Wohnmobile in Italien
Italiener fahren leidenschaftlich gerne mit dem Wohnmobil herum. Während die deutschen Wohnmobilisten gerne große Nordkaptouren oder Baltikum-Goldener-Ring-Touren oder Nordafrika-Touren reißen, scheint es hier zulande eher darum zu gehen, nett das Wochenende auf irgendeinem Fest verbringen zu können, ohne viel Geld für ein Hotel auszugeben zu müssen.
Daneben ist das Wohnmobil, wohl gemerkt die kleine Version, Deutsche sieht man öfter mal in diesen Riesenteilen oder gar Dreiachsern - Italiener fast nie - , daneben ist also das Wohnmobil, ich habe mir neulich Gedanken darüber gemacht, einfach einer Wohnung oder einem Haus vorzuziehen. Warum? Weil die Italiener nicht gerne zuhause sind. Zuhause ist der eine in diesem Zimmer, der andere in jenem. Das ist schwer zu ertragen. Besser ist es, wenn alle auf engstem Raum zusammengepfercht sind, dann besteht die geringstmögliche Gefahr, dass man alleine irgendwo herumsitzen muss. In einen normalen Kleinwagen passen aber nur vier Leute - die sitzen auch meistens drin, schließlich will keiner alleine irgendwohin fahren müssen. Also bietet sich das Wohnmobil an. Man kann locker zu acht reisen - wenn man Italiener ist - und entgeht der Gefahr, an Einsamkeit zugrunde zu gehen, die in einer Wohnung doch ungleich höher wäre, weil die eine Hälfte der Familie vielleicht im Bad ist, die andere in der Küche und man selbst hockt verdrossen im Wohnzimmer herum und ruft die anderen aus Verzweiflung übers Handy an und verschickt MMse vom Wohnzimmer aus an den Rest der versprengten Truppe. Untragbar, und ein Wohnmobil schafft hier einfach Abhilfe. Alle sind beisammen und auf dem kleinstmöglichen Raum versammelt. Ideal und sehr italienisch.
Daneben ist das Wohnmobil, wohl gemerkt die kleine Version, Deutsche sieht man öfter mal in diesen Riesenteilen oder gar Dreiachsern - Italiener fast nie - , daneben ist also das Wohnmobil, ich habe mir neulich Gedanken darüber gemacht, einfach einer Wohnung oder einem Haus vorzuziehen. Warum? Weil die Italiener nicht gerne zuhause sind. Zuhause ist der eine in diesem Zimmer, der andere in jenem. Das ist schwer zu ertragen. Besser ist es, wenn alle auf engstem Raum zusammengepfercht sind, dann besteht die geringstmögliche Gefahr, dass man alleine irgendwo herumsitzen muss. In einen normalen Kleinwagen passen aber nur vier Leute - die sitzen auch meistens drin, schließlich will keiner alleine irgendwohin fahren müssen. Also bietet sich das Wohnmobil an. Man kann locker zu acht reisen - wenn man Italiener ist - und entgeht der Gefahr, an Einsamkeit zugrunde zu gehen, die in einer Wohnung doch ungleich höher wäre, weil die eine Hälfte der Familie vielleicht im Bad ist, die andere in der Küche und man selbst hockt verdrossen im Wohnzimmer herum und ruft die anderen aus Verzweiflung übers Handy an und verschickt MMse vom Wohnzimmer aus an den Rest der versprengten Truppe. Untragbar, und ein Wohnmobil schafft hier einfach Abhilfe. Alle sind beisammen und auf dem kleinstmöglichen Raum versammelt. Ideal und sehr italienisch.
ElsaLaska - 14. Nov, 22:11