Das Feuer der Freiheit.
Unliebsame Assoziationen kamen mir bei der Lektüre dieses Artikels des Bieler Tagblatts.
1500 Demonstranten, das ist natürlich ein beachtlicher und schöner Erfolg.
(Sogar wenn man die 50.000 Unterzeichner der Pro-Benedikt-Erklärung Soutiene a Benoit und die 15.000 der Ja-zu-Benedikt-Initiative gegenhält - ist ja auch nur ein bisschen mehr als alle Einwohner von Luzern zusammen, also immer noch relativ wenig).
Aber das war noch nicht meine unliebsame Assoziation. Auch nicht die, dass ich mal wieder über Christ Sein mit Hans Küng nachdachte, obwohl auch das kein Ruhmesblatt war (die fastenzeitliche Beichte ist längst überfällig, aber ich warte noch ein Weilchen, dann lohnt es sich wenigstens richtig).
Nein, ich blieb beim "Feuer der Freiheit" hängen, genauer, an der Freiheit darin. Warum um Himmels Willen hat Küng denn nicht vom "Feuer der Wahrheit", oder meinetwegen auch "Feuer der Aufklärung" oder sowas gesprochen. Bei der polemischen Verwendung des Wortes Freiheit assoziiere ich jedenfalls immer, ganz ungut, aber vielleicht meiner linksautonomen Vergangenheit geschuldet, Freiheit VON, die Abwesenheit von etwas.
Also Feuer der Freiheit von Rom, zum Beispiel (wenn das gemeint ist, dann kann ich ja auf die kirchlichen Gemeinschaften verweisen, die das bereits erfolgreich umgesetzt haben).
Oder gar: Feuer der Freiheit von Gott.
Falls das gemeint gewesen sein sollte, kann ich auch nicht mehr helfen. Eine gute Beichte, hört man, soll in vielen Fällen aber Wunder wirken.
Und ein schönes UPDATE von scipio, welche Freiheit VON denn auch noch gemeint sein könnte:
Das Feuer der Freiheit von Liebe.
1500 Demonstranten, das ist natürlich ein beachtlicher und schöner Erfolg.
(Sogar wenn man die 50.000 Unterzeichner der Pro-Benedikt-Erklärung Soutiene a Benoit und die 15.000 der Ja-zu-Benedikt-Initiative gegenhält - ist ja auch nur ein bisschen mehr als alle Einwohner von Luzern zusammen, also immer noch relativ wenig).
Aber das war noch nicht meine unliebsame Assoziation. Auch nicht die, dass ich mal wieder über Christ Sein mit Hans Küng nachdachte, obwohl auch das kein Ruhmesblatt war (die fastenzeitliche Beichte ist längst überfällig, aber ich warte noch ein Weilchen, dann lohnt es sich wenigstens richtig).
Nein, ich blieb beim "Feuer der Freiheit" hängen, genauer, an der Freiheit darin. Warum um Himmels Willen hat Küng denn nicht vom "Feuer der Wahrheit", oder meinetwegen auch "Feuer der Aufklärung" oder sowas gesprochen. Bei der polemischen Verwendung des Wortes Freiheit assoziiere ich jedenfalls immer, ganz ungut, aber vielleicht meiner linksautonomen Vergangenheit geschuldet, Freiheit VON, die Abwesenheit von etwas.
Also Feuer der Freiheit von Rom, zum Beispiel (wenn das gemeint ist, dann kann ich ja auf die kirchlichen Gemeinschaften verweisen, die das bereits erfolgreich umgesetzt haben).
Oder gar: Feuer der Freiheit von Gott.
Falls das gemeint gewesen sein sollte, kann ich auch nicht mehr helfen. Eine gute Beichte, hört man, soll in vielen Fällen aber Wunder wirken.
Und ein schönes UPDATE von scipio, welche Freiheit VON denn auch noch gemeint sein könnte:
Das Feuer der Freiheit von Liebe.
ElsaLaska - 8. Mär, 21:58
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