Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die übliche Schwarz-Weiß-Malerei

Man kann durchaus auch sich über gelungene Hilfe freuen, liebenswerte geflüchtete Menschen in Sicherheit, die den deutschen Dörflern mittels toller Aktionen wie ein syrisches Festmahl kochen und alle Bürger einladen, Spielplätze und Gehwege säubern, Zäune streichen usw., damit die Ureinwohner sehen, dass hier "fleißige Leute" in ihr Städtchen gekommen sind (schöner Bericht mit O-Ton aus der Rheinpfalz, fast jeden Tag irgendwo), Mitgefühl haben und Solidarität zeigen

UND

gleichzeitig konstatieren, dass die politische Führung in Deutschland komplett versagt hat, nicht nur wegen fehlender Erfassung und Grenzkontrollen, sondern, weil all diese Massen überhaupt gar nicht auf die Mitführung von Waffen, medizinsch präventiv auf ansteckende Krankheiten usw. kontrolliert wurden.
(Während ich mit einer Katze, die keinen Impfschutz, der vorweg 21 Tage alt ist, praktisch nirgendwo einreisen darf, aber anderes Thema).
Man sollte im Übrigen die Angst vor Überfremdung nicht einfach als "Packverhalten" abstempeln oder schlicht ausblenden - sie ist da, jeder, der sich mit einfachen Leutchen unterhält, ich tue das in Deutschland mit Hafenarbeitern, Bandarbeitern, Schichtarbeitern, pflegenden Angehörigen, Hausfrauen, Rentnern, kann das deutlich wahrnehmen.
Auf das Argument, wir müssten einfach nur dezidiert christlich sein (wohl eine Art "HURRA!-Christentum"), kann ich allerdings nur müde lächelnd auf koptische Christen, auf irakische Christen, auf syrische Christen und auf Christen in Nigeria etc. hinweisen. Alles Gläubige, die ihre Kirchen regelmäßig zuhauf füllen - und alles Christen, die aus ihren gesteckt vollen Kirchen von ehemals landesfremden Islamisten rausgebombt oder darin massakriert werden.

ICH sehe allerdings, davon mal abgesehen, in den weiter oben ausgeführten angeblich gegensätzlichen Sachverhalten tatsächlich keinerlei Widerspruch. Im Gegenteil, diese Schwarz-Weiß-Denkerei verhindert eine wirklich konstruktive Debatte.

Gleichzeitig kommt man, wenn man diese Dinge intensiv beobachtet, einem interessanten Sachverhalt auf die Spur:
Wenn es allen total gut geht, gibt es ein paar Feuilletondebatten, man will die katholische Kirche umkrempeln als politisches Ziel - bei den Evangelen lohnt sich die Mühe ja nicht mehr - , man diskutiert über Mindestlohn, Sterbehilfe, Ausstieg aus Kernenergie, die Klimabilanz, legt Grundsteine für Moscheen, gedenkt 9/11 und spricht sich ausdrücklich gegen Kriege und Waffengewalt aus, während man dabei zuschaut, wie andere massakriert werden. Gut, das stimmt nicht ganz, einige haben ja während des Irak-Krieges auch PACE-Fahnen und Bettlaken aus dem Fenster gehängt und sind für den Frieden auf die Straße gegangen. Es war einmal ... im Frieden.
Meine These war ja schon immer, dass existentielle Situationen auch echte Narrative, im literarischen Sinne, nicht im Propaganda-Sinne gemeint, hervorbringen.
Existentielle Situationen sind Situationen, in denen Menschen physisch und psychisch an ihre Grenzen kommen, ja sogar fähig werden, diese zu überschreiten. Tödliche Krankheiten, Trauer um einen Angehörigen, Krieg.
Wenn wir schauen, was in der Weltliteratur alles zum Thema Krieg verarbeitet wurde, dann sind das, wenn wir Glück haben, hervorragende Meisterwerke.
Narrative sind aber auch die Erzählungen unserer Großväter und Großmütter oder Eltern, sofern wir das Glück haben, alt genug zu sein.
(Neulich hatte mich jemand, der er jünger ist als ich, nachdem Gefühl befragt, wie es wohl war, im Kalten Krieg aufzuwachsen. Daran habe ich gemerkt, dass ich a) etwas zu erzählen habe wie weiland meine Vorfahren und b) dass ich schon irgendwie steinalt bin ;-) )
Literarisch gesehen haben wir bereits den Dritten Weltkrieg. Die Welt um uns her erzählt Geschichten: Es gibt dramatische und tragische Schicksale, es gibt unbeschreibliche Gewalt, es gibt Menschen, die inmitten von Barbarei und Schlächterei zum Guten finden und anderen helfen, es gibt Menschen, die sich für andere aufopfern, in den Tod als deren Stellvertreter gehen, es gibt Menschen, die von ungarischen Kamerafrauen umgetreten werden, obwohl sie ein Kleinkind im Arm tragen und hernach bei Real Madrid Willkommen geheißen werden. Es gibt Geschichten, die uns an das Gute glauben lassen, und Geschichten, die uns verzweifeln lassen.
Vom Standpunkt der Erzähler, Sänger und Dichter her über all diese Themen gibt es jedenfalls keinen Zweifel:

Wir leben in Zeiten des Krieges.

Die Frage ist nur, ob unsere Politiker es auch begreifen und endlich handelnd gegensteuern, auch wenn dafür dann das eine oder andere Stück Heldenlied nicht geschrieben werden wird.
Märilu (Gast) - 19. Sep, 04:54

Die Regierung einer Nation

Ist meines Erachtens dafür da, die Nation zu regieren, was beinhaltet, das Richtige und Beste für diese Nation zu tun. An allererster Stelle. Und dann zu schauen, wo u d wie sie nach aussen wirken kann, zum Wohl der eigenen Bevölkerung und der Welt.
Wie oft wurde die USA als Weltpolizei benannt, wie wird nun Deutschland genannt? Weltflüchtlingslager?
Mein Papa wurde einmal vertrieben und einmal ist er geflohen, beide Male in Richtung Westen, mit Nichts dabei. Und musste sein Leben komplett neu aufbauen. Uns lässt das nicht kalt. Auch wir sind mit dem, was wir tragen konnten, und unseren miesen Ersparnissen und etwas Rückhalt in der Exheimat ausgewandert, wie oft musste ich an meine Eltern denken, die Ähnliches erlebten, allerdings ohne drei Kinder.
Wie wird Deutschland mit den "illegalen" ( ich meine unkontrollierten) Einwanderern verfahren? Kommt da etwa Verständnis auf für Die USA, die ihre Grenzen so gut wie möglich vor den Bürgerkriegsflüchtlingen aus Mittel- und Südamerika abschotten, die freilich den seit Jahrzehnten andauernden kriegsähnlichen Zuständen entkommen wollen? Ausserdem sich den Terroristen abschotten, verständlicherweise nach 9/11? Wie bitte? USA wollen keine Flüchtlinge aus dem mittleren Osten aufnehmen? Sie können auch schlecht zu Fuss herlaufen oder über den Atlantik herschiffen. Guantanamo in Europa? Au wei.

Christoph (Gast) - 19. Sep, 10:42

"Ist meines Erachtens dafür da, die Nation zu regieren, was beinhaltet, das Richtige und Beste für diese Nation zu tun. An allererster Stelle. Und dann zu schauen, wo u d wie sie nach aussen wirken kann, zum Wohl der eigenen Bevölkerung und der Welt."
Das stimmt dann, wenn man das Projekt der EU ablehnt - wie das, nach meinem Eindruck, ja leider viele "libertär" gesonnene Katholiken tun. Kann man ja sos ehen. Wenn man aber, trotz aller Mängel, im Grundsatz Ja zum Gedanken der europäischen Einigung sagt, dann bedeutet das eine Absage an das Konzept des überkommenen "Nationalstaates". Und dann ist es auch nicht die oberste Verpflichtung der Kanzlerin (sorry, man muss jetzt natürlich verächtlich "Mutti" sagen), die "Interessen der deutschen Nation" zu vertreten.

Die USA schotten sich übrigens keineswegs von Einwanderern aus dem Süden ab, wie es hier etwas schwärmeisch dargestellt wird. Wenn man sich anschaut, daß in den letzten zehn Jahr mehr als 6 Millionen Latinos in die USA gekommen sind, dann hätte Europa und Deutschland noch reichlich Luft nach oben.
(Nur nebenbei, weil das jetzt mehr und mehr aktuell wird: solange die US-Republikaner weiterhin so vehement Anti-Einwanderer-Rhetorik betreiben, leisten sie die beste Wahlhilfe für den politischen Gegner. Die Millionen Latinos sind dort längst ein wahlentscheidender Faktor. Und solange sie von den Republikanern so verächtlich behandelt werden, wird diese mehrheitlich katholisch-konservative Vollsgruppe weiterhin demokratisch wählen.)
ElsaLaska - 19. Sep, 22:52

@Christoph

>>Und dann ist es auch nicht die oberste Verpflichtung der Kanzlerin (sorry, man muss jetzt natürlich verächtlich "Mutti" sagen), die "Interessen der deutschen Nation" zu vertreten. <<

Zunächst mal: Mutti wird schon längst Mutti genannt, nicht erst seit zehn Tagen. Das zum einen.
Zum anderen - natürlich ist es die oberste Verpflichtung der Kanzlerin, die Interessen des deutschen Volkes zu vertreten, oder gab es keinen Amtseid für sie? Und wie lautet der genau? Na sehen Sie.

Und wenn Sie schon argumentieren, dass es ja in einem idealen Europa keine Nationalstaaten mehr geben können soll - da werden sich die Mitgliedsstaaten aber freuen, das zu hören - dann würde ich mal sagen: Wenn das wirklich SO der Fall wäre, dann dürfte auch MUTTI keinen nationalstaatlichen Alleingang auf Kosten der anderen Mitgliedstaaten dermaßen ausfällig wagen, wie sie es jetzt getan hat.
nerone (Gast) - 19. Sep, 11:25

Elsa, ich kann Dir hinsichtlich der Schwaz-Weiß-Malerei nur recht geben.
Ich finde nicht verwerflich, dass Deutschland die Türen öffnet. Ich finde verwerflich, dass die absehbaren Flüchtlingskrise nicht schon viel früher durch die EU organisiert wurde. Und hier sehe ich auch die miserable Rolle der Kernländer Europas, Deutschland voran, die an Dublin festhaltend sich sicher sein konnten, dass:

a. kein Flüchtling die Chance haben würde deutschen Boden nachhaltig zu betreten,
b. deswegen die Randstaaten Europas mit der Last der Flüchtlingsströme allein gelassen wurden,
c. dich solche Leute wie Orban überhaupt erst etablieren konnten.

Es ist zu spät um heute europäische Solidarität einzufordern, nachdem man sich viel zu lange auf geltende Vereinbarungen berufen hat, ohne sich (solidarisch) um die Strukturen zu kümmern, die die Gemeinschaft zu tragen hätte.

Ebenso unvorbereitet erscheint der Bund nun, der die Lasten auf Länder und Kommunen abwälzt, die die Flüchtlinge zu organisieren haben. Da muss keiner eine Rassist sein, der sich über die Last die die Gemeinde zu tragen hat beschwert, bzw. erst einmal sondieren muss wie hoch diese Belastungen überhaupt ertragbar ist (für eine Gemeinde, ein Dorf).

Hätte die Regierung in der Vergangenheit die Themen angepackt, dann gäbe es womöglich Konzepte für die Verteilung der Flüchtlinge, etc. lauter Dinge die die Akzeptanz erhöhen. Zudem ein geordnetes Einwanderungsverfahren mit den notwendigen Kontrollen. (und ein europäisches Einwanderungsverfahren, dass schon an den EU-Außengrenzen greift. Italien, Spanien und Griechenland, die Balkanländer in den Verfahren unterstützt)

Wir müssen also über die Versäumnisse der Vergangenheit in Sachen Einwanderung reden um die Zukunft vorbereiten zu können, denn der Strom der Flüchtlinge wird nicht abreißen. Natürlich muss die Gesellschaft auch darauf vorbereiten, dass die Krisen der Welt auch uns betreffen. Das muss zu einem veränderten Engagement in der Welt führen.

Dass dennoch derzeit ein Großteil der Bevölkerung positiv auf die Flüchtlinge reagiert ist ein großes Glück.

Jürgen (Gast) - 19. Sep, 12:25

Diesem Kommentar kann man in jedem Satz nur Recht geben. Danke!
Ja, die EU hat hier versagt. "Dublin" war ein Desaster und eine moralische Bankrotterklärung Eurpas als "Wertegemeinschaft".
Moonbrother - 19. Sep, 12:31

Wo lassen sich diese "Dublin"-Beschlüsse am Besten nachlesen? Vielleicht auch mit katholischem Kommentar?
Christoph (Gast) - 19. Sep, 19:22

Ihren Worten zufolge sind Sie selber Einwanderin in die USA. Was mir aus Ihrem Posting nicht klar wird: aus welchen Gründen bestreiten Sie lateinamerikanischen Einwanderern dasselbe Recht, das Sie für sich in Anspruch genommen haben?
Sie sagen ja klar, dass Sie es richtig finden, dass diese ethnische Gruppe draußen gehalten wird. Was ist an Europäern (weiß nicht, ob Sie eine sind) besser als an Mexikanern?
Taras Sirko - 19. Sep, 19:41

Besser oder schlechter

sind schlicht die falschen Kriterien.

Einwanderung besteht nicht im unerwünschten, gar illegalen Eindringen von Menschen in ein fremdes Staatsgebiet, sondern ist nur dann legal, wenn sie im Rahmen der bestehenden Gesetze des aufnehmenden Landes erfolgt. Asylrecht ist nicht gleichbedeutend mit Aufenthalts- oder Zugangsrecht. So bezeichnet im Kleinen ein Hausfriedensbruch ja auch nicht die "Einwanderung" in eine Hausgemeinschaft, sondern den illegalen Aufenthalt einer Person oder Gruppe in einem klar definierten Rechtsraum. Dagegen kann man rechtlich vorgehen.

Man sollte an dieser Stelle davon absehen, die Flucht vor Krieg und/oder Armut, so nachvollziehbar diese auch ist, mit Einwanderung gleichzusetzen. Letztere ist immer eine vom aufnehmenden Staat gesteuerte Migration. Davon kann derzeit in Europa allerdings nicht die Rede sein.

Mit besseren oder schlechteren Ethnien hat das nun wirklich nichts zu tun. Das wäre wieder Schwarz-weiß-Denken.
Märilu (Gast) - 19. Sep, 15:45

Der Zaun und die Grenzkontrollen sprechen von sich

@ Christoph

Wir wohnen in Arizona und bei uns kommt kein Schwaermen auf, wenn wir auf der Fahrt in den Westen den Grenzzaun zu Mexiko sehen und dis Grenzkontrollen zwischen Arizona und Californien erleben. Es ist auch nicht angenehm, die Zahlen der verdursteten illegalen hispanischen Einwanderungsversucher zu erfahren. Und es ist im Moment auch nicht su empfehlen, mit dem Auto nach Mexiko zu reisen, und wenn dann nur vollgetankt und mindestens eine Stunde lang sollte man den Fuss nicht vom Gas Nehmen.

Es ist nicht leicht oder fast unmoeglich fuer einen Normalo ein Visa insbes. Eine Arbeitserlaubnis fuer die USA zu bekommen. Viele Laender u.a. Im mittleren Osten sind vom Visa Waiver Programm ausgeschlossen und Menschen mit Paessen oder Geburtsort da bekommen noch nicht einmal Besuchserlaubnis, geschweige denn qualifizierem sich fuer das green card diversity programm, aus bekannten Gruenden. Wir fuehlen uns dementsprechend ganz gut geschuetzt und freuen uns auf die bevorstehende Staatsbuergerschaft, so schwer es fuer uns auch war, selber staendige Aufenthalts-und Arbeitsgenehmigung zu bekommen.
In gewisser Hinsicht finde ich schon, dass die USA da vorbilich Handeln und die Waahe hten zwischen Aufnahme von Einwanderern ( wie s.B. Letztens die zigtausend Kinder un Jugendlichen, die aus suedlicheren Laendern losgelaufen sind, um einer schrecklichen Zukunft in ihrem Land zu entgehen. Sie wurden von ihren Aeltern losgeschickt, damit sie eine Chance auf Schulbesuch und Zukunft bekommen.)

Aber ich denke mal, in den deutschen Medien werden kaum Nachrichten von diesen Problemen gebracht, die Amerika betreffen, ausser der Papst kommt.

Maerilu (Gast) - 19. Sep, 15:47

Sorry

Mei te die Waahe halten zwischen Einwanderern hereinlassen und illegale Einwanderer versoregen und sich abzugrensen gegen die Flut von Einwanderungswilligen.
Maerilu (Gast) - 19. Sep, 15:50

Fuer hald sieben frueh am Morgen

Kann jeder meine Iphonetippfehler behalten.
Simon Berger (Gast) - 19. Sep, 19:32

"Auf das Argument, wir müssten einfach nur dezidiert christlich sein (wohl eine Art "HURRA!-Christentum"), kann ich allerdings nur müde lächelnd auf koptische Christen, auf irakische Christen, auf syrische Christen und auf Christen in Nigeria etc. hinweisen. Alles Gläubige, die ihre Kirchen regelmäßig zuhauf füllen - und alles Christen, die aus ihren gesteckt vollen Kirchen von ehemals landesfremden Islamisten rausgebombt oder darin massakriert werden."

Eigenartiges Argument. Man kann doch den Kontext eines mitteleuropäischen Landes beim besten Willen nicht mit dem völlig anderen eines islamischen Landes vergleichen. Auch wenn manche das an die Wand malen, aber die Gefahr, dass in Mitteleuropa Christen aus gesteckt vollen Kirchen von Muslimen rausgebombt werden, ist gleich null.
Vor allem aber: Wie oft kann man gerade in katholischen Blogs lesen, dass wir als Christen viel missionarischer und ungenierter und offen(siv)er uns zeigen und agieren sollten. Wenn es um den Einsatz z.B. für bestimmte sexualethische Werte geht, findet dies auch stets Beifall, da spricht keiner kritisch von "Hurra-Christentum". Wenn nun die Tatsache, daß volle Kirchen in Irak und Syrien die Christen dort nicht vor einem schlimmen Schicksal bewahrt haben, gegen das Argument ins Feld geführt wird, das beste Mittel gegen eine vermeintliche "Islamisierung" Europas ist die Überwindung der Trägheit und Schwäche der Christen, dann kann man nur den Kopf schütteln. Dann ist es aus katholischer Sicht also wichtiger, jetzt energisch gegen die Flüchtlingsströme vorzugehen als sich für diese Menschen zu engagieren und v.a. sich durch Gottesdienstbesuch etc. als Christ zu erkennen zu geben. Seltsame Welt.

Als Benedikt noch Papst war, wurde gern dessen Satz zitiert, daß die Kirche weniger von außen als vielmehr durch Schwäche und Trägheit von innen bedroht sei. Ich finde daran nichts, worüber man sich belustigen könnte.

ElsaLaska - 19. Sep, 22:06

@Simon Berger

Ich halte nicht viel davon, anstehende und bestehende Probleme in Fragen der Einwanderung oder auch Asylpolitik (siehe auch Taras Sirkos differenzierender Kommentar dazu) zu einer kirchenpolitischen oder gar missionarischen Frage zu machen. Es besteht in Deutschland eine Trennung zwischen Kirche und Staat, und das ist auch gut so.
Das "seltsame Argument" habe übrigens nicht ich erfunden, sondern das haben Frau Merkel und Frau Käßmann ins Feld geführt, und ich widerspreche diesem nur.
Und nein, dass hier jemand "gesteckt volle" Kirchen ausbombt, diese Gefahr sehe ich auch nicht, weil sicherlich jetzt nicht alle in die Kirchen rennen werden: Dann eben "halbleere" Kirchen.
Oder vielleicht gesteckt volle Synagogen.
Oder gesteckt volle Redaktionen von Satiremagazinen.
Man kann natürlich auch einfach auf Kriterien wie die von öffentlicher Sicherheit, inneren Frieden, sinnvolle politische Konzepte und sicherheitspolitische Erwägungen usw. einen bullshit geben und sich trotzig engagieren und als Christ zu erkennen geben usw. usf.
Wie Sie vielleicht herauslesen konnten, würde ich allerdings eine sinnvolle Kombination von beidem bevorzugen, und ich bin mir ziemlich sicher, die allermeisten christlichen Flüchtlinge und vermutlich auch sehr viele muslimische Flüchtlinge, würden das wohl auch bevorzugen. Die deutschen Juden und die orientalischen Christen, die hier bereits seit längerer Zeit leben, höchstwahrscheinlich auch.
Ja, seltsame Welt, wenn man das auch noch erläutern muss.
Taras Sirko - 19. Sep, 22:58

Beispielsweise gibt es in Afghanistan auch nach Jahren der unmittelbaren Einflussnahme durch christlich geprägte Staaten weder volle noch leere Kirchen, sondern überhaupt keine. Das hauptsächlich aus Konvertiten bestehende afghanische Christentum führt trotz westlicher Präsenz ein Katakombendasein, das sich hier teilweise in Flüchtlingsunterkünften fortsetzt. Würde es aber Kirchen geben, wären die vollen "beliebtere" Anschlagziele als die leeren. Das ist eine traurige Realität, der man ins Auge sehen muss.

Das Gebet der Christen ist gefragt und notwendig, und zum Lachen ist an den ganzen Katastrophen dieser Tage rein überhaupt nichts, aber neben dem Gebet ist eben auch staatliches und überstaatliches Handeln gefragt. So kann die höchste Vertreterin der Exekutive sich nicht einfach über Gesetze hinwegsetzen, auch dann nicht, wenn sie guten Willens handelt. Mitgefühl ist ehrenwert, es sollte auch vorhanden sein, doch es gehört in den privaten Bereich, nicht ins Regierungshandeln. Als Privatperson kann Frau Merkel ihr halbes Kanzlerinnengehalt für Flüchtlinge spenden, als Kanzlerin kann sie aber nicht nach Belieben das Recht außer Kraft setzen.

Auch für die Kirchen stellt sich die Frage, in welcher Form und in welchem Ausmaß sie sich engagieren wollen, um die Not zu lindern. Aber auch hier gilt die Einhaltung des Rechts des säkularen Staates als vordringliches Prinzip. Auch eine Religionsgemeinschaft darf das weltliche Verfassungsrecht nicht aushebeln. Hier liegt der Unterschied zur oben bemühten katholischen Sittenlehre. So berührt bspw. die Verweigerung des Segens für homosexuelle Paare durch die katholische Kirche kein staatliches Grundrecht, da diese Verweigerung sich allein innerkirchlich auswirkt. Auch hier sollte man Äpfel und Birnen fein säuberlich auseinanderhalten.

Dass nun auch Christen Probleme mit dieser eigentlich ungewollten Massenzuwanderung haben, liegt in der Natur der Sache. Es gibt eben kaum eine muslimische Mehrheitsgesellschaft, die sich sonderlich tolerant gegenüber religiösen und ethnischen Minderheiten verhält. Da mag mancher Mitmensch durchaus Befürchtungen hegen. Ob sie gerechtfertigt sind oder nicht, wird ohnehin erst die Zukunft zeigen. Neben einigen Bedenken in der Bevölkerung gibt es eben andererseits auch große Naivität, frei nach dem Motto: "Wird schon irgendwie gut gehen ..." Einen Plan hat allerdings niemand.
Hans (Gast) - 19. Sep, 20:52

So steht es in der Bibel geschrieben:

....Herr, laß mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben! Jesus erwiderte: Folge mir nach; laß die Toten ihre Toten begraben!

.....und so soll es sein!!!!!

deprifrei-leben - 19. Sep, 21:14

Ich lebe nicht in Zeiten des Krieges. Oder ist in Deutschland Krieg?

Confessor fidei (Gast) - 19. Sep, 21:25

Wir stehen jedenfalls kurz vor einem Krieg. Was da auf uns zurollt an orientalischen islamischen Massen, erinnert schon an die Hunnen und Türken etc. Bloss, dass heute weit und breit kein Karl Martell, kein Don Juan d'Austria, kein Köig Jan Sobieski zu sehen ist, der das christliche Abendland bzw. was von diesem noch verbliebe ist, mutig rettet. Der Krieg wird also nur zu ein paar vereinzelten Scharmützeln führen und mit der totalen Kapitulation der Christen enden, wie dies der weitsichtige ungarische Regierungschef vorhersagt. Mutti hat die Kapitulationsurkunde längst formuliert und griffbereit in der Schublade. Und die Lemminge des "deutschen Volkes" werden sie wieder wählen...

Um das Ganz mal auf das konkrete Alltägliche runterzubrechen: wie weit die innere Kapitulation bereits geht, zeigt ein aktueller Ausspruch des bayrischen Innenminister Herrmann (CSU). Der hat heute zum Beginn des Münchner Oktoberfestes gesagt: "Moslems sind die Begegnung mit massiv alkoholisierten Menschen beim Oktoberfest nicht gewohnt." Jetzt geht es also schon so weit, dass von einer Partei, die beansprucht, das abendländische Erbe zu bewahren, uns das Biertrinken madig gemacht werden soll, weil die sensiblen Mohammedaner das "nicht gewohnt" sind. Das Biertrinken, das historisch gesehen ja aus den Klöstern kommt, ist nicht nur in Bayern seit jeher ein unveräußerliches Essential der abendländisch-katholischen Kultur und Lebenshaltung.
Armes Bayern, armes Deutschland.
Defendor (Gast) - 19. Sep, 21:45

"Salve Angela"...

Zur Rabenmutti, die ihre Kinder erbärmlichst im Stich lässrt, hier ein sehr treffender Link in einem anderen Blog:

http://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/2015/09/salve-angela.html
deprifrei-leben - 19. Sep, 21:51

Mich erinnert das nicht an die Hunnen und Türken. Oder haben die Flüchtlinge Waffen im Rucksack? Ich sehe nur Smartphones.
Außerdem sagt die Bibel eindeutig, dass man Fremdlingen in Not helfen sollte. Jesus musste ja auch aus Israel nach Ägypten als Kleinkind fliehen, weil Herodes alle Babies und Kleinkinder umbrachte. Das christliche Ungarn und Orban sollten sich an die Bibel halten, dann würden sie ihre Herzen für Menschen in Not öffnen.
Viele fliehen vor Krieg und Verfolgung in Syrien, Irak und anderswo.
Glaubenstreuer (Gast) - 19. Sep, 21:55

Das mit der "Flucht nach Ägypten" ist eine sozialromantische Legende, die sich, wie katholische Bibelwissenschaftler herausgearbeitet haben, nie zugetragen hat, sondern aus bestimmten (heute würde man sagen: "linksgrünen") Interessen viel später noch in den biblische Kanon reingeschmuggelt wurde.

Sich an die Bibel zu halten, wie es Viktor Orban übrigens in vorbildlicher Weise tut, heißt ganz anderes! Im übrigen hält sich der treue Katholik Orban in erster Linie an die Tradition der Kirche, und so soll es auch sein.
ElsaLaska - 19. Sep, 22:09

@depri-frei

>>Oder haben die Flüchtlinge Waffen im Rucksack?<<

Das weiß eben keiner, so lange es nicht sinnvolle Regelungen zur Erstaufnahme mit Erstaufnahmezentren und medizinischer Betreuung gibt, um Seuchen vorzubeugen.
Da ja alle in den letzten Tagen frei fluktuierend über die Grenzen kamen und kommen konnten, wurden sie auch nicht auf Waffen durchsucht.
Aber seien Sie beruhigt, sicherlich hatte kein einziger davon auch nur einen Zahnstocher dabei *eyesroll*
ElsaLaska - 19. Sep, 22:15

@Glaubenstreuer

Achso.
Dann haben die Linksgrünen letztlich sogar noch das Alte Testament gefälscht?
Unerhört!

"Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott" (3 Mo 19, 34)
Glaubenstreuer (Gast) - 20. Sep, 17:50

Das "Alte Testament" hat keineswegs die selbe verpflichtende Bedeutung für kath. Christen wie das Neue, denn Jesus hat das Gesetz des Alten Bundes überboten und neu gemacht. ("Ihr habt gehört, daß gesagt ist - ICH aber sage euch...") Deshalb sind solche sozialen Botschaften differenziert zu sehen. Ich wehre mich gegen den Missbrauch, den Linksgrüne unter dem Mäntelchen des "Christentums" mit solchen Aussagen betreiben.

Nebenbei: es gibt im "Alten Testament" auch ganz andere Aussagen, wo Gott durchaus dazu aufruft, fremde Eindringlinge mit robuster Gewalt zu behandeln. Aber das wird ja pc-mäßig einfach totgeschwiegen.

Dass wir die Syrer oder wer auch immer da angeströmt kommt, "lieben" sollen "wie uns selbst", das glauben Sie selber nicht, denn in Ihren sonstigen Äußerungen zum Thema sprechen Sie erfreulicherweise eine realistischere, christlichere Sprache.
Imrahil (Gast) - 20. Sep, 18:34

Wie bereits erwähnt, habe ich vor kurzem mal Conall & Donall bei Youtube gesehen.

In diesem Sinne: That's (at least near to) Marcionism, Patrick.
ElsaLaska - 20. Sep, 19:27

@Glaubenstreuer

Mit robuster Gewalt - reden Sie gerade vom Koran?
WO bitte rede ich denn Gewalt gegenüber Eindringlingen, oder generell "Gewalt" das Wort?
Also bitte.
deprifrei-leben - 19. Sep, 22:27

Dieses Bibel-Zitat ist eben so wichtig, weil es dazu aufruft alle gleich zu behandeln. Ich habe jedenfalls noch von keinen Bombenanschlägen oder Schüssen von diesen Flüchtlingen gehört. Kenne auch zwei Syrer die aus ihrer Heimat flohen und die sind auch harmlos. Das sind liebe Menschen. Vielleicht sollte man einfach mal sich anbieten, dass man ehrenamtlich diesen Flüchtlingen hilft. Dann kann man ja mal schauen, ob man da weiterhin Hunnen und Türken sieht, die das Land erobern wollen oder ob es nicht einfach Fremdlinge sind die unseren Schutz suchen.

ElsaLaska - 19. Sep, 22:33

@depri-frei

Zufälligerweise habe ich eine Zeitlang in Damaskus gelebt, ich kenne auch Homs und Aleppo sehr gut. Ich halte große Stücke auf das durchaus liebenswürdige syrische Volk.
Darum geht es aber gerade nicht.
Ich weiß nicht, ob sie begreifen können, dass dort Bürgerkrieg herrscht, sicherlich können Sie das, denn sonst wären ja die vielen "guten" Syrer nicht hier.
Das Problem ist nur, in der derzeitigen Lagen, und es sollte verstehbar sein, ich sage es mal verknappt, dass in Waggon 12 die Opfer sitzen, die Witwe mit ihren Kindern, und in Waggon 13 eventuell der Schlächter, der ihren Mann massakrierte.
Und solange hier ein fröhliches "Kommet zuhauf", ihr braucht keine Personalien abgeben, steigt aus den Zügen wieder raus wo und wann es euch gefällt, herrscht und die politische Führung sowohl Polizeibeamte wie auch ehrenamtliche Helfer bis an die Grenzen des burn out bringt, weil sie nichts geregelt bekommt außer frommen Floskeln, so lange steigt eben die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns den Bürgerkrieg ins Land holen, und eben nicht nur äußerst sympathische und freundliche Menschen. Und damit schaden wir eben auch den Flüchtlingen, die zu Recht einen sicheren Aufenthalt und Schutz und Fürsorge benötigen.
Ich finde das weder zu dystopisch noch zu schwer zu begreifen.
ElsaLaska - 20. Sep, 21:45

@Glaubenstreuer

Ach, was setze ich mich mit Leuten wie Ihnen überhaupt noch auseinander. Sie sind hier nicht willkommen. Ihre Kommentare werden in Zukunft gelöscht.
deprifrei-leben - 19. Sep, 22:49

Ihren Einwand kann ich nachvollziehen. Auch das die Kapazitäten der Behörden erschöpft sind. Ich denke einfach, dass man diesem Krieg in Syrien zu lange tatenlos zugesehen hat. Dieser Fehler wurde ja auch im Bosnienkrieg gemacht. Dann hat man den Krieg verdrängt. Die Menschen in Syrien verlieren die Hoffnung, dass Frieden kommt. Sie kommen daher zu uns. Und die Regierung hat zu lange dieses Problem verdrängt und die nötigen Behörden für die Flüchtlinge nicht mehr ausgebaut. Auch der soziale Wohnungsbau wurde vernachlässigt. Bald werden sich arme Deutsche mit armen Flüchtlingen in Großstädten um die Wohnungen kloppen. Und was mich auch nervt, dass wir in Europa keine Regelungen getroffen haben wie die Flüchtlinge auf alle Mitgliedsstaaten gerecht verteilt werden.

ElsaLaska - 19. Sep, 22:58

@depri-frei

So können wir uns annähern.
Tag und Nacht haben die Europäer Krisensitzung wegen Griechenland gemacht.
Dass die Flüchtlingswelle kommt, haben ALLE gewusst, sie wollten es nur nicht wahrhaben.
Und jetzt, wo es um Menschen geht, wird einmal im Monat fruchtlos in Brüssel herumgehockt und rein gar nichts passiert. So sieht es jedenfalls aus.
Eine deutsche Außenpolitik? Habe ich schon länger nicht mehr wahrgenommen.
Aber das Bemerkenswerte ist, ich habe auch von einer INNENpolitik schon länger nichts mehr gehört.
Und die Menschen im Land verstehen das alles nicht, auch nicht das mit dem Punkt, dass jetzt plötzlich groß Wohnungsbau veranstaltet wird, wo jahrelang nix ging.
Taras Sirko - 19. Sep, 23:24

Die gerechte Verteilung der Flüchtlinge in den EU-Staaten wird scheitern, da die einzelnen Standards zu unterschiedlich sind und hauptsächlich Deutschland, Österreich und Schweden bevorzugt werden. Wie will man denn einen Syrer zwingen, in Polen oder Ungarn zu bleiben, wenn man ihn dort zufällig einquartiert und er dort gar nicht bleiben will? Und wie sollten arme osteuropäische Staaten die deutschen Standards finanzieren?

Ansonsten muss man wirklich auch mal sehen, dass es zwar viele reiche (und wohlhabende) Deutsche gibt, aber das Land selbst vor Bauruinen und Schlaglöchern nur so wimmelt und das "reiche Deutschland" Jahr für Jahr einen Armutsbericht veröffentlicht, in dem die Anzahl der bedürftigen Kinder (und damit auch Eltern) immer weiter ansteigt. Das von Politik und Medien suggerierte Schlaraffenland, in dem man jedem neuen Einwohner mal so nebenbei ein hübsches Haus baut, ist hier in der Wirklichkeit gewiss nicht zu finden. Im Gegenteil, der Flüchtling wird gleich mal als Wirtschaftsfaktor gesehen, wenn nicht jeder als Fachkraft und sonstiger Arbeitnehmer, so wenigstens als Konsument. Hinter der Nicht-Politik steckt auch viel Eigennutz.

Und Brüssel lebt eh in seiner eigenen Welt. Dort sitzen eben in der Mehrheit abgewählte Ministerpräsidenten und Bürgermeister auf den Kommissarsposten, die schon während ihrer nationalen und lokalen Politikkarriere jedes Gespür für die Realität verloren haben. Nun sind sie hoffnungslos überfordert.
deprifrei-leben - 19. Sep, 23:12

Ich denke die Ursache für das Nichtstun ist, dass man nicht mehr Schulden machen will. Und die andere Alternative Reiche mehr zu besteuern will man auch nicht machen, da sie in Deutschland und überall auf der Welt eine große Lobby haben. Daher wurde auch zu wenig ins Bildungssystem investiert. Die soziale Ungleichheit kann noch zu großen Unruhen in diesem Land führen. Merkel hat die Menschen narkotisiert. Irgendwann wachen alle auf und zwar schlecht.

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