Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Brief an den Bischof von Innsbruck

An den Hochwürdigsten Herrn Bischof der Diözese Innsbruck Dr. Manfred Scheuer

Sehr geehrter hochwürdigster Herr Bischof,

Ende Juni hatte ich Gelegenheit, als Durchreisende die Pfarrei Achenkirch und deren Pfarrkirche zu besuchen. Verschiedenen Meldungen aus Internet und Printmedien hatte ich entnommen, dass der Achenkircher Pfarrer Dr. Sirch seines Amtes enthoben werden soll.
Sicherlich gibt es hierfür Gründe, die sich meinem Überblick entziehen.
Dennoch möchte ich anmerken, dass meine Eindrücke sowohl beim Besuch des Kirchengebäudes selbst als auch anlässlich des Besuches zweier von Pfr. Sirch zelebrierter Hl. Messen hervorragend, wenn nicht gar vorbildlich für andere Pfarreien zu nennen sind.
Pfr. Sirch erklärt mittels Handzetteln die Ausstattung der Kirche und lädt überkonfessionell und interreligiös zum stillen Gebet in diesem heiligen Bau ein.
Mit Sorgfalt pflegt er das Fürbitt- und Gästebuch, das auf dem Marienaltar ausliegt. Pfarrer Sirch bietet nicht nur die Möglichkeit an, Weihwasser im bereitgestellten Behältnis für eigene Bedürfnisse abzufüllen, sondern er hält auch Glasgefäße bereit, die fertig etikettiert sind und einen Merkzettel zum Charakter der Sakramentalie. Selbstverständlich ist der herrliche Marienaltar auch mit ausreichend Kerzen zum Opfern versorgt.
Alles macht auf mich so einen einladenden und offenen Eindruck, dass ich gerne bereit bin, mein Angelusgebet statt im nahen Hotelzimmer privat in der freundlichen und ansprechenden Kirche vor dem Marienaltar abzuhalten.
Des Weiteren fühle ich mich von der Gebetsinitiative Pfarrer Sirchs angesprochen, auf die ein Aushang in der Seitenpforte hinweist. Ich denke mir, es könnte sich als wertvoll erweisen, hier an diesem Ort die Hl Messe zu besuchen und unterbreche hierzu auch mein mehrgängiges Abendessen. Ich werde nicht enttäuscht. Pfarrer Sirch zelebriert in einer feinen, sehr ruhigen und besonnenen Art und Weise und nimmt sich Zeit für die stillen Gebete der Messe. Seine Predigt ist schlicht im allerbesten Sinne, er beginnt mit Ausführungen über das gemeinsame Essen in der Familie, über die Besonderheiten eines Festessens mit Freunden, die Schönheit und der Genuss eines solchen Mahles. Er erzählt anekdotisch von der Wichtigkeit des gemeinsamen Tischgebetes, gibt dann eine Anregung zum Ablauf dazu, legt kurz das Vaterunser aus und ermutigt die Anwesenden bei einem Tischgebet auch Gottes Segen herabzurufen, denn wir sind, auch als Laien, in der Taufe mit Chrisam gesalbt und haben Anteil an der Priesterschaft Jesu, weshalb wir aus ganzem Herzen Gottes Segen erteilen dürfen, für ein Mahl, für andere, für Kinder und Kranke.

Ich empfinde diese Predigt als bemerkenswert.
[Sachliche oder theolog. Fehler sind meiner evtl. mangelhaften Wiedergabe des Inhaltes geschuldet]

Hochwürdigster Herr Bischof, ich habe aus all dem den Eindruck erlangt, dass Pfarrer Sirch ein ausgesprochen guter Seelsorger ist, dem ich mich, ohne ihn persönlich zu kennen, jederzeit auch für eine Beichte anvertrauen würde.
Bitte überdenken Sie doch noch einmal Ihren Entscheid, Pfr. Sirch von einer Gemeinde abzuziehen, die bereits sehr betrübt über Ihren Entschluss ist und der, wie ich meine, auch den durchreisenden Katholiken Ansprechpartner und Vater sein könnte. In meinem bescheidenen Urteil, das nicht alle Vorgänge dazu überblicken kann und sich das auch nicht anmaßen möchte, ist Pfarrer Sirch sowohl für seine eigene Gemeinde wie auch für gläubige Touristen, die seiner Betreuung benötigen (und derer sind dort ja nicht wenige), der Idealfall. Insbesondere haben mich auch seine Unterweisungen zum Vater Unser Gebet, zum Angelus, seine Predigt und seine gute, klare, ruhige und besonnene Art der Messzelebration begeistert.
Ich bitte Sie deshalb, Ihren oberhirtlichen Entschluss nochmals zu überdenken.

Hochachtungsvoll#

[Ist da irgendwas nicht rechtens oder respektabel, dann bitte anmerken, liebe Leser, bevor ich den Brief abschicke]
Miserere mei - 8. Jul, 10:08

Liebe Elsa, hast Du mal mit Mitgliedern aus der Seelsorgeeinheit gesprochen? Unter Umständen gibt es ja von dieser Seite her Unruhe. lg

ElsaLaska - 8. Jul, 10:39

Ich betrachte es eigentlich nicht als meine Aufgabe, die Situation vollständig und in jeder Hinsicht auszuleuchten, das kann ich ja gar nicht als Außenstehende, sondern einfach meine guten Eindrücke zu schildern.
Miserere mei - 8. Jul, 10:46

Ganzheitlichkeit

Dein positives Denken in Ehren - es muss einen Grund für solche Verwerfungen geben. Aber Du hast ja schon entschieden, in dem Du diesen Brief hier öffentlich gemacht hast. lg
ElsaLaska - 8. Jul, 11:10

Der Grund geht nur den Bischof und den Pfarrer was an.

Darf ich mal fragen, wie alt du bist?
Miserere mei - 8. Jul, 11:16

Fragen darfst Du

Ich bin erwachsen - reicht das?
ElsaLaska - 8. Jul, 11:27

Hat noch irgendjemand wertvolle und konstruktive Anmerkungen?
Sonst schicke ich die Mail jetzt ab.
Stanislaus (Gast) - 8. Jul, 12:20

Anmerkung

Ich würde vielleicht das "natürlich" beim Marienaltar weglassen. Das könnte evozieren, daß Du zu irgendeinem Hochaltarfetischistenkreis gehörst. Je nüchterner und aufgeklärter der Brief ist, umso größer könnte die Wirkung sein - meine ich.

ElsaLaska - 8. Jul, 12:40

Du meintest das "herrlich" beim Marienaltar? Prinzipiell hast du Recht, danke für die gute Anmerkung.
Jetzt ist aber die Mail schon raus und ich denke, ich darf ja ruhig Touristin sein und die Kirche unter touristischen Gesichtspunkten betrachten. Die ist wirklich ein Kleinod.
Stanislaus (Gast) - 8. Jul, 12:53

Scheiße!

Das kommt dabei heraus, wenn auf meinem Schreibtisch drei Texte gleichzeitig liegen ...

Ich meinte das "selbstverständlich".
ElsaLaska - 8. Jul, 13:07

:-)

Gaanz ruuhig ... :-)

Ich hätte es geändert, wenn es nicht zu spät gewesen wäre.
:/
Andererseits ist der Bischof schließlich Katholik, da sollte ihm die Anwesenheit von Kerzen bei Maria eigentlich tatsächlich selbstverständlich sein. Außerdem gibt es ja auch viele Menschen, die nichtkatholisch sind oder sogar nichtchristlich, die vor Marienaltären in einem Anliegen ein Kerzchen opfern.
str (Gast) - 8. Jul, 19:45

Ich komme wohl zu spät?

Den Text selber finde ich sehr gelungen, aber "Hochachtungsvoll" hättest Du besser nicht geschrieben. Das ist so ein Wort, welches zwar das eine sagt, aber das Gegenteil meint.

ElsaLaska - 8. Jul, 19:51

*lach* Dann hoffe ich, dass der Bischof guten Willens ist. Ich denke der Tenor des Briefes ist ansonsten so zurückhaltend, dass man mir das Hochachtungsvoll auch tatsächlich abnimmt. Ich wollte einen Bischof nicht nur freundlich grüßen - vielleicht wäre ein casual freundlicher Gruß doch besser gewesen. Danke!

Übrigens schreibe ich, wenn ich jemandem am Ende noch blöd kommen will und gar nicht freundlich grüßen will, gerne: Mit verbindlichen Grüßen :-)
Miserere mei - 8. Jul, 19:56

Bist Du sicher?

Bei einem Textbearbeitungsprogramm wird das "Hochachtungsvoll" als Formulierung vorgeschlagen. Ich kann Deine Bedenken nicht teilen.
str (Gast) - 8. Jul, 22:04

Naja, wie das mit Textverarbeitungsprogrammen nun so ist (und anscheinend will ich ja einen Brief schreiben, sagt die Klammer).

Und es gibt ja auch einen richtigen Platz für diese Grußformel: in meiner Ausbildungszeit stand das immer unter den Mahnungen, die ich verfaßte.

Elsa,

ja ich glaube auch das es im Endeffekt nicht schadet. Wer weiß was der Bischof weiß. Und außerdem: vielleicht ist es in Österreich wieder anders.
ElsaLaska - 8. Jul, 22:56

Wenn man es gut meint, hat sich wohl auch das Herzlichst als Grußformel eingebürgert, das ich sehr schön finde. Meinen eigenen Bischof in D, den ich persönlich kenne, hätte ich vielleicht eher so gegrüßt.
Wie auch immer, das Hochachtungsvoll war jedenfalls nicht ironisch gemeint, auf gar keinen Fall.
Miserere mei - 9. Jul, 11:04

Vielleicht es das alles eine Frage der kulturellen Prägung. Vergelt's Gott!

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