Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ed (Gast) - 16. Feb, 23:28

Dikussionen.....

An den zwei hier zitierten Stellen im Text habe ich mich ebenfalls gestoßen, allerdings muss man doch zugeben, dass der Text deutlich ruhiger und sachlicher gehalten ist, als die schnell hingeschmierte Polemik Lugmayrs.
Die Autoritätenhörigkeit, bzw. Titelgeilheit kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn letztendlich sollte es um den Inhalt eines Artikels gehen und nicht um den akademischen Rang des Autors. Selbst wenn hier kein Student geschrieben hätte, sondern Prof. DDr. theol. super. MA.² dann würde er immernoch nicht auf der selben Stufe stehen wie der ungebildetste Papst,- denn den gibts nunmal immer nur solo.
"Dass die Konzilsdokumente für alles Mögliche offen - also nicht ganz dicht sind? Ja, das haben wir jetzt allerdings auch schon bemerkt: Sie stellen keinen klaren Traditionsbruch dar, aber bieten eine preiswerte Möglichkeit, in seinem eigenen Starrsinn zu verharren. "
Und hier würde ich widersprechen. Lehrdokumente sollen hieb- und stichfest sein,- das macht sie aus! Die FSSPX. möchte sich hier die konservative Auslegung der Texte meinetwegen offen halten, inwiefern das zutrifft ist nicht so wichtig, wie die Sache an sich. Im Lehrdokument (dementsprechend im Denzinger zu finden, auf ital. und lat. auch online) "auctorem fidei" schreibt Pius VI. eindeutig, dass Zweideutigkeiten in der Lehre nicht zu dulden sind und verurteilt deswegen verschiedene Aussagen der Synode von Pistoija nach drei Kategorien: "häretisch", "in die Häresie führend" oder "für katholische Ohren beleidigend". Und genau so wurde es auch immer gehandhabt. Wir haben es also mit Texten zu tun, die durchaus in die Häresie führend sind und dementsprechend zweifelhaft. Das hl. Offizium hat Lehrbücher in denen auch nur ein einziger Satz häretisch oder dazu führend war auf den Index gesetzt, um hier ja keine Missverständnisse aufkommen zu lassen (zugegeben waren das Excesse, aber sie verdeutlichen die Mentalität des kirchlichen Lehramtes, das sich eben nicht in Zweideutigkeiten ergießt. Der hl. Geist ist schlicht und klar.).
Diese ganze Diskussion um Schmidti &CO hat mir nur eines verdeutlicht,- dass es absolut keine Klarheit in der Lehre und schon gar keine Einheit im Glauben mehr gibt, sondern dass sich vielmehr jeder alles so zurecht und schön biegt, wie es ihm gefällt,- und ich glaube hierin liegt das wirklich verheerende des V2.....

Teresa (Gast) - 17. Feb, 12:09

Recht auf Eindeutigkeit

Danke, Ed. - Es wird der traditionalistischen Papstkritik grundsätzlich unterstellt, sie wolle den Papst nur deshalb kritisieren, um sich selbst zu rechtfertigen. Gute Argumente könne sie ja nicht haben. Aber das wir das so schmerzlich empfinden, wie Kinder die herausgefunden haben, dass der Vater fremdgeht, das Verständnis bringt man nicht auf. Man könnte ja der Doppeldeutigkeit der Konziltexte durch entsprechende Richtigstellungen abhelfen. Warum ist das nicht schon längst geschehen? Die Antwort kann man in einer Antwort auf Frau von Teuffenbachs Untersuchung zum Substitit in Lumen Gentium finden: "Dr. Wolfgang Schüler: Benedikt der XVI. und das Selbstverständnis der katholischen Kirche. Eine Analyse seiner Verlautbarungen zur subsistit-in-Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzil." Zu Bestellen beim Sarto-Verlag.
Ich würde es wunderbar finden, wenn man mir sagen würde, dass alles, was dort drin steht, nicht stimmt. Aber es soll ja auch 1945 noch Leute gegeben haben, die fest daran geglaubt haben, dass "der Führer, von diesen scheußlichen Dingen (Auschwitz) doch nichts zu tun hatte".
Es kommt die Zeit, wo die Wahrheit ans Licht kommt und wenn wir sie nicht mehr lebend erleben, spielt das gar keine Rolle.
Puntualizzazione (Gast) - 17. Feb, 12:24

"Aber das wir das so schmerzlich empfinden, wie Kinder die herausgefunden haben, dass der Vater fremdgeht, das Verständnis bringt man nicht auf." - Kommentar überflüssig. (Nebenbei: Gerade für das "subsistit" - im Gegensatz zum absolut identischen "est" - gilt das von mir unten Gesagte über Spannungen, die in der Sache selbst begründet sind.)
L. A. (Gast) - 17. Feb, 12:57

Wer geht fremd?

Na ja, es gibt sehr sehr viele Kinder, die dem Papa eine Affaire unterstellen, und jeder hängt ihm eine andere Buhlschaft an.
Die Kinder wiederum, die wissen daß das alles Einbildung oder Verleumdung ist, haben tatsächlich keinerlei Verständnis mehr für das ganze Gezeter, dafür werbe ich auch mal um Verständnis.

PS: ich muß mir doch nicht alle theologischen Pamphletchen aus allen Ecken und Enden detailliert antun und womöglich noch widerlegen, bevor ich das nihil obstat kriege, meinen Papa für einen ehrenwerten Mann zu halten, oder?
Teresa (Gast) - 17. Feb, 13:01

@L.A.

Sie unterstellen mir da etwas. Habe ich gesagt, dass Sie verpflichtet sind, meine Position zu übernehmen? Sie tun nur das, was Ihnen ihr Gewissen gebietet und ich das, was mir meins gebietet. Oder unterstellen Sie mir, dass ich schlechtere Gründe habe als mein Gewissen?
ElsaLaska - 17. Feb, 13:14

@Teresa.

Ich lese Ihre Kommentare mit Interesse, möchte Ihnen aber gerne eine Frage stellen, die sich bei mir auftut. Bitte fassen Sie sie nach als Provokation auf, mich interessiert Ihre Antwort wirklich:
Sie verweisen immer auf Ihr Gewissen. Das hat Luther auch getan, vermutlich tut das auch Hans Küng oder die kfd. Was aber ist mit dem Gehorsam gegenüber dem magisterium der Kirche, das ja immerhin in der Kontinuität mit der den Aposteln von Jesus Christus verliehenen Autorität steht?
L. A. (Gast) - 17. Feb, 13:44

@Teresa

Ich wollte Ihnen in nichts meine Haltung aufzwängen.
Ich hab nur auf auf Ihre Klage wegen Mangels an Verständnis geantwortet und wollte dabei in Ihrem Bild bleiben.
Schließlich haben wir ja bei beide denselbsen Papa .

Und so viele sagen halt: er vetrete häretische Tendenzen, oder er wolle hinter's Konzil zurück, oder er verstehe die heutige Welt nicht, oder er habe der deutschsprachigen Kirche gar nichts zu sagen etc., und alle erwarten "Verständnis", hab ich halt nicht, nicht im intendierten Sinn!

Und in der RKK stehe ich nicht unter dem geringsten Rechtfertigungszwang, wenn ich dem Hl. Stuhl treu bin, soviel Konsens muß dann schon sein.
Teresa (Gast) - 17. Feb, 14:51

@elsalaska- Eine ehrliche Antwort

Ich bin Ex-Lutheranerin. Ich kann mit Luthers Gewissenbegriff nichts anfangen, weil er rein subjektiv ist. Ich bin mir sicher, dass ich ein katholisches Gewissen habe, weil ich mir durchaus von der Kirche vorschreiben lasse, was ich zu glauben und wie ich zu leben habe. Ich weiß, dass ich der von Gott gegebenen Offenbarung gehorchen muss, und mir meinen Glauben nicht selbst zurechtlegen darf. Es gibt eine rein philosophisch bereits zwingende Logik, dass die römisch-katholische Kirche die einzige sichere Trägerin der christlichen Offenbarung ist. Das und nur das, hat mich in die katholische Kirche gebracht, ja quasi "gezwungen", weil ich wollte da sein, wo mein Herr und Heiland ist, und nicht da, wo ich ich gerne hätte das Er ist, weil ich mich dort wohler fühle. Ich habe meine "Heimatkirche" ungern verlassen, weil sie menschlich gesehen "Heimat" war, aber ich musste mich für meinen Gott entscheiden. (Alles weitere, persönliche gehört hier nicht her) Für mich steht mit den 'Zweideutigkeiten' des 2. Vatikanums die ganze Glaubwürdigkeit des katholischen Glaubens auf dem Spiel. Wenn die Kirche z.B. in der Frage der Religionsfreiheit bis zum V2 falsch gelegen haben sollte, wer kann dann noch behaupten, dass die Kirche heute richtig liegt. Wenn man behauptet, dass V2 nur 'tiefere Einsichten' in das immer Gleiche gebracht hat, dann verdrängt man die historischen Tatsachen der Entstehungsgeschichte. Wenn die Kirche von sich selbst aber behauptet, dass sie gestern nicht durchschaut hat, was sie tat, dann sind wir heute alle Protestanten unter einem protestantischen Oberhaupt, der sich Papst nennt, aber nicht mehr katholisch ist (ich behaupte hiermit nicht, dass das so IST). Gott ist allmächtig, aber zu behaupten das Er sich selbst widersprechen könnte, ist eine Häresie. Man muss dann natürlich zwischen der subjektiven Häresie und der objektiven, zwischen der materiellen und der formalen unterscheiden. Und angesichts der derzeitigen wirren, kirchlichen Situation sollte man sehr vorsichtig sein, jemandem ein Schlampigkeit in der Gewissenbildung vorzuwerfen. Und das wird leider sehr schnell getan. - Das ist meine persönliche Meinung.
ChB (Gast) - 17. Feb, 16:07

@ teresa

Ich entnehme dem, dass - in Ihren Augen - das Lehramt durch Anerkennung der Religionsfreiheit (in einem liberalen und/oder naturrechtlichen Sinn) seine ganze Autorität verspielt hat, weil damit (implizit) das Eingeständnis verbunden wäre, sich früher, also vor dem Konzil, in dieser Frage geirrt zu haben, und somit die Irrtumslosigkeit des Lehramts nicht garantiert wäre. Liege ich damit richtig? Dies vorausgesetzt, sähe ich dann aber kaum eine Möglichkeit, aus dieser "Nummer" rauszukommen - dies würde ja bedeuten, dass sich das Konzil geirrt habe, und was würde dann noch die Irrtumslosigkeit der vorangegangenen Konzile garantieren?
Teresa (Gast) - 17. Feb, 16:22

@CHB

Doch, man kommt aus der Nummer sehr gut raus und es geht ja nicht nur um die Religionsfreiheit (da ist der Bruch nur eindeutig, weil die Konzilperiti ja selbst zugegen haben, dass es für diese Lehre, weder eine Tradition noch einen Schriftbeweis gibt): Das Konzil hat selbst nämlich nicht das Verständnis gehabt, irgendwelche Lehren feierlich und verbindlich zu erklären, genau wie unser Papst sicherlich auch nicht immer und zu jeder Gelegenheit feierlich und verbindlich im Sinn des Lehramts verstanden werden will. Alles das, was hier zur Debatte steht, könnte ohne Weiteres durch das in der Vergangenheit verbindlich verkündete Lehramt wieder 'gerichtet' werden, wenn man diesem Konzil nicht eine Lehrautorität zumessen würde, die es sich selbst nicht zugemessen hat. Außerdem ist es logisch, dass wenn es eine lückenlose dogmatische Kontinuität zwischen den Aposteln und 1960 gibt und danach eine 'Veränderung', die Veränderung das Problem sein muss und es nicht die Kontinuität vorher sein kann. Denken Sie doch einmal nach!
ChB (Gast) - 17. Feb, 16:52

Leider kenne ich mich kirchenrechtlich zu wenig aus, ob es dem Papst überhaupt rechtlich möglich ist, Konzilstexte einfach zurückzunehmen oder zu redigieren - ich vermute mal, nein. Dass das Konzil sich als Pastoralkonzil verstanden hat, heißt doch wohl nicht, dass man sich dort aus Jux und Dollerei versammelt hat - und dass die Konzilsdokumente unverbindlich seien. Abgesehen davon, ist die Lehre von der Religionsfreiheit seither in die Lehre der Päpste eingegangen. Sie hätten sich somit alle geirrt. Und das Konzil hätte sich geirrt, und somit könnte nichts und niemand garantieren, dass sich nicht auch frühere Konzilien geirrt hätten. Dies allein mit der Intention des Konzils abzutun, ist nicht möglich. (Selbst als Pastoralkonzil erhebt es den Anspruch auf Wahrheit, selbst wenn es auf Dogmatisierungen verzichtet.)

Die lückenlose Kontinuität, von der Sie sprechen, sehe ich nicht, zumal Religionsfreiheit ein modernes Konzept ist. Mir ist keine Aussage aus apostolischer Zeit bekannt, dass sich mit Religionsfreiheit befasst. Es erscheint mir auch - gelinde gesagt - gewagt, den Aposteln eine Staatskirchentum unterzujubeln; sie waren mit einer Obrigkeit konfrontiert, von der sie verfolgt wurden, und haben selbstverständlich für Religionsfreiheit optiert, aber doch nicht mit dem Ziel, Staatsreligion zu werden. Wenn man den Römer-Brief liest, müssen einem doch die Augen aufgehen, dass er das geistige Reich Christi in Konkurrenz zum römischen Reich sieht. Aber das würde jetzt zu weit führen. Jedenfalls kann man mir nicht weismachen, dass den Aposteln eine lückenlose Staatslehre offenbart wurde.
Deshalb gehört das Verhältnis Staat - Kirche zu den veränderlichen Teilen.
Imrahil (Gast) - 17. Feb, 16:53

>>Da ist der Bruch nur eindeutig, weil die Konzilperiti ja selbst zugegen haben, dass es für diese Lehre, weder eine Tradition noch einen Schriftbeweis gibt.

Daß es keinen direkten Schriftbeweis gibt, sagten nicht Periti, sondern das Konzil selbst... was für mehrere katholische Lehren so der Fall ist.

Selbstverständlich gibt es aber - trotzdem! - die ungebrochene (!) Tradition, daß man zum Glauben nicht zwingen darf! Was tatsächlich so ist, ist daß bisweilen hier eine ganz unbegründete Ausnahme für die Abgefallenen in der Theorie gemacht worden ist. Und auch da hat die Kirche immerhin bei jeder "Übergabe an den weltlichen Arm" formell die Bitte beigefügt, man möge den Ketzer doch nicht hinrichten.
Auch ist zu bemerken, daß sich das Mittelalter - mit Recht, irgendwie - einen Menschen nicht vorstellen konnte, der nicht Christ sein wollte. Bei Thomas von Aquins Summa theol. findet sich unter "Apostasie" eine kurze Beschreibung, was das ist, und eine kurze Erörterung über apostatische Könige (die anscheinend nirgendwo anders hingepaßt hat) und das war's dann. Häresie wird - nicht im Abschnitt über den gegen die Häretiker auszuübenden Zwang, sondern dem über die Lüge - in Anlehnung an Augustin als Lüge in religiösen Angelegenheiten bezeichnet; Häretikerverfolgung ist mithin Schutz des Copyrights auf den nicht weiter differenzierten Begriff "christlich". Auch in Deutschland ist der Begriff "katholisch" geschützt.
Sicherlich könnte man auch argumentieren, daß sehr viele der Gruppen, die die Katholiken *praktisch* verfolgt haben, eben nicht nur der *bloßen* Falschheit ihres Glaubens wegen verfolgt wurden, sondern auch aus anderen Gründen wie die mörderischen Praktiken der Katharer gegenüber ihren audientes, Rebellion gegen die staatliche Autorität und Einschränkung der Religionsfreiheit (sic!, ich meine damit die Protestanten).
Daß eine praktisch nicht relevante Lehre (das ist freilich ein wenig gewagt, zugegeben) ein paar Jahrhunderte überdauern kann, erscheint gar nicht so unmöglich. Und schon Pius VII. hat im Sinne der Religionsfreiheit gesprochen (im Zitatapparat von E. v. Kuehnelt-Leddihn, Freiheit oder Gleichheit, finden sich dazu Stellen).

Was andererseits Konzilsperiti sagen, muß nicht richtig sein. Pater Congar soll gesagt haben, die Lehre von der Religionsfreiheit laufe Syll. 15-19 zuwider. Worauf nur zu sagen ist: Tut sie nicht! (Wenn überhaupt etwas im Syllabus tangiert ist, ist das 77-79.)

Und ja, die Kirche kann sich (gemäß bisheriger Lehre der Kirche) - möge uns der Herr davor bewahren - theoretisch sogar über Jahrtausende irren, solange sie kein Dogma in dem Sinn erlaßt. Alles andere würde die Freiheit der Kirche praktisch ungeheuer beschneiden (ihr also die Möglichkeit fehlbaren Lehrens abzusprechen). Du (darf ich? oder von mir aus halt Sie) selbst mußt doch faktisch so etwas für die letzten 50 Jahre annehmen. Die Kirche hat auf dem Konzil nichts feierlich und definitorisch (verbindlich schon) erklärt, korrekt. Die Lehren, die Du für traditionell hältst, wurden aber *auch nicht* feierlich oder definitorisch erklärt.
Imrahil (Gast) - 17. Feb, 17:00

Noch ein Nachtrag:

>>Daß eine praktisch nicht relevante Lehre (das ist freilich ein wenig gewagt, zugegeben) ein paar Jahrhunderte überdauern kann, erscheint gar nicht so unmöglich.

zumal diese Lehre bedauerlicherweise (als verborgene Wahrheit-in-der-Häresie, aber verfälscht) im Rahmen der Aufklärung von den Gegnern der Kirche gebraucht worden ist. *Diese* haben eben die Formel "Toleranz=Einsicht, der andere könnte doch recht haben" gehabt, und eine solche Toleranz ist in der Tat ganz zu verwerfen. Die Christen waren die einzigen, bei denen wirkliche Toleranz überhaupt Fuß gefaßt hat.
str - 18. Feb, 00:14

Teresa,

"Für mich steht mit den 'Zweideutigkeiten' des 2. Vatikanums die ganze Glaubwürdigkeit des katholischen Glaubens auf dem Spiel. Wenn die Kirche z.B. in der Frage der Religionsfreiheit bis zum V2 falsch gelegen haben sollte, wer kann dann noch behaupten, dass die Kirche heute richtig liegt."

Damit unterstellen Sie einfach, daß die Lehre der Kirche bis zum jüngsten Konzil eine der Haltung des Konzils entgegenstehende Einheit wäre. Das ist aber bloß ein Behauptung - faktisch wird nur auf drei-vier Päpsten (Pius VI, Gregor XVI, Pius IX, Pius XII - wobei man im Vollsinn nur den zweiten beanspruchen kann) und drei-vier Enzykliken herumgeritten. Drei-vier Enzykliken sind aber nicht "die Lehre der Kirche" oder "die Tradition".

Wenn die katholische Kirche die philosophisch einzig möglich wahre Kirche ist, warum rennen sie dann gegen diese und ihre Lehre an und bevorzugen anscheinend ein anderes Grüppchen.

"zugegen haben, dass es für diese Lehre, weder eine Tradition noch einen Schriftbeweis gibt"

Ach, und für die Gegenposition gibt es plötzlich einen Schritfbeweis und nicht nur vier Enzykliken?

Nein, ich halte vielmehr die vom Konzil gelehrte Position viel eher für mit dem wiederholt in den Evangelien anklingenden Lehren Christi über das Verhältnis Kirche und Welt oder Christ und Gesellschaft vereinbar als irgendwelche integristischen Positionen, die vielleicht irgendwann mal passend waren, heute aber nicht mehr und die man selbst nicht durchhalten kann.

"Das Konzil hat selbst nämlich nicht das Verständnis gehabt, irgendwelche Lehren feierlich und verbindlich zu erklären"

Das ist und bleibt Unsinn.

"genau wie unser Papst sicherlich auch nicht immer und zu jeder Gelegenheit feierlich und verbindlich im Sinn des Lehramts verstanden werden will."

Das stimmt zwar, gilt aber ebenso für alle vorhergegangen Päpste. Wobei es nicht auf das Wollen ankommt sondern auf das Tun. Wenn Gregor XVI gegen den "Wahnsinn" wettert, meint er es garantiert so und hält es für verbindlich. Aber definiert hat er da nichts und im Glauben kann man sagen, daß sich hierin die göttliche Führung zeigt, die die Kirche nicht verloren gehen läßt.

"durch das in der Vergangenheit verbindlich verkündete Lehramt"

Das verbindliche Lehramt gibt es auch in der Gegenwart und es steht auf Seiten des Konzils - was nun?

"Außerdem ist es logisch, dass wenn es eine lückenlose dogmatische Kontinuität zwischen den Aposteln und 1960 gibt und danach eine 'Veränderung', die Veränderung das Problem sein muss und es nicht die Kontinuität vorher sein kann."

Aus einer falschen Prämisse - und sie ist was die strittigen Punkte angeht falsch - kann man logisch alles aber auch nichts schließen!
chuck (Gast) - 18. Feb, 11:10

"Damit unterstellen Sie einfach, daß die Lehre der Kirche bis zum jüngsten Konzil eine der Haltung des Konzils entgegenstehende Einheit wäre."

Wann wurde das Verständnis von Religionsfreiheit des Konzils jemals in der Kirchengeschichte gelehrt, geglaubt und praktiziert? Genau, nie. Es wäre in der gesamten Kirchengeschichte völlig undenkbar gewesen, sowas zu lehren oder gar zu praktizieren.

Wann wurde das, was im Konzil über Judentum und Islam gesagt wird, jemals in der Kirchengeschichte gelehrt, geglaubt und praktiziert? Genau, nie.

Wer nicht erkennt, dass es sich bei diesen Lehren im Dinge handelt, die der Kirchengeschichte in der Gesamtschau widersprechen und denen sich die Kirche nur angebiedert hat, weil das moderne Zeitgeist-Ideen der 1960er Jahre waren, damit man in der "modernen Welt" besser ankommt, der ist entweder blind oder verlogen.
ElsaLaska - 18. Feb, 11:16

@chuck

>>Wer nicht erkennt, dass es sich bei diesen Lehren im Dinge handelt, die der Kirchengeschichte in der Gesamtschau widersprechen und denen sich die Kirche nur angebiedert hat, weil das moderne Zeitgeist-Ideen der 1960er Jahre waren, damit man in der "modernen Welt" besser ankommt, der ist entweder blind oder verlogen.<<

An dieser Stelle brauchen wir nicht mehr weiterdiskutieren. Für mich ist das Zentrum meines katholischen Glaubens die Hl. Eucharistie, die Fülle der Sakramente und die Einheit mit dem Hl. Stuhl sowie Gehorsam gegenüber dem Hl. Vater und dem magisterium.
Und nicht, was das Lehramt zur Religionsfreiheit gelehrt hatte, lehrte oder aufgehört hat zu lehren. Wenn das bei Ihnen anders ist, dann haben SIE ein Problem, und nicht ich oder wir.

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