Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Das fünfte Gebot, der Katechismus und die Soldaten

[Aus gegebenem Anlass hole ich hier nochmals einen Beitrag vom 23. Januar auf die Startseite hoch]

Ein Gastbeitrag von Olaf Tannenberg

»Du sollst nicht morden.« So fordert es das fünfte Gebot und verwirft damit den direkten und willentlichen Mord als schwere Sünde. In unserem Rechtsraum ist ein Mord die Tötung eines Menschen aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier, aus anderen niedrigen Beweggründen oder zur Verdeckung einer Straftat. Weitere Merkmale sind Heimtücke, Grausamkeit oder die Verwendung gemeingefährlicher Mittel. Nicht jede Tötung eines Menschen ist also ein Mord - das sieht die römisch-katholische Kirche nicht anders als die Bundesrepublik Deutschland. Die Tötung eines Rechtsbrechers in Notwehr ist für die Kirche kein Verstoß gegen das fünfte Gebot (siehe u.a. KKK 2321) und für den Staat kein Verbrechen (siehe § 32 StGB). Einigkeit besteht auch bezüglich der Verhältnismäßigkeit. Die Wahl der Mittel muss angemessen sein, eine überzogene Abwehr eines Angriffs ist nicht zulässig und die Situation darf nicht provokativ herbeigeführt werden.

Auch die Stellung der Garanten, also der im staatlichen Auftrag handelnden Beauftragten, wird seitens der Kirche nicht in Frage gestellt, sondern der Katechismus spricht bei dieser Personengruppe sogar von einer schwerwiegenden Pflicht zur Wahrnehmung der Notwehr. Der Katechismus der Kirche anerkennt damit das rechtmäßige Gewaltmonopol eines Staates. Grundsätzlich hält KKK 2306 zum Verzicht auf gewaltsame Handlungen an und bezeichnet den Gewaltverzicht als Zeugnis der Liebe des Evangeliums, schränkt aber gleichzeitig durch den Verweis auf die Verletzung der Rechte und Pflichten Dritter ein, die durch den Verzicht auf Verteidigung entstehen könnten. An dieser Stelle kommen wir zu den Verantwortungsträgern für das Gemeinwesen. Und zu den Soldaten.

Einige leicht gekürzte Aussagen aus dem Katechismus: »Damit das Menschenleben geachtet wird und sich entfalten kann, muss Friede sein. Friede besteht nicht einfach darin, dass kein Krieg ist. Friede auf Erden herrscht nur dann, wenn die persönlichen Güter gesichert sind, die Menschen frei miteinander verkehren können, die Würde der Personen und der Völker geachtet und die Brüderlichkeit unter den Menschen gepflegt wird. Der Friede besteht in der Ruhe und Ordnung. Er ist das Werk der Gerechtigkeit und die Wirkung der Liebe.« (KKK 2304, vgl. GS 78,5 und GS 78.1-2)

Ein Blick auf die Krisenherde der Welt lässt erkennen: Nicht in allen Regionen herrscht Frieden und Gerechtigkeit, Ruhe und Ordnung. Noch immer sind Staaten und Territorien in der Hand von rücksichtslosen Diktatoren und verbrecherischen Gruppierungen, nicht überall sind die Menschen frei und in ihrer Würde geachtet. Über die weltweite Verfolgung der Christen bspw. wird auf diesem Blog regelmäßig berichtet. Friedliche Lösungen sind leider nicht immer möglich, die Mittel der Diplomatie versagen, sobald sie auf politische Ideologien und religiösen Fanatismus stoßen. Die Rechte zahlloser Menschen werden noch immer mit Füßen getreten und in Ausnahmefällen können die einfachsten Maßstäbe nicht anders durchgesetzt werden als durch eine militärische Intervention. Hierzu bedarf es der Soldaten.

Die Soldaten, Töchter und Söhne unserer Völker, tragen gemäß ihres Berufes die Last der Militäreinsätze. Die Angehörigen der Bundeswehr handeln auf Anordnung der legitimen Regierung mit dem Mandat der von uns gewählten Volksvertreter und der Vereinten Nationen. Sie versehen ihren schwierigen, zunehmend gefahrvollen und entbehrungsreichen Dienst nach bestem Wissen und Gewissen - und im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Einsätze und der Befehle ihrer Vorgesetzten. Ihre Aufgabe ist nicht primär das Töten von Gegnern, sondern die Herstellung von Ruhe und Ordnung. Dass hierbei auch Gewalt angewendet werden muss, liegt in der Natur der Sache. Die Kritik daran ist unbedingt zulässig, die Schmähung und Diffamierung der Soldaten ist es nicht.

Wie weit die Ablehnung des Soldatenberufs mittlerweile geht, zeigt u.a. auch eine ›Ökumenische Initiative zur Abschaffung der Militärseelsorge‹. Nicht nur sollen die Soldaten ihre vertrauten geistlichen Ansprechpartner verlieren, nein, als würde man von Kriminellen reden, werden auch ›Aussteigerprogramme‹ erwogen. Ein empörendes Unterfangen! Die Seelsorge, die man selbst den sechs verbrecherischen Gruppenvergewaltigern in Indien gewiss nicht verweigern würde, soll den Soldaten, die sich mit Leben und Gesundheit für unsere Freiheits- und Rechtsordnung einsetzen, künftig nicht mehr angedeihen. Mir drängt sich da der Gedanke an gottlose Diktaturen auf, in denen der Ungerechte belohnt und der Gerechte sanktioniert wird.

Gerade die Militärseelsorge ist heute wichtiger denn je. Die Art der bewaffneten Konflikte hat sich stark verändert, der heutige Soldat ist wegen des Fehlens jeder Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Verbündeten und Gegnern besonders gefährdet. Ihre Militärpfarrer sind es, die ihnen in den Stunden der Bedrängnis Hoffnung vermitteln, sie im Glauben stärken, ihnen die hierfür zentralen Sakramente spenden, ihnen geistigen Beistand bieten und zugleich an der Gewissensbildung des einzelnen Soldaten entscheidend mitwirken - gleichsam die Todesgefahr mit ihnen teilend.

Kein Soldat ist ein Mörder, wenn er im Rahmen der korrekten Ausübung seiner Pflicht einen Menschen getötet hat - insbesondere um einen anderen Menschen zu schützen. Er ist deswegen auch kein Sünder, so lange er nicht aus Hass oder Rache gehandelt hat. Ich hätte mir von Militärbischof Dr. Overbeck in dem am 17. Oktober 2012 ausgestrahlten Polit-Talk ›Anne Will‹ eine deutliche Wertung des fünften Gebots und besonders zur Unterscheidung zwischen dem strafbaren Mord und der gerechtfertigten Tötung gewünscht. Damit wären viele Soldaten, die an Auslandseinsätzen teilgenommen haben, von einer großen Last befreit worden. Das zumindest hätten sie verdient, denn:

»Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben hingibt für seine Freunde.« (Joh. 15,13)
fbtde - 23. Jan, 22:28

http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/05-zehn-gebote100.html Das fand ich bei kurzem Googeln. Der Ansatz, deutsche Soldaten handelten immer legitim, ist mir zu positivistisch. Gewalt hat immer Ursachen - sie müssen angegangen werden. Gewalt mit Gewalt begegnen löst selten Probleme. Polemik übrigens auch nicht (was haben die Gruppenvergewaltigungen mit Militärseelsorge und ihrer Abschaffung zu tun???).

ElsaLaska - 23. Jan, 22:34

@fbtde

Ganz einfach: Es fordert ja auch niemand lauthals, die Gefangenenseelsorge für Verbrecher abzuschaffen.
Jedenfalls ist mir eine ökumenische Initiative bisher nicht bekannt;-)

(Übrigens ist nicht alles automatisch immer total gut, nur weil ökumenisch vorne dran steht. Im Gegenteil, ich finde diese Initiative sogar ausgesprochen UNCHRISTLICH.)
Il capitano - 23. Jan, 22:34

Für mich ist der Katechismus der Katholischen Kirche maßgeblich, nicht der Bayerische Rundfunk, die Evangelische Stadtakademie München, das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München oder die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule.
clamormeus (Gast) - 24. Jan, 00:13

Ich bin für die Einrichtung einer speziellen Seelsorge für die Unterstützer dieser Initiative, sie haben es dringend nötig, also von mir aus auch ökumenisch, wenn das hilft!
Gast (Gast) - 24. Jan, 07:46

Ich stimme dem Artikel zu - Soldaten sind nicht per se Mörder, das zeigt ja auch der Umgang des HERRN mit Vertretern dieses Berufsstandes.
Allerdings müssen sie wie jeder Mensch ihr Handeln letztlich mit Hilfe ihres Gewissens vor GOTT verantworten.
Ein unschätzbare Hilfe zumindest für katholische Soldaten kann die Hl. Beichte sein.

Ich schreibe hier in diesem katholischen Blog aus meiner eigenen Erfahrung als gläubiger Katholik. Ich habe in meinem Leben wiederholt mit Dingen und eigenen Gedanken oder Handlungen zu tun gehabt, die meinem Gewissen zu schaffen machten.

Nach über 7 Jahren "Beichtabstinenz" habe ich durch meine Frau dieses unschätzbare Sakrament "wiederentdeckt".

Ich nehme es inzwischen als Beichtgespräch in einem Kloster in unserem Bistum wahr (zugegeben bisher nicht besonders oft; 1-2mal pro Jahr) und habe eine Empfehlung unseres Alterzbischofs berücksichtigt, sich bei der Hl. Beichte statt wie früher auf vollständige (allerdings oft oberflächliche) Abarbeitung des Beichtspiegels besser nur auf einige einen besonders belastende Dinge zu konzentrieren. Man kann dadurch im Nachhinein viel besser den Erfolg des Sakraments bei sich selbst im eigenen Leben und am eigenen Leibe feststellen.

Die Hl. Beichte ist für mich inzwischen eine Begegnung mit dem barmherzig vom Kreuz blickenden HERRN - ich möchte sie deshalb nicht nur als "Sakrament der Versöhnung" mit GOTT sondern auch als "Sakrament (Gnadengeschenk) der Barmherzigkeit" des HERRN bezeichnen.

Ich habe dabei erfahren, dass es gar nicht unbedingt darauf allein ankommt, was der Beichtvater einem sagt, sondern dass selbst bei scheinbarer Ratlosigkeit desselben der HERR selbst an einem wirkt - das ist geradezu wunderbar.
CHRISTUS hat der heiliggesprochenen polnischen Schwester Faustyna Kowalska u.a. ein kleines Gebet, welches zur Umkehr von Sündern helfen soll, offenbart:

"Oh Blut und Wasser aus dem Herzen Jesu aus Barmherzigkeit für uns entströmt - ich vertraue auf dich."

In diesem Sinne sehe ich u.a. auch die Hl. Beichte.
Die Übergänge von einem seelsorglichen Gespräch hin zu dem Gnadenwirken des HERRN selbst sind darin fließend.

Ich kann nur empfehlen, es selbst auszuprobieren.

Mit Goethe sage ich: Wenn ihr es nicht erfühlt, ihr werdet's nicht erjagen.

Imrahil (Gast) - 24. Jan, 10:17

Wenn mir die Bemerkung erlaubt sein:

Nach 7 Jahren Beichtabstinenz ist es zum einen sehr, sehr schön, wenn einer wieder zum Beichten geht.

Aber dann wäre eine vollständige Abarbeitung des (des?) Beichtspiegels eigentlich schon gefragt.

Das mit dem Konzentrieren auf einen Lebensabschnitt ist - wobei ich diese Empfehlungen bisher immer ignoriert habe - für Leute gedacht, die mit dem allgemeinen Beichtspiegel ohnehin vertraut sind und so...

Habe ebenfalls nach knapp 7 Jahren Drückebergerei wieder zum Beichten angefangen. Dabei zunächst mit einem sehr allgemeinen Beichtspiegel (dem hier http://www.internetpfarre.de/beichte.htm), der m-o-w nur die schweren Sünden aufzählt, angefangen. Meine persönliche Erfahrung mit der Beichte ist natürlich, daß die Sünden vergeben werden: und daneben, daß man lernt, was genau eine Sünde ist und vor allem, was alles keine Sünde ist.

Trennung.

Soldaten sind nicht "nicht per se Mörder", sondern sie sind überhaupt keine Mörder. Punkt. Sie müssen wie jeder Mensch ihr Handeln letztlich mit Hilfe ihres Gewissens vor GOTT verantworten; gewiß. Aber wieso das erwähnen? Die Erwähnung von derlei Selbstverständlichkeiten unterbreitet eben doch so ein Gefühl, daß damit mit ihrem Beruf nicht ganz in Ordnung ist.

Nun würde ich übrigens sogar sagen, daß es tatsächlich spezifische Versuchungen an den Soldaten gibt. Kriegsverbrechen und echter Mord wären da unter anderem auch zu nennen (wer's nicht glaubt, lese die "Stahlgewitter"), was freilich der Pazifist, der überhaupt keinen Unterschied zwischen dem kriegerischen Schießen und dem Kriegsverbrechen macht, nicht sehen kann.
Gast (Gast) - 24. Jan, 11:26

@Imrahil

Mir ging es in meiner Gegenüberstellung meiner früheren und heutigen Beichtpraxis nicht etwa darum den Beichtspiegel zu diskreditieren; ich erforsche mich durchaus wo ich gegen die Gebote verstoßen haben könnte...
Ich bin übrigens auch überzeugt davon, dass mir Gnaden auch bei meiner früheren mechanischeren Beichtpraxis erwuchsen; ich spürte sie nur nicht so.

Durch meine heutige Beichtpraxis habe ich eine bessere Erfolgskontrolle, die übrigens auch sehr motivierend (für künftiges Beichten) wirken kann.

Soldaten oder Polizisten können durch ihren Beruf zu Gewalthandlungen gezwungen sein, die sie im Nachhinein einerseits belasten können aber auch die Gefahr der Gewöhnung und sogar Abstumpfung bergen können - das ist nicht ungefährlich.

Professionelle Hilfe etwa durch gut geschulte Psychologen kann da helfen - aber eben auch - für den gläubigen - die Hl. Beichte.

Auf diesen heute leider etwas in Vergessenheit geratenen Weg wollte ich hinweisen - mehr nicht.
Il capitano - 24. Jan, 15:00

Noch eine Anmerkung

Stellen wir uns vor, den Christen würde der Beruf eines Soldaten oder Polizisten verboten, und stellen wir uns vor, gerade die Menschen mit christlichem Gewissen, zu denen auch wertverbundene Nicht-Christen gehören können, würden das Militär und die Polizei verlassen. Über Nacht würden sich beide Institutionen zu ihrem Nachteil verändern. Menschen, die sich sehr wohl Gedanken über Formen und Umfang verteidigender Gewalt machen, würden Menschen weichen, die einen anderen Stand der Gewissensbildung inne haben. Aus Militär und Polizei würden Organisationen, wie wir sie aus den dunklen Kapiteln unserer Geschichte kennen. Wollen wir das? Wollen wir Söldner ohne Gewissen statt christlicher und wertbehafteter Soldaten? Oder wollen wir denen, die für Ruhe und Ordnung und wirklichen Frieden sorgen, hier wie weltweit, den Respekt und das Verständnis erweisen, der ihnen gebührt? Es ist unsere Entscheidung.

clamormeus (Gast) - 25. Jan, 15:30

Danke Olaf,


Il capitano - 26. Jan, 13:26

Lieber Clamormeus,

vielen Dank für die wichtigen und wertvollen Ergänzungen in deinem Beitrag und den Kommentaren. Und vergessen wir nicht einen anderen Besatzungsoffizier, der heute Longinus genannt wird und schon damals erkannt hat, woran heute so viele zweifeln ...
Der Friedliche (Gast) - 22. Mai, 18:36

Der Katechismus kennt die Rechtfertigung von Gewalt nur als Notwehr. Die Todesstrafe schließt er mittlerweile in einer modernen Gesellschaft aus. Die Bundeswehr verteidigt aber nicht unsere Heimat, sie gefährdet sie und provoziert Terroranschläge., weil wir in Ländern, in denen wir nicht willkommen sind, Polizei spielen.

ElsaLaska - 22. Mai, 19:25

@friedlicher

Sie verwechseln schon wieder was.

NICHT die Bundeswehr "gefährdet und provoziert", wenn man schon diese Worte benutzen möchte. Sie handelt auf das Mandat der gewählten Volksvertreter hin, also des Parlamentes. Beschweren Sie sich also bitte insbesondere bei der SPD und bei den Grünen, oder auch bei anderen Parteien Ihrer Wahl, die die Ihnen nicht genehmen Auslandseinsätze beschlossen haben.

Was die Todesstrafe damit zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht.
Ich nutze aber die Gelegenheit, um mich ausdrücklich GEGEN Todesstrafe auszusprechen.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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