Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Weiter im Schreiben der Glaubenskongregation

an die katholischen Bischöfe zur Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt:

>>Die vitale Verschiedenheit ist auf die Gemeinschaft ausgerichtet und wird in friedlicher Weise gelebt, wie es im Thema des Nacktseins zum Ausdruck kommt. »Beide, Adam und Eva, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander« (Gen 2,25). Der menschliche Leib, der vom Siegel der Männlichkeit bzw. der Weiblichkeit geprägt ist, »umfasst von ”Anfang“ an auch die Eigenschaft des ”Bräutlichen“, das heißt die Fähigkeit, der Liebe Ausdruck zu geben: jener Liebe, in welcher der Mensch als Person Geschenk wird und — durch dieses Geschenk — den eigentlichen Sinn seines Seins und seiner Existenz verwirklicht«.[7 ]In der weiteren Auslegung dieser Verse der Genesis fährt der Heilige Vater fort: »In dieser seiner Besonderheit ist der Leib Ausdruck des Geistes und dazu gerufen, gerade im Mysterium der Schöpfung in der Gemeinschaft der Personen ”das Ebenbild Gottes“ zu sein«. [8]
In der gleichen bräutlichen Perspektive versteht man, in welchem Sinn der alte Bericht der Genesis erkennen lässt, wie die Frau in ihrem tiefsten und ursprünglichsten Sein »für den anderen« (vgl. 1 Kor 11,9) da ist. Diese Aussage will in keiner Weise eine Entfremdung heraufbeschwören. Sie bringt vielmehr einen grundlegenden Aspekt der Ähnlichkeit mit der heiligen Dreifaltigkeit zum Ausdruck, deren Personen sich durch das Kommen Christi als Gemeinschaft der gegenseitigen Liebe offenbaren. »In der ”Einheit der zwei“ sind Mann und Frau von Anfang an gerufen, nicht nur ”nebeneinander“ oder ”miteinander“, sondern auch einer für den anderen zu leben... Der Text von Gen 2,18-25 weist darauf hin, dass die Ehe die erste und gewissermaßen grundlegende Dimension dieser Berufung ist. Allerdings nicht die einzige. Die gesamte Geschichte des Menschen auf Erden vollzieht sich im Rahmen dieser Berufung. Aufgrund des Prinzips, dass in der interpersonalen ”Gemeinschaft“ einer ”für“ den anderen da ist, entwickelt sich in dieser Geschichte die Integration dessen, was ”männlich“ und was ”weiblich“ ist, in das von Gott gewollte Menschsein«. [9]

Die friedliche Schau am Ende des zweiten Schöpfungsberichts ist ein Echo jenes »sehr gut«, das im ersten Bericht die Erschaffung des ersten Menschenpaares abgeschlossen hat. Hier ist die Herzmitte des ursprünglichen Planes Gottes und der tiefsten Wahrheit über Mann und Frau, so wie Gott sie gewollt und geschaffen hat. Diese ursprünglichen Verfügungen des Schöpfers, wie sehr sie auch durch die Sünde entstellt und verdunkelt sind, können niemals zunichte gemacht werden.

7. Die Erbsünde verfälscht die Art, in welcher der Mann und die Frau das Wort Gottes aufnehmen und leben, sowie ihre Beziehung zum Schöpfer. Sofort nachdem Gott dem Menschen den Garten anvertraut hat, gibt er ihm ein positives (vgl. Gen 2,16) und dann ein negatives Gebot (vgl. Gen 2,17), in dem implizit die wesentliche Verschiedenheit zwischen Gott und Mensch ausgesagt wird. Verführt durch die Schlange, wird diese Verschiedenheit vom Mann und von der Frau bestritten. Als Folge davon wird auch die Art verzerrt, in der sie ihre geschlechtliche Verschiedenheit leben. Der Bericht der Genesis stellt so eine Beziehung von Ursache und Wirkung zwischen den beiden Verschiedenheiten her: Wenn der Mensch Gott als seinen Feind betrachtet, wird auch die Beziehung von Mann und Frau verdorben. Andererseits droht der Zugang zum Antlitz Gottes gefährdet zu werden, wenn die Beziehung von Mann und Frau entstellt wird.

In den Worten, die Gott nach dem Sündenfall an die Frau richtet, kommt in knapper, aber erschütternder Weise zum Ausdruck, welches Gepräge die Beziehungen zwischen Mann und Frau nun haben werden: »Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen« (Gen 3,16). Häufig wird die Liebe durch die bloße Suche nach dem eigenen Ich entstellt, so dass eine Beziehung entsteht, in der die Liebe missachtet und getötet und durch das Joch der Herrschaft des einen Geschlechts über das andere ersetzt wird. Die Geschichte der Menschheit gibt diese Verhältnisse wieder, in denen sich offen die dreifache Begierde ausdrückt, an die der heilige Johannes erinnert, wenn er von der Begierde des Fleisches, der Begierde der Augen und der Hoffart der Welt spricht (vgl. 1 Joh 2,16). In dieser tragischen Situation gehen jene Gleichheit, Achtung und Liebe verloren, die für die Beziehung von Mann und Frau nach dem ursprünglichen Plan Gottes erforderlich sind.

8. Eine Durchsicht dieser grundlegenden Texte macht es möglich, einige Kernaussagen der biblischen Anthropologie zu bekräftigen.

Vor allem muss der personale Charakter des Menschen unterstrichen werden. »Der Mensch ist eine Person: das gilt in gleichem Maße für den Mann und für die Frau; denn beide sind nach dem Bild und Gleichnis des personhaften Gottes geschaffen«.[10] Die gleiche Würde der Personen verwirklicht sich als physische, psychologische und ontologische Komplementarität, die eine auf Beziehung angelegte harmonische »Einheit in der Zweiheit« schafft. Nur die Sünde und die in der Kultur eingeschriebenen »Strukturen der Sünde« haben aus dieser Beziehung eine potentielle Konfliktsituation gemacht. Die biblische Anthropologie legt nahe, die Probleme im Zusammenhang mit der Verschiedenheit des Geschlechts auf öffentlicher und privater Ebene in einer Weise anzugehen, die von der gegenseitigen Beziehung und nicht von Konkurrenz oder Rache ausgeht.

Darüber hinaus ist zu unterstreichen, wie wichtig und sinnvoll die Verschiedenheit der Geschlechter als eine dem Mann und der Frau tief eingeschriebene Wirklichkeit ist. »Die Geschlechtlichkeit kennzeichnet Mann und Frau nicht nur auf der physischen, sondern auch auf der psychologischen und geistigen Ebene und prägt alle ihre Ausdrucksweisen«. [11] Sie kann nicht auf einen unbedeutenden biologischen Aspekt reduziert werden, sondern »ist eine grundlegende Komponente der Persönlichkeit; sie ist eine ihrer Weisen zu sein, sich zu äußern, mit den anderen in Kontakt zu treten und die menschliche Liebe zu empfinden, auszudrücken und zu leben«.[12] Diese Fähigkeit zu lieben, Abglanz und Bild Gottes, der die Liebe ist, äußert sich auch im bräutlichen Charakter des Leibes, in dem die Männlichkeit bzw. die Weiblichkeit der Person eingeschrieben ist.

Diese anthropologische Dimension der Geschlechtlichkeit kann nicht von der theologischen Dimension getrennt werden. Das menschliche Geschöpf in seiner Einheit von Seele und Leib ist von Anfang an durch die Beziehung zum anderen gekennzeichnet. Diese Beziehung ist immer gut und zugleich entstellt. Sie ist gut, von einer ursprünglichen Güte, die Gott vom ersten Augenblick der Schöpfung an kundgetan hat. Sie ist aber auch entstellt durch die Disharmonie zwischen Gott und Mensch, die mit der Sünde gekommen ist. Diese Verfälschung entspricht jedoch weder dem anfänglichen Plan Gottes über Mann und Frau noch der Wahrheit der Beziehung zwischen den Geschlechtern. Daraus ergibt sich, dass diese gute, aber verwundete Beziehung der Heilung bedarf.

10Ebd., 6: a.a.O. 1663.
11 Kongregation für das Katholische Bildungswesen, Orientierung zur Erziehung in der menschlichen Liebe. Hinweise zur geschlechtlichen Erziehung (1. November 1983), 4: Ench. Vat. 9, 423.
12 Ebd.
L. A. (Gast) - 29. Dez, 14:04

In diesem Licht sollte gesehen werden, daß man uns heute Maximen aufzwängen will, in denen der "bräutliche Charakters des Leibs" nicht nur nicht mehr vorkommt, sondern sogar dessen Mißachtung propagiert wird. ("sexuelle Selbst (!) - Verwirklichung") ebenso wie die "Konkurrenz der Geschlechter", die man nur unter Aufhebung der gottgebenen Verschiedenheit überwinden zu können meint.

Daß diese oben beschriebenen Folgen (oder Symptome) der Sünde nun auch selbst innerhalb der RKK, zumindest hierzulande, von bestimmten Gruppen als "Heilmittel" nahegelegt werden können, ist erschreckend. Besonders wenn man bedenkt, daß diese Ideologien die im obigen Artikel geäußerte Sichtweise von vornherein negieren (müssen) und so das Tor zur Heilung verammelt wird.

F.W. (Gast) - 29. Dez, 15:39

Forderungen

Beschluss der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz vom 24. April 2008:

Die BDKJ-Bundesfrauenkonferenz fordert die Verantwortlichen
in Kirche dazu auf,
- ihr Spektrum an weiblichen Rollenbildern zu erweitern, damit Kirche auch für Frauen als Heimat einladend wird, die bspw. erwerbstätig sind und/oder nicht die Lebensform Familie gewählt haben. Dadurch kann Kirche für alle Frauen in der Vielfalt ihrer Lebensformen attraktiver werden, seien sie alleinstehend, in ehelichen, in nichtehelichen oder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, Mutterschaft oder Kinderlosigkeit lebend, sich für Familienarbeit und/oder Erwerbstätigkeit engagierend.

Beschluss der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz vom 06.05.2010:
...
In den letzten Jahren sind unterschiedliche Konzepte entstanden Ungerechtigkeiten zu begegnen, wie die Strategie Gender Mainstreaming und Managing Diversity, die der BDKJ zusätzlich in seine bestehende Arbeit einbezieht. Doch im Blick auf noch immer bestehende Geschlechterungerechtigkeiten muss die geschlechterspezifische Politik und Arbeit– weiterhin eine wichtige Rolle neben neueren Konzepten einnehmen. Mädchen und Frauen erleben in unserer Gesellschaft noch immer eine strukturelle Benachteiligung, der sich weder durch Gender Mainstreaming noch durch Managing Diversity allein begegnen lässt. Der BDKJ gestaltet eine eigenständige Mädchen- und Frauenpolitik sowie –arbeit und setzt sich für deren Sicherung ein.

Beschluss der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz vom 19. Mai 2011:
...
Wir erleben eine Kirche, in der Frauen und Mädchen untergeordnet sind, obwohl sie – ehrenamtlich wie beruflich - maßgebliche Trägerinnen kirchlichen Lebens sind. Dieses Engagement wird oftmals wenig gewürdigt und geschätzt.

...
Wir beobachten und erleben in der Kirche eine vielschichtige strukturelle und bis in die persönlichen Beziehungen hineinwirkende Diskriminierung von Frauen.

Wir (der BDKJ) wollen:

- Frauen in allen Leitungsgremien und –positionen

- Frauen in geistlicher Leitung Wir wollen gleichen Zugang zu allen kirchlichen Ämtern, wie er Männern offen steht. Zudem erleben wir, dass Frauen und Männer, Mädchen und Jungen sich Seelsorgerinnen wünschen. Seelsorgerinnen bereichern die Vielfalt der Seelsorge und erhöhen damit auch die Zahl derer, die sich durch sie angesprochen fühlen...
Auch Frauen fühlen sich zum Priesteramt berufen und haben die Fähigkeit, Ämter zum Nutzen aller in der Kirche auszufüllen.

- „Weibliche“ Gottesbilder und Identifikationsfiguren in Theologie und Spiritualität benennen
Wir fordern die Bezugnahme auf „weibliche“ Gottesbilder, denn sie sind wichtig, um Gott nicht nur männlich zu denken, sondern in seiner/ihrer Vielschichtigkeit und Ungreifbarkeit wahrzunehmen.

-Geschlechtergerechte Sprache konsequent verwenden
Wir fordern die durchgängige Verwendung geschlechtergerechter Sprache. Die oben genannte vielschichtige Wirklichkeit, die Vielzahl von Erfahrungen und weiblichen Vorbildern lässt sich nur mit einer geschlechtergerechten Sprache hinreichend darstellen.

ausführlicher nachzulesen hier:
http://www.bdkj.de/bdkjde/der-bdkj/beschluesse/maedchen-und-frauenpolitik.html


Kaum zu glauben, dass hier von der gleichen Institution/Gemeinschaft gesprochen wird...

ElsaLaska - 29. Dez, 15:46

@F.W.

Aber NICHT DOCH! Ein einfacher Link hätte wirklich genügt ... :-/
:-)
F.W. (Gast) - 29. Dez, 16:02

'Tschuldigung

Man, jetzt hab ich mir die ganze Mühe gemacht und dann... ;-)

(Es wären mindestens drei Links gewesen und dann hätte man noch dieses ganze unnötige Zeugs durchlesen müssen... Das kann man doch keinem zumuten...
So ist es schön mundgerecht - naja, relativ...)
pp (Gast) - 29. Dez, 16:14

Doch, gut, dass es hier gleich drunter steht in aller Ausführlichkeit,...

... auch wenn mir beim Lesen schlecht wird!
Ich hab es soooooooooooooooooooooo satt, dieses "wir sind unterdrückt und wollen Macht"

Weibliches Vorbild? Wie wärs mit Maria? "Fiat"!
L. A. (Gast) - 29. Dez, 16:20

@ F. W.

"Kaum zu glauben, dass hier von der gleichen Institution/Gemeinschaft gesprochen wird..."

Gar nicht zu glauben und auch unmöglich.
Wer meint oder behauptet, hier noch Brücken bauen zu können, ist kein Träumer, sondern ein Phantast, oder spricht schlicht unaufrichtig!
F.W. (Gast) - 29. Dez, 17:19

@L.A.

Nun, aber dann ist nicht zu verstehen, warum den Herr- und Frauenschaften (geschlechtergerechte Sprache) von Seiten der Kirche nicht der Geldhahn zugedreht und stattdesen Alternativen (z.B. Forum dt. Katholiken...) unterstützt werden.
Selbst Kardinal Meisner hält das (Geldhahn zudrehen) nicht für zielführend.
http://direktzu.kardinal-meisner.de/ebk/messages/wo-katholisch-draufsteht-soll-auch-katholisch-drin-sein-33448?filter[]=answered&order=date&sorting=desc
So werden also diese irrigen wie wirren Ideologien von der Kirche selbst (zumindest in Deutschland) geduldet und alimentiert.
Immerhin vertritt der BDKJ nach eigenen Angaben die Interessen von rund 660.000 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 28 Jahren.

Ist das zu verantworten?
Und zwar auch im Hinblick auf die recht verstandene gottgewollte Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt?
Nein, für katholische Eltern, denen es ein Anliegen ist, dass ihre Kinder ein kirchliches, von Gott gedachtes Welt- und Familienbild entwickeln, müsste dieser Verein tabu sein...
L. A. (Gast) - 29. Dez, 18:04

@F. W.

>>Nach meiner festen Überzeugung ist es nicht zielführend, Verbänden oder Institutionen einfach „den Geldhahn zuzudrehen“. Vielmehr ist es wichtig, Themen immer wieder von den Grundlagen unseres Glaubens her zu erklären<<
S. Em. Kard. Meisner im oben verlinkten Text.

Damit ist immerhin auch gesagt, daß kirchenfinanzierten Verbänden die Grundlagen des Glaubens immer wieder erklärt werden müßten.
Dann wäre es aber interesssant, auch konkret zu erfahren, worin denn das später festgestellte "auch segensreiche Wirken" eines Verbandes, sagen wir des BDKJ oder des ZDK, wenn er nicht auf der Grundlage der Glaubenslehre der RKK steht, wovon ja segensreiches Wirken - jedenfalls innerhalb der Kirche -nur ausgehen kann.
Es wäre doch auch viel einfacher, den bezahlt opponierenden Verbänden das obige Dokument der Glaubenskongregation nahezubringen und es unmißverständlich als Grundlage jeder innerkirchlichen Debatte zu deklarieren und die diözesanen Medien dazu zu benutzen, es so vielen Gläubigen und Suchenden nahezubringen und aufzuschließen.
F.W. (Gast) - 29. Dez, 18:22

Zielführend

In der Tat, das wäre ein Weg.
Allein, wer macht's?
ElsaLaska - 29. Dez, 18:30

Diözesane Medien...

Das dauert noch ein Weilchen, bis das wieder vermittelbar wird. Ein Medium bspw. ist grad noch dabei, die Gottessohnschaft Jesu ein bisschen historisch-kritisch herunterzubrechen. Vielleicht schauen wir uns die Sachlage in fünf Jahren nochmal neu an?
L. A. (Gast) - 29. Dez, 19:05

@Elsa

Ha, ha! Welche Ironie.
In bürgerlichen wie Bohemién - Kreisen, bei bekenennden Atheisten und vielen "Alt - 68 ern", bei so vielen Jugendlichen, auf immer breiterer Front winken die Leute bei dieser ganzen Feminismus - Gender - Propaganda einfach nur noch sarkastisch ab, auch ohne religiöses Bekenntnis, und trotz - und auch wegen - des publizistischen Dauerfeuers einer Nomenklatura von steuerfinanzierten Experten, Erziehern und Funktionären, sowie vielen Journalisten. Die Sehnsucht nach einem würdevollen, der menschlichen Natur entsprechenden Umgang zwischen den Geschlechtern, ist mit Händen greifbar.
Und ausgerechnet in unserem Verein hecheln manche diesem Schmarrn hinterher. In dem Punkt muß man zugeben, das wir ein unerträglich rückständiger Verein sind, und wir können ja nicht mal einfach austreten.
Könnte schon sein mit den fünf Jahren, wenn's diesen Zombie zerbröselt hat, daß man in diözesanen Medien dann etwas von "notwendigem Umdenken" oder so was lesen kann.
Vielleicht dürfen wir dort aber sogar mal auf eine "sprachgerechte Sprache" hoffen, ja wer weiß?
Corróberet in nobis spem. Die jetzt vertanen Chancen der Kirche hier, mal wieder Avantgarde zu sein, sind dennoch futsch.
Captcha: Hose. Ja ja.
thysus - 29. Dez, 18:01

Hohn und Spott

Im schweizerischen Bistum Chur haben wir einen aufrechten Bischof, der sich hie und da traut, seine mit der kirchlichen Lehre deckungsgleiche Meinung zu veröffentlichen. Seine Worte ernten - wie die unseres Heiligen Vaters - nur Hohn und Spott (wenn sei überhaupt zur Kenntnis genommen werden).
http://www.thysus.com/2011/12/bischof-vitus-huonder-lehnt-sich-aus.html
Leider Gottes werden solche Worte bereits in den Pfarreien ausgesiebt; wer nicht Möglichkeiten wie z.B. das Internet hat, kommt gar nicht mehr in Berührung mit den originalen kirchlichen Lehrmeinungen und Aussagen.

BR (Gast) - 29. Dez, 19:05

"Die Frau ist von Natur aus mit weniger Tugend und Würde ausgestatte als der Mann. Denn immer ist das ehrenwerter was handelt als das, was erleidet, wie Augustinus sagt. (...) Die Frau ist dem Manne von Natur aus untergeordnet, denn der Mann verfügt naturgemäß über ein größeres Urteilsvermögen.
Aus "summa theologica" von Thomas von Aquin

Der große Kirchenlehrer hat schon mal Klartext geredet!

L. A. (Gast) - 29. Dez, 19:14

@BR

Wen dem so ist, frage ich mich allerdings, warum dann die Männer von ihrem natürlichen Vorteil so wenig Zeugnis zu geben in der Lage oder bereit sind :-)
Dybart (Gast) - 30. Dez, 00:11

Haben Sie auch eine Quelle dafür oder haben Sie es nur von den Giordano-Brüdern abgeschrieben?
str - 30. Dez, 10:13

BR,

Und was will uns diese Werbesendung sagen?
BR (Gast) - 30. Dez, 09:17

@Dybart - Sicher gibt es dafür eine Quelle! Es ist der natürliche Narzissmus des männlichen Geschlechts. Beim Einen mehr, beim Anderen wenig stark ausgeprägt.

Dybart (Gast) - 30. Dez, 11:15

Aha, sie haben also keine Quelle.
Tip: beim nächsten Trollversuch vorher vernünftig vorbereiten. Es bietet sich an, in ein theologisches Lexikon oder eine Ausgabe der summa hineinzusehen, wenn man vorgibt daraus zu zitieren.
L. A. (Gast) - 30. Dez, 11:32

>>Diese Beziehung ist immer gut und zugleich entstellt. Sie ist gut, von einer ursprünglichen Güte, die Gott vom ersten Augenblick der Schöpfung an kundgetan hat. Sie ist aber auch entstellt durch die Disharmonie zwischen Gott und Mensch, die mit der Sünde gekommen ist<<

Im Grunde ist dies aus christlicher Sicht die einzig mögliche Perspektive, aus der eine >>Heilung der verwundeten Beziehung<< gelingen kann.

Alles andere ist nichts als die Beschreibung von Symptome , die der Sündhaftigkeit entsprungen sind, dazu noch in oft extrem ideologischer oder gruppensubjektivistischer Verzerrung (wie eben Feminismus und Genderismus, oder auch der Soziologie, Psychologie und manch philosophischer Verirrung).
Darauf muß die Kirche zwar in gesellschaftlichen Diskursen antworten können, aber in innerkirchlichen Diskussionen haben solche Irrtümer von vornherein keinerlei Berechtigung, allein schon, weil sie Gott und die Erbsünde ausschließen, und infolge dessen die geschlechtliche Identität als Teil der gottgeschaffenen Person verneinen.

F.W. (Gast) - 30. Dez, 11:47

@BR: Na und...

Thomas (und Augustinus) hat das tatsächlich behauptet:
Summa theologica I,92 1 ad 2.
Macht aber nichts. Inzwischen haben andere das ja nicht nur einmal zurechtgerückt (u.a. auch das Dokument oben).
Man könnte auch argumentieren, dass Mann und Frau nur eine einzige gemeinsame Würde besitzen, sind sie doch gemeinsam als Mensch geschaffen, "Einheit von Zweien" (s. oben).

Die Versuche, den „positiven Wert männlichen Wesens dadurch aneifernd herauszustellen, dass man ihm durch den negativen Aspekt des Fraulichen einen günstigen Hintergrund verschafft“ (Oda Schneider) sollten eigentlich vorbei sein (da auch nur entstellend).
Das wird aber nur dadurch möglich, dass der ureigenste Reichtum des Wesens der Frau, ihre tatsächliche Stellung im Heilsplan Gottes aufgearbeitet wird. Hier stehen wir immer noch am Anfang. Obenstehendes Dokument der Glaubenskongregation ist ein Schritt in diese Richtung.

Um nochmals Oda Schneider sprechen zu lassen:
"Gewiß, die einzigartige Vorzugstellung der Jungfrau-Mutter über der ganzen Schöpfung wird von katholischer Seite nicht angefochten; sie wird sogar in schönster Weise hervorgehoben; jedoch ohne daß die Gesamtheit der Frauen sich dieser Vorzugstellung, die nicht zufällig, sondern wesentlich mit dem Frauentum zusammenhängt - Maria war die fraulichste Frau -, entsprechend zu eigen machte." (Oda Schneider, Die Macht der Frau 1938)

BR (Gast) - 30. Dez, 12:56

Eigentlich wollt ich mich hier nur mal innerkirchlich umtun. Dass es hier abergläubisch zugeht und ich als Troll beschimpft werde (siehe oben), na gut, war zu erwarten.
Aber bei dem Beitrag hier wird mir verdammt kalt. Da bin ich jetzt aber im innersten Kreis gelandet. Da wird noch die größte Not verdreht und zur Tugend erklärt. Das könnt ihr euch untereinander erzählen - ich bin dann mal weg.
F.W. (Gast) - 30. Dez, 15:09

@BR; Ihre Meinung?

Was Ihre Meinung ist, werde ich wohl nicht mehr erfahren. Schade. Wäre schön gewesen, Ihre Argumente zu hören. So macht es den Eindruck, als hätten Sie keine...
Dybart (Gast) - 31. Dez, 01:03

Jaja, "abergläubisch" geht's hier zu, aber trollen wollen sie natürlich nicht...
ElsaLaska - 31. Dez, 01:38

@Dybart

Man wollte sich nur "innerkirchlich" umtun. Da ist der Marianen-Graben zwischen den Verlautbarungen auf Publik-Forum und den Schreiben der Glaubenskongregation verständlicherweise sehr tief. Wenn man nichts gewohnt ist.
Raimund (Gast) - 30. Dez, 14:48

Verständnis für Meisner?

habe ich schon. Denn Meisner weiss auch, dass es sehr unterschiedliche Mileus in unseren katholischen Gemeinden gibt. Die sog. liberalen Mileus bestehen ja nicht nur aus Hardcore-Feministen und (Traum)-Tänzlernden Funktionären. Sondern oft auch aus unzureichend gebildeten oder (überwiegend durch die Mainstreammedien) verbildeten Menschen. Teilweise auch aus Menschen, die ihren eigenen Lebenslauf (mit trennung...) rechtfertigen müssen. Ich verstehe schon das Anliegen Meisners, diese Menschen nicht allzu hart vor den Kopf zu stossen, sondern auf Veränderung nach und nach zu setzen. Diese Menschen wissen ja oft noch nicht mal von entsprechenden BDKJ Dokumenten. Ich glaube auch, dass diese BDKJ-Dokumente eher Folge einer entsprechenden allgemeinen Verbildung sind, als deren Ursache.
Allerdings sollten sich Meisner und mit ihm andere Bischöfe schon Strategien überlegen, wie besonders krassen Funktionärs-Auswüchsen begegnet werden kann. Und es sollten endlich einleuchtende Argumentationen entowrfen und kreativ den Leuten nahegebracht werden. Denn Bildung ist der größte Feind der Katholizismuskritik.

Kurt H. Klaasen (Gast) - 30. Dez, 15:09

Erstaunlich ...

... finde ich, welch weitreichende Schlüsse einige der Kommentatoren aus dem vorliegenden Text glauben ziehen zu können.

Auch bei genauer Lektüre finde ich weder eine Passage, die im Widerspruch zum Text der BDKJ-Frauenkonferenz steht, noch kann man eine Ablehnung des Augustinus-Textes daraus ableiten (eine Zustimmung dazu allerdings auch nicht).

Für konkrete Folgerungen ist der Text doch etwas zu erbaulich geschrieben. (Man könnte auch "blumig" schreiben, das etwas härtere Wort "Schaumsprache" möchte ich nicht verwenden).

ElsaLaska - 31. Dez, 02:27

@Herr Klaasen

Da können Sie doch echt mal sehen, wie butterweich man bei der Glaubenskongregation - früher Hl. Offizium - mittlerweile geworden ist.
Kurt H. Klaasen (Gast) - 31. Dez, 10:16

Offenbar zu butterweich ...

... für den Geschmack der meisten von Elsas Blog-Followern. Weshalb diese in ihren Kommentaren die vatikanische Vorschrift in einer Art verschärfen, die dem Original längst nicht mehr gerecht wird.
L. A. (Gast) - 31. Dez, 10:41

>>Diese Fähigkeit zu lieben, Abglanz und Bild Gottes, der die Liebe ist, äußert sich auch im bräutlichen Charakter des Leibes, in dem die Männlichkeit bzw. die Weiblichkeit der Person eingeschrieben ist<<

Sorry Herr Klaasen, da lesen Sie was falsch, das kann man gar nicht verschärfen, weil es sowas von "scharf" ist, und es ist auch keine "Vorschrift", sondern eine verheißende Einsicht. Eine sehr wichtige, denn viele erkennen diese ihre Fähigkeit nicht mehr, auch aus Gründen, wie sie @Raimund oben nannte.
str - 31. Dez, 14:45

Also, Herr Klaasen, ich sehe weder Schärfe im Text der CDF-Text noch eine Verschärfung bei Elsa.

Das Dokument ist natürlich sehr allgemein gehalten und wird daher nicht explizit gegen den Frauenkonferenztext gehen. Aber wenn man dort "Gender Mainstreaming" angepriesen bekommt, wird man wohl nicht denken, daß dies mit der katholischen Lehre vereinbar ist - ganz ohne CDF-Dokument.

Einen "Augustinustext" habe ich nirgends gesehen, höchstens einen (angeblichen, wohl selektiv zitierten) Thomas-Text. Der wurde aber weder von Elsa noch von einem anderen der "üblichen Verdächtigen" eingebracht sondern von BR aus seinen ganz eigenen Motiven. Sollte Thomas dies wirklich so, zustimmend formuliert haben (ich bestreite das jetzt gar nicht, aber gerade bei Thomas gibt es leider die allerwildesten Räuberpistolen) dann ist es erstmal seine schon ein paar Jährchen alte Privatmeinung und in keinster Weise die Lehre der katholischen Kirche.

L.A.,

ich mußte es mehrmals lesen, bevor ichs begriffen habe, aber "scharf" im Sinne von "heiß" ist das in der Tat.

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