Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag 2013

Bei Alipius gibt es eine kurze Zusammenfassung der Aufregung rund um die "kleine Enzyklika", wie sie von Kennern der Schriften des Papstes auch gerne genannt wird.

Wunderbar demaskiert Alipius die Zitationsweise von Manfred Bruns, wer ist das überhaupt? Irgendein LGBT-Vertreter oder wie man diese Lobby nennt....:

>> Benedikt XVI. behauptet, die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften beschädige die Ehe und trüge zu ihrer Destabilisierung bei. Jeder sei aufgerufen, den Kampf gegen eine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften aufzunehmen [soweit Bruns]

Bruns bleibt im letzten Satz im Konjunktiv und erweckt so den Eindruck, er zitiere aus dem Schreiben des Papstes. Das tut er allerdings nicht, da sich dort nirgend wo eine Formulierung wie "jeder ist aufgerufen" oder gar "Kampf gegen eine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften" findet. Aber man kann's ja mal versuchen ... <<

Fazit bei Alipius: >>Der Papst steht klar zur Lehre seiner Kirche, welche besagt, daß eine Gleichstellung anderer Partnerschaftsformen mit der Ehe nicht läuft, und daß Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung nicht verfolgt oder bestraft werden dürfen. Das ist mir bedeutend lieber, als all jene Heulboen, die mit ihren MSM-Schleppenträgern ihre Idee von einer "besseren" Welt immer nur so weit aufblitzen lassen, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, und sich einen Dreck um dieselben Ideen scheren, wenn sie ihrem Bulldozer im Wege stehen.<< Ganzer Eintrag hier.

Das Kursive im zweiten Satzteil scheint für gewisse Vertreter gewisser Agenden irgendwie einfach nicht zusammenzudenken sein. Ist aber nun mal eine Tatsache.
Liane (Gast) - 18. Dez, 16:11

Dass alle Katholiken in der Gesellschaft und vorallem in den politischen Ämtern dazu aufgerufen sind, argumentativ und initiativ gegen die staatliche Anerkennung von homosexuellem Tun und die Gleichsetzung mit der Ehe zu kämpfen und zu versuchen dies zu verhindern, ist doch die logische Folge aus unserem Glauben. Ich finde die Aussage von Herrn Bruns in diesem Fall nicht falsch, auch wenn der Papst das vielleicht nicht wortwörtlich so gesagt hat.

Gast auf Erden (Gast) - 18. Dez, 18:20

Den § 175 haben wir -Gott sei Dank!- abgeschafft ...

... und daß Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung nicht verfolgt oder bestraft werden dürfen.

... aber eine kräftige Diskriminierung von gleichgeschlechtlich Liebenden, ALLEN gleichgeschlechtlich Liebenden, nicht nur der römisch-katholischen, die ist dem Papst sehr genehm?

Weil die Ehe (die zivile, nicht die römisch-katholische, skramentale) nur für Heterosexuelle vorbehalten ist? Dass der Papst das für römisch-katholische Gläubige, bis hin zu den Karteileichengläubigen die in den Pfarramtsregistraturen verstauben ist doch völlig ok, aber wie würden die Katholiken aufheulen, wenn die Muslime ihr spezifisch islamisches Alkoholverbot für alle durchsetzen wollten? Per Strafgesetz die Prohibition einführen wollten?
Also ich habe das Halleluja aller echten Katholiken zu so einem Ansinnen schon im Ohr. Das wird eine ganz unlustige Veranstaltung.
L. A. (Gast) - 18. Dez, 19:04

§175 Stgb

Nur damit klar wird, was abgeschafft wurde:

Die Fassung vom 23. November 1973 (Bundesrepublik):
§ 175 Homosexuelle Handlungen
(1) Ein Mann über achtzehn Jahren, der sexuelle Handlungen an einem Mann unter 18 Jahren vornimmt oder von einem Mann unter 18 Jahren an sich vornehmen läßt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Das Gericht kann von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen, wenn
1. der Täter zur Zeit der Tat noch nicht einundzwanzig Jahre alt war oder
2. bei Berücksichtigung des Verhaltens desjenigen, gegen den die Tat sich richtet, das Unrecht der Tat gering ist.

(1969 war das Alter noch bei 21 Jahren, die Ausnahme des obigen Absatz 2 noch nicht vorgesehen, zudem war "gewerbsmäßige Unzucht" noch verboten. Abgeschafft wurde das 175b, Unzucht mit Tieren).

Klartext: Nicht die Homosexualität oder ihr Ausleben stand unter Strafe, sondern es herrschte ein anderes Verständnis von Jugendschutz, i. Ü. auch bzgl. sexueller Handlungen zwischen Männern und Mädchen).

Den rechtlich verfolgten Homosexuellen als solchen gab es in der BRD also noch nie!
Eichenlaub (Gast) - 18. Dez, 19:55

Von 1949 bis 1969 war die Fassung von 1935 geltendes Recht.

§175

1) Ein Mann, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, wird mit Gefängnis bestraft.

Diese Fassung wurde vom 1957 auch vom Bundesverfassungsgericht als grundgesetzkonform beurteilt.

1962 rechtfertigte die Regierung Adenauer ihr Festhalten am §175 mit folgender Begründung:

"Ausgeprägter als in anderen Bereichen hat die Rechtsordnung gegenüber der männlichen Homosexualität die Aufgabe, durch die sittenbildende Kraft des Strafgesetzes einen Damm gegen die Ausbreitung eines lasterhaften Treibens zu errichten, das, wenn es um sich griffe, eine schwere Gefahr für eine gesunde und natürliche Lebensordnung im Volke bedeuten würde....

...Wo die gleichgeschlechtliche Unzucht um sich gegriffen und großen Umfang angenommen hat, war die Entartung des Volkes und der Verfall seiner sittlichen Kraft die Folge.“

http://de.wikipedia.org/wiki/%C2%A7_175#Entwicklung_in_der_alten_Bundesrepublik

Die heutige Situation führt jedermann vor Augen, wie goldrichtig die Regierung Adenauer mit ihrer damaligen Einschätzung lag.
L. A. (Gast) - 18. Dez, 20:55

>>Von 1949 bis 1969 war die Fassung von 1935 geltendes Recht<<

Stimmt.
ElsaLaska - 18. Dez, 22:10

Ich verstehe nicht,

wieso immer irgendeine Debatte über Gesetzgebung GEGEN Homosexuelle am Ende rauskommt, wenn man über die Weltfriedensbotschaft sprechen möchte, in der nirgendwo davon das Wort gesprochen wird.
Dass eine Ehe im eigenen Sinne es tatsächlich nur zwischen Mann und Frau geben kann, ist eine relativ schlichte Aussage, die eigentlich jedes kleine Kind begreift.
Rechtliche Vereinbarungen ähnlich der eingetragene Lebensgemeinschaften gibt es übrigens auch zwischen Heteros, aber über die redet ja keiner mehr, obwohl die eingetragenen LGs zwischen Homosexuellen nicht mal 1 Prozent der Bevölkerung ausmachen (Zahl weiß ich nicht mehr, Quelle auch nicht, kann ja jemand ergänzen oder korrigieren) . Und gegen die rechtliche Absicherung (Erbe, Notfälle usw.) , wenn man nicht heiraten möchte (warum eigentlich nicht? Dann kann man ja auch gleich heiraten....) ist ja nun bei egal welchen Pärchen welcher Ausrichtung eigentlich nichts zu sagen.
Ansonsten kann ich mal wieder nur auf den Katechismus verweisen ....

nerone (Gast) - 19. Dez, 09:07

Gedanken zum Weltfrieden

Liebe Elsa,

"wieso immer irgendeine Debatte über Gesetzgebung GEGEN Homosexuelle am Ende rauskommt, wenn man über die Weltfriedensbotschaft sprechen möchte, in der nirgendwo davon das Wort gesprochen wird. "

Es liegt wahrscheinlich in der Formulierung des Papstes in Bezug auf die Ehe in eben dieser Weltfriedensbotschaft: "Auch die natürliche Struktur der Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau muß anerkannt und gefördert werden gegenüber den Versuchen, sie rechtlich gleichzustellen mit radikal anderen Formen der Verbindung, die in Wirklichkeit die Ehe beschädigen und zu ihrer Destabilisierung beitragen, indem sie ihren besonderen Charakter und ihre unersetzliche gesellschaftliche Rolle verdunkeln.."

Für den Papst ist das weder ein "Grundsatz einer Glaubenswahrheit, noch nur eine Ableitung aus der Religionsfreiheit", sondern Naturrecht.Daraus folgert er, dass der Einsatz für die Ehe nicht konfessioneller Natur sei, sondern an alle Menschen gerichtet. Wenn man das anders sieht, dann leugnet man allgemein gültige Grundsätze und beleidigt die Wahrheit der Menschheit und begeht eine schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens.

Wenn das so ist, dann wird in der Gesellschaft doch ganz natürlich darüber gestritten. Das ist ja keine Botschaft ohne Empfänger. Welche Implikationen also hat eine solche Botschaft für unsere Gesellschaft? Es stimmt durchaus, dass ich keinen Aufruf gegen Homosexuelle aus den Zeilen herauslesen kann. (Genauso wenig allerdings gelingt es mir aus gleichgeschlechtlichen Verbindungen und deren gesetzlichen Anerkennung eine Gefahr für den Weltfrieden abzuleiten.) Es ist aber so, dass ich durchaus aus den Zeilen entnehme, das es eine Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Verbindungen durch den Staat, der die gesellschaftlichen Strukturen ordnet entgegen zu treten ist. Vor allem, da diese Frage nicht konfessionell gebunden sei, bekommt sie eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung (oder nicht?).

Ich kann die Position des Papstes in der Frage der Ehe im Sinne eine überkonfessionellen Fragestellung nicht nachvollziehen. Dass es ich für Katholiken verbieten mag gleichgeschlechtlich zu heiraten oder zu verheiraten kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn das so ist, muss man sein Seelenheil in der Freiheit und außerhalb der Kirche suchen. Wenn man das so sieht wie ich es sehe wendet man sich ab von der Kirche und schließlich auch vom Glaubenskonzept. Was ich im Besonderen nicht verstehe ist, warum die Ehe nicht vielmehr als Vorbild und Urbild für jede in Liebe und Respekt verbundene Partnerschaft gesehen werden kann und somit auf den Weltfrieden ausstrahlt, anstatt eine dem Glaubensgrundsätzen der Kirche nicht entsprechende Verbindungen als Gefahr für den Weltfrieden zu brandmarken. Der Reiz für jene, die von der Ehe ausgeschlossen sind an diesem Modell ist doch mit Sicherheit die positive Bewertung des Modells Ehe. (Ich denke mal, dass schwule Katholiken sich nichts sehnlichster wünschten, als sich in ihrem Glauben und ihrer Gemeinde anerkannt zu sehen und ein Leben zu führen, dass mit den Werten, die sie erlernt haben und schätzen, übereinstimmt. Ich denke nicht, dass die Gesellschaft schwuler wird. Ich denke die Schwulen werden "heterosexueller", im Sinne dass sie es Leid sind sich in den gesellschaftlichen Nischen einer Bewegung oder Szene einzurichten. - ups! ich schweife ab...)

Dass die üblichen Verdächtigen extrem laut reagieren würde ich eher positiv bewerten. Erst wenn solche Botschaften in Deutschland gar nicht mehr wahrgenommen werden, wird man feststellen, dass etwas verloren gegangen ist und nur wenige werden sich daran erinnern, dass es auch mal etwas anderes gab.

Kann man meiner Ursachenforschung folgen?
Il capitano - 19. Dez, 12:16

Gedanken zum Naturrecht

Auf der langen Liste meiner persönlichen Interessen findet man eines nicht: die Ehe - ganz gleich, ob es sich um die sakramentale oder die zivile handelt. Allerdings sehe ich in einer Ehe keine Steuerspargemeinschaft, keine staatlich beurkundete Liebesbeziehung oder Partnerschaft, kein Kunstprodukt ohne jedweden tieferen Sinn und Zweck.

Die Homo-Ehe wäre lediglich ein abstraktes Rechtsgebilde, aber gemäß des Naturrechts schlicht und einfach sinnfrei. Die Ehe war schon immer ein Grundstein für die Bildung einer Familie. Frauen und Männer verbanden sich also in der Absicht, sich zu vermehren, Kinder zu bekommen, wobei der Rechtsrahmen der Ehe für die notwendige Sicherheit und Beständigkeit zu sorgen hatte. Grundlage für die Mann-Frau-Ehe ist also nicht eine Konfession oder Glaubenswahrheit, sondern die Biologie. Und diese macht die Fortpflanzung zweier Männer unmöglich.

Dem Staat könnte es egal sein, ob seine Staatsbürger heiraten. Ihm gehen durch das Ehegattensplitting nur Steuereinnahmen verloren. Nicht egal sollte dem Staat aber die Zeugung und Geburt von Kindern sein, die ihn in der Zukunft tragen werden. Der römisch-katholischen Kirche ist es hingegen nicht egal, in welcher Form, Art und Weise ihre Anhänger zusammenleben, denn hier kommen noch die Glaubensüberzeugungen hinzu. Letztere mag man teilen oder nicht. Nur kann man nicht ausgerechnet vom Papst verlangen, seinen Glauben über Bord zu werfen und sich selbst gleich mit in den Zeitenstrom der Weltbeliebigkeiten zu stürzen. Dann wäre er nicht mehr der Papst ;-)
nerone (Gast) - 19. Dez, 13:44

Naturrecht. Meinetwegen. Staatliche organisierte und beglaubigte Partnerschaft tut es ja auch. Es geht ja auch nicht um Steuervorteile. Um des Prinzip Willen muss das auch nicht sein. Es geht um soziale Absicherung, die man mit trägt und ein Recht darauf Angehörigkeit zum Beispiel im Krankheitsfall, etc.

Was ich an der Botschaft nicht verstehe ist die Sache mit dem Weltfrieden. Vielleicht kann mir das jemand erklären?
Il capitano - 19. Dez, 14:17

Die Aussage mit dem bedrohten Frieden bezieht sich nicht nur auf den Abschnitt, der sich mit der Ehe befasst, sondern auch auf den vorherigen Absatz, in dem es um das Lebensrecht geht, also die Ablehnung von Abtreibungen und Euthanasie. Ich denke, man muss die Botschaft in ihrer Gesamtheit verstehen.

Natürlich, zugegeben, es wirkt ziemlich irreführend, wenn man als Bedrohung der Gerechtigkeit und des Friedens, von der der Papst spricht, allein die Homo-Ehe versteht. So ist es auch nicht gemeint. Es geht dem Papst um die übergeordnete Bedeutung des Lebensschutzes - sowohl des geborenen wie auch des ungeborenen Lebens - und um die Entstehung von neuem Leben, bevorzugt innerhalb der Beständigkeit und Sicherheit einer Ehe.

[Edit] Das Naturrecht im Verständnis des Papstes bezieht sich also nicht allein auf die biologische Fruchtlosigkeit einer Mann-Mann-Beziehung, sondern auch auf die natürliche Zeugung und Geburt und auf das natürliche Ableben.
L. A. (Gast) - 19. Dez, 14:37

Es geht zum einen darum, daß man nicht etwas rechtlich gleichstellen soll, was von Natur aus verschieden ist. Und das trifft für die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau eben gegenüber jeder anderen Verbindung zu. (einige Gründe hat capitano genannt)
Ob das eine Kommune oder ein homosexuelles Paar ist oder irgendwelche Gebilde mit mehreren Personen: es steht ein "radikal anderer" Charakter dahinter.
Daß man homosexuellen Paare Dinge wie sie Elsa oben nannte zugesteht, ist das eine, meinethalben. Eine Ehe ist das aber dennoch nicht. Wenn man das aber positivrechtlich so verfügte, wird in der Tat auch die Stellung der natürlichen Ehe radikal verändert, wird zu einer von vielen möglichen subjektiven Konzepten, mithin entwertet, damit auch die natürliche Familie mit der Erziehungshoheit natürlicher Eltern. (und das gefährdet sehr wohl den Frieden, nicht das schwule Paar von nebenan!)

Und das sehen beileibe nicht nur Katholiken so, nicht nur Christen, nicht nur Konservative. Unsere Verfassung tut es bis jetzt im übrigen auch!

Schon immer war die natürliche Ehe die legitime Form der Lebensweitergabe und die Familie die Urform menschlichen Zusammenlebens, das brauchte nicht "erfunden" zu werden.

Man kann anderer Ansicht sein, aber dann bitte nicht statt dieser mit der Litanei von "schwulenfeindlich", "men-schen- ver- achtend", "diskriminierend" "undemokratisch" und ähnlichem ankommen.
Allein schon, weil es sachlich völlig unhaltbar ist, aber vor allem, weil diese entschiedene Position mundtot machen will, die ganz gewiß keine exklusive der RKK ist und die wiederum ist nicht schwulenfeindlich!
Il capitano - 19. Dez, 14:55

Besonders in der Frage der Kindererziehung, möchte ich noch anmerken, entlarven sich gewisse Ideologen selbst. So wird einerseits argumentiert, dass es dem Kindeswohl nicht abträglich ist, wenn ein Kind zwei gleichgeschlechtliche 'Eltern' hat, dass aber andererseits in den Kindertagesstätten mehr männliches Personal tätig werden soll, damit die Kinder sowohl weibliche als auch männliche Bezugspersonen haben und von diesen lernen können. Ja was denn nun?

L.A. weist aus daher meiner Sicht völlig korrekt auf Fragen der Kindererziehung - und damit des tatsächlichen, des natürlichen Kindeswohls hin. Bei allem Respekt vor radikal anderen Modellen des Zusammenlebens: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine Kindheit in der Obhut von zwei 'juristischen Müttern' oder zwei 'juristischen Vätern' gewesen wäre ... Ihr vielleicht?
nerone (Gast) - 20. Dez, 10:53

Zur Abgrenzung zunächst einmal: ich sehe hier im Blog niemanden dem ich Schwulenfeindlichkeit vorwerfen wollte oder könnte, geschweige denn, dass ich dies in den päpstlichen Worten erkennen könnte. Ich hatte das päpstliche Schreiben auch vor und zurück gelesen. Da die Botschaft Standpunkte in Absätzen zusammenfasst, kann man den speziellen Absatz zur Ehe tatsächlich so lesen als wäre eine alternative Sicht der Dinge ein Angriff auf den Weltfrieden. Und das kann ich eben nicht verstehen.

Die Frage der Erziehungshoheit der Eltern sehe ich nicht gefährdet. Und tatsächlich ist der Terminus Partnerschaft oder LG für gleichgeschlechtliche Paare präziser, da es keine Ehe sein kann, so wie L.A. und Elsa es formulieren ("Schon immer war die natürliche Ehe die legitime Form der Lebensweitergabe und die Familie die Urform menschlichen Zusammenlebens, das brauchte nicht "erfunden" zu werden.").

Wie meine Kindheit bei zwei "juristischen Vätern oder Müttern" gewesen wäre kann ich mir nicht wirklich vorstellen, aber ich kann mir vorstellen, dass eine solche Kindheit möglich und gut sein kann. Ich komme nicht darum herum Menschen mit dem Wunsch und Willen zur Elternschaft darin zu vertrauen dem Kind das Beste anzubieten. Ich sehe dabei meine eigene Elternschaft und mein Lebensmodell nicht bedroht oder in Frage gestellt oder relativiert.
Il capitano - 20. Dez, 14:16

Ja, die Botschaft ist in Absätze gegliedert, aber auch in Punkte. Der besagte Punkt (Nr. 4), um den sich unsere Diskussion dreht, ist übertitelt mit: Friedensstifter sind diejenigen, die das Leben in seiner Ganzheit lieben, verteidigen und fördern. Und alles unter diesem Titel Stehende gehört in einen Zusammenhang. Wenn man es in seiner Gesamtheit liest, geht es eben nicht nur um die Ehe, sondern um das gesamte Leben der Menschen - von der Zeugung bis zum Sterben.

Es steht da auch nicht, die Homo-Ehe wäre ein Angriff auf den Weltfrieden, sondern die Rede ist von einer "schweren Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens" durch die rechtliche Gleichstellung anderer Modelle mit der Ehe - ergo ein Angriff auf den Rechtsfrieden (nicht auf den Weltfrieden).

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