Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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cuppa (Gast) - 24. Jan, 10:18

"Bruch..."

Wenn ich das hier lese, frage ich mich zuerst: Bin ich im Protestantismus mit seiner Leugnung der Tradition? Oder zumindest mit der Abwertung.
Nach feststehender katholischer Lehre, zumindest bis zum II. Vatikanum, gibt es zwei Offenbarungsquellen: die Tradition und die Schrift. Auf nichts anderes bezieht sich de Mattei.
Wobei die Tradition voranging: Sie bestand vor der hl. Schrift. Von Anfang an. Sie hat festgelegt, welche Schriften zum Kanon gehören und welche als apokryph auszusondern sind. Ganz eindeutig.
Festzustellen, dass die Auslegung der hl. Schrift nicht einheitlich erfolgt, sondern überhaupt nicht mehr vom Einzelnen zu durchschauen ist, ist eine Binse. Hier kann nur das Lehramt, die Tradition, nach KATHOLISCHER AUFFASSUNG, nicht nach protestantischer, verbindlich festlegen, was Glaubensinhalt bzw. was Häresie ist. Simples Beispiel: Bultmann und viele Theologen nach ihm leugnen die Auferstehung Jesu als historisches Ereignis. Jesus sei ins "Krygma (Verkündigung) der Urkirche" hinein auferstanden, die Jünger fingen an, das von ihrem Inneren her zu glauben. Also ohne leeres Grab, die Begegnung der Frauen mit dem Auferstandenen, später mit den Jüngern, die aus Angst die Türen verschlossen haben. Das alles habe es historisch nicht gegeben. Das katholische Lehramt sagt: No. Es gilt: WAS ALLE IMMER GEGLAUBT HABEN: DIE TRADITION.
Der über 80-jährige Papst Benedikt setzt sich abends hin und schreibt ein Jesus-Buch, I und II, um die Bultmann-Jünger auch theologisch, historisch-kritisch intelligent zu widerlegen. Er wird auch, und darauf bin ich gespannt, die "Kindheits-Geschichte", die tatsächliche Jungfräulickeit Marias, als Theologe intellektuell verteidigen, was weithin abgestritten wird. Und damit intellektuell die Tradition verteidigen, denn es ist allgemeiner Glaube der Kirche, festgehalten in den Glaubensbekenntnissen, im "Glaubenswissen der Katholiken aller Jahrhunderte", dass Maria vor und nach der Geburt Jesu Jungfrau ist. Obwohl das Wort des Papstes von besonderem Gewicht ist, hat er sein Buch nicht als lehramtliche Äußerung verstanden: Es könnten Theologen noch bessere Begründungen liefern, die Kirche wäre aber auf die Argumente des Papstes festgelegt. Die trotz ihrer Brillanz historisch bedingt sind oder sein könnten...
Nicht jedes Papstwort hat die gleiche lehramtliche Relevanz, das wussten Katholiken immer. Es ist inzwischen historisch gesichert, dass Papst Paul VI.ein viel zu optimistisches Bild von der Welt hatte, oftmals fast blind davon ausging, die Menschheit würde sich analog mit dem technischen Fortschritt moralisch immer höher entwickeln.
Das war aber nie der Glaube der Kirche, das war nie ihre Tradition. Deshalb ist kein Katholik verpflichtet, diese naive Weltsicht zu übernehmen.
Papst Benedikt wäre, hätte er früher gelebt, als Kardinal nach "Oluchenaka" strafversetzt worden, wenn er mit jungen Priestern und Seminaristen (FSSP) ein Osterhochamt, ein Pontifikalamt im Alten Ritus gefeiert hätte. Das hat er als Kardinal eindeutig getan. Papst Paul VI. hat nach einer ganz kurzen Übergangsfrist die Alte Messe "verboten". Sie durfte nur noch von kranken, alten, gebrechlichen Priestern, die sich nicht mehr umstellen konnten, zelebriert werden. Kardinal Ratzingers Osterhochamt im Alten Ritus widerspricht dem total. Er ist umgeben von jungen, gesunden Priestern und Seminaristen, die das Leben noch vor sich haben.
Welcher Papst hat Recht? Papst Benedikt! Er kann sich in seinem Motu proprio "Summorum Pontificum" ganz eindeutig auf die Tradition der Kirche berufen. Diese Messe kann sich ganz eindeutig auf die Tradition der römisch-katholischen Kirche berufen.
Der Wille eines einzelnen Papstes hat dagegen zurückzustehen. Verheerend wäre es gewesen, hätte Papst Paul VI. feierlich als oberster Hirte formuliert, der Alte Ritus sei endgültig abgeschafft. Doch "weil die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen", hat er es letztendlich nicht getan...und Papst Benedikt hatte Handlungsfreiheit.

Ich werde meine liebgewordene Vorstellung von den zwei Hermeneutiken, bzw. der "Hermeneutik der Kontinuität" bezüglich des II. Vatikanums ad acta legen müssen. Auch wenn der von mir so sehr geschätzte Papst Benedikt daran festhält. Als Katholikin darf ich das. Mir wird klar, das Konzil war ein BRUCH. Es ist mit keiner Hermeneutik zu lesen, der Bruch ist zu heilen.
Ich muss als Katholikin nicht meinen Verstand auslöschen. Solange der Papst die "Hermeneutik der Kontinuität" nicht feierlich als verbindlich zu glauben vorschreibt.
Deswegen kann Roberto de Mattei zusammen mit ca. 40 italienischen Intellektuellen den Papst höflich bitten, die Konzilstexte zu untersuchen, zu revidieren. Die Intellektuellen haben Fragen formuliert, die der Beantwortung harren. Die 'kleine cuppa' könnte noch einige Fragen anhängen, die sich bei der Lektüre von Konzilstexten ergeben...
Es ist eine unglaublich schwierige Situation. Aus der man nicht gerät, wenn man "halbprotestantisch" argumentiert. Ich jedenfalls bin römisch-katholisch...
Und glaube an zwei Quellen der Offenbarung. Weil die heilige Schrift hier kaum weiterhelfen kann, wenigstens nicht im Detail, gilt für mich die Tradition. Das, was von allen in der Kirche immer geglaubt wurde. Dem Kriterium hat sich das II. Vatikanum zu unterziehen...

Imrahil (Gast) - 24. Jan, 12:04

Die Kirche wird ihre Gründe haben, wenn sie einem Buch den Namen gibt, der primär Wesensbeschreibung Jesu Christi selbst ist, nämlich "das Wort Gottes".

>>Festzustellen, dass die Auslegung der hl. Schrift nicht einheitlich erfolgt, sondern überhaupt nicht mehr vom Einzelnen zu durchschauen ist, ist eine Binse.

Nein, bei aller Liebe aber eine *Binse* ist das definitiv nicht. Ich meine sogar, daß das nicht stimmt. Die protestantischen Irrlehren können meistens direkt von der Heiligen Schrift widerlegt werden (dazu würde ich übrigens sogar die Ablaßlehre zählen, wenn man hierbei auch zusätzlich noch das offenkundige Faktum hinzunehmen muß, daß die Kirche tatsächlich Ablässe gewährt) oder benötigen, in einigen Fällen, zumindest ganz außerordentlich sophistische Gedankenkonstrukte, die den augenscheinlichen Sinn der Heiligen Schrift widersprechen, um mit dieser noch in einem formellen Einklang zu stehen (ich denke da an die Ablehnung des Gedankens vom Verdienst).

Vorausgesetzt natürlich, man liest die Heilige Schrift nicht durch die Brille des Vorurteils.

- Es ist gut, daß wir das Lehramt haben; auch über die Disziplinierung hinaus; auf alle Fälle kann gerade die freie Beschäftigung mit der Schrift praktisch nur durch das Lehramt gesichert werden; aber wir brauchen nicht zum Lehramt zu flüchten, weil wir vor der Heiligen Schrift Angst haben. Bultmann ist ein schönes Beispiel: Denn er argumentiert eben gerade nicht mit der Heiligen Schrift, sondern lehnt expressis verbis den Inhalt der Heiligen Schrift ab; das sieht ja ein Blinder mit Krückstock.

Ceterum censeo: Hermeneutica continutatis non est assumptio quid actum sit in Concilio, sed certitudo quomodo documenta Concilii sind interpretanda quando agitur de eorum auctoritate magisteriali. Die Hermeneutik der Kontinuität ist keine Meinung darüber, was das Konzil denn gemacht hat, sondern die selbstverständliche Art und Weise, wie die Konzilsdokumente in ihrer Eigenschaft als verbindliche Lehren zu interpretieren sind.

De Mattei berichtet ausdrücklich nur vom Konzil als Ereignis; es ist aber das Konzil als objektiv Lehrendes, dem wir Autorität schulden.
Imrahil (Gast) - 24. Jan, 12:05

Statt "sind" meine ich natürlich "sint". :-)
Imrahil (Gast) - 24. Jan, 12:07

und: dem wir "Gehorsam" oder dem wir "Anerkennung als Aut." schulden. Sorry. :-)
Imrahil (Gast) - 24. Jan, 12:11

Und: Daß ich dem Blinden noch den Krückstock beigesellt habe, war keine Behindertenbeleidigung, sondern eine literarische Anspielung... Ich möchte die Allgemeinbildung von hier mitlesenden Leuten nicht beleidigen indem ich sage woraus, aber es kommt ein Krokodil, ein Polizist und eine Lösegeldforderung über 555,55 DM vor.
L. A. (Gast) - 24. Jan, 12:57

@Imrahil - äh, das Krokodilskonzil?

..ah, war das das, wo die satanischen Raucher beim Konzil die Tradition geklaut und dann in ein Krokodil verwandelt haben, aber dann hat der ermittelnde Polizist Josef R. das Lösegeld aus eigener Tasche bezahlt und das Viech sich wieder zurückverwandelt, aber die Weisen von Econe behaupteten, das echte Krokodil sei immer noch bei ihnen im Gehege, sie hätten's den satanischen Rauchern in Rom abgeluchst und das vom JosefR. sei nur ein hermeneutisches Konzilskrokodil und er ein Blinder mit nem Krückstock...

ja, so ähnlich halt, oder :-)
ChB (Gast) - 24. Jan, 14:05

@ cuppa

Eine Begründung dafür, dass das Konzil im Ganzen ein Bruch war und eine Hermeneutik der Reform (!) nicht trägt, bleibst Du m. E. schuldig. Unbestritten, dass es nachkonziliar in Verkündigung und Liturgie zu Brüchen gekommen ist. Aber dies dem Konzil dergestalt anzulasten, dass die Konzilstexte umgeschrieben werden müssten, erscheint mir überhaupt nicht einsichtig. Ich bin durch das Konzil doch nicht daran gehindert, an die Auferstehung Christi oder an die Jungfräulichkeit Mariens in einem tatsächlichen Sinn zu glauben. Ich sehe mich auch nicht verpflichtet, mich einer optimistischen Fortschrittsgläubigkeit anzuschließen oder eine historischen-kritischen Bibelauslegung a la Bultmann zu folgen.

Ferner stellt sich die Frage, ob diese "bruchlose Tradition" nicht eine Fiktion ist. Beispiel:
Soweit ich weiß, galt früher so etwas wie ein biblisch begründetes Zinsverbot. Dieses Zinsverbot ist (leider, wie ich finde) aufgehoben worden - heute kräht kein Hahn mehr danach.

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