - 7. Aug, 17:01

Nun viel bemerkenswerte finde ich,

dass, obwohl auch Lutheraner heute zugeben, dass das eine ziemlich plumpe Verfälschung ist, das 'alleine' auch in der Ausgabe der Neuübersetzung von 1984 zufinden ist. Allerdings ist diese Übersetztung immer noch besser als die 'Hoffnung für Alle', die konsequent so ziemlich alles umformuliert oder weg lässt, was den modernen Freikirchler sauer aufstoßen könnte.
ElsaLaska - 7. Aug, 17:06

Zauberhaft.

Das wusste ich ja noch gar nicht! Aber ich habe den ganzen Themenkreis sowieso noch nie wirklich kapiert. Jesus sagt GLASKLAR in seiner Rede vom Gericht, WAS zu TUN ist. Da sagt er nix von wegen: Es genügt, herumzusitzen und an mich zu glauben, Leute.
?
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 7. Aug, 18:43

"So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, (allein) durch den Glauben. "
Für mich macht dieses Wort sinngemäß keinen großen Unterschied. Die Aussage Satzes ändert sich nicht wirklich. Andere Übersetzungen kommen ohne dieses Wort aus, sagen aber das gleiche.
Aus meiner Sicht: Krümmel...(sucherei)
Yon (Gast) - 7. Aug, 19:05

KSU, natürlich sagt der Vers für Dich das Gleiche, weil es lange protestantische Tradition ist, den Vers so zu lesen. Also schon durch die Brille der tendenzierenden (Zusatz-)Übersetzung. Die neuere Paulusforschung, auch im protestantischen Bereich, zeigt aber inzwischen durchaus Strömungen, die von der Lesart des Paulus als Proto-Luther deutlich abrücken und den Vers anders in den Kontext der paulinischen Theologie einordnen, als gemeinhin üblich. Beispiele dafür sind Christian Strecker, (meiner Erinnerung nach) E.P. Sanders und auch Klaus Berger. Das mal nur die, die ich gelesen habe.
Eine unangreifbare Bastion ist diese Deutung des Verses also auf keinen Fall.
Bee (Gast) - 7. Aug, 23:13

Krümmelsucherei?

Also auf diesen Krümmel baute Luther seine Doktrin. Nimmt man diesen Einschub weg, wird es schwierig aus der Bibel heraus sein Sola Fide zu argumentieren, da die einzige andere Stelle in der Bibel, der sich auf die Rettung durch den Glauben alleine bezieht ganz klar sagt, dass wir nicht durch den Glauben alleine gerettet werden. Jakobus 2,24 "Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein." Ich denke hier wird klar, warum Luther den Jakobusbrief für weniger inspiriert hielt wie andere Teile der Schrift. Jakobus wagt es Luther zu widersprechen.
Warum ich so auf der Kanonfrage herumreite ist, dass mit der Frage auch die Frage nach der Lehrautorität verbunden ist. Wenn Du sagt, und so verstehe ich was Du geschrieben hast, das die Kirche den Kanon festlegt, dann darf sie ihn auch interpretieren und die Lehre festschreiben. Woraus dann wieder logisch die Frage entsteht, wie fehlbar sie dabei sein darf.
Wenn die Kirche Gottes Wort in der Schrift nicht identifizieren kann, dann kann sie es auch in keinem anderen Fall zweifelsfrei. Dann sind Lehraussagen über Gott wie z.B. die Trinitätslehre oder jede andere beliebige Aussage zu Christus nur nette Ideen, die irgendwann in der Gesichte auftauchten und keine bindende Glaubenswahrheit. Dann kann man auch die Gnostiker, Markonismus oder jede andere beliebige Häresie als mögliche "wahre Kirche" betrachten.
Genau genommen könnte es ja sogar sein, dass im Koran oder in den Veden mehr Wahrheit über Gott steht als in den Evangelien, wenn es denn niemanden gibt der zweifelsfrei identifizieren kann, was Gottes Wort ist und was nicht. Wenn man deinem Gedankengang folgt landetet man, denke ich, irgendwann im Indifferentism. Eine Haltung, die sich ja gerade zur Zeit einer ganz wahnsinnigen Beliebtheit erfreut.
Allerdings kann man den protestantischen Reformatoren alles mögliche vorwerfen, nur nicht dass sie Indifferentismus betrieben. Für Luther und Calvin war es klar, dass es nur eine Kirche gibt und das diese uneingeschränkte Lehrautorität hat. Die heute im Protestantismus verbreitete Theorie von den vielen Kirchen und die Übernahme von Argumenten der Branch Therory, ist nur der sehr spät geöffnete Notausgang aus dem selbstgeschaffenen Elend der Konfessionalismus.
ElsaLaska - 7. Aug, 23:33

Ksu,

nur zur Auffrischung:

Katholizismus= Hl. Schrift plus Tradition (Apostel, Kirchenväter, Ur- und Frühchristen, "was schon immer geglaubt worden ist")
Reformation = Sola scriptura (nur die Hl Schrift) , sola fide (Glaube) , sola gratia (Gnade), solus Christus und nix Tradition, nix gute Werke (was in meinen Augen eigentlich der Rede vom Weltgericht aus Matthäus sonstwo - solus Christus? sola scriptura? - widerspricht und wohl auch dem Jakobusbrief wie von Bee angeführt)
str - 11. Aug, 11:20

Das Aufklären haben ja nun andere schon übernommen. Vielen Dank!!!

Wobei die falsche Übersetzung nicht wirklich der Kern des Übels war, so wie auch das Prinzip "sola fide" inhaltlich nicht unkatholisch wäre, wenn man "Rechtfertigung" so gebraucht, wie es protestantischerseits immer verwendet wird (nämlich als auf die erste Rechtfertigigung bezogen, von der die nachfolgende "Sancitificatio" unterschieden wird). Im ersten Moment haben wir vor Gott wirklich nur unseren die Gnade annehmenden Glauben. Allerdings ist Luthers Formulierung - kann man sie auch katholisch verstehen - nicht mit den Vorgaben der Bibel vereinbar, wo ja eben "sola fide" nur ein einziges Mal vorkommt und zwar im Jakobusbrief in einer Verneinung.

Die substantiellen Widersprüche liegen eher bei den Bereichen
- Rechtfertigung als bloß Gerechterklärung (protestantisch) vs. tatsächliche Gerechtmachung (katholisch)
- Unverlierbarkeit (protestantisch) oder Verlierbarkeit (katholisch) dieser Rechtfertigung, vulgo: "once saved, always saved"?

Wobei bei letzterer Frage grade Luther eine sehr seltsame Position hat - das Statuieren des eigenen Gerettetsein ist es, was uns rettet, weshalb man es sich auch wieder und wieder sagen muß und nicht davon abweichen darf, daß es so sei, weil man sonst des Heiles verlustig ginge. Erlösung durch Autosuggestion könnte man es polemisch nennen.

Weil die inhaltlichen Unterschiede so liegen, wie sie es tun, kam es vor einigen Jahren zur gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigungslehre. Die Unterschiede (in dieser, und auch nur in dieser, Frage!!!) wurden als nicht kirchentrennend angesehen: "sola fide" nicht, weil die Lehre inhaltlich katholisch sein könnte, halt nur andere (unbiblische) Worte gebraucht, während die anderen beiden Punkte als nicht hochranging genug angesehen wurden.

Ärgerlich ist die Übersetzerey des Dr. L. aber schon, einmal wegen der schrecklichen Arroganz mit der er später die Korrektur verweigert hat, zum anderen weil es im allgemeinen Geschichtsbild immer unterschlagen wird.

(Weshalb ich sehr gut verstehe, daß Du, Elsa, davon nichts wußtet. Über das eingefügte "Sola" spricht niemand, aber über Apostel Junia/s pfeifen die Spatzen von den Dächern.)

So wird eine Schulstunde im Geschichtsunterricht über Luther und die Reformation implizit zu protestantischer Propaganda, weil Luthers Behauptung seine Lehre sei bibelgemäß einfachso übernommen wird. (Da wird dann so getan, als bräuchten wir Katholen die Tradition um die Bibel zurechtzubiegen, während die Protestanten nur der Bibel allein folgen würden.)

Ach ja, was noch kurios bei der protestantischen Herangehensweise ist, daß Paulus oftmals quasi als "zuständig für Rechtfertigung" erklärt wird, so daß Jakobus und sein gottmenschlicher Bruder daran nichts mehr zu deuteln hätten. Abgesehen davon, daß der paulinische Wortlaut dem Jakobus nicht widerspricht, sollte doch das Wort des Herrn oberste Geltung haben.
str - 11. Aug, 11:28

KSU,

Krümelsucherei?

Wie gesagt, Luthers Lehre hängt nicht an dem einen Wort, aber es ist doch bezeichnend, daß man bei der Übersetzung dann solche Zusätze macht.

Wenn ein katholischer Übersetzer beim paulinischen "wir alle haben gesündigt" ein "außer Maria" anhängen würde, würdest Du auch aufschreien, obwohl es inhaltlich kaum einen Unterschied macht.

Mal abgesehen davon, daß man so standepede einen klaren Widerspruch in das Neue Testament hineinübersetzt hat, da bei Jakobus nunmal "non sola fide" steht.

Also, Luther konnte seine Lehre auch ohne die Fehlübersetzung vertreten - und hat das auch getan, weil er das "sola" ja nicht in der Absicht hineingeschummelt hat, es später zu verwenden.

Man könnte darin aber auch einen Kniff des Heiligen Geistes sehen, daß er den Irrlehrer so eine Peinlichkeit verüben läßt. (Vielleicht ähnlich dem Wettern eines gewissen Mohammeds gegen die christliche Trinität von Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Mutter-Maria.) Mysterious ways, indeed!
Imrahil (Gast) - 11. Aug, 17:05

>>Da wird dann so getan, als bräuchten wir Katholen die Tradition um die Bibel zurechtzubiegen, während die Protestanten nur der Bibel allein folgen würden.

Das fällt mir auch öfters auf, ist auch meines bescheidenen Erachtens unzweckmäßig von der katholischen Apologetik, daß sie da zumindest zum Teil mitmacht. Wir haben die Tradition und sind froh darüber, aber auch "der ganze katholische Glaube ist [irgendwie] in der Bibel enthalten" ist ein guter katholischer Satz, und auch das "irgendwie" braucht man in Streitpunkten gar nicht so oft.
Bee (Gast) - 11. Aug, 21:42

Proof-Texting

Nun, ganz ehrlich ich kann es Leuten nicht übelnehmen, wenn sie dieser, m.M. nordamerikanischsten aller Künste, versuchen aus dem Weg zu gehen. Zumal der deutsche Durchschnittsprotestant auch nicht ansatzweise so viele auswendiggelernte Verse auf Lager hat, um seine Position zu untermauern, wie es bei den Protestanten überm Teich findet.

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