Zitat des Tages.
>>Deutlich wird zudem die Dominanz der männlichen Perspektive: Ein Teilkapitel ist „frühen Feministinnen“ gewidmet (Moderata Fonte und Lucretia Marinella, die in ihren Werken „die Frau zum Meisterwerk der Schöpfung“ stilisierten, sowie Tullia d’Aragona, die als „weiblicher Cicero“ galt), ein kleiner Absatz behandelt Simone de Beauvoir („Das andere Geschlecht“), schließlich kommen zwei zeitgenössische Philosophinnen zu Wort: Judith Butler, die neben dem biologischen „sex“ ein soziales Geschlechtlichkeitsphänomen – „gender“ – ausgemacht haben will, und die daran anknüpfende Jacques Derrida-Schülerin Beatriz Preciado, die mit einer im schlechtesten Sinne „philosophischen“, nämlich komplett wirklichkeitsfernen, „kontrasexuellen Dildologie“ aufwartet, die darin gipfelt, dass der Mann künftig idealerweise „lesbisch“, Sex zur vertraglich geregelten Verrichtung und der Anus dabei zum einzig politisch korrekten Geschlechtsorgan wird, weil er als körperliches Universal nicht-diskriminierend sei; man (und vielleicht auch frau) kann angesichts dessen nur mit dem Kopf schütteln beziehungsweise darüber staunen, was heute so alles als „Philosophie“ durchgeht. Mehr gibt es zum Bedauern der Autoren nicht von Frauen.<<
Aus einer Buchbesprechung von Josef Bordat hier.
[Nein, das Zitat: >>Papst Benedikt XVI. bekennt seinen Glauben in der Weise, dass er, wie berichtet wird, einen klaren Arbeitstag hat und sich täglich einen Feierabend gönnt, der bei ihm sicher auch mit Studium verbunden ist.<< hat es leider nicht zum Zitat des Tages geschafft, obwohl es äußerst knapp war. ]
Aus einer Buchbesprechung von Josef Bordat hier.
[Nein, das Zitat: >>Papst Benedikt XVI. bekennt seinen Glauben in der Weise, dass er, wie berichtet wird, einen klaren Arbeitstag hat und sich täglich einen Feierabend gönnt, der bei ihm sicher auch mit Studium verbunden ist.<< hat es leider nicht zum Zitat des Tages geschafft, obwohl es äußerst knapp war. ]
ElsaLaska - 1. Jun, 00:12
Ich dachte ja mal