Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Es ist mir relativ egal

ob Xavier Naidoo zu schnell fährt und seinen Porsche schrottet, kein katholischer Christ ist, endlos kifft, grässlich schräge evangelikale Ansichten propagiert, Verschwörungstheorien verbreitet und gar die BRD für eine GMBH hält, hinzu kommt, dass mir seine gelben Brillen und seine grotesken Kopfbedeckungen fast unheimlich sind und von BILD Journalisten ein Signal für eine mögliche Solidarität mit dopenden Tour de France-Radlern sein könnten, er noch vor seiner Geburt der Drahtzieher des Zweiten Weltkrieges hätte sein können oder whatsoever.

Was mich an Xavier Naidoo wirklich interessiert, ist seine Poesie.

Während in Paris, in Nahost, in Mali, in Libanon, in Donbass, ach ist egal, Menschen von wandelnden Zombies massakriert werden, läuft in Deutschland die Diskussion, ob man Xavier für diesen billigen Pappscheiß und krasse Drei-D-Verarsche ESC zulassen sollte, den zuletzt eine vollbärtige Dame mit Schwanz im Abendkleid gewonnen hatte.

Was mich an Xavier Naidoo interessiert ist seine Poesie.

Es gibt zwei Popsongs, die meines Erachtens haarscharf an das Hohelied Salomos ran kommen. Der eine ist "Aisha" von Cheb Khaled.

Link hier.

Und der zweite ist Xavier Naidoos " Sie sieht mich nicht". Die sind sich übrigens von der Grundhaltung wesensverwandt, und genau das mag ich. Auch wenn sie musikalisch erstmal unterschiedlich daher kommen.

"Es gibt Grenzen die man trotz von Millionen Soldaten wegwischt, aber unsere überwindet man nicht."
"Man kann so vieles ändern, wenn man zu kämpfen bereit ist, aber nicht diese Ungerechtigkeit. Wenn sie vorbeigeht, dann scheint es wie ein Feuerwerk ... Ihre Königlichkeit ist nur ein König wert, ein anderer als ich, ich bin wenig königlich. Sie sieht mich einfach nicht."

Ich habe schon wirklich krassere Deppen erlebt, die sich ohne jede Poesie politisch eingemischt haben in der Republik, wobei Naidoo das nicht mal tut. Man könnte ihm einfach seine Meinung lassen und seine Poesie und seinen Gesang wunderschön finden, ging ja während der WM komischerweise auch.
Und ich möchte von einer Gesellschaft, die auch noch dem buckligen BUSHIDO einen "Integrationspreis" verleiht, auch gar nichts mehr weiter darüber hören.
ElsaLaska - 21. Nov, 01:29

Ich kenne nichts, das so schön ist wie du


Marco Gallina (Gast) - 21. Nov, 01:52

Auch so ein Thema...

.. das mir in letzter Zeit unter den Nägeln brennt. Während früher Künstler Narrenfreiheit hatten, und es schlichtweg egal war, ob sie extreme oder gar keine Ansichten hatten - es also um das Werk ging - muss heute jeder sofort unter die Lupe genommen werden, ob er nicht irgendwo irgendwie mal etwas Politisches gesagt hat; und wenn ja, ob das "tragbar" ist.

Ich rufe da immer Beethoven in Erinnerung. Der Mann, der sagte, dass man am besten lieber heute als morgen alle Adligen an den Galgen hängen sollte - und das manchmal dem ein oder anderen Fürsten mitten ins Gesicht. Gejuckt hat es die weniger: der Mann machte Musik, das konnte er, man bezahlte ihn und er kam zum Konzert. Die Wiener wären, so sehr sie Höflinge waren, niemals auf die Idee gekommen, Beethoven deswegen anzuschwärzen, anzuzeigen oder deswegen anzuklagen.

Und das war in Zeiten des österreichischen Absolutismus. Des aufgeklärten zwar, aber immer noch: absolute, reaktionäre Monarchie.

Das ist so das Misstrauen, das ich gegenüber gewissen "großen Worten" hege und bereits woanders erwähnte. Menschenrechte schön und gut. Wenn aber das faktische Recht auf Meinungsfreiheit ausgesetzt wird zugunsten des theoretischen Umstands der "Beleidigung" bzw. "Intoleranz", so fragt man sich doch, ob die Menschen der Vergangenheit nicht viel offensiver das "lasciar vivere" pflegten.

Ich sage mal ganz offensiv, dass so ein Mann wie Dalí, der öffentlich protokollierte, dass Franco ein Genie sei (ob nun reine Provokation oder nicht, sei dahingestellt) – heute erhebliche Probleme hätte und Sanktionen fürchten müsste. Kunst kommt aber meistens ohne einen Hauch von Exzentrik nicht aus.

ElsaLaska - 21. Nov, 14:54

Ein Update


Taras Sirko - 21. Nov, 16:15

Gut so!

Kein halbwegs vernünftiger Mensch schickt einen richtigen Künstler zu einer Polit-Show wie dem ESC. Zudem hat der Blog ‹Ruhrbarone› bereits einen würdigen Ersatz gefunden, der unser modernes und weltoffenes Deutschland weit besser repräsentiert als Xavier Naidoo, und diesen per Petition (immerhin schon 25.000 Unterstützer) ins Rennen geworfen.

Auf eigene Gefahr:
http://www.ruhrbarone.de/
ElsaLaska - 21. Nov, 17:08

@Taras

>>Gut so! Kein halbwegs vernünftiger Mensch schickt einen richtigen Künstler zu einer Polit-Show wie dem ESC.<<

Womit du auch wieder Recht hast. Sollen sie Herbert Grönemeyer doch schicken ....
Taras Sirko - 21. Nov, 17:33

@Elsa

Das Kandidatx sollte völlig talentfrei sein, aber irgendwie total schräg.
Dann gibt es wenigstens ein paar Mitleidspunkte für Germany ...
Marco Gallina (Gast) - 21. Nov, 17:54

ESC

Kenne ich. Ist so eine Taste oben links auf meiner Tastatur. Die Veranstaltung hat eine ziemlich ähnliche Wirkung.
Imrahil (Gast) - 21. Nov, 18:13

I beg to dissent.

Auch wenn Xavier Naidoo der technisch bessere Sänger ist, macht gerade Herbert Grönemeyer die besseren Lieder. "Männer", "Bochum" oder nach Bedarf auch "Deine Liebe klebt; Du gehst mir auf den Geist" ... ich sag's mal so, das hat Schmiß.

Und die ehrliche Religionskritik eines Herbert Grönemeyer ("Ein Stück vom Himmel"), der halt anderer Meinung ist, ist mir ein vielfaches lieber als die subtile Greuelpropaganda eines "Vielleicht" von den Söhnen Mannheims um Xavier Naidoo... In der Diskussion kann man widersprechen und sagen "das ist Unsinn"; mit einem Lied kann man das nicht tun.

Und weil eben Xavier Naidoo so sehr als christlicher Sänger bekannt ist - nur deshalb kommt man ja überhaupt auf diesen Punkt - nervt das viel mehr, als es auch, sagen wir, die offenen Blasphemien etwa von "Kirche" von den bösen Onkels.

- "Was wir alleine nicht schaffen" ist in Ordnung. "Dieser Weg" ist besonders gut parodietauglich, hat man bei der WM halt gesungen, weil es alle gemacht haben.

"Sie sieht mich einfach nicht" hatten wir damals im Deutschunterricht als Kontrastbeispiel, als uns die Lehrerin die relative Nüchternheit und Bodenständigkeit des mittelalterlichen Minnesangs klarmachen wollte. Ansonsten: die Poesie ist zweifellos gewaltig, wenn auch, mit Verlaub, zum Hohenlied noch ein gewaltiger Abstand ist (auch sein soll - es ist Popmusik).
Ich gebe aber gern zu: Es reicht poetisch, zu einem anderen Thema aber von der Grundstimmung ähnlich, durchaus an "Übers Meer" von Rio Reiser heran (der freilich der noch bessere Sänger ist). Nur: Popmusik soll ja nicht aufrütteln, sondern Leuten Entspannung bieten, deren Leben schwer genug ist - und in der Hinsicht ist es für Männer, die nicht gerade mit ihrer in den Himmel geschwärmten Traumfrau unverständlicherweise tatsächlich zusammen und dazu noch genauso verliebt wie am Anfang sind, kaum geeignet.

In diesem Sinn empfehle ich als Liebeslied besser "Walk the line" oder "Six foot six" von Johnny Cash. Das ist erträglicher - und deshalb nicht unbedingt weniger liebevoll. Zusätzlich ist ersteres ein schönes Beispiel für ein künstlerisch durchaus ausgeklügeltes und anspruchsvolles Lied aus einfachsten Grundbausteinen (wer den Anspruch nicht glaubt, möge es mal nachsingen - aber ohne zwischendurch zu oktavieren bittschön).

Daß jetzt freilich Xavier Naidoo darüber stolpert, daß beim Unsinnreden zufällig halt auch über politisch vermintes Gelände läuft - das hätt man auch mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nehmen können. Ich hätte dann auch mit Schmunzeln seinen dezidierten Gnostizismus (/Esoterismus) zur Kenntnis genommen, ein Gedankengebäude, von dem die paar unüberlegten Gedanken zum Thema Deutschland bloß systematisch unbedeutende Ausläufer sind; der Mann ist halt anfällig für Verschwörungstheorien.

Also, ja, hätte nicht sein müssen.

Und beim ESC hätten wir ihn schon auch überlebt.

Aber wenn Deutschland von seinen künstlerischen Repräsentanten fordert, mit politischen Äußerungen den Ratschlag Dieter Nuhrs zu beherzigen, dann ist das eben so. Vom Bundespräsidenten fordert man das ja auch; und bei aller Liebe zur Meinungsfreiheit: wo es nicht wirklich um das gesetzliche Grundrecht geht, sondern um die "im weiteren Sinne", ist es doch normal, daß man diese eher auf echte Meinungen beschränkt und Dampfgeplauder eher davon ausnimmt.

Und akkurat musikalisch könnte das durchaus eine Chance zu einem besseren ESC-Teilnahmelied mit etwas mehr Chancen auf Punkte sein (viele haben wir eh nicht). (Lackmustest: kann man sich "Zwei kleine Italiener" von Xavier Naidoo gesungen vorstellen?) Und daß die ARD ihn vorher in privater Runde ausgewählt hatte, macht seine Sache natürlich nicht gerade sympathischer.
ElsaLaska - 21. Nov, 18:57

@Imrahil

Ich kann deinen Ausführungen folgen und gebe dir auch ein Stück Recht.

Xavier Naidoo sieht das Ganze ziemlich gelassen, er findet die Entscheidung "ok".
Auch ich kann mit der Entscheidung ganz gut umgehen, da mich der ESC jetzt noch weniger interessiert als eh schon.
Mich stört an der ganzen Sache nur, dass hier ein Exempel statuiert werden sollte - und im Zusammenhang mit dem Großthema "Freiheit", das ja gerade seit dem 13. November wieder brandaktuell ist, ist es umso lächerlicher, dass die Empörer und Mauler hier einen solchen Druck ausüben konnten, dass ARD/NRD nun seine Entscheidung zurückzieht. (Abgesehen davon, dass es eh eine Willkürentscheidung war, aber das ist ein anderes Thema.)
Imrahil (Gast) - 21. Nov, 19:12

hey danke, das hätt ich jetzt gar nicht erwartet :-)
bonanzaMARGOT - 21. Nov, 19:29

DA hast du recht.

ElsaLaska - 21. Nov, 21:27

@bonanzaMargot

Da arbeite ich seit 13 Jahren dran, dass du mir EIN MAL Recht gibst. Und dann kam Xavier Naidoo und das Wunder geschah :-)
bonanzaMARGOT - 22. Nov, 08:42

Solange du nicht zu katholisch wirst, äußerst du ab und zu ganz vernünftige Meinungen.
Fidelis (Gast) - 21. Nov, 21:06

Michael Mittermeier bringt es bei Facebook auf den Punkt:

"Und noch eines: was Ihr da draußen meinem Freund und Herzensbruder Xavier antut, das tut Ihr auch mir an! Es ist unglaublich mit welcher Hetze Xavier durch die Presse getrieben wird, weil er nun für uns beim ESC antreten soll. Viele Journalisten sollten sich schämen, in Dauerschleife ein paar Zitate abzuschreiben (wow, immerhin 5) - einfach willkürlich aus verschiedenen Jahren und jeweils aus jeglichem Zusammenhang gerissen. Das ist wirklich die billigste Form von widerlicher Meinungsmache. Homophobie, Rassismus und Rechtsextremismus - Ihr ward wohl noch nie auf einem Söhne Mannheims Konzert?
Klein denkend Deutschland versinkt im Hass, das macht mich traurig... DIESER Weg wird kein leichter sein..."

ElsaLaska - 21. Nov, 21:19

@fidelis

Wow, da war der Mittermeier aber wirklich grad stinksauer.
Es ist alles nur noch ein Trauerspiel, das übrigens schon seit längerer Zeit prächtigst läuft - und natürlich, jetzt hat man es mit Xavier Naidoo geschafft, jetzt kann man desto unbesorgter weitermachen.
Das war bestimmt nicht das letzte Mal - der Wahnsinn wird Methode. Pech haben die, die in diese Maschinerie geraten und nicht erfolgreich und finanziell unabhängig genug sind, deren Existenz dann durch so etwas zerstört wird.
Dieses Land geht gerade den Bach runter. Aber immerhin, es geht politisch korrekt den Bach runter, jawoll.
cassian (Gast) - 21. Nov, 22:01

"DU bist der Anlaß, DU bist der Grund

DU machst die Kranken wieder gesund" (X.Naidoo)
https://www.youtube.com/watch?v=6rKl0Ik3Hig

gerade in diesen (Scheiß)zeiten mit den "Gotteskriegern" kann ich mich mit so manchem Lied v Naidoo über den Tag retten.

da will man doch gerne mal träumen, wenn man liest: "Anonymous says that ISIS is planning attacks against "Paris and the world" on Sunday "
http://www.ibtimes.com/anonymous-says-isis-plans-attacks-against-paris-world-sunday-2194926

ElsaLaska - 21. Nov, 22:36

@cassian

Es ist Hochfest Christkönig, was erwartest du vom Scheitan?
Die Anschläge bzw. Anschlagsversuche werden gegen Weihnachten hin zunehmen. Es wird eine kurze Atempause geben, und dann mit Beginn der Fastenzeit 2016 sich verstärken.
Dem Ganzen liegt auch immer eine spirituelle Dimension zugrunde.
cassian (Gast) - 21. Nov, 23:01

ich erwarte nur,

daß diese Teufel nicht das letzte Wort haben und die Angst in ganz Europa manifestieren.
wünschen tu ich mir (spirituelle Dimension), daß von hoher Stelle ein Gegen-Sturm des Rosenkranz-Gebetes ans Herz gelegt wird.
die weltliche Waffe gegen diese Bestien ist das Militär;
die spirituelle, noch kaum genutzte Waffe, ist der RK.

einen guten Christkönigs-Tag allen, und sorry für die Themen-Abschweifung.
ksu (Gast) - 22. Nov, 15:25

Ich finde es schade, dass #TwitterUndCo inzwischen eine solche Macht haben, dass die ARD den Schwanz einzieht.
Leute, nicht immer wenn ein Shitstorm losgeht heißt das, dass die Mehrheit der Deutschen dieser Meinung ist. Da reichen ein paar Tausend Leute, um einen einzelnen fertig zu machen. Zuerst springt der Boulevard drauf, dann berichten die sogenannten Qualitätsmedien drüber und am Ende hält man das für die Meinung der Masse.
Ich danke Dir Else, für diese Beitrag. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich habe mich gefreut, als ich las, dass Xavier uns beim ESC vertritt. Wegen seiner Poesie. Wenn wir den ESC schon nicht gewinnen können, dann sollten wir wenigsten mit einem tollen Titel antreten. Und den hätte ich Xavier zugetraut.
Aber jetzt haben wieder mal die Kleingeister gewonnen. Und die Gender Lobby ... :-(

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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