Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ufficio

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Siri (Gast) - 22. Feb, 19:32

Dieser Papst, der ganz offensichtlich gar keiner sein will, hat ja letztes Jahr in einer seiner sog. "Perlen" das Gleichnis von den Schafen in besonders schräger Weise ausgelegt, indem er behauptete, heute sei es umgekehrt wie damals zur Zeit Jesu: Es sei nur noch ein Schaf daheim, und 99 seien verloren.
Die überfällige Deutung, dass dann aber auch der Hirte spiegelverkehrt sich verhalten muss, nämlich nicht den "verlorenen" 99, sonderm dem einen daheimgebliebenen nachgehen (das wären heute die wenigen Konservativen, Romtreuen, die es noch gibt) - die ist diesem Feld-, Wald- und Wiesentheologen auf dem Stuhl Petri natürlich nicht eingefallen.

Und Benedikt muss heute zur Sprachlosigikeit verdammt stundenlang im Petersdom dasitzen. Es ist zum K...
Roma, Roma convertere ad Deum tuum.

catholic (Gast) - 23. Feb, 07:41

Romtreue....

..... ist allerdings ein Begriff, den man nicht überstrapazieren sollte, geehrter Siri, wenn man den Papst auf Teufel komm raus kritisiert. "Romtreu wie WisiKi" oder "Romtreu wie die Piusbrüder" oder gar "Romtreu wie Luther" - so siehts inzwischen aus bei einigen "romtreuen Konservativen".
Siri (Gast) - 23. Feb, 12:34

@Catholic

Dazu darf ich bemerken: es ist eigentlich ganz einfach und auch klar mit der Romtreue. Wo ein Papst erkennbar und nachweislich in etlichen seiner Aussagen nicht mehr romtreu ist, wird die Kritik an ihm nicht nur zur romtreuen Möglichkeit, sondern zur romtreuen Pflicht. Der ja auch erfeulich viele nachkommen, nicht nur die romtreuen Blogger(innen). Mit "Luther" oder "WisiKi" hat das nichts zu tun. Im Gegenteil.
Ultramontanus (Gast) - 23. Feb, 14:29

Wir haben inzischen eine groteske Situation zu konstatieren, nicht nur in Trier, sondern auch im "ewigen Rom". Nämlich gewissermaßen vier Päpste! Es gibt derzeit einen argentinischen Staatsbürger-Papst, einen „Papa emeritus“, einen Vize-Papst (Maradiaga) und einen Krypto-Papst namens Kasper, dem der Staatsbürger-Papst für seine eindeutig häretischen Einlassungen die blumigsten Wortgilanden flicht.
Diese Situation haben wir der unfasslichen Abdankung des jetzigen "emeritierten Papstes" vor einem Jahr zu verdanken. Dafür wird dieser zum Konsistorium eingeladen, wo er mit einem dankbaren Applaus begrüßt wird, indem er als Statist fungieren darf, um uns Konservative zu beruhigen, weil ja alles in Ordnung sei…

Da solches inzwischen wiederholt so inszeniert wurde, darf man mit Shakespeare sagen: ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode! Jeweils dann, wenn der „Papa emeritus“ gebraucht wird, um den anschwellenden Unmut über die Eskapaden des argentinischen Staatsbürger-Papstes mit seiner Gegenwart und dem (vermeintlichen) Schulterschluß zu besänftigen, wird er wie eine Puppe hereingerollt und anschließend wieder hinter den vatikanischen Klostermauern versteckt, wo er keinen Schaden für den Epigonen anrichten kann. Man fragt mich, mit welchen Mitteln sie Benedikt zwingen, dieses unwürdige Schauspiel mitzumachen. Er kann einem wirklich leid tun. So erfüllt sich das petrinische Martyrium auch an ihm: Wenn du aber alt geworden bist, wirst du die Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.
catholic (Gast) - 23. Feb, 21:41

Päpstlicher

Geehrter Siri, was Luther, Lefebvre und seine Gefolgschaft, WisiKi, die Altkatholiken und manch einen sich selbst "papsttreu" nennenden und auf den Papst schimpfenden "Konservativen" verbindet, das ist, päpstlicher als der Papst sein zu wollen. Sie befinden sich da in reformatorischer Gesellschaft.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 01:45

Es gibt nirgendwo eine Vorschrift, die den Katholiken verbietet, päpstlicher als der Papst sein zu wollen.

Tja wenn... wenn... man allein die Päpstlichkeit zum Schibboleth macht, dann mag das schon stimmen, Luther, Erzbischof Lefebvre, Wir sind Kirche, die Altkatholiken* und so weiter in einen Topf zu werfen. Die ganze Vorgehensweise war aber schon quatsch zu Papst Benedikts Zeiten und ist noch quätscher zu Papst Franziskus' Zeiten, um mal Herbert Wehner zu Wort kommen zu lassen. [*Über die heutigen Altkatholiken bin ich mir nicht im Bilde; sie erscheinen als eine Abart von Wir sind Kirche und modernem EKD-Protestantismus, aber das ist äußerer Eindruck aus Medienberichten, und wenigstens ein Ignaz von Döllinger wird doch von dieser beschreibung durchaus nicht getroffen.]

Der Papst ist Oberhaupt der katholischen Kirche, nicht definierendes Moment. Ich bin dem Heiligen Vater eigentlich dankbar, daß er einem nur wenig Chance gibt, andauernd mit ihm übereinzustimmen.* Dadurch lernt auch noch der letzte Katholik, daß der Katholizismus nicht darin besteht, immer mit dem Papst übereinzustimmen. [Die außerhalb stimmen auch nicht mit ihm überein.]

Nota bene zwei Punkte: erstens möchte ich hiermit nicht dem Beitrag von @Siri zustimmen. Erstens würde ich persönlich etwas mehr Ehrfurcht (das ist jetzt wortwahlmäßig gemeint) vor dem Heiligen Vater haben, scheint mir zumindest. (Das ist kein Vorwurf.) Zweitens ist die Deutung überhaupt nicht naheliegend, daß der Hirt, wenn er schon einem Schaf nachgeht, bei einem dagebliebenen dann aber bleiben muß. So rein als Deutung.

Zweitens: der Papst ist auch gut katholisch. Er meint so manche Dinge, bei denen ein Katholik auch anders meinen darf, und auch der Tonfall braucht einem nicht gefallen, aber das sollte jetzt doch einmal gesagt sein.
Siri (Gast) - 24. Feb, 11:24

@Ultramontanus

Kompliment, sehr luzide analysiert!
Und man fragt sich mit Schauder: Was hat die Gaucho-Truppe gegen Benedikt XVI. in der Hand, dass der wie eine Marionette auf Knopfdruck tanzt? Was spielt sich da hinter dicken Mauern ab, von dem wir Normalsterblichen keine Ahnung haben??
Suarez (Gast) - 24. Feb, 11:46

@Imrahil

Sie schreiben: "Der Papst ist Oberhaupt der katholischen Kirche, nicht definierendes Moment. "

Aber hallo! Wenn der Papst nicht definierendes Moment der katholischen Kirche sein soll, wer oder was ist es dann? Der Papst ist Stellvertreter Christi af Erden und der Fels, auf den dieser die Kirche gegründet hat. Schliesslich heißt der alte Lehrsatz: Ubi Petrus, ibi ecclesia. Wenn das nicht "definierend" ist!

Ich meine, es geht nicht um "päpstlicher sein wollen als der Papst" (das sollte Katholiken tatsächlich verboten sein), sondern um: päpstlich sein, wo der Inhaber der Papstamtes offenkundig nicht päpstlich sein will.
clamormeus - 24. Feb, 12:19

@Suarez

Der Papst ist in dem Sinne nicht das "definierende Moment" der Kirche, da er eingebunden ist in die Tradition und Überlieferung, in das Depositum Fidei und auch das Recht der Kirche.
Sonst könnte ja jeder neue Papst eine völlig neue Kirche definieren, was die Nachfolge Petri ad absurdum führte.

Ihr "Ubi Petri, ibi ecclesia" weist doch eher auf die von @Imrahil "Oberhauptschaft" des (jeweiligen) Papstes hin, die allerdings nichts mit einem "l'église, c'est moi" verwechselt werden darf (aber leider von vielen wird). Lediglich für die ganz wenigen Situationen, in denen seine Vollmacht zur Entscheidung strittiger Lehrfragen als unfehlbar gilt, käme ihm ein "definierendes Moment" zu.
Ansonsten ist er in dieselben Ordnungen gebunden, wie jeder andere Gläubige auch.

D.h.: wohl hat der Papst ein erhebliches "gestalterisches Moment", aber er definiert die Kirche nicht.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 12:26

Definierend für die Kirche ist allein der Heiland selbst. Und da Er die Wahrheit ist, ist auch alles Wahre (und Gute und Schöne) katholisch.

Der Papst ist alles das, aber das ist für die Kirche nicht definierend.

Was das "päpstlicher als der Papat sein" betrifft: im 17. Jhdt haben mal die Spanier gesagt, sie hätten (aus dem und dem Grund) ein Recht darauf, katholischer als der Papst zu sein. Ich möchte das nicht verurteilen.

Aber sachlich: der Ausspruch besagt, es gebe ein Ausmaß an Papsttreue oder auch Papalismus und das sei, vielleicht gut und schön, aber sowie man die Einstellung des gegenwärtig regierenden Papstes auch nur um einen Millimeter darin übertreffe, habe man so quasi ein ultimatives Gesinnungsverbrechen begangen. Und das kann es natürlich nicht sein.
Siri (Gast) - 24. Feb, 12:51

Ubi Petrus, ibi ecclesia!!

Hierzu darf ich an die ultimative Definition des 1. Vatikanums (Konstitution "Pastor aeternuns") erinnern, die selbstverständlich durch das 2. Vatikanum nie ausser Kraft gesetzt werden konnte:
„Wer deshalb sagt, der römische Bischof besitze lediglich das Amt der Aufsicht bzw. Leitung, nicht aber die volle und höchste Jurisdiktionsvollmacht über die gesamte Kirche, nicht nur in Angelegenheiten des Glaubens und die Sitten, sondern auch in solchen, die Disziplin und Leitung der auf dem ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche betreffen; oder habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Vollmacht; oder diese seine Vollmacht sei nicht ordentlich und unmittelbar sowohl über alle und die einzelnen Kirchen als auch über alle und die einzelnen Hirten und Gläubigen: der sei mit dem Anathema belegt."

Eindeutiger geht es nicht.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 13:07

Sorry, lieber @Siri, ich versteh grad nicht, was Du uns genau damit sagen willst.
Siri (Gast) - 24. Feb, 13:47

@Imrahil

Eben das, was ich zitiert habe. Dass nämlich spätesten seit Vat. 1 ein für alle Mal definitorisch festgelegt ist, dass der Papst die definierende Instanz der Kirche ist. Dies wurde hier in Frage gestellt.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 13:58

Du mißverstehst da was, ich habe erstens nicht definierende Instanz gesagt, sondern definierendes Moment gemeint, und damit war zweitens nicht das Definieren von Dogmen, sondern das im mathematischen Sinn, das Grundlagenbilden für eine Begriffsbildung gemeint. Also statt sich auftrumpfend darüber zu freuen (??), daß Du Deine Gesprächspartnerbei irgendwelchen Häresien erwischt zu haben meinst, vielleicht einfach mal nachfragen.

Wenn Du mir oder dem lieben @Clamomeus irgendwo nachweist, daß wir irgendetwas abgestritten hätten, was das Erste Vaticanum sagt - ich füge vorsichtshalber dazu: wörtlich, nicht dem Tonfall nach oder in Deiner Interpretation sagt - geb ich Dir ein virtuelles Bier aus.
Sumsum (Gast) - 24. Feb, 16:07

Es ist eine echte Bußübung, für Benedikt XVI. noch Hochachtung zu empfinden. Zwei Päpste, der Altpapst frischer wirkend als der aktuelle, das ist die Zerstörung des Petrusamtes. Prof. Ratzinger darf nicht mehr als Papst auftreten, er ist zurückgetreten. Zudem geht Bergoglio auf sein Konto. Ratzingers Rücktritt erfolgte zur falschen Zeit und in falscher Gesinnung. Ein bißchen Papst wollte er noch bleiben. Das geht so wenig wie ein bißchen schwanger.

Oder aber er hat sich derart gut erholt, - dann wäre es höchste Zeit , die argentinische Zweitbesetzung nach Hause in die Pampas zu schicken, die Amtsgeschäfte wieder zu übernehmen und das unsägliche Schauspiel mit dem "Doppelpapa" zu beenden.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 16:19

Du vergißt, das Benedikt nicht mehr Papst ist.

Abgesehen davon, daß nach offensichtlichen küchenmedizinischen Diagnosen es ihm gerade deswegen jetzt besser geht, weil er nicht mehr die Bürde des Amtes schultern muß.
Ultramaontanus (Gast) - 24. Feb, 17:02

@Imrahil

Doch, er ist weiterhin Papst. Zwar nicht mehr mit der aktiven Ausübung der "Geschäfte" betraut, aber weiterhin Papst. Deshalb trägt er den offiziellen Titel "Papa emeritus", deshalb ist er keineswegs wieder zurück in den Kardinalsstand gegangen, deshalb trägt er weiterhein weiße Soutane und weißen Pileolus etc.pp. Also analog wie ein Bischof emeritus und ein aktiver Bischof. Was da noch irgendwie geht, ist beim Papstamt aber ein Unding. Das Papstamt ist exklusiv und singulär auf eine einzige person hin bezogen. Zwei Päpste sind eine unmögliche Möglichkeit. Die aber gerade vor den Augen der Welt sich realisiert. Damit ist dem Petrusamt die Axt an die Wurzel gelegt. Und das nehme ich - bei aller Kritik am argentinischen Staatsbürger-Papst und aller Bewunderung für Benedikt XVI. - dem Professor Ratzinger übel.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 18:34

Nö, der Hl. Vater Franziskus ist nicht "Vize-Papst" oder "geschäftsführender Papst" oder was auch immer, sondern Papst. Benedikt ist ehemaliger Papst, der - in relativem Neuland - einen Teil der päpstlichen Ehren emeritushalber (so den Titel "Papst" und "Seine Heiligkeit", die angesprochenen Pileolus und Soutane, oder auch - als wenn auch nicht mehr amtierender Nachfolger des Petrus - laut Wikipedia, daß sein Segen "apostolischer Segen" heißt) genießt, aber eben nicht Papst ist.

Weswegen Papst Benedikt übrigens meines Wissens die eigentlichen Jurisdiktionszeichen (wozu der Pileolus *nicht* gehört) wegläßt - also keine Pellegrina, keine Mozzetta, keine Ferula, kein Pallium, mW nur die übliche bischöfliche, und nicht wie Päpste eine besonders prachtvoll ausgestaltete, Mitra... und Tiara sowieso nicht.

Captcha: ross - auf einem Pferd habe ich ihn auch noch nicht reiten sehen :-)
Ultramontanus (Gast) - 24. Feb, 18:59

Na, Sie schreiben ja selber ganz selbstverständlich von "Papst Benedikt". Und widerlegen damit ihre Aussage. Man kann es drehen und wenden wie man will: wir haben seit einem Jahr zwei Päpste, einer geschäftsführend, der andere emeritiert, aber Papst sind beide. Eine unmögliche Situation. Man möchte wirklich wissen, was der emeritierte Papst sich dabei gedacht hat.

Und da auch der geschäftsführende Papst die besonderen von Ihnen genannten Jurisdiktionszeichen wegläßt, wird die Verwirrung noch heilloser.
Tobias (Gast) - 24. Feb, 20:44

Der Anblick zweier Päpste im Petersdom hat etwas Janusköpfíges an sich. Er ist ein Symbol der Deformation des Petrusdienstes. Ein solches Bild stiftet nur Verwirrung unter den Gläubigen und sollte allein schon deshalb tunlichst vermieden werden.
Es ist zu befürchten, dass Papst Benedikt XVI. demnächst bei der Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. wiederum öffentlich in Erscheinung treten wird. Seinen „vollständigen Rückzug aus der Öffentlichkeit“ und sein „vor der Welt verborgenes“ Leben, wie er es pathetisch angekündigt hatte vor einem Jahr, hatte man sich anders vorgestellt.

Einen „Papa emeritus“ gibt es offenbar nicht. Es ist ein Konstrukt.
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 20:46

Nö, ich habe mir nicht widersprochen, höchstens Sie falsch verstanden. Papst Benedikt heißt Papst, ist es aber nicht; deswegen haben wir, außer im Scherz, bloß einen Papst. (Ich mach solche Scherze übrigens ganz gern - "der Papst kommt! - welcher?" -, aber wenn die Rede auf die tatsächliche Sachlage kommt, dann ist es halt doch bloß Scherz, und, mal im Ernst jetzt, wir haben nur einen Papst.)

Ich bezog mich auf das, was @sumsum gesagt hat, nach dem Motto: jetzt wo Papst Benedikt wieder gesund ist, möge er "die Amtsgeschäfte wieder übernehmen". Das kann er aus eigener Kraft eben nicht, weil er eben nicht Papst ist (auch wenn er so heißt); dazu müßte schon erstens Papst Franziskus völlig freiwillig wiederum zurücktreten, und Papst Benedikt könnte auch dann nicht einfach die Amtsgeschäfte übernehmen, sondern es müßte zweitens ein Konklave (wie weiland einen Amts- und Namensvorgänger - naja mehr oder weniger) zu einer formellen zweiten Amtszeit wählen. Den Spott weltlicherseits möchte ich mir dann übrigens lieber nicht vorstellen.
Tobias (Gast) - 24. Feb, 20:46

Päpstlicher Januskopf

Der Anblick zweier Päpste im Petersdom hat etwas Janusköpfíges an sich. Er ist ein Symbol der Deformation des Petrusdienstes. Ein solches Bild stiftet nur Verwirrung unter den Gläubigen und sollte allein schon deshalb tunlichst vermieden werden.
Es ist zu befürchten, dass Papst Benedikt XVI. demnächst bei der Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. wiederum öffentlich in Erscheinung treten wird. Seinen „vollständigen Rückzug aus der Öffentlichkeit“ und sein „vor der Welt verborgenes“ Leben, wie er es pathetisch angekündigt hatte vor einem Jahr, hatte man sich anders vorgestellt.
clamormeus - 24. Feb, 22:33

Das eine ist: ich bin gewiß. daß Benedikt erst nach langem Ringen im Gebet diesen Amtsverzicht erwogen und dann tatsächlich vollzogen hat und daß er ihn letztlich in der Gewißheit tat, der Kirche damit zu dienen, obwohl er sich der Konsequenzen dieses bisher einmaligen Vorgehens ganz sicher bewußt war.

Das andere: Als er in Castelgandolfo letzten Februar die Balkontür schloß, war ich mir sicher, man würde ihn zu Lebzeiten nie wieder zu Gesicht zu bekommen, es war, als sei mit diesem Schritt ein Mysterium wirksam geworden, das sich erst viel später offenbaren würde.

Aber nur Wochen später wurde diese Bildproduktion der "zwei Päpste" kreiert, die wie eine platt berechnete Zeichensetzung wirkte, und von der ich mir nicht im geringsten denken kann, sie sei auf irgendeine Art Benedikts Absicht gewesen. Es kann doch nur Franziskus gewesen sein, der diese Bilder wollte, nicht nur, weil es in diese berechnete, kühl kalkulierte Bildsetzungen seines Pontifikats paßt, die er vom ersten Tag an exerziert, und die eine ist, die auf die tiefe Erschütterung auch "subkutanen" katholischen Selbstverständnisses zielt.

Und insofern gestehe ich, daß ich mich wundere, daß bzw. warum Benedikt sich daran beteiligt hat, nach seiner ganz anders gesinnten Ankündigung, wohlwissend, daß allein der Schock seines beispiellosen Amtsverzichts alle ihm verbundenen Gläubigen auf die härteste Probe stellte.

Ich begreife es nicht.

(nun darf ich noch bei Elsa Abbitte leisten, daß ich mich hier selbst an einer zugegeben reizvollen OT Debatte beteilige, und in dieser Imrahil zustimmen, daß wir leider oder doch nicht und trotz allem nur einne Papst haben ;-)
Imrahil (Gast) - 24. Feb, 22:48

Lieber @clamormeus, danke, und lieber @ultramontanus, noch ein Nachtrag: Zumindest Pellegrina, Ferula und Pallium (?) trägt Papst Franziskus meines Wissens schon. Auf den "Bildern mit zwei Päpsten" ist Franziskus mit und Benedikt ohne Pellegrina zu sehen.

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