Zunächst wurde Charlie Kirk erschossen, ein Vorfall, der jetzt nicht besonders unalltäglich ist in den USA, das sage ich weder sarkastisch noch sonstwas, weil man egal was man dazu sagen könnte, eh in die Pfanne gehauen wird. Insbesondere sogar dann, wenn man wagt, zu sagen, dass hier ein Familienvater, ja, ein streitbarer, na und, ex und hopp ermordet wurde.
Dann kamen, ach ich weiß nicht, alle möglichen Leute pro und contra. Insbesondere die Leute die Pro Erschießung waren, haben mich als pazifistisch bewegte Militaristin enorm beeindruckt, denn sie waren zwar uneigentlich dafür, aber ja, dann halt eben doch wieder nicht, gell, obwohl, ein Rassist (angeblich) und Nazi (angeblich) naja, und so. Dennoch. Jetzt ist blöd, dass wir wie Stalinisten aussehen, wo doch Kirk ein Faschist war. Und dann kommen wir durcheinander, insgesamt.

Also dafür. Dann gab es die Leute, die erklärten, Leute, da ist ein Mensch abgeknallt worden, gell, für gar nichts, außer seiner Meinung. Dann fanden die meisten, diese Meinung sei des Teufels, gell. Also ging es wieder halbwegs durch, weil wegen der Meinung, wobei natürlich jetzt grad der Stalinist und so weiter.
Blöderweise kam dann auch noch Donald Trump. Zum Erschossenen.
Nach circa 8 Tagen sind wir inzwischen bei Bischof Oster, der findet, . dass Donald Trump da jetzt den Glauben instrumentalisiert habe
Inwiefern genau? Definiere Glauben, Bischof!

Erschwerend kommt dazu, dass ich seit 14. Juli nicht mehr rauche. Da schaut mich Bischof Oster an. Sein Gesicht ist markant, er könnte lässig bei High Noon mitspielen. Oder diese Autorennen fahren - JamesDeanmäßig. Natürlich tut er nichts dergleichen. LEIDER.

Egal, ich geh mal eine rauchen.

Derweil lasse ich mal die DBK den Glauben definieren. Sie sind jung und brauchen das Geld. Sowieso, wo ihnen Leo grad mal wieder reingegrätscht ist mit seiner Würdigung der katholischen Exorzisten.