, wenn man einfach den stehenden Empfang nicht zulässt. Dann werden nämlich diejenigen, die das alles nur für ein schönes Symbol der Gemeinschaft halten von ganz alleine abstandnehmen.
Kein geradeaus denkender Mensch geht vor einem Stück Brot in die Knie.

Die Verfasser übersehen: "getaufte Nicht-Katholiken" (was ist denn das für ein Begriff?) sind nur unter bestimmten Bedingungen überhaupt eingeladen. Deren wichtigste ist: derjenige muß das Verständnis von Eucharie der katholischen Kirche teilen.

..bitte auch demütigst liebe Mitkatholiken darüberhinaus nicht negativ aufzufallen durch etwa hörbares Beten, gar Knien und derlei andächtiges Gehabe und auch nicht zu zahlreich zu kommen um keine antireligösen Gefühle zu verletzen in der hochwürdigen Hauptstadt und auch dem Heiligen Vater anzuempfehlen die Sitten der Stadt auch nicht durch das Tragen etwa klerikaler Prunkkleidung zu belästigen...

ganz besonders geil ist dieser link http://www.indulgenz.de/, der sich auf der rogate -Seite findet. Voll geil der Mertes irgendwie.

es wäre, weil ja auf dem Blog von P. Herwatz erschienen, ein Text von diesem.
Eigentlich hatte ich, nach ausführlichem Nachdenken, gehofft, meinen Frieden mit P. Mertes finden zu können, denn grundsätzlich ist die Bekanntmachung von Missständen ja etwas Gutes. (Er hat in einem ausführlichem Interview mit dem domradio die "Täterinstitution" zurückgenommen http://www.domradio.de/menschen/65214/pater-klaus-mertes.html )
Ich persönlich halte es für einen Fehler, dass auf Kosten der Ökumene die Begegnung mit Katholiken aus nichtddeutschen Ländern gestrichen wurde, und ich halte die Malteser Migranten-Medizin für ein sehr wichtiges Projekt. Mir persönlich gefällt (ich kenne sie nur von Bildern) Regina Martyrum nicht besonders, aber sie wäre auch ein schönes Zeichen gewesen, wenn man sie gewählt hätte. Diese Kirche bietet aber nur wenig Platz. Bedauerlicherweise ist aber die Zeit in Berlin begrenzt, auch wegen der ökumenischen Begegnung in einem defacto enteigneten Augustinerkloster, wobei die ökumenischen Begegnungen ja auf Wunsch des Hl. Vaters ausgebaut wurden.
Ich kann mir die Teilnahme eines evangelischen Ehepartners an der kath. Eucharistie dann vorstellen, wenn der Glaube dessen in Bezug auf die Eucharistie die Realpräsenz beinhaltet. (Leider fehlt hier dann noch der gerade vom Zweiten Vatikanischen Konzil hochgehaltene Gemeinschaftsaspekt, denn wer an der Eucharistie teilnimmt, fügt sich ja in diese Mahlgemeinschaft ein, und die Kirchengemeinschaft zwischen Katholizismus und deutschem Protestantismus ist noch lange nicht hergestellt, es wäre geradezu eine Täuschung über die Schritte, die noch zu unternehmen sind, wenn eine Gemeinschaft simuliert werden würde, die noch nicht besteht.
Wiederverheiratet Geschiedene sind kein leichtes Thema, insbesondere, wenn man Jesu Weisung ernstnimmt. Das zu überspielen, kann doch keine Lösung sein.
Was bedeutet den Unterstützern die christliche Wahrheit, wenn sie nur als eine Religion unter vielen gesehen wird, die sich gegen Religionsfeindlichkeit interreligiös wehren muss? Was habe ich mit Buddhisten oder Hinduisten oder ... gemeinsam?
Muss sich die katholische Lehre verstecken? Ich meine: Nein.

unsere Bedenken auf der Kommentarseite dort äußern würden? Offensichtlich wurden noch nicht alle dort geäußert ...