Aus dem Basler Katechismus von 1947
>>120. Wer gehört zur katholischen Kirche?
Zur katholischen Kirche gehört jeder Getaufte, der sich nicht freiwillig von ihr getrennt hat.
Es gibt nur eine Taufe. Die gültige Taufe ist der Eintritt in die Kirche. Wer aus eigener Schuld wissentlich an einer Irrlehre festhält, trennt sich von der Kirche. Abtrünnige und Ungetaufte gehören nicht zu ihr.
Wer ohne eigene Schuld in einer Irrlehre lebt, jedoch zur Gnade Gottes gelangt ist, gehört nicht zum „Leib“, wohl aber zur „Seele“ der Kirche.
121. Was heißt: Die katholische Kirche ist alleinseligmachend?
Die katholische Kirche ist alleinseligmachend heißt: Sie allein ist von Christus gestiftet, und sie allein hat alle Mittel, um heilig zu machen.
Christus hat nur eine Kirche gestiftet. Dieser und keiner andern hat er alle Mittel für die Gnaden und die Heiligung gegeben. Gnadenmittel, welche sich bei andern Religionsgemeinschaften vorfinden, sind hinübergenommen aus der katholischen Kirche, von der sie sich getrennt haben.
122. Ist es gleichgültig, welcher Kirche man angehört?
Es ist notwendig und Gottes Wille, dass man der katholischen Kirche angehört.
Christus sagt: „Wer die Kirche nicht hört, gelte dir wie ein Heide und öffentlicher Sünder“ (Mt 18,17). Wer erkennt und überzeugt ist, dass die katholische Kirche die wahre Kirche ist und trotzdem nicht in sie eintritt, kann nicht selig werden.
123. Können Andersgläubige auch selig werden?
Andersgläubige können auch selig werden, wenn sie in der heiligmachenden Gnade sterben.
Um in der heiligmachenden Gnade zu sterben ist es nötig, dass man den Willen Gottes erfüllt, wenn man ihn kennt.
Solche Menschen werden nicht durch ihre Irrlehre selig, sondern durch die Gnade Christi. Doch fehlen ihnen viele Gnadenmittel.
Auch Katholiken können nur selig werden, wenn sie im Stand der Gnade als gehorsame Kinder der Kirche sterben.
Mahnung: „Nichts Ehrenvolleres, nichts Erhabeneres, nichts Ruhmreicheres kann je erdacht werden, als anzugehören der heiligen katholischen römischen Kirche“ (Papst Pius XII.). Schön und wahr sagt der heilige Cyprian (gest. 258): „Der kann Gott nicht zum Vater haben, der die Kirche nicht zur Mutter hat.“<<
Das war "vorkonziliar". Aber hat das Zweite Vaticanum denn etwas anderes gesagt? Ich denke nicht.
Zur katholischen Kirche gehört jeder Getaufte, der sich nicht freiwillig von ihr getrennt hat.
Es gibt nur eine Taufe. Die gültige Taufe ist der Eintritt in die Kirche. Wer aus eigener Schuld wissentlich an einer Irrlehre festhält, trennt sich von der Kirche. Abtrünnige und Ungetaufte gehören nicht zu ihr.
Wer ohne eigene Schuld in einer Irrlehre lebt, jedoch zur Gnade Gottes gelangt ist, gehört nicht zum „Leib“, wohl aber zur „Seele“ der Kirche.
121. Was heißt: Die katholische Kirche ist alleinseligmachend?
Die katholische Kirche ist alleinseligmachend heißt: Sie allein ist von Christus gestiftet, und sie allein hat alle Mittel, um heilig zu machen.
Christus hat nur eine Kirche gestiftet. Dieser und keiner andern hat er alle Mittel für die Gnaden und die Heiligung gegeben. Gnadenmittel, welche sich bei andern Religionsgemeinschaften vorfinden, sind hinübergenommen aus der katholischen Kirche, von der sie sich getrennt haben.
122. Ist es gleichgültig, welcher Kirche man angehört?
Es ist notwendig und Gottes Wille, dass man der katholischen Kirche angehört.
Christus sagt: „Wer die Kirche nicht hört, gelte dir wie ein Heide und öffentlicher Sünder“ (Mt 18,17). Wer erkennt und überzeugt ist, dass die katholische Kirche die wahre Kirche ist und trotzdem nicht in sie eintritt, kann nicht selig werden.
123. Können Andersgläubige auch selig werden?
Andersgläubige können auch selig werden, wenn sie in der heiligmachenden Gnade sterben.
Um in der heiligmachenden Gnade zu sterben ist es nötig, dass man den Willen Gottes erfüllt, wenn man ihn kennt.
Solche Menschen werden nicht durch ihre Irrlehre selig, sondern durch die Gnade Christi. Doch fehlen ihnen viele Gnadenmittel.
Auch Katholiken können nur selig werden, wenn sie im Stand der Gnade als gehorsame Kinder der Kirche sterben.
Mahnung: „Nichts Ehrenvolleres, nichts Erhabeneres, nichts Ruhmreicheres kann je erdacht werden, als anzugehören der heiligen katholischen römischen Kirche“ (Papst Pius XII.). Schön und wahr sagt der heilige Cyprian (gest. 258): „Der kann Gott nicht zum Vater haben, der die Kirche nicht zur Mutter hat.“<<
Das war "vorkonziliar". Aber hat das Zweite Vaticanum denn etwas anderes gesagt? Ich denke nicht.
ElsaLaska - 18. Jan, 17:00
Mir ist auch kein Text bekannt der 1962 vorkonziliare Jahre einfach wegfegt. Das erinnert mich an das Gespräch mit einem Vorkonziliarhasser. "Du mit deinem Wunderglauben......"
"Jau die meisten Wunder sind halt vorkonziliar....."
Kann man schon mal bringen, gell?
@gerd
Dafür steigt die Zahl der Märtyrer an :-(
PS zum Ursprungseintrag: Ich finde, Vaticanum II hat es ähnlich aber irgendwie schwurmeliger ausgedrückt, klartexten war Ende der Sechziger halt nicht mehr so angesagt.