Der Heilige Vater hat uns ja ausdrücklich aufgefordert, das Stundengebet, das Gebet der Kirche, zu praktizieren. Wenn ich jetzt einen gescheiten virtuellen Zettelkasten hätte, der mir nicht jüngst abstürzt wäre, könnte ich das sogar im Original zitieren. Aber man helfe sich selbst. Google macht es ja möglich.

Um diesen Wunsch des Heiligen Vaters zu ermöglichen, gibt es jetzt das Bändelblog.

Dieses Blog ist ein umso größeres Geschenk, als ja diese Stundenbücher nach wie vor ziemlich viel Geld kosten und das Deutsche Liturgische Institut keinerlei Grund sieht, die deutschen Texte einfach mal so frei zugänglich zu machen. Warum, weiß ich nicht, aber es arbeiten ja viele mit ausgesprochener Vorliebe gegen die Wünsche des Heiligen Vaters in deutschen Landen.

Also: Mein Vorschlag: Das Geld für sechs Wochen Süßigkeiten, Zigaretten, Bier und Filetsteak einsparen (Kirchensteuer geht ja leider nicht), sich ein Stundenbuch kaufen und dann hier im Bändelblog ab Aschermittwoch nachschauen, wie es geht.

Die Geschwister von der innerkirchlichen ♥altrituellen Front♥, die zum Beispiel das Diurnale für die Fastenzeit blogweise anleiten, bitte unten im Kommentarbereich selbstständig verlinken. Grazie!

[“Remember, you can sell the Lord, but you can never buy him. We get sick of selling the Lord as Judas was, when he brought back his money and flung it in their faces, saying ‘I’ve betrayed innocent blood.’ Think about your lives. How many times have you sold Christ?”
Fulton J. Sheen, from “Through the Year with Fulton Sheen”]