Exklusivinterview mit Kardinal Koch.
Aus der Presseinformation des Verlages:
>> Kardinal Kurt Koch, Ökumene-Minister von Benedikt XVI., hat seinen Wunsch nach einem gemeinsamen Wort der Kirchen und Konfessionen bei Grundsatzfragen des Lebensbeginns und -endes bekräftigt. Sollte dies nicht möglich sein, sei es „besser, klare Verhältnisse zu haben, als im Dunstkreis des angeblich Gemeinsamen weiterzuhandeln“, sagte der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen. Er sprach von einer „Stunde der Ehrlichkeit“.
Im Exklusivinterview mit der Katholischen SonntagsZeitung war auch der designierte Bundespräsident ein Thema: Joachim Gauck ist im Gegensatz zu seinem katholischen Vorgänger Christian Wulff, der beim Papst-Besuch mehr Barmherzigkeit gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen gefordert hatte, evangelisch. Dazu sagte Koch, er habe als Bischof in der Schweiz mit protestantischen Politikern oft positivere Erfahrungen gemacht als mit Katholiken. „Gewisse katholische Politiker haben immer den Eindruck, sie hätten auch ein kirchenpolitisches Mandat, um die Kirche zu verändern. Diesen Eindruck teilen Protestanten eigentlich eher nicht.“
Das Interview im Wortlaut erscheint in der Katholischen SonntagsZeitung für Deutschland und in der Neuen Bildpost, jeweils in der Ausgabe vom 17./18. März 2012.
>> Kardinal Kurt Koch, Ökumene-Minister von Benedikt XVI., hat seinen Wunsch nach einem gemeinsamen Wort der Kirchen und Konfessionen bei Grundsatzfragen des Lebensbeginns und -endes bekräftigt. Sollte dies nicht möglich sein, sei es „besser, klare Verhältnisse zu haben, als im Dunstkreis des angeblich Gemeinsamen weiterzuhandeln“, sagte der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen. Er sprach von einer „Stunde der Ehrlichkeit“.
Im Exklusivinterview mit der Katholischen SonntagsZeitung war auch der designierte Bundespräsident ein Thema: Joachim Gauck ist im Gegensatz zu seinem katholischen Vorgänger Christian Wulff, der beim Papst-Besuch mehr Barmherzigkeit gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen gefordert hatte, evangelisch. Dazu sagte Koch, er habe als Bischof in der Schweiz mit protestantischen Politikern oft positivere Erfahrungen gemacht als mit Katholiken. „Gewisse katholische Politiker haben immer den Eindruck, sie hätten auch ein kirchenpolitisches Mandat, um die Kirche zu verändern. Diesen Eindruck teilen Protestanten eigentlich eher nicht.“
Das Interview im Wortlaut erscheint in der Katholischen SonntagsZeitung für Deutschland und in der Neuen Bildpost, jeweils in der Ausgabe vom 17./18. März 2012.
ElsaLaska - 14. Mär, 19:18
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