In Saulaune mit Rasul gegangen...
weil ich den Einstieg in einem Text nicht finde. Wenn sich alle recherchierten, zauberhaften, skurrilen und wunderschönen Details im Kopf knäulen und man findet einfach nicht den Anfang, ähnlich wie bei dieser verfluchten Rolle Klarsichtfolie - hat man den einmal verloren, dann hilft nur noch längs aufreißen oder aufschneiden.
Also jedenfalls mitten auf dem Acker kommt ein Auto entgegen, er - Typ Frank Zander, nur gepflegter, sie-die völlig urtypische aufgebretzelte Italo-Blondine (kann es sein, dass es in Italien bald mehr (falsche) Blondinen gibt als in ganz Skandinavien zusammen?) Dem Aussehen nach kamen sie direkt aus Rom.
Also jedenfalls sind sie auf dem Acker gelandet, weil, und jetzt kommts - ich dachte, sie suchen vielleicht einen Zigarettenautomaten, nein! - er wedelt mit einem Papieretikett für einen Pecorinokäse und einer handgeschriebenen Ortsnamenliste, nach V. wollen sie, ein wirklich winziges Kaff, aber offenbar mit einem potenten Pecorinokäse-Produzenten, dann muss ich da direkt ja auch mal hin.
Gefunden: Eine Stachelschweinborste. Im Acker.
Als nächstes die Nonna-Nachbarin zwischen den Reben getroffen, sie pflückt "fave", das sind grüne Saubohnen und schenkt mir eine ganze Handvoll. Ich habe mittlerweile keine Scheu mehr, mich zu erkundigen, wie genau man was isst. Vor allem diese fava-Sitte ist mir ein Rätsel. Natürlich essen wir auch grüne Bohnen, aber das sind ja diese langen Stangenbohnen im grünen Zustand. Die fava dagegen sind die noch unreifen dicken weißen Bohnen (glaub ich).
Also man isst sie roh einfach so mit Salz und Pfeffer und evtl. Öl, man kann sie auch in die Pastasoße geben - Rezept bin ich noch am Suchen.
Vielleicht krieg ich ja dann jetzt einen Einstieg hin.
Also jedenfalls mitten auf dem Acker kommt ein Auto entgegen, er - Typ Frank Zander, nur gepflegter, sie-die völlig urtypische aufgebretzelte Italo-Blondine (kann es sein, dass es in Italien bald mehr (falsche) Blondinen gibt als in ganz Skandinavien zusammen?) Dem Aussehen nach kamen sie direkt aus Rom.
Also jedenfalls sind sie auf dem Acker gelandet, weil, und jetzt kommts - ich dachte, sie suchen vielleicht einen Zigarettenautomaten, nein! - er wedelt mit einem Papieretikett für einen Pecorinokäse und einer handgeschriebenen Ortsnamenliste, nach V. wollen sie, ein wirklich winziges Kaff, aber offenbar mit einem potenten Pecorinokäse-Produzenten, dann muss ich da direkt ja auch mal hin.
Gefunden: Eine Stachelschweinborste. Im Acker.
Als nächstes die Nonna-Nachbarin zwischen den Reben getroffen, sie pflückt "fave", das sind grüne Saubohnen und schenkt mir eine ganze Handvoll. Ich habe mittlerweile keine Scheu mehr, mich zu erkundigen, wie genau man was isst. Vor allem diese fava-Sitte ist mir ein Rätsel. Natürlich essen wir auch grüne Bohnen, aber das sind ja diese langen Stangenbohnen im grünen Zustand. Die fava dagegen sind die noch unreifen dicken weißen Bohnen (glaub ich).
Also man isst sie roh einfach so mit Salz und Pfeffer und evtl. Öl, man kann sie auch in die Pastasoße geben - Rezept bin ich noch am Suchen.
Vielleicht krieg ich ja dann jetzt einen Einstieg hin.
ElsaLaska - 1. Mai, 18:46
Manchmal hilfts, das Notizbuch in die Ecke zu knallen und die Sache so in die Kiste hämmern, wie man sie seinen Nachbarn erzählen würde. Details checken, Namen, Zitate einbauen kann man immer noch. Hätte heute auch noch was schreiben sollen, hab ich aber nicht. Ist schließlich der perwoje maja oder sowas. Is' die Saulaune wenigstens weg?