In Constanta am Schwarzen Meer
Constanta mit einem Komma unter dem zweiten t, also weich gesprochen wie Constanzia, ist eine wunderschöne Stadt. Wenn man sich Rumänien vorstellt, denkt man nicht direkt an italienische Lebensart, sondern an Dracula oder so was.
Dabei hat dieses Land so viel mehr zu bieten.
Natürlich war ich auch in der orthodoxen Kirche dort, natürlich auch angemessen bekleidet: Frauen tragen einen überknielangen Rock, die Schultern sind bedeckt. Ich hatte meinen Schleier dabei, denn es ist würdig, dass Frauen in einem Gotteshaus ihr Haupt bedecken (und nur dort!). Eine Mitreisende nahm ihr Hütchen ab, ich habe ihr erklärt, dass sie das gar nicht machen muss. Nur Männer müssen ihr Haupt entblössen.
Vor der Kirche stand ein schrumpeliges altes Mönchlein, Vollbart, schwarz gekleidet. Ich holte mir seinen Segen ab und spendete natürlich für sein Kloster. Zum Dank erhielt ich eine wunderschöne Gebetskarte mit der Veronika darauf.
Danach im Jachthafen mit vielen Cafébars und Restaurants sowie einem weißen Riesenrad. Ich konnte mir das nicht vorstellen, aber überall italienishe Lebensart - die Rumänen haben ja auch die Sprache mit den Italienern, naja, mehr oder weniger. Mein erster Satz auf Rumänisch war an eine Dame gerichtet mit Hündchen: Come si chiama? Wie heißt er? Das ist identisch. Da die Antwort lautete: Lara! ging ich davon aus, dass meine Frage korrekt gestellt war. So toll.
Ah ja, Ovid ist dort im Exil gestorben. Ich könnte mir wirklich Schlimmeres vorstellen.
Dabei hat dieses Land so viel mehr zu bieten.
Natürlich war ich auch in der orthodoxen Kirche dort, natürlich auch angemessen bekleidet: Frauen tragen einen überknielangen Rock, die Schultern sind bedeckt. Ich hatte meinen Schleier dabei, denn es ist würdig, dass Frauen in einem Gotteshaus ihr Haupt bedecken (und nur dort!). Eine Mitreisende nahm ihr Hütchen ab, ich habe ihr erklärt, dass sie das gar nicht machen muss. Nur Männer müssen ihr Haupt entblössen.
Vor der Kirche stand ein schrumpeliges altes Mönchlein, Vollbart, schwarz gekleidet. Ich holte mir seinen Segen ab und spendete natürlich für sein Kloster. Zum Dank erhielt ich eine wunderschöne Gebetskarte mit der Veronika darauf.
Danach im Jachthafen mit vielen Cafébars und Restaurants sowie einem weißen Riesenrad. Ich konnte mir das nicht vorstellen, aber überall italienishe Lebensart - die Rumänen haben ja auch die Sprache mit den Italienern, naja, mehr oder weniger. Mein erster Satz auf Rumänisch war an eine Dame gerichtet mit Hündchen: Come si chiama? Wie heißt er? Das ist identisch. Da die Antwort lautete: Lara! ging ich davon aus, dass meine Frage korrekt gestellt war. So toll.
Ah ja, Ovid ist dort im Exil gestorben. Ich könnte mir wirklich Schlimmeres vorstellen.
ElsaLaska - 1. Jul, 22:51
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