Cooperatores veritatis.
Monika Gräfin Metternich rezensiert den schmalen Band von Markus Schmitt "Das ‚Schweigen‘ Pius’ XII. zur Judenverfolgung im Spiegel von Selbstzeugnissen und Äußerungen seiner Mitarbeiter und Vertrauten". Auf nur 76 Seiten sammelt Schmitt hier kompakt und konzentriert Zeugnisse, die helfen, das Bild Pius XII. wieder zurechtzurücken - und gleichzeitig zu erkennen, mit wieviel Vehemenz und Böswilligkeit diesem Mann unrecht getan worden ist.
Kleine Kostprobe, ein Zitat aus der New York Times von 1941 - eine zeitgenössische Stimme also, die uns, die wir dazu neigen zu denken, die Worte des Papstes seien "schwach" i. S. von gar nicht vernehmbar gewesen, eines Besseren belehrt:
„Die Stimme von Pius XII. ist eine einsame Stimme im Schweigen und in der Dunkelheit (…) Er ist so ziemlich der einzige Regierende auf dem europäischen Kontinent, der es überhaupt wagt, seine Stimme zu erheben.“
Ich dachte mir, es sei an dieser Stelle angebracht, noch einmal auf diese Rezension zu verweisen, die auf kath.net leider zu schnell nach unten wandert.
[Es wäre wohl an der Zeit, eine eigene Rubrik für Pius XII. - wider die selbstgerechten Verleumder - zu eröffnen.]
Update: Den jüdischen Philosophen Bernard-Henri Levy nicht vergessen:
«Die ganze Welt schwieg über die Schoah, und da will man jetzt nahezu die gesamte Verantwortung für dieses Schweigen auf die Schultern des Souveräns legen, der weder Kanonen noch Flugzeuge hatte; der sich zweitens bemühte, seine Informationen mit denen zu teilen, die solche Waffen hatten, und drittens, in Rom und anderswo eine große Zahl derer zu retten vermochte, für die er die moralische Verantwortung trug.»
Ebenfalls auf kath.net.
[Seeehr gutaussehender Mann übrigens *^-^*]
Kleine Kostprobe, ein Zitat aus der New York Times von 1941 - eine zeitgenössische Stimme also, die uns, die wir dazu neigen zu denken, die Worte des Papstes seien "schwach" i. S. von gar nicht vernehmbar gewesen, eines Besseren belehrt:
„Die Stimme von Pius XII. ist eine einsame Stimme im Schweigen und in der Dunkelheit (…) Er ist so ziemlich der einzige Regierende auf dem europäischen Kontinent, der es überhaupt wagt, seine Stimme zu erheben.“
Ich dachte mir, es sei an dieser Stelle angebracht, noch einmal auf diese Rezension zu verweisen, die auf kath.net leider zu schnell nach unten wandert.
[Es wäre wohl an der Zeit, eine eigene Rubrik für Pius XII. - wider die selbstgerechten Verleumder - zu eröffnen.]
Update: Den jüdischen Philosophen Bernard-Henri Levy nicht vergessen:
«Die ganze Welt schwieg über die Schoah, und da will man jetzt nahezu die gesamte Verantwortung für dieses Schweigen auf die Schultern des Souveräns legen, der weder Kanonen noch Flugzeuge hatte; der sich zweitens bemühte, seine Informationen mit denen zu teilen, die solche Waffen hatten, und drittens, in Rom und anderswo eine große Zahl derer zu retten vermochte, für die er die moralische Verantwortung trug.»
Ebenfalls auf kath.net.
[Seeehr gutaussehender Mann übrigens *^-^*]
ElsaLaska - 28. Jan, 21:15