Inzwischen hat das Priesternetzwerk
eine öffentliche Stellungnahme zur projektierten Studie über sexuellen Missbrauch von Professor Pfeiffer in Zusammenarbeit mit der DBK angekündigt.
Das Priesternetzwerk kritisiert laut dieser SpOn-Meldung insbesonders das "juristisch wie menschlich höchst bedenkliche Vorgehen der deutschen Bischöfe" und fordert die DBK auf, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen.
Persönlich erschiene es mir mittlerweile am sinnvollsten, als Betroffener gegen die Studie zu klagen - aber nicht, um Krawall zu machen, sondern weil sich so sämtliche juristischen Aspekte am einfachsten und direktesten abklären ließen und somit vom Tisch wären - auch im Falle einer negativen Entscheidung für die Priester, die sich nicht mit dem Vorhaben der DBK abfinden möchten. Die wäre dann freilich auch zu akzeptieren.
Bleibt dann noch der menschliche Aspekt. Ich frage mich halt schon - hätte man nicht einfach das Einverständnis der Betroffenen vorher einholen können?
Spräche da irgendwas dagegen - außer vielleicht der Umstand, dass derjenige, der seine Einverständnis aus Datenschutzbedenken nicht erteilen möchte, sich schon - ungerechtfertigerweise - in ein bestimmtes Licht gerückt sähe?
[Im Übrigen mutet der Umgang mit personenbezogenen Daten von seiten der DBK sowieso nicht gerade besonders professionell an, aber das nur am Rande.]
Das Priesternetzwerk kritisiert laut dieser SpOn-Meldung insbesonders das "juristisch wie menschlich höchst bedenkliche Vorgehen der deutschen Bischöfe" und fordert die DBK auf, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen.
Persönlich erschiene es mir mittlerweile am sinnvollsten, als Betroffener gegen die Studie zu klagen - aber nicht, um Krawall zu machen, sondern weil sich so sämtliche juristischen Aspekte am einfachsten und direktesten abklären ließen und somit vom Tisch wären - auch im Falle einer negativen Entscheidung für die Priester, die sich nicht mit dem Vorhaben der DBK abfinden möchten. Die wäre dann freilich auch zu akzeptieren.
Bleibt dann noch der menschliche Aspekt. Ich frage mich halt schon - hätte man nicht einfach das Einverständnis der Betroffenen vorher einholen können?
Spräche da irgendwas dagegen - außer vielleicht der Umstand, dass derjenige, der seine Einverständnis aus Datenschutzbedenken nicht erteilen möchte, sich schon - ungerechtfertigerweise - in ein bestimmtes Licht gerückt sähe?
[Im Übrigen mutet der Umgang mit personenbezogenen Daten von seiten der DBK sowieso nicht gerade besonders professionell an, aber das nur am Rande.]
ElsaLaska - 6. Aug, 21:46
Also andersrum, mühsamst beherrscht: Danke dem Priesternetzwerk, viel Wirkung wünsche ich der Stellungsnahme samt Gebet für halbwegs faire, wahrheitgetreue Aufnahme in den Medien! Seid gewiß, liebe Priester, viele, viele Gläubige stehen hinter Euch, den Segen des Herrn erbitten wir und seid gewiß, wir finden, egal mit wem wir sprechen, klarste Worte!