An die Teilnehmer der internationalen Tagung für Militärbischöfe
Aus der Ansprache vom 22. Oktober 2011:
>>Das Soldatenleben eines Christen muß in der Tat auf das erste und größte der Gebote, das Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe, bezogen werden, weil der christliche Soldat dazu berufen ist, eine Synthese zu verwirklichen, durch die es möglich sein soll, aus Liebe, das heißt durch die Erfüllung des »ministerium pacis inter arma«, also des bewaffneten Friedensdienstes, auch Soldat zu sein. Ich denke besonders an die Übung der Nächstenliebe bei dem Soldaten, der den Opfern nach Erdbeben und Überschwemmungen ebenso wie den Flüchtlingen dadurch hilft, daß er seinen Mut und seine Fähigkeiten den Schwächsten zur Verfügung stellt. Ich denke an die praktizierte Nächstenliebe des Soldaten, der an ehemaligen Kriegsschauplätzen unter persönlichem Risiko zum Entschärfen von Minen verpflichtet wird, sowie auch an den Soldaten, der im Rahmen von Friedensmissionen durch Städte und Gebiete patrouilliert, um zu verhindern, daß sich Brüder gegenseitig töten. Es gibt so viele Männer und Frauen in Uniform, die ganz vom Glauben an Jesus erfüllt sind, die die Wahrheit lieben, die den Frieden fördern wollen und sich als wahre Jünger Christi dazu verpflichten, ihrer Nation dadurch zu dienen, daß sie sich für die Förderung der grundlegenden Menschenrechte der Völker einsetzen. In diesen Rahmen gehört die Beziehung von humanitärem Recht und Militärseelsorgern, denn eine tätige Zusammenarbeit zwischen humanitären Organisationen und religiösen Verantwortlichen entfaltet fruchtbare Energien, um die Härten der Konflikte zu lindern. Vor den Augen aller wird in den von Kriegen hervorgerufenen schrecklichen Verwüstungen häufig die Menschenwürde geschmäht und der Friede erschüttert.<<
Ganze Ansprache hier.
>>Das Soldatenleben eines Christen muß in der Tat auf das erste und größte der Gebote, das Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe, bezogen werden, weil der christliche Soldat dazu berufen ist, eine Synthese zu verwirklichen, durch die es möglich sein soll, aus Liebe, das heißt durch die Erfüllung des »ministerium pacis inter arma«, also des bewaffneten Friedensdienstes, auch Soldat zu sein. Ich denke besonders an die Übung der Nächstenliebe bei dem Soldaten, der den Opfern nach Erdbeben und Überschwemmungen ebenso wie den Flüchtlingen dadurch hilft, daß er seinen Mut und seine Fähigkeiten den Schwächsten zur Verfügung stellt. Ich denke an die praktizierte Nächstenliebe des Soldaten, der an ehemaligen Kriegsschauplätzen unter persönlichem Risiko zum Entschärfen von Minen verpflichtet wird, sowie auch an den Soldaten, der im Rahmen von Friedensmissionen durch Städte und Gebiete patrouilliert, um zu verhindern, daß sich Brüder gegenseitig töten. Es gibt so viele Männer und Frauen in Uniform, die ganz vom Glauben an Jesus erfüllt sind, die die Wahrheit lieben, die den Frieden fördern wollen und sich als wahre Jünger Christi dazu verpflichten, ihrer Nation dadurch zu dienen, daß sie sich für die Förderung der grundlegenden Menschenrechte der Völker einsetzen. In diesen Rahmen gehört die Beziehung von humanitärem Recht und Militärseelsorgern, denn eine tätige Zusammenarbeit zwischen humanitären Organisationen und religiösen Verantwortlichen entfaltet fruchtbare Energien, um die Härten der Konflikte zu lindern. Vor den Augen aller wird in den von Kriegen hervorgerufenen schrecklichen Verwüstungen häufig die Menschenwürde geschmäht und der Friede erschüttert.<<
Ganze Ansprache hier.
ElsaLaska - 3. Mär, 09:47
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