Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Der Krieg der Pazifisten

Ein Gastbeitrag von Olaf Tannenberg.

Als am 28. Juni 2012 in Warschau die italienische Fußballmannschaft mit Trauerflor im Halbfinale gegen Deutschland antrat, um den bei einer Explosion in einem Trainingslager der afghanischen Polizei ums Leben gekommenen Carabiniere Manuele Braj zu gedenken, glaubte ich für einen Moment daran, die Welt könne irgendwo noch in Ordnung sein. Dafür drückte ich dieser Mannschaft insgeheim die Daumen, aus Dankbarkeit für ein Stück Nächstenliebe und Vernunft in einer pflichtvergessenen, von heiserem, oft überflüssigem Gebrüll geprägten Zeit. Don Nandino Capovilla, Don Renato Sacco und weitere 28 italienische Priester befreiten mich nun von dieser Illusion. In einem offenen Brief schreiben sie vom "Teil einer Gruppe, die Massaker durchführen, als Komplizen einer Meute, die ein Gemetzel in Afghanistan veranstalten."

Die Rede ist in diesem Brief nicht von den Taliban, von Al-Qaida oder den Söldnern Raschid Dostums, sondern von den in Afghanistan eingesetzten Soldaten der italienischen Streitkräfte inklusive derer Militärseelsorger. Rhetorisch geschulte Priester zücken das Flammenschwert des Wortes , und gebrauchen es gegen die Soldaten ihres Landes, ja sogar gegen die eigenen Amtsbrüder. Sie geißeln den Krieg - und darüber hinaus die Menschen, die in diesen Kriegen kämpfen und sogar jene, die sich um das Seelenheil der Kämpfenden sorgen. Und so wird die berechtigte Verdammung des Krieges zur respektlosen Ächtung der Soldaten und ihrer Militärkapläne.

Wie ist das nun mit der Friedfertigkeit? Blicken wir zurück in die Geschichte und stellen uns einige Fragen. Hätte der Verschleppung und Versklavung von Mittelmeeranwohnern durch muslimische Seeräuber im 16. Jahrhundert kein Einhalt geboten werden sollen? Hätte man Wien 1683 den osmanischen Truppen Kara Mustafas übergeben sollen? Und sollte man die Völker dieser Welt im 21. Jahrhundert dem Wüten und Morden von Tyrannen und Terroristen preisgeben, sie einfach ihrem Schicksal überlassen? Ist denn der Pazifismus ein höheres Ideal als Freiheit, Menschlichkeit und Gerechtigkeit? Wohl kaum. Unter der Herrschaft von Despoten kann der Friede nicht gedeihen.

"Nie wieder Krieg!" hieß es nach dem II. Weltkrieg, nach 50 Millionen Todesopfern und unvorstellbaren Grausamkeiten, nach sechsjähriger Zerstörung allen Schönen und Guten – stattdessen Trümmer, Schutt, Asche und Modergeruch der Todeslager. Angesichts deren Gräuel hieß es zugleich: "Nie wieder Auschwitz!" Niemand, der sich einen wahren, gerechten Frieden ersehnt, kann allen Ernstes die Augen verschließen wollen, wohl wissend von den Genoziden und Massakern der heutigen Zeit, sei es auf dem Balkan oder in Nigeria, in Syrien oder in Afghanistan, um nur einige Schauplätze des Grauens zu nennen.

Die Aussage der 30 Priester, gleichzeitig Christ und Soldat sein zu können wäre nicht möglich und unvereinbar mit dem Evangelium, mutet seltsam naiv an. Sich dabei auf den Seligen Franz Jägerstätter, einem Kriegsdienstverweigerer im 3. Reich, zu berufen, macht die Schmähung der Soldaten demokratischer Staaten keineswegs besser. Denn man muss doch wohl zwischen den Zielen eines militärischen Einsatzes unterscheiden können: Die Soldaten der Nato führen keine Eroberungskriege, sie verteidigen u. A. unsere Grundrechte, auf die wir uns gern und ständig berufen. Die briefschreibenden Priester nahmen ja auch ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahr, für dessen Bestehen ausgerechnet jene von ihnen verurteilten Soldaten weltweit eintreten, kämpfen, sterben, verwundet werden, leiden, ertragen, verzichten, fern von ihren Lieben und mit einer rund um die Uhr bedrohten Existenz. Die Soldaten schützen auch Priester und unschuldige Familien in den Krisengebieten, die, verfolgt und gefoltert, keine Zeit zum Verfassen pazifistischer offener Briefe haben.

Nein, es sind keine Mörder, keine üblen Charaktere, die nach Blut und Beute lechzen, es sind keine Über- oder Unmenschen und auch keine kriegssüchtigen Junkies. Unsere Soldaten gehen in diese Einsätze nicht um zu töten, sondern um Leben zu schützen, nicht um den Krieg zu bringen, sondern um den Frieden zu erhalten, ihn zu bewahren oder zu schaffen. Es sind keine fremden Söldner ohne Gewissen und Gesinnung, es sind unsere Schwestern und Brüder, unsere Töchter und Söhne!

Was die ebenfalls gescholtenen Militärseelsorger betrifft, so sind sie heute wichtiger denn je. Sie sind nicht allein Priester, sie sind für die Soldaten aufmerksame Ansprechpartner, gefragte Ratgeber, gute Kameraden. Sie teilen in einer außergewöhnlichen, für den Einzelnen persönlich gefahrvollen Atmosphäre mit ihrer Gemeinde deren Trauer und Schmerz, deren Hoffnungen und Ängste. Dafür haben sie den allergrößten Respekt verdient.

Gott und Soldaten, so sagt es der Volksmund, werden in den Stunden der Gefahr am meisten gebraucht und in der Stunde des Glücks am schnellsten vergessen. Gegen dieses Vergessen schreibe ich hier an und erinnere abschließend an einen Soldaten. Wir nennen ihn Longinus. Im Petersdom kann man eine Statue von ihm betrachten. Dieser Soldat, ausgerechnet ein heidnischer römischer Hauptmann, gar der Anführer des Kommandos, das den Heiland ans Kreuz schlug, erkannte als einer von - vorerst - Wenigen die Wahrheit.

Vielleicht sollten die pazifistischen 30 Priester sich gelegentlich daran erinnern. Als früherer Soldat möchte ich ihnen gerne sagen: Wie schön wäre es, das Schwert endgültig niederzulegen können und nur noch die Feder zu führen. Doch wir haben von Gott auch einen Auftrag erhalten, nämlich die zu schützen, die sich nicht selbst verteidigen können – die Schwachen, die Unschuldigen, die Witwen und Waisen. Und schießlich:
Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben hingibt für seine Freunde. (Joh. 15,13)
Dorothea (Gast) - 14. Aug, 17:18

Vielen Dank

Das mußte doch mal gesagt werden. Ich habe von einem Mitglied von Pax Christi einmal gehört daß er die Schlacht von Lepanto unchristlich finde. Auf die Frage ob er dann wohl jetzt lieber Muslim sei antwortete er nicht. Diese Leute handeln so sehr mit ideologischen Scheuklappen daß sie denen, die sie beschützt haben und beschützen nicht nur nicht danken können sondern sie auch noch verunglimpfen. Ich will jedenfalls nicht daß meine Töchter und Enkel unter der Scharia leben müssen.

O. Tannenberg (Gast) - 17. Aug, 12:22

Danke

Eigens für Dorothea, aber natürlich auch generell ...

EINIGE WORTE ZU LEPANTO

Die Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571, so sollten auch Mitglieder von Pax Christi wissen, war eine Folge der Eroberung Zyperns 1570/71 durch das osmanische Reich. Die Insel gehörte damals zum Herrschaftsbereich Venetiens. Nach der Kapitulation Nikosias wurden die venezianische Garnison und die Zivilisten größtenteils massakriert oder in die Sklaverei verkauft. Der Fall Zyperns war zugleich der grausame Höhepunkt von blutigen Überfällen auf christliche Mittelmeeranrainerstaaten durch osmanische Korsaren, wie Khair ad-Din, Baba Arudsch, Turgut Reis und Uludsch Ali.

Zyperns Fall ist besonders mit dem Schicksal eines Soldaten verbunden: des venezianischen Generalkapitäns und Gouverneurs Marco Antonio Bragadin, der mit einer zahlenmäßig hoffnungslos unterlegenen Truppe monatelang die befestigte Hafenstadt Famagusta verteidigte. Am letzten Tag des Juli 1571 wurden ihm und seinen Soldaten freier Abzug auf venezianisches Hoheitsgebiet zugesichert.

Doch der Eroberer, Lala Kara Mustafa Pascha, brach sein Wort. Während der Verhandlungen ließ er Bragadins Eskorte töten, ihn selbst gefangen nehmen, Ohren und Nase abschneiden. Dreizehn Tage widerstand Bragadin der Folter, unter der er zum Islam "bekehrt" werden sollte. Er blieb Christ, wurde bei lebendigem Leib gehäutet und anschließend gevierteilt, seine Gliedmaßen wurden osmanischen Einheiten als Trophäen übergeben, die Haut mit Heu gefüllt und diese schreckliche Erscheinung, die einst ein menschlicher Körper war, entsetzlich verhöhnt. Bragadins Kopf wurde, mit den Köpfen anderer venezianischer Offiziere, nach Konstantinopel gebracht.

Gut zwei Monate später brach auf Betreiben von Papst Pius V. die Flotte der Heiligen Liga, bestehend aus Spanien, Venedig und Genua, auf, um der osmanischen Vormachtstellung im Mittelmeer ein Ende zu bereiten. Bei Lepanto trafen die Streitmächte der Kontrahenten aufeinander. Der Sieg der Heiligen Liga war sehr überraschend, denn damals galten die Osamanen als unbesiegbar.

Das Osmanische Reich verlor in dieser Schlacht mit 260 Schiffen rund die Hälfte seiner insgesamt verfügbaren Flotte. Seine Vormachtstellung im Mittelmeer war gebrochen. Die Osamanen waren nicht mehr in der Lage für weitere Eroberungen über den Seeweg.

Noch heute begeht die römisch-katholische Kirche am 7. Oktober zum Gedenken an den Sieg in der Seeschlacht bei Lepanto das Rosenkranzfest, um die Fürsprache der Jungfrau Maria zu verdeutlichen. Heute nennt man diesen Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, vormals Unserer Lieben Frau vom Sieg. Mir selbst bleibt der Name eines unbeugsamen christlichen Soldaten in Erinnerung: Marco Antonio Bragadin.

Anmerkung am Rande: Noch heute ist das EU-Mitglied Zypern zum Teil von einer dritten Macht besetzt, die selbst nach einer EU-Mitgliedschaft strebt. Das stimmt mich dann doch sehr, sehr nachdenklich.
Claudia Sperlich (Gast) - 14. Aug, 18:07

Auch wenn ich die Teilnahme am Krieg in Afghanistan für falsch halte (aus Gründen, aus Überlegung), ist es meiner Meinung nach Unfug, die Militärgeistlichen anzupöbeln. Ob die nämlich da sind oder nicht, ändert nichts an der militärischen Entscheidung, Soldaten nach Afghanistan zu schicken - aber es ändert vielleicht sehr viel für die, die jetzt dort sind. Die Zuspruch (nicht Lobhudelei) und seelische Hilfe brauchen. Ich nehme an, daß ohne Militärgeistliche erheblich mehr boshafte und instinktlose Handlungen vorkämen als mit ihnen.

Il capitano (Gast) - 14. Aug, 18:16

In Italien wie in Deutschland entscheidet nicht das Militär, wohin Soldaten inklusive Militärseelsorger gesandt werden, sondern die Politik. Somit handelt es sich keinesfalls um militärische Entscheidungen. Schon gar nicht haben die Soldaten sich selbst in Marsch gesetzt.

Wie viel mehr boshafte und instinktlose Handlungen es ohne die Militärpfarrer geben würde, kann ich nicht beurteilen. So viel mehr würden es allerdings gewiss nicht sein, weil sie bei den allermeisten militärischen Aktionen außerhalb der Feldlager gar nicht anwesend sind.
L. A. (Gast) - 14. Aug, 20:21

Es muß anscheinend immer noch und immer wieder betont werden, daß es sich um politische Entscheidungen handelt. Insofern ist es auch unangebracht, die Soldaten anzupöbeln, egal was man von einem bestimmten Kampfeinsatz hält.

Umso wichtiger dieser Beitrag, für den ich sehr danke.
Claudia Sperlich (Gast) - 15. Aug, 14:33

Mal angenommen, es gibt keine Feldgeistlichen mehr. Die Soldaten haben keinen (null, nada, zero) geistlichen Beistand.
Preisfrage:
Werden die Soldaten von diesem Mangel umsichtiger, menschlicher, achtsamer in ihren Entscheidungen, oder wächst die Gefahr, daß sie im Einsatz zu übertriebenen und grausamen Aktionen neigen?
Ich glaube, ein guter Militärseelsorger kann manche dummen und instinktlosen Aktionen verhindern, weil er durch seine Arbeit immer wieder an christliche Maßstäbe erinnert.
ElsaLaska - 15. Aug, 14:46

Nicht generell zu Claudia

ganz allgemein gesprochen - Soldaten sind ebenso wie Polizisten, oder auch Gefangene, oder auch Seeleute oder ähnliche Menschengruppen nun einmal Menschen, die sich in existentiellen Situationen befinden.
Situationen, in denen sie an ihre eigenen körperlichen wie psychischen wie auch geistlichen Grenzen geraten können, ja, in denen die Grenzen sogar vielmals überschritten werden.
Wenn wir ausgerechnet diese Art von Seelsorge in Frage stellen, können wir den Laden gleich dicht machen und nur noch dort Menschen betreuen, wo es kuschlig und gemütlich ist - im Kaufhaus oder auf der Volksfestwiese oder so (nix gegen diese Form der Pastoral, ich wollte nur den Vergleich ziehen.)
Ich mein, dann lassen wir es doch gleich lieber ganz, wenn wir diese Menschen im Stich lassen.
Jesus Christus hat weder den Schächer am Kreuz noch den Hauptmann von Kafarnaum untergehen lassen. Wenn die italienischen Pazifistenpriester es unbedingt drauf anlegen, dann haben sie ihren Job verfehlt. Basta.
L. A. (Gast) - 15. Aug, 15:45

@Claudia Sperlich

Die Aufgabe des Feldgeistlichen ist ja neben der Zelebration von Messen/ Feier von Gottesdiensten u.s.w., Beistand in sehr belastenden Situationen zu leisten, also dem seelischen Heil der Soldaten zu dienen.
Mag zwar sein, daß er dem ein oder anderen, der im Begriff steht, über die Stränge zu schlagen, ins Gewissen reden kann, wenn der sich ihm anvertraut, aber für die Disziplin der Truppe sind ja die Vorgesetzten zuständig. Also der Priester ist ja nicht als "Sozialarbeiter" oder "pastorale Gouvernante" auf dieser Mission.
Ob die Anwesenheit eines Priesters (dennoch) "präventiv" wirkt, kann ich nicht beantworten.
Il capitano (Gast) - 17. Aug, 12:35

Eine Frage

Wie viele dumme, instinktlose und grausame Handlungen werden eigentlich von Zivilisten begangen?
L. A. (Gast) - 17. Aug, 12:54

@capitano

Absolut sicher weit mehr als von Soldaten, relativ vermutlich nicht weniger, insofern es sich nicht um Länder handelt, wo Soldaten in Terrormission gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden, wie etwa in manchen afrikanischen Bürgerkriegen.
ElsaLaska - 14. Aug, 19:54

Was die Militärgeistlichen betrifft,

höre ich jedenfalls nur Gutes, ausgerechnet auf denen herumzuhacken finde ich ein wenig unkollegial von den Amtsbrüdern;-)
Übrigens gibt es - jedenfalls weiß ich das von den deutschen Soldaten, doch relativ viele Feldtaufen - also machen diese Priester ihre Sache wohl gut:-)

L. A. (Gast) - 14. Aug, 20:02

Schön zu hören!

Schließlich sind Militärgeistliche eben Geistliche, hier halt in speziellen Umständen. Wenn andere Priester es bemängeln, daß sie den Soldaten geistlichen Beistand gewähren, drängt sich der Verdacht auf, daß sie selbst irgendwas an ihrer Aufgabe nicht richtig verstanden haben könnten.
ElsaLaska - 15. Aug, 13:01

Zum Sel. Franz Jagerstätter

erreichte mich gerade eben ein Leserkommentar via Email:

>>Als Kennerin der Briefe von Franz Jägerstätter ärgere ich mich jedesmal zu lesen, wie er von den "Pazifisten" für ihre Ansichten "missbraucht" wird. Tatsache ist, dass der Selige meiner Heimatdiözese betonte, bei einem Angriffskrieg g e g e n seine Heimat würde er als Soldat zur Waffe greifen.<<

til333 - 16. Aug, 10:44

sehr richtig!

bin ganz Ihrer Meinung. Nur der Ausgewogenheit halber wollte ich noch unsere islamischen Brüder und Schwestern erwähnen, die vor 1000 Jahren die Kreuzfahrerhorden aus Jerusalem vertrieben haben.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/129656998/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren