Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Teresa (Gast) - 5. Feb, 16:26

Dramaqueens?

Sehr geehrte Frau Wenz, Sie vermischen hier Ebenen. Sicher, es ist schön, dass die amerikanischen Bischöfe endlich einmal aufwachen, jetzt wo es ihnen wirklich an den Kragen geht. Die haben lange genug faule Kompromisse geschlossen.
Nein, die Priesterbruderschaft hat ihre eigene Aufgabe: Die Erhaltung des vollständigen, unverfälschten katholischen Glaubens. Wenn der wieder von der offiziellen Hierarchie gelehrt wird, kann und wird sie sich in Wohlgefallen auflösen. Rom hätte die Bruderschaft eben gerne als eine weitere, religiöse Nische in den eigenen Reihen, als ein weiteres Angebot in dem großen Jahrmarkt der spirituellen Möglichkeiten, den das Konzil eröffnet hat. - Vielleicht verstehen Sie das in in ein paar Jahren besser. Ich habe auch erst 18 Jahre nach meiner Konversion begriffen, worum es wirklich geht. Der Konvertitenunterricht hat schon vor fünfundzwanzig Jahren nichts getaugt.

L. A. (Gast) - 5. Feb, 17:25

@Teresa -ja, durchaus.

Unterordnung und Einheit mit dem Hl. Stuhl und Seite an Seite mit all den anderen, den es um den vollständigen Glauben geht?
Daß Rom sie evtl. sogar aus der Nische rausholen will, in der sie sich einrichtet, weil man sich zu fein ist, die in der Tat anstrengenden Kämpfe der Romtreuen gegen Verweltlichung und liturgische Willkür mitzukämpfen?
Und daß Rom auch daran liegen könnte, viele tausend Gläubige davor zu bewahren, weiterhin einer Gemeinschaft anzugehören, deren einfache Weihbischöfe sich anmaßen, mit dem Hl. Stuhl zumindest auf Augenhöhe über evtl. strittige Lehramtsfragen verhandeln zu dürfen und über denen ständig das Damoklesschwert der erneuten Exkommunikation schwebt?
Wie immer: die Rolle der FSSPX in der una sancta entscheidet immer noch der Hl. Stuhl, und die Einordnung die Geschichte, es sei denn, die Bruderschaft entschließt sich zum Bruch.

*Und ich kann mir auch vorstellen, daß Erkenntnisgewinne nach Konversionen individuell sehr unterschiedlich ausfallen können und nicht unbedingt zum selben Resultat bei jedem führen müsse...
** Spontan dachte ich bei der Überschrift "Dramaqueens?" an eine aktuelle Schokoriegelwerbung im TV, Snickers, glaub ich. Das nur, weil wir's ja von Vollständigkeit hier hatten.
L. A. (Gast) - 5. Feb, 17:29

Den ersten Satz hat's verschluckt:

Was halten Sie von der Lesart, daß die FSSPX als *eine* der Kräfte von Rom gerade im Kampf gegen den Jahrmarkt gebraucht wird, in demütiger Unterordnung...
Phil (Gast) - 5. Feb, 19:17

Die Erhaltung des vollständigen, katholischen Glaubens ist Aufgabe Petri.

Vielleicht werden Sie das in 18 Jahren wieder begreifen.
ElsaLaska - 5. Feb, 22:42

@Teresa

Isch 'abe gar kein' Konvertitenunterrischt gehabt.
L.A. (Gast) - 5. Feb, 23:02

Elsa, man,man, man:

ge'abt!!!
ElsaLaska - 5. Feb, 23:07

@L.A.

Sorry, war grad nicht voll bei der Sache gewesen:-)
nischt ge'abt - freilich!
L. A. (Gast) - 5. Feb, 23:19

O , mir passiert schlimmeres so oft,

aber da fängt es an,

eine kleine Nonchalance 'ier oder da-

und schon ist 'erz in Rom, oder wer weiß wo, nischt?
ElsaLaska - 5. Feb, 23:26

@L.A.

Die 'erz è sempre dort - senza Konvertitenunterrischt.
damasus (Gast) - 5. Feb, 23:32

oha ! was niemand für möglich gehalten hätte

Es gibt also noch eine Steigerung. Jetzt tauchen hier die hardcore-Piusanhängerinnen auf und besser noch sie outen sich als Konvertitinnen, maßregeln den Hl. Vater und wissen es besser als er.
Da können wir Teresas Einschätzung, daß der Konvertitenunterricht nichts taugte, nur vollinhaltlich zustimmen- sie beweist es ja durch ihren Beitrag.
Nee, da halten wir es doch lieber mit denen, die zwar gar kein´ Konvertitenunterrischt ge´abt ´aben, die dafür aber wunderbar für den Glauben Zeugnis ablegen können wie elsa.
L. A. (Gast) - 6. Feb, 00:21

Seit diesem Petrus passiert das so vielen immer wieder, daß das Herz irgendwie gen Rom schlägt, und da jedes Herz immer jetzt schlägt, auch zum Rom der Gegenwart. Merkwürdige Allianzen kämpften immer wieder vergeblich dagegen an.

Was früher besser war? Die haben sich damals nicht katholisch genannt.
Theodor (Gast) - 6. Feb, 00:55

Rechts = Links

Teresa meint, die "eigene Aufgabe" der FSSPX sei die "Erhaltung des vollständigen, unverfälschten katholischen Glaubens". Hochinteressant, aber ist es nicht Teil des "vollständigen, unverfälschten katholischen Glaubens", dass die "Erhaltung des vollständigen, unverfälschten katholischen Glaubens" die "eigene Aufgabe" des Nachfolgers Petri ist?

Ganz allerliebst ist die Bezeichnung "offizielle Hierarchie" für den Hl .Vater. Ist mir doch in letzter Zeit immer wieder aufgefallen, dass in den Schriften "linker" DogmatikerInnen ständig von der "offiziellen Lehre" der Kirche die Rede ist. Als ob dieses Adjektiv in der einen Kirche Jesu Christi irgendeinen Sinn ergebne würde. Es gibt die eine Lehre und die eine Hierarchie. Punkt. Wer da mit einschränkenden Adjektiven hantiert, ist ziemlich auf der falschen Strasse.

Mir fällt da immer der Straßenbahnerstreik 1932 in Berlin ein - da gingen auch NSDAP und KPD Hand in Hand, um die Weimarer Republik zu bekämpfen ...
Teresa (Gast) - 6. Feb, 13:05

@ elsalaska

Dann muss man ja davon ausgehen, dass Sie die "Katze im Sack" gekauft haben. Woher wussten Sie denn dann, dass Sie überhaupt katholisch werden wollen? - Weil der Weihrauch so schön gerochen hat? ...und der Heilige Vater immer so einen lieben Eindruck macht?
Der Glaube ist die Unterwerfung des Verstandes auf die durch die Kirche verbindlich gelehrten Wahrheiten. Etwas, was heute nicht mehr klar ist, weil 99% der Katholiken der falschen Meinung sind, dass zumindestens 'Nebensächliches' Verhandlungsache sein müsste. Erinnern Sie sich noch an den Pressesprecher des Bistums Trier.
ElsaLaska - 6. Feb, 13:08

@Teresa

Liebe Teresa, nehmen Sie es mir nicht krumm, aber ich finde den Tonfall Ihrer Frage unverschämt. Ich hätte Ihnen durchaus gerne ein wenig darüber erzählt, wie es kam, dass ich katholisch geworden bin, aber in dem Fragestil, den Sie an den Tage legen, kann ich nur Aggression erkennen anstatt echtes Interesse. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Teresa (Gast) - 6. Feb, 13:25

@elsalaska

Frau Wenz, ich bitte um Entschuldigung aber auch darum, die Gewissenfreiheit der Piusbrüder ebenfalls zu respektieren. Hier meine allgemeine Antwort an die Teilnehmer dieses Threads:
Selbstverständlich ist es die alleinige Aufgabe des Heiligen Vaters und nicht der Piusbruderschaft für die Integrität des katholischen Glaubens zu sorgen. Deshalb steht ja auch der Papst für ihr Seelenheil gerade und nicht Bischof Fellay. Aber wenn eben Einzelne erkennen, dass der Papst falsch liegt, dürfen sie ihm in diesen Dingen nicht gehorchen, und müssen ihrem Gewissen folgen, wenn die ihnen zugänglichen Daten nichts anderes hergeben. Das gilt für Ihr Gewissen, wie für das von Bischof Fellay. Vielleicht hat er andere Informationen als Sie. Deshalb ist diese Diskussion hier völlig müßig. Folgen Sie also einfach Ihrem Gewissen und gehen Sie davon aus, dass Ihr Nächster und damit jeder Piusbruder, das auch tut. Oder tun Sie das etwa nicht?
damasus (Gast) - 6. Feb, 13:56

das Dumme

an den leicht dahingeschriebenen Entschuldigungen von Teresa und anderen FSSPX-fanatiker-innen ist, daß sie nicht ernst gemeint sind.
Es folgt immer das sofortige "aber" und schon wird wieder zu einer weiteren Breitseite ausgeholt. Eher irrt der Papst in allem- obwohl selbst die Piusfundamentalisten von der Unfehlbarkeit des Lehramtes in Glaubensfragen wissen- als daß ein Bischof Fellay oder sonst ein FSSPX-mitglied auch nur ansatzweise falsch liegen könnte. Das kann man nennen wie man will, von einem gereiften Glauben zeugt es jedenfalls nicht.
In ihrem Beharrungsvermögen- und willen erinnern sie doch stark an "Bischof" Williams und seine Ansichten zum Holocaust: erkenntnisresistent.
Imrahil (Gast) - 6. Feb, 16:56

Lieber @Damasus, der letztere Kommentar von @Teresa war schon in Ordnung so. Inwieweit die Entschuldigung ernst gemeint war, steht mir nicht zu zu beurteilen; jedenfalls allein daß ihr ein "aber" folgt, kann da noch keinen Verdacht begründen.

That being said:
Liebe @Teresa, selbstverständlich wird das Gewissen der Piusbrüder beachtet: Das objektiv richtig informierte Gewissen.

Sorry, mußte sein. Scherz beiseite: Die Behauptung der Piusbrüder, Rom würde vor allem auf den Gehorsam und weniger auf das Prinzip der Wahrheit pochen, ist von mir nicht zu beurteilen (es könnte sein, daß sie "Gehorsam" hören, wo Rom "Wahrheit" sagt), wäre aber, wenn sie denn stimmen sollte, gewichtig. So hat zum Beispiel, wenn das kirchliche Lehramt (auch das fehlbare) eine Lehre vorlegt, der Bezweifler zuallermindest die Bringschuld, seinen Zweifel zu begründen. Und nein, "wurde früher so noch nicht gesagt" ist *kein* Grund.
["wurde das Gegenteil gesagt" ist ein Grund, aber, wenn vom fehlbaren Lehramt, auch in bezug auf eine fehlbare Lehre kein hinreichender. "widerspricht den sich aus der Natur der Sache ergebenden Folgerungen von den und den allgemein akzeptierten Prinzipien. Daher auch meine Vermutung, die Piusbrüder könnten "Gehorsam" hören, wo Rom "Wahrheit" sagt: Rom könnte gesagt haben: "Weist uns doch nach, wo das Konzil geirrt hat", die Piusbrüder keine Antwort gehabt, und Rom dann gesagt haben: "Dann gehorcht und nehmt das Konzil an". Und das ist ein *Wahrheits*argument.]
Imrahil (Gast) - 6. Feb, 16:57

Statt "so hat zum Beispiel" meinte ich "aber es hat zum Beispiel".
Imrahil (Gast) - 6. Feb, 17:04

Und außer daß die Piusbrüder keine Antwort gehabt haben, sei argumentativ auch noch zugestanden, daß sie tatsächlich schlüssig dargelegt haben könnten, die frühere Lehre sei eine materiell andere gewesen. Gut - aber das änderte nichts daran, daß in diesem Fall gölte: Doctrina posterior derogat doctrinae priori. Auch die frühere Lehre kann dann nur noch im Wege des ausnahmsweisen Zweifels bestritten werden, den man jedenfalls durch philosophische und theologische *Argumentation*, Rückgriff auf die Offenbarungsquellen etc. zu untermauern hätte. Eine abrogierte Enzyklika kann hier zwar ein hinweisendes Argument sein, aber ihre Verwendung *als Autorität* ist ausgeschlossen.
Teresa (Gast) - 6. Feb, 17:06

Ich verstehe das Problem nicht! -

Wenn die Piusbruderschaft ins Schisma geschickt würde, weil sie "stur" bleibt, haben doch allein die ein Problem, die unter diesen Umständen bei ihr bleiben. Alle Leute, die sich hier das Maul zerreißen, wären dann im Recht ohne hier eine Meinung zu haben, einfach weil sie nicht bei der Piusbruderschaft waren. Wenn die Piusbruderschaft eine kanonische Lösung bekäme, obwohl sie stur bleibt, dann hätte es auch nichts genutzt, sie hier anzufeinden. D.h. Niemand der nicht bei der Piusbruderschaft ist hat überhaupt irgendein Problem, außer wenn er lästert.

Übrigens: Jeder in der Piusbruderschaft ist freiwillig dort, jeder geht dort freiwillig hin und jeder kann jederzeit ohne Hindernisse die regulären Strukturen der Kirche in Anspruch nehmen: D.h. ohne irgendetwas abschwören zu müssen, sowohl Laie wie Priester. -
Apropos stur: Was machen eigentlich die Lutheraner? Oder die Orthodoxen? Denen hat das Konzil ja nun vor schon 50 Jahren wirklich alle Türen geöffnet. Geht es hier um die böse Piusbruderschaft oder geht es hier darum, sich wichtig zu machen? ... den katholischen Musterschüler zu markieren?
Teresa (Gast) - 6. Feb, 17:08

@imrahil

Vielen Dank auch noch für die fairen Worte!
ElsaLaska - 6. Feb, 17:31

@Teresa

>>Wenn die Piusbruderschaft ins Schisma geschickt würde, weil sie "stur" bleibt<<

Nette Argumentation, aber tatsächlich verhält es sich so: Sie können so lange stur bleiben, sprich verhandeln, wie sie wollen. [Und werden hinnehmen müssen oder auch daran interessiert sein, dass dies innerkirchlich beobachtet und diskutiert wird.]
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie wieder neue Bischöfe weihen gegen den Willen Roms. Damit werden sie aber nicht von Rom wieder "ins Schisma geschickt", sondern gehen selber, mindestens in Richtung erneute Exkommunikation. Warum das ein Problem ist, und zwar nicht nur für die Gläubigen, die der FSSPX angehören, werden Sie, so profunde katholisch wie Sie denken - ich selbst bin ja nur aus lauter lächerlichen Gründen katholisch geworden - erkennen, wenn Sie einmal über den mystischen Leib Christi intensiver meditieren, den Seine Kirche darstellt.
ChB (Gast) - 6. Feb, 17:32

"Maul zerreißen", "Lästern" ...

Bitte glaub mir, dass ich die Piusbruderschaft nicht anfeinden will - partiell ist sie mir gar nicht unsympathisch - und auch gar nichts gegen einen kanonischen Status einzuwenden hätte; nicht jeder denkt automatisch in Kategorien wie "Recht haben" und "Freund / Feind" (also politisch nach Carl Schmitt) ... nur: die Piusbruderschaft teilt aus (lästert, zerreißt sich das Maul), also muss sie auch einstecken können.
ElsaLaska - 6. Feb, 17:38

@CHB

Wenn sich jemand im Internet in einer Diskussion dadurch outet, dass er durch undifferenzierte Polemik dem Gegenüber den Gebrauch undifferenzierter Polemik unterschiebt, braucht man eigentlich gar nicht mehr auf die Diskussion einsteigen. :-)
Imrahil (Gast) - 6. Feb, 18:16

Noch mal fürs Protokoll dazwischengeschoben: statt: "Auch die frühere Lehre kann dann nur noch [...] [soundso] bestritten werden" setze: "vertreten werden". Manchmal schreibt man aber auch gerade das Gegenteil, was man meint.

Liebe @Teresa, den Lutheranern und Orthodoxen wurden nicht alle Türen geöffnet, das kann man zumindest für die Lutheraner sicher sagen. Die müssen nach wie vor die ganze katholische Lehre annehmen.

Liebe/r @chb, nenne doch nicht in einem Atemzug "Recht haben" und "Freund/Feind"... Davon abgesehen kategorisiere ich sie ohne Zögern unter "Freund" (schließlich kann einem undifferenzierte Polemik bisweilen auch von Freunden entgegenschlagen) und "haben nicht Recht". Letzteres nicht überall, aber halt in wesentlichen Punkten, die gerade momentan besonders auch von ihrer Seite herausgestellt werden.
Theodor (Gast) - 6. Feb, 18:53

Wird immer interessanter

"Der Glaube ist die Unterwerfung des Verstandes auf die durch die Kirche verbindlich gelehrten Wahrheiten. "

"Aber wenn eben Einzelne erkennen, dass der Papst falsch liegt, dürfen sie ihm in diesen Dingen nicht gehorchen, und müssen ihrem Gewissen folgen, wenn die ihnen zugänglichen Daten nichts anderes hergeben."

Wäre wirklich interessant zu erfahren, wie man diese beiden Sätze unter einen Hut bekommt, ohne der hl. Logica abzuschwören ....
ElsaLaska - 6. Feb, 18:57

@Theodor

Esatto - darüber grüble ich auch schon seit Stunden nach, ehrlich gesagt ....
Imrahil (Gast) - 6. Feb, 22:29

Siehe dazu Instruktion "Donum veritatis" der Kongregation für die Glaubenslehre.

All die Fälle, in denen der Theologe (was wir wohl *mit den gebührenden Grenzen der Mäßigung* immer auch *ein bißchen* auf den sich über die Glaubensinhalte bildenden Christen beziehen dürfen) völlig zu Recht aufgefordert wird, der Klugheit der Kirche zu vertrauen etc., seine eigene Meinung nicht voreilig für die richtige zu halten usw., sind, wenn auch diese Haltung zu Recht als nicht nur disziplinarisch , sondern sich vom Glaubensgehorsam bestimmen lassend und mit diesem eins werdend usw. beschrieben wird, Fälle, in denen (wie die Instruktion ausdrücklich sagt) das eigentliche Depositum fidei an sich noch nicht getroffen worden ist.

In all diesen Fällen, in denen also das eigentliche Depositum fidei noch nicht getroffen worden ist, ist dann also *nach Einhaltung* all dieser in ihrer Natur doch disziplinarischen Vorschriften (bei aller Berechtigung der Aussage, daß diese nicht nur als disziplinär, sondern als im Konnex des Glaubensgehorsams stehend wahrgenommen werden) dennoch noch ein Raum für Zweifel gegeben. (Allerdings kann die kirchliche Obrigkeit dann Schweigen befehlen.)
Imrahil (Gast) - 6. Feb, 22:30

Mit Bitte um Verzeihung: Ich hab die Instruktion jetz nicht nochmal gelesen, insofern ist das ein bißchen paraphrasiert und vielleicht auch nicht ganz akkurat.
Theodor (Gast) - 6. Feb, 23:15

@imrahil

Ich fürchte, dass man der feinen Distinktionen von "Donum veritatis" nicht bedarf, um zu ermitteln, was bei der FSSPX GANZ GRUNDSÄTZLICH nicht stimmt. Ich muss nur die Predigt von Msgr. Fellay lesen und mir dieses ständige "sie" auf der Zunge zergehen lassen, das er verwendet für den Papst und die Kirche: "sie sagen", "sie behaupten", "sie verlangen", ... "Sie", das sind "die anderen" - so spricht der Katholik nicht von seiner Kirche.

Ich habe vor längerem mal einen kleinen Beitrag über die Ungereimtheiten verfasst, die die Bruderschaft über die Neue Messe von sich gibt. Das sollte ebenfalls genügen: http://summa-summarum.blogspot.com/2011/10/die-piusbruder-und-die-messe.html
Imrahil (Gast) - 7. Feb, 00:26

Ich habe jedenfalls persönlich nicht vor, ein gedankliche Privatexkommunikation auszusprechen (das ist keine Kritik an Deinem Kommentar) über einen, der die dritte Person Plural verwendet... übrigens auch nicht über einen, der "die Amtskirche" sagt.

Ich habe die Predigt auch gelesen. Für mich klingt Bf. Fellay (wie auch @Elsa schon beschrieben hat) wie einer, der in Liebe zur katholischen Kirche von der Wahrheit seiner Meinungen, die denen der katholischen Kirche nicht entsprechen, überzeugt ist. So jemand würde genau so klingen. Daß er nun von der Wahrheit überzeugt ist, disqualifiziert ihn nicht, sondern qualifiziert ihn eher. Erstmal. Heißt aber natürlich nicht daß er Recht hat. Hat er auch nicht.
L. A. (Gast) - 7. Feb, 01:33

@Imrahil

ich kann jetzt Deine Einlassung(en) nicht angemessen würdigen, nur soviel:

Behelfsweise einen Chesterton' schen Duktus zur Hilfe nehmend: "alle anderen sind Häretiker, ich bin orthodox" allein - unabhängig vom "Rechthaben" als Adelsmerkmal einer Haltung zu verstehen, ganz d' accord. (gerade in diesen Zeiten, wo man die Erkenntnis "ich bin ein Wackelpudding, der sich verlaufen hat", mit: "es ist alles komplex und vielschichtig und schwierig, jeder Standpunkt ist ein Affront!" übersetzen darf)
Nur, weil Du auf @ Elsa Bezug nimmst:
ich finde ihr Bild vom "Stalker" auch insofern treffend: ein wahrhaft Liebender würde sich in seinem Werben um eine Braut auf alles mögliche und unmögliche berufen, aber niemals darauf, daß er Recht hat. "Nach § 19, Absatz 2" hab ich ein Anrecht auf Dich, hey Baby lies das mal, warum verleugnest Du, daß du das kennst!?" ist irgendwie Panne.
Wenn ich noch den Herrn Alipius kontextentfremdet bestehlen darf: ein Verweis auf "Hey Süße, ich hab cojones aus Titanstahl!" mag zwar peinlich sein, aber eine Liebe - wenn auch mit untauglichem Mittel - immer noch als theoretisch möglich erscheinen lassen, im Gegensatz zu: "Du müßtest mich doch lieben".
ElsaLaska - 7. Feb, 01:40

@L.A.

*verbirgt ihr perlendes Auflachen hinter einem somehow byzantinisch gestalteten Fächer*
*muss sie auch, weil ihr Jungs immer noch das BAD blockiert und sie deshalb von ihren ungewaschenen Haaren ablenken muss*
Imrahil (Gast) - 7. Feb, 09:56

Bloß daß Chesterton die alten Häretiker immer mit Hochachtung behandelt hat, weil sie wenigstens gesagt haben: "Ich bin kein Geisterfahrer; Geisterfahrer sind alle Autos, die mir entgegenkommen" und das in sich eine konsequente Position war. Im Gegensatz zu den modernen Orthodoxen (im kulturellen Sinn), deren Orthodoxie darin besteht, Hauptsache häretisch zu sein... Chestertons großes Thema.

Betreffend den Stalker oder Liebenden oder was auch immer: Nun ja, da es in der Kirche auch um den Glauben geht und der Glaube wie die Vernunft mit der Erkenntnis der Wahrheit zu tun hat, wird man sich (Kraftausdruck einsetzen) auch bisweilen mal in die Niederungen der Wahrheitserkenntnis begeben müssen. Ich sage ja nicht, daß man da erlaubterweise jeden Dissens zur (wir reden ja immer von der) verbindlichen Lehre propagieren muß oder darf usf., oder nicht bisweilen auch Kompromißformeln formulieren kann usf., aber *das* ist schon so: Wahrheitsfragen erlauben kein gefühlsseliges Interessiert-mich-nicht.
L. A. (Gast) - 7. Feb, 12:12

@Elsa

Dein perlendes Lachen hinter byzantischem Fächer... ist das schön!
L.A. (Gast) - 7. Feb, 12:39

@Imrahil

Stimme Dir ja (erneut) ganz zu bzgl. der Würdigung standfester Konsequenz. Es reicht hier aber völlig aus, daß Rom sich nicht desinteressiert wegdreht.

Genau das ist aber der Punkt, daß man es auf den Marktplatz trägt, wo schon ein Dutzend Megaphone aus verschiedenen Winkeln um das Kirchenvolk buhlen, alle einig darin, den Hl. Stuhl als als häretischen oder subjektivistischen Popanz vorzuführen, und zu brüllen: die Braut gehört in Wahrheit mir! Nein mir!

Ich verstehe jedes Schaf, das sich wegdreht, das hat weit mehr Würde, als vor irgendeiner dieser Buden veitstanzend mitzublöken.

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