Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Leo 13 und Elena Guerra

In meiner Rubrik "Geistliche Paare" des Vatican-Magazins hatte ich tatsächlich auch einmal über Leo XIII. und Elena Guerra geschrieben.
Ich dachte, es wäre ein guter Zeitpunkt, diesen Artikel wieder aus der Schublade zu holen. Eigentlich ist er recht pfingstlich, und Pfingsten ist schon seit geraumer Zeit vorbei - aber Pfingsten kann man gar nicht oft genug haben ...

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Nichts weniger als den Eintritt der gesamten Weltkirche in das "universale Obergemach" hat diese ansonsten äußerst bescheidene Ordensfrau, die sich selbst als ein armes Dienstmädchen, als eine Gepäckträgerin für den Heiligen Geist bezeichnet, in einem ihrer Schreiben an ihren Zeitgenossen, Papst Leo XIII., gefordert. Gemeint hat sie den Abendmahlssaal, in dem sich einst Maria mit den Zwölfen versammelte, um im Gebet zu verharren, bis sie das Brausen des vom Vater gesandten Heiligen Geistes vernahmen, der sie in Verzückung geraten ließ. Eine wahrhaft pfingstliche Frau also, derer wir im Pfingstmonat Mai an dieser Stelle gedenken.
In Rom ist es fast immer schön, aber ganz besonders schön ist das Pfingstfest, weil am Sonntag nach der Messe die römischen Feuerwehrleute säckeweise Blütenblätter von roten Rosen durch den Oculus, die Öffnung der Kuppel über die im Pantheon versammelten Gläubigen herunterwerfen, um an die zumeist vernachlässigte Person der Trinität, den Heiligen Geist, zu erinnern, der "wie Feuerzungen" herabgekommen sei. Elena Guerra hat bei ihrem Rombesuch im Jahre 1870 dieses Spektakel wohl nicht miterlebt, denn diese herrliche, jahrhundertealte Tradition wurde erst Mitte der neunziger Jahre durch Monsignore Antonio Tedesco wiederbelebt.
Zum Zeitpunkt ihres ersten Rombesuches ist Elena bereits 35 Jahre alt und hat zwar schon viel Leid erfahren, sich aber bereits einen Namen gemacht als Katechetin, hochtalentierte Schriftstellerin und Verfasserin frommer Broschüren und Zeitschriften, so dass sie den Beinamen "die goldene Feder" trägt. Für die Schülerinnen an dem 1882 von ihr gegründeten Institut der heiligen Zita, zu denen übrigens auch Gemma Galgani zählte, verfasst sie Grammatiklehrbücher und Schulbücher über die römische und italienische Geschichte. Dass sie selbst einmal in die Kirchengeschichte eingehen wird mit ihren insgesamt zehn Briefen an Papst Leo XIII., damit hatte sie wohl selbst nicht gerechnet.
Denn Elena achtete sich selbst für gering und notierte im Alter von zwanzig Jahren in ihrem Tagebuch: "Ich bin eine kleine Frau, mein Äußeres hat nichts besonders Gefälliges, das Gesicht ist ganz gewöhnlich."

Am 23. Juni 1835 im toskanischen Lucca geboren, wurde sie noch am selben Tag getauft. Ihre Begeisterung für Papst und Kirche ist eine stetig brennende Flamme. Aus Liebe zur Liturgie und den Kirchenvätern hat sie sich mit dem Studium der lateinischen Sprache befasst, und auch eine schwere Krankheit, die sie gut acht Jahre lang ans Bett fesselt, kann diesen genialischen Schaffensgeist nicht bremsen.
Auf dem Papstthron sitzt Pius IX., das Erste Vatikanische Konzil ist im Schwange und wird im selben Jahr noch das so genannte Unfehlbarkeitsdogma verkünden. Elena begegnet ihm auf ihrer Romreise persönlich, genau wie dem heiligen Don Bosco, und dieser Papst wird sie auch in ihrer Mission bestärken. Doch es ist sein Nachfolger im Vatikan, Vincenzo Gioacchino Pecci mit Taufnamen, der von 1878 bis 1903 als Leo XIII. die katholische Kirche führen wird, der ihr sehnsüchtigstes Anliegen "ein neues Pfingsten" für alle Christgläubigen auszurufen, fördern und aktiv unterstützen wird.
Doch woher stammte diese Eingebung, diese spezielle Einfühlung und Vorliebe für den Heiligen Geist?
Sie beschreibt es in ihren eigenen Worten einmal so: "Die Verehrung des Heiligen Geistes war immer ziemlich glühend in meinem Herzen, obwohl sie mir niemand empfohlen hatte, obwohl ich keine Lektüre kannte, die sie mich hätte lieben gelehrt." Schon als kleines Mädchen erfüllte sie jedes Mal eine große Freude, wenn sie aus Anlass der Pfingstnovene in der Kirche war, die auch immer sehr feierlich gestaltet wurde. Später habe sie oft große Traurigkeit darüber empfunden, dass "diese wichtigste unter allen Andachten" so in Vergessenheit geraten ist. Sie belässt es aber nicht bei den traurigen Empfindungen, sondern wird selbst als geistbeflügelte Missionarin tätig, indem sie bereit im Jahre 1865 ein Faltblatt mit Gebeten zur dritten göttlichen Person sowie eines mit "Übungen für die Novene und für das Fest des Heiligen Geistes" herausgibt. Ein Jahr später folgt eine Broschüre zur Vorbereitung auf das Hochfest Pfingsten, dem der Erzbischof verschiedene Ablässe zugefügt hat. Doch all dies erscheint ihr kümmerlich, wenn sie nicht den Papst, das Oberhaupt der Weltkirche, in ihrem Anliegen gewinnen kann. Der Gedanke, ihn anzuschreiben, keimt bereits in ihr auf. Elena wartet ab, demütig, geduldig und im Gebet, auf den richtigen Zeitpunkt, um dieses Unterfangen zu wagen. Dreißig Jahre später hat sie das Gefühl, in dieser Sache nicht viel mehr bewegen zu können, nichts mehr anderes für den Heiligen Geist tun zu können, als die Schrift "Der neue Abendmahlssaal" zu verfassen und in Druck zu geben. Zu diesem Zeitpunkt ist Elena fünfundfünfzig Jahre alt. Dass sie sich in der Annahme geirrt hat, nichts mehr anderes tun zu können wird schnell klar. Im Jahr 1894 wird das Büchlein dem Papst übergeben, dieser nimmt es wohlwollend auf und gibt sein Segen. Leo XIII. ist ein Papst, der die Zeichen der Zeit erkennt und bereit ist, gegenzusteuern, auch und gerade dadurch, dass er die Kirche, gegen Ende des 19. Jahrhunderts abgehängt und in Isolation gegenüber den gesellschaftspolitischen Entwicklungen, aus ihrer Starre und Abschottung herausführt. Während seiner Amtszeit veröffentlicht er 86 Enzykliken, davon im Jahre 1891 eine über den Zustand der arbeitenden Klasse: Rerum novarum, ein vielbeachtetes Schreiben und die erste umfassende Enzyklika zur katholischen Soziallehre.
Sowohl Elena wie auch der Papst sind schmerzlich beunruhigt über die Wirrungen und Irrungen ihrer Zeit: Die Ausbreitung des Modernismus, der antiklerikalen und antipäpstlichen Strömungen, des Materialismus und des Positivismus. Aus der Aposelgeschichte ist bekannt, dass die Erneuerung des Antlitzes der Erde mit der Ausschüttung des Heiligen Geistes im "Obergemach" seinen Ausgang nahm. Somit ist es für Elena dringend notwendig, dass die Kirche für die Aufgabe ihrer wandelnden und heilenden Erneuerung sich wieder im Abendmahlssaal versammeln muss. So schreibt sie voller Sorge ihren ersten Brief am 17. April 1895 in dem sie, nach den einführenden höflich-demütigen Floskeln, in ausgesprochen klaren Worten den Zustand der Welt beschreibt: "Heiliger Vater, die Welt ist böse, der Geist Satans triumphiert in der verkommenen Gesellschaft und in einer Vielzahl von Seelen, die er dem Herzen Gottes entreißt." Weiter beklagt sie, dass so viele Andachten zur Behebung der Not empfohlen werden, doch über die erste und wichtigste dazu herrsche Schweigen. Elena appelliert an seine päpstliche Sorge und sein Gewissen als oberster Hirte, wenn Sie dann schreibt, dass nur er imstande sie, die Christen wieder zum Heiligen Geist zurückzuführen, der die Herrschaft des Teufels zerstört und die ersehnte Erneuerung der Erde gewährleistet.
Der Papst antwortet ihr nicht direkt, aber er veröffentlicht das Breve "Provida Matris Charitate - Über den Heiligen Geist", in dem er am Ende seiner Ausführungen zum Pfingstereignis die Novene zum Heiligen Geist allen Gläubigen ans Herz legt durch besondere Indulgenzen.
In einem dritten Brief vom 1. Dezember 1895 bezieht sich Elena auf die leoninische Enzyklika über die Freimaurerei in Italien aus dem Oktober des selben Jahres. Elena möchte ihn in diesem Schreiben anflehen, dass er die Gläubigen zu einem einmütigen und weltweiten Gebet zum Heiligen Geist sammle: "Das solle gleichsam ein neues geistliches Obergemach sein, von dem aus jeden Tag umso mehr inbrünstige Gebete um das Gute zum Himmel steigen, je mehr das Böse der Freimauerei die Erde überflutet." Ein einmalige Pfingstnovene im Ablauf des liturgischen Jahres sei entschieden zu wenig, sondern es gehe darum, dass daraus ein allgemeines und ununterbrochenes Gebet enstehe. Auch in ihrem vierten Brief, den sie fast ein Jahr später abschickt, wiederholt sie, dass eine Novene nicht ausreiche, sondern vielmehr ein "ständiges Neues universales Obergemach" eingerichtet werden müsse, das "wahre Haus der Anbetung. Der Heilige Vater möchte sich beeilen, die Gläubigen in dieses Neue Obergemach zu rufen. Kaum zehn Tage später schreibt sie erneut und diesmal formuliert sie ein visionäres Anliegen, nämlich, dass das Gebet "Komm herab, Heiliger Geist", die selbe Verbreitung und Beliebtheit erlangen möge unter Katholiken wie das Ave Maria. Es besteht keinerlei Zweifel, dass die ebenso demütigen wie kühnen Worte von Schwester Elena, von prophetischer Kraft erfüllt, bei Papst Leo XIII. auf fruchtbaren geistigen Nährboden fallen und in kurzer Zeit zur maßgeblichen Enzyklika über die Wertschätzung des Heiligen Geistes und seiner Gaben heranreifen - Divinum illud munus -, die am 9. Mai 1897 zur Veröffentlichung kommt. Zu Recht weist der Heilige Vater gleich zu Beginn darauf hin, dass es im Glauben wie im Kult nicht dazu kommen dürfe, die drei Personen der heiligen Trinität zu verwechseln oder voneinander zu trennen, denn dies sei "nicht katolisch". Sodann erläutert er die Bedeutung des Wirkens des Heiligen Geistes für die Empfängnis Jesu, in der Kirche, bei der Erlösung des Menschen und zum Ende der Zeiten. Er bespricht Wirkung und Gegenwart, Gaben und Früchte und erläutert unsere Pflichten gegenüber dem Heiligen Geist, bevor mit einem neuerlichen Hinweis auf die Pfingstnovene der Schutz und Segen Mariens erbeten wird. Eine kontemplative Lektüre - oder auch erneute Lektüre - dieser Enzyklika sei allen Lesern dieser Rubrik zur Vorbereitung auf das Pfingstfest gerne empfohlen.
Wie fruchtbar das gemeinsame Wirken von Elena Guerra und Leo XIII. vor gut 120 Jahren war, können wir daran ersehen, dass sich um das Jahr 2005 weltweit etwa 80 Millionen Katholiken in charismatischen Gebetsgruppen und Gemeinschaften engagierten, in Deutschland selbst waren es schon damals etwa 11.000 Christen; weil 2005 auch das Gründungsjahr des Gebetshauses Augsburg von Jutta und Johannes Hartl ist, werden es inzwischen noch ein paar Tausend mehr Gläubige sein. Und so wirkt der Heilige Geist stets als Vollender: des Heilswirken Jesu nach seiner Himmelfahrt, in unserem persönlichen Schalten und Walten und wohl höchstwahrscheinlich auch bei der geistlichen Teamarbeit zur größeren Ehre seiner göttlichen Person durch Elena Guerra und Leo XIII.

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cantare

Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17
Was wird´s denn ? ;-)
Was wird´s denn ? ;-)
Lo - 19. Aug, 19:50
sehr späte Antwort: Wenn...
sehr späte Antwort: Wenn bei einem gerechten Krieg...
Imrahil (Gast) - 25. Jul, 13:41

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