Elsas Nacht(b)revier
Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
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es kommt immer auf den Fall an
Ich möchte hier eine Situation nennen, in der es zu keinem Missbrauch kam. Vielleicht dank des Mutes einer Gruppenleiterin, die einen Priester beschützt hat und sich dafür den allgemeinen Unwillen zuzog: In den frühen 70ern war großer Druck, einem Kleriker keine privilegierte Behandlung mehr zu gewähren. Von daher war bei einem Pfadfinderinnenlager vorgesehen, dass der begleitende Priester zusammen mit einer Mädchengruppe untergebracht werden sollte, im Zelt. Wie weit pubertierende Mädchen gehen können, die für jemand schwärmen, braucht auch nicht ausgeführt zu werden. Der Dankbare wurde in diesem Fall ovn jener Leiterin gerettet, die ihm ein Einzelzelt verschaffte, wofür sie dann als konservativ, reaktionär und weiß der Himmel was beschimpft wurde.
Ich persönlich kann es übrigens gar nicht nachvollziehen, warum im Konkubinat und praktizierend homosexuell lebende Priester (und die Tatsache ist gewöhnlich einem weiteren Personenkreis bekannt) ohne jegliche Konsequenzen in Pfarreien schalten und walten und oft noch zusätzlich Irrlehren verbreiten dürfen, während der eine oder andere Unglückliche, der mehr oder weniger gezielt zu Fall gebracht wurde, im Grunde lebenslang in Isolationshaft gesteckt werden soll. Bei soviel in keiner Weise bereuter Sünde, die oft auch noch öffentlich gefeiert und geehrt wird, sollen ausgerechnet die, deren Gewissen sie drängte, eine einzelne Fehlhandlung zu bekennen, um sich von ihr demonstrativ abzuwenden, lebenslang an den Pranger gestellt werden? Denn tatsächlich kommt es auch zu diesen Fällen.
Das soll nicht davon ablenken, dass es wirkliche Pädophile gibt, die zu einer Änderung ihres Verhaltens nicht in der Lage sind.
Generell wäre aber allen gedient, wenn Priester tatsächlich wieder Priester sein dürfen, ohne ständig erklären zu müssen, dass sie in Wirklichkeit ein Mensch wie alle anderen sind und das mit möglichst vielen Sünden beweisen zu müssen. (Das leider oft die Erwartungshaltung, mit der sie konfrontiert werden.) Wenn Frauen die Zölibatären nicht mehr als besondere Herausforderung für ihre Verführungskünste betrachten würden. Wenn Priesterkleidung wieder allgemein akzeptiert würde. Und wenn bei der Priesterausbildung ab und an erwähnt würde, wie man tugendhaft leben kann, statt einer kurzen Info, für wieviel Kinder das Bistum Alimente zahlen werde. Leider wird dochvielerorts sehr viel getan, um die (angehenden) Priester für unmoralisches Verhalten geradezu zu prädestinieren.
Es wäre in einigen Fällen nicht einmal nötig, einen Priester, der in Sünde gefallen ist, nicht mehr in Pfarreien einzusetzen. Nötig wäre, volle Offenheit mit der entsprechenden Gemeinde. Absprachen mit den entsprechenden anderen Verantwortlichen der Gemeinde, den Priester vor Situationen zu schützen, die missverständlich sein können. Das ist praktikabel und wurde auch schon erfolgreich praktiziert.
Voraussetzung ist nur der gute Wille aller Beteiligten. Wohlgemerkt, dies gilt für Fälle punktuellen moralischen Versagens, nicht für pathologisch Kranke. Andererseits ist es unangemessen jemanden für einen Ausrutscher wie einen pathologisch Fehlhandelnden zu behandeln.
Das ist, übertragen auf die verschiedensten Fälle, die es gerade im Bereich Missbrauch gibt, als wenn ein Ladendiebstahl, bei dem man sich selbst anzeigt, genauso bestraft wird wie ein bewaffneter Banküberfall mit Geiselnahme und Toten. Die "zero tolerance" Forderung hieße: "Diebstahl ist Diebstahl und 20 Jahre Zuchthaus ist zu wenig, am besten hackt man denen noch die Hände ab, dass sie nicht mehr stehlen können." Es gab solche Zeiten in der Justiz, doch die schienen doch mittlerweile weitgehend überwunden?
@ Str
Dennoch meine ich, dass Jesus selbst Verbrechen an Kindern eine herausragende Stellung (neben der Sünde wider den hl. Geist) gegeben hat: "Wer einem von diesen Kleinen etwas antut, für den wäre es besser..." Kardinal Dulles weist in o.a. Text darauf hin, dass hier nicht ausschließlich vom sexuellem Mißbrauch die Rede ist, sondern vom Verderben überhaupt - auch in geistlicher Hinsicht. Dass dieses aber Hand in Hand mit den Folgen von sexuellem Mißbrauch im Kindesalter geht, kann so gut wie jedes Mißbrauchsopfer bestätigen. HIER (in Bezug auf den glauben der Kinder!) erhält das Glaubwürdigkeitsargument eine ganz andere Note. Insofern finde ich schon, dass sehr viel dafür spricht, Priester, die in irgendeinem Zusammenhang sexuellen Mißbrauch verübt haben (ganz unabhängig davon, ob er schwer oder weniger schwer war), aus dem Amt zu entlassen. Johannes Paul II. hat sich übrigens gleichlautend geäußert, wenn ich mich recht erinnere.
Allerdings setzt dieser Umgang mit der Problematik zweierlei voraus: 1) die bleibende Sorge der Bischöfe für diese Menschen und 2) genaue Vorschriften, wann diese schwerste allerStrafen eingesetzt wird, damit eine simple (womöglich falsche) Anschuldigung nicht dazu führen kann, Unbescholtete unter Verdacht zu stellen, der den Amtsentzug ungerechtfertigt nach sich ziehen könnte. Gerade bei den verjährten Fällen ist das ein Problem, aber auch dort, wo säkulares Recht nicht greift: Bei sogenannten "leichten Übergriffigkeiten", die strittig bleiben oder säkular nicht bestraft werden. Hier müssen genaue Richtlinien im Kirchenrecht gegeben sein, was genau mit Amtsentzug geahndet wird - bzw. ob es da Abstufungen geben könnte.
Die "zero tolerance"-Forderung heißt eben *nicht* "Diebstahl ist Diebstahl". Das wäre vergleichsweise unproblematisch. (Und ja, bei Priestern, die mit Vorsatz diese Schwellen überschreiten, also nicht nur aus Schwäche schwer sündigen, ist Entlassung prinzipiell keine zu harte Strafe; wobei man sie aber natürlich nur dort verhängen darf, wo sie das Gesetz vorsieht.) Die "zero tolerance"-Forderung scheint vielmehr zu heißen: "Aneignung eines Kaugummis ohne Wissen der Eltern ist auch Diebstahl". Und das ist in aller Vernunft nicht so (auch das mag das Strafrecht anders sehen, aber siehe oben).
1. Du bist in den falschen Thread gerutscht. Ich mache jetzt trotzdem hier weiter.
2. Ich stimme Dir am Anfang zwar zu, aber halte eigentlich eine Laisierung in keinem Fall für gerechtfertigt, zumindest nicht als Strafe. Eher als Vorbeugemaßnahme, wenn ein Priester meint, nicht mehr gemäß seiner Standespflichten leben zu können. Aber im Grund ist auch das illegitim.
3. "Dennoch meine ich, dass Jesus selbst Verbrechen an Kindern eine herausragende Stellung (neben der Sünde wider den hl. Geist) gegeben hat: "Wer einem von diesen Kleinen etwas antut, für den wäre es besser..." "
Ich weiß, das diese Passage gerne hier angeführt wird, aber sie hat nichts, aber auch gar nichts mit Kindesmißbrauch zu tun. Die EÜ übersetzt:
"Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde."
Es geht hier darum, die Schwachen (Wörtlich: Kleine, Geringe - das können Kinder sein, aber es ist auch auf andere übertragbar) zum Bösen verführt werden sollen.
Das ist bei Kindesmißbrauch aber nur sehr indirekt - der Mißbrauchte wird evt. Probleme mit dem Glauben kriegen - der Fall, denn ich wüßte nicht, wo der Mißbrauchte etwas Böses tut.
Daher ist es auch nicht in Ordnung, diese Passage heranzuziehen, um Mißbrauch zum Ausnahmeverbrechen zu erklären (was ich Dir hier aber nicht unterstellen will).
"Zero tolerance" heißt nicht, alles gleichschwer zu bestrafen sondern eben nicht über die kleinen Verstöße hinwegzusehen. Das muß nichtmal per Strafrecht erfolgen sondern fängt etwa schon damit an, Schmiereien nicht zu ignorieren, sondern sie zu entfernen. Eine eingeworfene Scheibe zu ersetzen, auch wenn sie vielleicht morgen erneut eingeworfen wird. So ähnlich hat das damals der Prophet des "zero tolerance", der damalige New Yorker Bürgermeister Giuliani erklärt.
"Zero tolerance" heißt nicht, alles gleichschwer zu bestrafen sondern eben nicht über die kleinen Verstöße hinwegzusehen. Das muß nichtmal per Strafrecht erfolgen sondern fängt etwa schon damit an, Schmiereien nicht zu ignorieren, sondern sie zu entfernen. Eine eingeworfene Scheibe zu ersetzen, auch wenn sie vielleicht morgen erneut eingeworfen wird. So ähnlich hat das damals der Prophet des "zero tolerance", der damalige New Yorker Bürgermeister Giuliani erklärt.