"Ökumene jetzt!"
[Vielleicht gründe ich gleich eine eigene Kategorie, mit Nachrichten, die zu der tollen neuen vorbildlichen Initiative von Thierselammert vorzüglich hereinpassen.]
>>CSI-Österreich (Christen in Not) stellte am Donnerstag 10 000 Dollar für verfolgte Christen in Syrien zur Verfügung. CSI-Generalsekretär Elmar Kuhn meinte, die Tragödie der irakischen christlichen Flüchtlinge zeige, dass es kaum einen Weg zurück gibt, wenn Christen das eigene Land einmal verlassen haben. So sei der Süden des Irak heute frei von Christen. Kuhn sagte: „Wollen wir den Christen Syriens eine Zukunft in ihrer Heimat ermöglichen, müssen wir jetzt helfen. Solange Christen in Syrien leben, überleben die christliche Präsenz und die religiöse Vielfalt Syriens. Das ist die beste Hilfe für einen Wiederaufbau Syriens nach dem Bürgerkrieg.“ Die Alternative sei ein salafitischer, streng islamischer Satellitenstaat von Saudi-Arabiens Gnaden.<<
Das ist ein Zitat aus einem aktuellen Artikel in der Tagespost über die Lage in Syrien. Islamische und christliche Theologen und Intellektuelle Syriens haben ein MANIFEST verfasst - im Gegensatz zu unseren bundesdeutschen Bezahltwerden- fürs-Ungeduldigsein-Protagonisten haben sie allerdings ein echtes Anliegen:
>>Unser Schrei richtet sich gegen die brutale Vernichtung unseres kulturellen und menschlichen Erbes“, heißt es wörtlich in der gemeinsamen Erklärung. Die Theologen und Intellektuellen – unter ihnen der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo, Mar Gregorios Yohanna Ibrahim – waren auf Einladung des Nahost-Rates der in New York beheimateten internationalen Organisation „Religions for Peace“ am Dienstag und Mittwoch in der ägyptischen Hauptstadt zusammengekommen.
In einem Sieben-Punkte-Programm fordern die Theologen und Intellektuellen das Ende allen Mordens in Syrien.<<
Das ist eine schöne Initiative, aber das Sieben Punkte Programm leider ein bisschen utopisch.
>>CSI-Österreich (Christen in Not) stellte am Donnerstag 10 000 Dollar für verfolgte Christen in Syrien zur Verfügung. CSI-Generalsekretär Elmar Kuhn meinte, die Tragödie der irakischen christlichen Flüchtlinge zeige, dass es kaum einen Weg zurück gibt, wenn Christen das eigene Land einmal verlassen haben. So sei der Süden des Irak heute frei von Christen. Kuhn sagte: „Wollen wir den Christen Syriens eine Zukunft in ihrer Heimat ermöglichen, müssen wir jetzt helfen. Solange Christen in Syrien leben, überleben die christliche Präsenz und die religiöse Vielfalt Syriens. Das ist die beste Hilfe für einen Wiederaufbau Syriens nach dem Bürgerkrieg.“ Die Alternative sei ein salafitischer, streng islamischer Satellitenstaat von Saudi-Arabiens Gnaden.<<
Das ist ein Zitat aus einem aktuellen Artikel in der Tagespost über die Lage in Syrien. Islamische und christliche Theologen und Intellektuelle Syriens haben ein MANIFEST verfasst - im Gegensatz zu unseren bundesdeutschen Bezahltwerden- fürs-Ungeduldigsein-Protagonisten haben sie allerdings ein echtes Anliegen:
>>Unser Schrei richtet sich gegen die brutale Vernichtung unseres kulturellen und menschlichen Erbes“, heißt es wörtlich in der gemeinsamen Erklärung. Die Theologen und Intellektuellen – unter ihnen der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo, Mar Gregorios Yohanna Ibrahim – waren auf Einladung des Nahost-Rates der in New York beheimateten internationalen Organisation „Religions for Peace“ am Dienstag und Mittwoch in der ägyptischen Hauptstadt zusammengekommen.
In einem Sieben-Punkte-Programm fordern die Theologen und Intellektuellen das Ende allen Mordens in Syrien.<<
Das ist eine schöne Initiative, aber das Sieben Punkte Programm leider ein bisschen utopisch.
ElsaLaska - 1. Sep, 11:56
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