Hausmitteilungen
es zeugt von echter christlicher Gesinnung, Mitleid und tätiger Nächstenliebe, Herrn Friedman ein Podium zu geben, der sich eines schweren Verstosses gegen das Grundgesetz, die Menschenwürde und die Nächstenliebe schuldig gemacht hat, in dem er zwangsgepresste misshandelte Frauen aus osteuropäischem verabscheuungwerten Sklavenhandel "konsumiert" hat. Es liegt mir fern, Herrn Friedman dafür zu verurteilen, wir alle sind Sünder, sagt unsere Hl. Mutter Kirche. Aber wundern darf ich mich dann schon noch, wieso einem solchen Menschen als Autorität in "ethischen Fragen" in Ihrem Etablissement noch eine Plattform geboten wird.
Ich dachte eigentlich, der moralische Tiefpunkt sei durch Ihr Tribunal für Eva Herman schon erreicht worden.
Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Wie wir überhaupt momentan in interessanten Zeiten leben.
Ich denke, Pater von Gemmingen wird Ihnen trotzdem nicht das Stichwort "Autobahnen" liefern. Zumindest wünsche ich es Pater von Gemmingen herzlich. Frisch und kess fände ich es dagegen, wenn der Pater zu angemessener Zeit ein gottvolles "FICKEN!" in die Runde werfen würde, sobald Friedman mal wieder am Zuge ist.
Leider gehe ich nicht davon aus, dass dies geschehen wird. Weshalb ich mir Ihre heutige Sendung einfach spare. Um nicht selbst zu zweifelhaftem Wortschatz greifen zu müssen.
Es ist sehr schwer, in der heutigen Zeit Christ zu sein und zu bleiben, ich bin noch nicht so lange dabei und habe keine besondere Übung darin, bitte entschuldigen Sie mich deshalb und auch meine Wortwahl.
ElsaLaska - 5. Feb, 22:45
es wurde für Desinformation gesorgt, das Ansehen der Kirche beschädigt, die Integrität des Hl. Vaters in Frage gestellt, aber um einen einzigen muss ich mir Gottseidank keine Sorgen machen!
Ein einziger geht aus dieser ganzen Debatte so heraus, wie er vorher hineingegangen ist, und das ist der in Fragen von Moral und Ethos überaus stilsichere Michel Friedman, der auf dem Spiegel den Papst als Lügner bezeichnet hat. Da ich mich weigere, den Artikel zu verlinken oder ganz durchzulesen, weiß ich natürlich auch nicht, ob es vielleicht eine Art selbstironisches Manifest ist. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er den berechtigten Anliegen der deutschen jüdischen Gemeinde um Klärung der Position der Kirche zur Shoah (die im übrigen eindeutig ist), damit in irgendeiner Weise dient. Von daher gehe ich einfach mal davon aus, es steht in der Rubrik Satire bei SpOn, so ähnlich wie damals Achim Achilles mit seiner Italien-Kolumne, und es hat einfach nur keiner gemerkt.
ElsaLaska - 4. Feb, 20:57
Der Papst hat Schuld an dieser ganzen Misere! Die Leute, die die letzte Aufhebung einer Exkommunikation erlebt haben, sind alle schon längst tot. Naja, fast.
Wir sind alle aus der Übung und Schuld hat Bene.
Es muss viel mehr exkommuniziert, gebannt, das Interdikt verhängt und alles natürlich ebenso häufig wieder zurückgenommen werden. Andauernd! Fließend, in einem einzigen Schwung. Ohne Unterlass, die Leute müssen mit der Exkommunikation zu Bett gehen und morgens mit der Aufhebung wieder aufstehen.
Früher begann der Tag mit einem Interdikt!
In Fleisch und Blut muss das übergehen, das muss sitzen, da müssen die Leute gähnen, wenn schon wieder was drüber in der Zeitung steht.
Jetzt zum Beispiel, das wäre eine prima Gelegenheit, noch ein bisschen mehr Schwung in den Laden zu bringen, indem Benedikt einfach den Kirchenbann gegen Deutschland spricht (und ehrlich gesagt, ich könnte es ihm nicht mal übel nehmen). Das wäre doch mal eine richtige Schlagzeile! Das würde "Papst rehabilitiert Holocaust-Leugner" um Längen toppen. FAZ, Spiegel und Co. müssten zusätzlich Leute einstellen, die Tag und Nacht kommentieren, das würde Arbeitsplätze schaffen. Alle würden ausflippen.
Sie würden Martin Luther, wenn er nicht von selbst aufersteht, wieder ausgraben.
Aber nein, es kommt Lombardi und stellt klar. Schön für Deutschland, aber schlecht zum Üben.
ElsaLaska - 4. Feb, 14:21
ich habe eben grade via Privatmail eine kleine Gebets-Initiative gestartet bzw. wurde sie mir spontan angetragen. Es folgt deshalb die öffentliche Einladung zum Gebet für morgen, Dienstag, 15 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) für unseren Hl. Vater Benedikt und die Einheit der römisch-katholischen Kirche.
Vorschriften für die Form des Gebetes gibt es natürlich nicht *gg*.
Ich persönlich bete, wie heute auch schon, den Barmherzigkeitsrosenkranz (ja ja ...).
Es wäre schön, wenn auch nicht konfessionell gebundene Mitleser und Nicht-Katholiken mitmachen würden, wenn es ihnen denn ein Anliegen wäre. An sie ergeht freilich ebenfalls eine herzliche Einladung!
Edit: Ich danke allen, die heute mitgemacht haben und wünsche euch Gottes reichen Segen! Wenn ihr mögt, würde ich mich freuen,wenn ihr euch für morgen, Mittwoch, 15 Uhr wieder bei mir unterhakt.
ElsaLaska - 2. Feb, 22:46
in SWR 3 am 3. Februar um 23.00 Uhr: Gottes stille Rebellen. Amish in den Rocky Mountains.
ElsaLaska - 2. Feb, 11:20
gebet des zöllners
herr ich bin ein sünder, vergib mir,
und lass jenen phärisäer da vorn
lange leben, damit ich ihm
im namen der gottlosen, im namen der kindermörder
und im namen der ehebrecher
weiter das geld aus der tasche ziehen kann.
ElsaLaska - 1. Feb, 23:10
Die Ziehung mit den 35 Millionen Jackpot!!!! Ich fass es nicht! Unglaublich, ich hab gewonnen!!!
Eine richtige Endziffer bei Super 6 ...
ElsaLaska - 1. Feb, 18:10
kreuts.net und die Piusbruderschaft Deutschland verlinkt habe, dachte ich, kann ich auch gleich noch auf Catholicism-Wow verlinken *gg*.
Dort findet sich eine
Rezension von "Father Elijah" des Autors Michael O'Brien.
Das Buch sei ein "katholischer Mysterythriller", sagt Alexander Kissler von der Süddeutschen.
Ist hiermit auf dem Lesezettel.
Ach so, und gleich noch ein Link zu Catholicism-Wow:
There's probably no God. Now stop worrying and enjoy your life!
:D
ElsaLaska - 28. Jan, 14:37
Es gibt jetzt auch
kreuts.net, die Antwort auf kreuz.net.
Isses nich doll ...
Wo nehmen die Leute alle immer die Zeit her ...
ElsaLaska - 28. Jan, 13:09
wurde von Pater Eberhard von Gemmingen, Abtprimas Notker Wolf, Alois Glück sowie Friedrich Kardinal Wetter gegründet und setzt sich für den Erhalt christlicher Werte in der modernen Welt ein.
Für Februar sind zwei interessante Veranstaltungen angesetzt, auf die ich gerne hinweise:
Am 5. Februar in München findet die Diskussionsrunde "Manager im Kloster - Erfolgreiches Wirtschaften über 800 Jahre" mit Prof. Dr. Karl Wallner ("Pater Wallner" aus Heiligenkreuz, der auch schon bei Wetten, dass zu Gast war) und Dr. Thomas Mischke von McKinsey, München statt. Jetzt, wo und wann genau, kann man scheinbar
telefonisch oder per Mail erfragen.
Am 12. Februar gibt es in Berlin eine Diskussionsrunde mit dem Erzbischof von Galiläa, Dr. Elias Chacour, zum Thema des Friedenspolitischen Beitrags der Christen in Konfliktregionen. Auch hier wieder Näheres wohl
bei der Stiftung selbst.
ElsaLaska - 28. Jan, 12:45