Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

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"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

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"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

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"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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thysus - 14. Feb, 21:28

Der eine Gott

Auch die Juden beten den Einen Gott an, weisen aber ein Bekenntnis zur Trinität ebenso vehement ab wie die Muslime. Dürfen wir nun deshalb sagen, sie beten zu einem anderen Gott? (Es gibt durchaus Juden, die dies von den Christen sagen!)

ElsaLaska - 14. Feb, 21:30

@thysus.

Nö. Das liegt doch aber auf der Hand? Jesus Christus hat JHWH als seinen Vater angesprochen, ER hat ihn ausgesendet. Die Juden haben ihn - bitte um Verzeihung für diesen Ausdruck aus "unserer Sicht" für alle mitlesenden mosaischen Glaubens - "nicht erkannt". Oder gilt jetzt das Alte Testament nicht mehr bei uns? Ich verstehe nicht, wo ich das jetzt noch Allah einsortieren sollte?Hinzu kommt, die göttliche Offenbarung war - wieder strikt aus unserer Sicht - ja definitiv abgeschlossen. Fünfhundert Jahre später gab es doch noch eine neue - Jesus ist nur ein Prophet und nicht gekreuzigt worden`? Okay, das sind jetzt Feinheiten, aber die Kontinuität zum Gott des Alten Testamentes und eben nicht zum Allah des Korans dürften für Christen eigentlich unbestritten sein. Vor allem durch die Verweise, die sich im Neuen Testament auf das Alte finden. Und durch das Zeugnis Christi selbst, natürlich.
thysus - 14. Feb, 21:41

Es ist natürlich auch nicht meine Meinung, ich möchte sie in dieser Hinsicht so wenig wie die Muslime verdammen - es gibt nämlich unter diesen garantiert ebenfalls zahlreiche ehrlich suchende Gläubige, die Jesus nicht als "Sohn Gottes" erkennen können. Aber ihre verquere "Offenbarung" und deren Gesetzeslehren stehen ihnen voll vor dem Licht..
ElsaLaska - 14. Feb, 21:44

@thysus.

Ich verstehe nicht, wieso dann immer gleich die Rede von "Verdammen" oder "Verurteilen" oder sonst was sein soll. Ich habe einfach nur mein Empfinden dargelegt, bin mit dem Satz aus LG nicht ganz glücklich, aber auch nicht so wahnsinnig unglücklich, und ansonsten können alle glauben und machen was sie wollen. (Ich hab hauptsächlich auch lange nicht Jesus als Sohn Gottes erkennen können - weiß also halbwegs, von was ich rede. )
Außer die FSSPX, die sähe ich ganz gerne in der Einheit mit Rom letztlich. Wenn es sogar die Anglikaner geschafft haben:-)
str - 16. Feb, 20:05

Also ich muß hier Thysus' erstem Beitrag (und dem Konzil) eindeutig recht geben: Christen, Juden und Muslime (und vielleicht noch andere) beten den gleichen Gott an, den guten und gerechten Schöpfer und Richter des Himmels und der Erde.

Der Einwand, Muslime lehnten aber doch Christus ab, trifft ebenso auch die (nicht christusgläubigen) Juden. Ohne jede Einschränkung.

Genauer müßte man sagen, sie lehnen Christus als Gott ab, denn immerhin sehen sie in Jesus einen Prophet (wenn auch des Islams), als Sohn der Jungfrau Maria und sogar als "Messias" und "Wort Gottes", wenn diese im Islam allerdings auch zu ihrer Bedeutung entleerten Ehrentiteln geworden sind. Für die obengenannten Juden gilt aber noch nicht einmal das.

Es ist ein historisches Faktum (und im Islam inhaltsleeren Titel weisen darauf hin), daß auch Mohammed auf jüdische und christliche Wurzeln baute. Es wird sogar überliefert, daß ein Cousin seiner ersten Frau "das Evangelium ins Arabische übersetzt" habe. Mohammed vermengt Christliches, Jüdisches und wendet alles am Ende ins Arabische. Johannes von Damaskus, der letzte Kichenvater, oder ein in seinem Namen schreibender Autor, hat nicht ganz Unrecht, wenn er den Islam als Häresie, also vom wahren Glauben abgespaltene Irrlehre, betrachtet.

Womit wir bei Irrlehren: verehrt denn jeder Mensch, der Christus nicht als Gott anerkennt, aber den Schöpfer als den einen Gott verehrt, damit einen anderen Gott? Wie schaut es mit den Zeugen Jehovas aus? Oder mit den ... die Liste ließe sich lange fortsetzen. Und wie weit muß man gehen, damit man Christus als Gott anerkennt. Auf welcher Seite landet Arius? (Gnostiker schließe ich hier bewußt aus, weil in ihrem System der Schöpfer der Gegenspieler ist. Aber hier zeigt sich: Christus als Gott zu betrachten reicht nicht aus: das taten die christlich-eingefärbten Gnostiker nämlich auch.)

Keine Frage: all die Genanten sind Häretiker, die nicht dem vollen christlichen Glauben vertreten. Aber verehrten sie wirklich einen anderen Gott als wir?

"Oder gilt jetzt das Alte Testament nicht mehr bei uns? Ich verstehe nicht, wo ich das jetzt noch Allah einsortieren sollte?"

Ich verstehe das Problem nicht. Ob das AT gilt oder nicht, spielt keine, auch überhaupt keine Rolle für die Frage. Genausowenig ob das NT gilt oder nicht. Es geht hier um die Frage, welcher Gott hier verehrt wird, nicht welches heilige Buch gelesen wird.

"Hinzu kommt, die göttliche Offenbarung war - wieder strikt aus unserer Sicht - ja definitiv abgeschlossen. Fünfhundert Jahre später gab es doch noch eine neue"

Und das macht Mohammed aus christlicher Sicht zu einem falschen Propheten. Wobei allerdings nur die allgemeine, d.h. allgemeinverbindliche, Offenbarung endete - dies schließt Propeten - siehe die Schriften des Apostels Paulus - ausdrücklich nicht aus, auch wenn man im Einzelfall natürlich skeptisch sein sollte.

"Jesus ist nur ein Prophet und nicht gekreuzigt worden" ist halt eine neue Irrlehre bzw. ein neuer Aufguss einer solchen.

"die Kontinuität zum Gott des Alten Testamentes und eben nicht zum Allah des Korans"

Wie beschreibt man eine solche Kontinuität? Geht diese a priori nur in eine Richtung (eben vom Christentum zum vorhergegangen AT?) - dann wäre eine solche Aussage gegenüber dem Koran sinnlos - oder könnte sie auch in zwei Richtungen gehen (vom Christentum zum nachfolgenden Koran?) - dann wäre aber allein das vorher-nachher nicht Argument genug. Was ist eigentlich mit dem Gott des Talmuds?

"Vor allem durch die Verweise, die sich im Neuen Testament auf das Alte finden. Und durch das Zeugnis Christi selbst, natürlich."

Das AT ist eben Teil unserer Heiligen Schrift. Der Koran ist es nicht. Der Talmud ist es auch nicht. Die Schriftrollen vom Toten Meer oder sonstige jüdischen Apokryphen sind es auch nicht. Das sind Aussagen über diese Schriften. Etwas anderes sind Aussagen darüber, was diese Schriften über Gott bzw. Götter sagen - und da kann man dem Koran aus christlicher durchaus Verzeichnungen und Verzerrungen vorwerfen (mehr aber auch nicht). Und nochmal etwas anderes ist dieser Gott bzw. diese Götter selbst. Wir verehren nicht die Schilderung Gottes in AT oder NT sondern Gott selbst.

PS. Ganz glücklich bin ich mit dem Text von Lumen Gentium auch nicht (was meinem Gehorsam gegenüber dieser dogmatischen Konstitution keine Abbruch tut - ich weiß ja auch, daß Teile des Credos mal ursprünglich äußerst unglücklich formuliert wurden), aber wenige wegen dem "einen Gott" sondern mehr wegen der Formulierung "den Glauben Abrahams" - das riecht mir ein bißchen zu sehr nach "muslimischer Eigendarstellung", v.a. wenn die einzige Kontinuität Mohammeds zu Abraham über Christen und Juden vermittel war.

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