Verbum Domini [4]
Die Sünde als Nichthören auf das Wort Gottes
26. Das Wort Gottes offenbart unvermeidlich auch die dramatische Möglichkeit, die der Freiheit des Menschen gegeben ist, sich diesem Dialog des Bundes mit Gott, für den wir geschaffen sind, zu entziehen. Das göttliche Wort enthüllt nämlich auch die Sünde, die im Herzen des Menschen wohnt. Sehr häufig finden wir sowohl im Alten als auch im Neuen Testament die Beschreibung der Sünde als ein Nichthören auf das Wort, als Bundesbruch und damit als Verschlossenheit gegenüber Gott, der zur Gemeinschaft mit sich ruft.
Die Heilige Schrift zeigt uns, daß die Sünde des Menschen im wesentlichen Ungehorsam und »Nichthören « ist. Gerade der radikale Gehorsam Christi bis zum Tod am Kreuz (vgl. Phil 2,8)* entlarvt diese Sünde bis auf den Grund. In seinem Gehorsam wird der Neue Bund zwischen Gott und dem Menschen geschlossen und uns die Möglichkeit der Versöhnung geschenkt. Jesus wurde ja vom Vater gesandt als Sühneopfer für unsere Sünden und für die der ganzen Welt (vgl. 1 Joh 2,2; 4,10; Hebr 7,27)**. So werden uns aus Barmherzigkeit die Möglichkeit der Erlösung und der Beginn eines neuen Lebens in Christus angeboten. Es ist daher wichtig, daß die Gläubigen dazu erzogen werden, die Wurzel der Sünde im Nichthören auf das Wort des Herrn zu erkennen und in Jesus, dem Wort Gottes, die Vergebung anzunehmen, die uns für das Heil öffnet. <<
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*Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. (Phil 2,8)
**Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. (1 Joh, 2,2)
Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. (1 Joh 4,10)
Er hat es nicht nötig wie jene Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst opferte. (Hebr. 7,27)
26. Das Wort Gottes offenbart unvermeidlich auch die dramatische Möglichkeit, die der Freiheit des Menschen gegeben ist, sich diesem Dialog des Bundes mit Gott, für den wir geschaffen sind, zu entziehen. Das göttliche Wort enthüllt nämlich auch die Sünde, die im Herzen des Menschen wohnt. Sehr häufig finden wir sowohl im Alten als auch im Neuen Testament die Beschreibung der Sünde als ein Nichthören auf das Wort, als Bundesbruch und damit als Verschlossenheit gegenüber Gott, der zur Gemeinschaft mit sich ruft.
Die Heilige Schrift zeigt uns, daß die Sünde des Menschen im wesentlichen Ungehorsam und »Nichthören « ist. Gerade der radikale Gehorsam Christi bis zum Tod am Kreuz (vgl. Phil 2,8)* entlarvt diese Sünde bis auf den Grund. In seinem Gehorsam wird der Neue Bund zwischen Gott und dem Menschen geschlossen und uns die Möglichkeit der Versöhnung geschenkt. Jesus wurde ja vom Vater gesandt als Sühneopfer für unsere Sünden und für die der ganzen Welt (vgl. 1 Joh 2,2; 4,10; Hebr 7,27)**. So werden uns aus Barmherzigkeit die Möglichkeit der Erlösung und der Beginn eines neuen Lebens in Christus angeboten. Es ist daher wichtig, daß die Gläubigen dazu erzogen werden, die Wurzel der Sünde im Nichthören auf das Wort des Herrn zu erkennen und in Jesus, dem Wort Gottes, die Vergebung anzunehmen, die uns für das Heil öffnet. <<
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*Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. (Phil 2,8)
**Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. (1 Joh, 2,2)
Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. (1 Joh 4,10)
Er hat es nicht nötig wie jene Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst opferte. (Hebr. 7,27)
ElsaLaska - 19. Dez, 12:42
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