...seine pers. Ansichten zu aktuellen Themen sowie Dauerbrennern, zu DpP ;-), ansonsten etwas über ihn, was er so privat macht, welche Bücher er liest und mit welchem geistigem Gewinn, welche ch sich. Heilige er mag und weswegen, über seinen Arbeitsalltag, womit er sich evtl mal schwertut....

Aber das wird leider nie kommen, weil pers. Ansichten, wenn nicht DBK konform, ziehen Ärger nach sich (es sei denn man heisst Dyba und es macht einem nix aus)....

Ich wünsche mir von meinem Bischof - falls er seinen Bog wirklich selber betreut - die klare Ermutigung, ganz treu den katholischen Glauben zu leben, ohne Abschwächung. Ich möchte, dass er eine Sprache verwendet, die keine fragwürdigen Interpretationen zulässt.
Gerne darf er die sogenannten heißen Eisen anfassen und sie im Sinne der Kirche beantworten: Wichtigkeit der Eucharistie ("wir brauchen stattdessen keine Wortgottesfeiern"), Sexuallehre der Kirche ohne Abstriche,, es geht um unser Heil...
Leider habe ich die Sorge, dass aus kirchenpolitischen Erwägungen heraus die Formulierungen so gewählt würden, dass es gar nicht notwendig gewesen wäre, überhaupt einen Blog einzurichten.

Elsalaska: »…Persönlich sollte es schon sein, gerade Bücher, Lieblingsheilige und so, das würde mich auch brennend interessieren. Lieblingsspeisen…«
Also, ich würde mir von einem Bischof zum "persönlichen" Kolorit vor allem einen Eindruck davon wünschen, wovon er sich geistig "ernährt" (er ist ja kein Star mit Fan-site und so).
Und wenn man dazu Einblick erhält, dann sollten seine Schilderungen "aus dem Leben eines Bischofs" eine Vorstellung davon ergeben, wie man als ein ganz auf Christus ausgerichteter Mensch mit den "Dingen dieser Welt" umgehen, auf sie reagieren - und sich auch ihnen verweigern kann.
Der Grat entlang einem: "schaut her, so muß man’s machen!" - was natürlich vermieden werden sollte - ist zwar schmal, aber wir brauchen christliche Lebenszeugnisse! Und wo könnten die besser herkommen als von einem, der zu einem Leben "aus Christus" neben der sakramentalen "Grundausstattung" jedes Christen auch noch eine zusätzliche "Amtsgnade" als Priester und Bischof zur Verfügung hat …?
Nochmal: Details "aus dem Leben eines Bischofs" sind z.B. eine zeitlang ganz interessant, aber dann wiederholt sich’s. Geradezu spannend aber könnte es werden, wenn man zusehen/-hören darf, wie ein Diener Gottes die Alltäglichkeiten und Widrigkeiten auch seines Lebens in den Zusammenhang seiner Lebensschau stellt und aus dem, was ihm begegnet, mehr und mehr lernt, die Führung des Hl. Geistes zu erkennen.
Das würde einen echten Lernprozess fördern, den ich mir von einer solchen Lektüre erhoffe!