Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

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Aus einem Interview mit Rocco Buttiglione,

Präsident der christdemokratischen Udc, einer der vier Präsidenten der italienischen Abgeordnetenkammer, mit Guido Horst aus der Tagespost vom 10. November 2009:

>>"Wenn der Menschenrechtsgerichtshof das Urteil bestätigt, hängt man dann in Italien die Schulkreuze ab? Was wird geschehen?

Nicht viel. Wir werden dieser Dame die 5000 Euro zahlen - und Schluss. Und statt der Kruzifixe könnten wir ja in den Schulen große Meisterwerke unserer Kunst aufhängen, mit großartigen Darstellungen der Kreuzigung. Dagegen werden die Straßburger Richter wohl nichts haben.
[Das kommt als nächstes dran, fürchte ich. Irgendwann verbietet ein europäisches Gericht noch die Existenz des Vatikans ...]

Gerade in Italien hebt die Politik oft die Laizität des Staates und seiner Institutionen hervor. Welche Bedeutung hat das Kreuz in den staatl. Schulen, für welche Werte steht es?

Für die Werte des Gewissens, dass man nach seinem Gewissen handeln soll. Für die Liebe - da ist ein Mensch, der sein Leben für seine Freunde hingegeben hat. Viele glauben, das war Gottes Sohn, andere nicht. Darauf jedenfalls haben wir unser nationales Bewusstsein aufgebaut. ... Wenn in einer Schule eine bedeutende Minderheit von Juden oder Muslimen wäre, hätten auch sie das Recht, Symbole ihres Glaubens aufzuhängen. Warum nicht. Doch jetzt hat man uns verboten, das Kruzifix aufzuhängen. Hier geht es nicht um die Bewahrung der Freiheit, sondern um ein Verbot."<<

[Heute in der Bar an der Tanke, Gespräch mit der nussbraunen, superjungen, supergestylten Barfrau mit dem besten aperitivo-Sortiment derzeit. Ich deute auf das aushängende Kruzifix und frage augenzwinkernd:
Und? Bleibt es?
Ich hatte sie ehrlich gesagt nicht unbedingt so eingeschätzt, als sei sie fromme Katholikin oder halte sich über Politik auf dem Laufenden. Doch sie wusste sofort, von was ich sprach:
Na klar bleibt es. Bei UNS bleibt es auf jeden Fall. Die sollen machen was sie wollen. Wir Barleute haben gleich gesagt, wenn es aus den Schulen raus muss, dann treten wir dafür ein. Das Kreuz ist das Symbol Italiens, und diese Verrückten aus Strasbourg werden das nicht ändern. Das ist doch nicht normal.]
Johannes (Gast) - 11. Nov, 20:17

Verbrochen

haben dieses Urteil ja nicht nur Richter aus exkommunistischen Staaten, sondern auch ein Italiener, der allerdings auf den wenig italienisch klingenden Namen Vladimiro Zagrebelsky hört. Vladimiro ist, wie man hört Mitglied der den Kommunisten nahestehenden Magistratura democratica. Gibt es da noch mehr Infos?

ElsaLaska - 11. Nov, 20:45

Kannst du Italienisch?

Bei dem, was ich schnell ergoogelt habe, haben aufgebrachte Kommentatoren immer wieder betont, dass er ein "Kommunist", ein "alter Stalinist" ist, eigentlich ein Russe, besser ein "Sowjet" usw... Scheint gerade ein rotes Tuch zu sein, der Mann *gg*

(Wobei jeder in Italien ein Kommunist ist, der nicht explizit pro-Berlu ist*gg*)

Aber langsam stellt sich die Frage wirklich, wie manche Richter mitsamt ihrer Inkulturation über den Stand der europäischen Menschenrechte ein Urteil fällen können? Wer war denn da noch in der Kammer? Jemand aus Korea?
nerone (Gast) - 12. Nov, 09:33

Das Urteil wurde nicht verbrochen sondern per Mehrheitsentscheid der 7 Richter von der 2. Kammer des EMGR gefunden.

Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, ob das Urteil einstimmig gefällt wurde. Eine Konsequenz für die Auswirkung des Urteils hat das sicherlich nicht. Aber es würde mich einfach interessieren, weil ich finde, dass hier ziemlich derb auf die Richter eingekloppt wird. Dass der Italiener Kommunist ist heißt nicht, dass er gegen die in Italien offensichtliche Verbundenheit mit dem Kreuz votierte (es sei denn das Urteil war einstimmig). Claudio Magris, der in Italien bekennender Laizist ist, spricht sich auch gegen das Urteil aus. Die türkische Richterin in dem Gremium ist bekennende Gegnerin des Kopftuchverbots in ihrer türkischen Heimat. Das legt eher nahe, dass sie auch eine mögliche (wenn vorhanden) Stimme gegen die Bewertung ihres Gremiums - und nicht wie ich zuvor vermutete, dass sie laizistische Gründe fände dem Urteil zu zustimmen. Natürlich ist mein Beitrag pure Spekulation. Er unterscheidet sich aber darin nicht in den Mutmaßungen über die Beweggründe einzelner Richter eines Siebenergremiums die neben juristischen Erwägungen wohl auch persönliche in die Waagschale werfen, weshalb Urteile nach Mehrheitsverfahren verabschiedet werden.

Die Türkei ist Unterzeichnerin der Menschenrechtscharta. Damit ist sie also nicht nur in der Liste der verurteilten und verklagten Staaten ganz oben (direkt hinter Italien), sondern wohl auch berechtigt Richter in den Gerichtshof zu entsenden, bzw. dem Europarat vorzuschlagen, der die Richter wohl in den Gerichtshof wählt. Die Türkei ist seit 1949 Mitglied im Europarat. Habe ich irgendwas übersehen oder falsch dargestellt, was die Gremien angeht, dann bitte ich das zu entschuldigen und zu ergänzen oder korrigieren. Wie ich feststellen musste handelt es sich um ein komplexes ineinanderwirken zwischenstaatlicher Institutionen, die mithin seit 1945 Frieden in Europa gewähren, bzw. zum Frieden hinführen können, wenn nationalstaatliche Prävalenzen überwunden bzw. integriert werden.

Link zu einem Artikel über die Richterin:
tagesspiegel.de/meinung/kommentare/EU-Gerichtshof-Tuerkei;art141,2466299
Ich habe den Link sein "http://www." genommen, da ich ansonsten als Spam erkannte werde. Ich hoffe so geht da durch. Ich halte den Artikel für informativ.
Johannes (Gast) - 12. Nov, 16:06

Asye Karakas

kann, da sie von der gegenwärtigen Regierung in den EGMR delegiert wurde, sicher nicht als knallharte Laizistin eingeordnet werden. Dennoch unterstelle ich ihr, daß sie von der laizistischen Tradition gepägt ist, d.h. von einem gänzlich anderen Verfassungsverständnis als die meisten westeuropäischen Staaten, Frankreich ausgenommen. Der italienische Richter hat nicht nur einen russischen Namen, er denkt auch russisch. Die rechtspolitische Ausrichtung der Magistratura democratica ist "progressiv-kreativ", d.h. sie hält es für vertretbar unter Absehung von Willen und Absichten des Gesetzgebers im Sinne eines "gewandelten Rechtsverständnisses" Normen zeitorientiert umzudeuten. So kann etwa der Begriff "Ehe" unter Absehung des historischen Kontextes in dem Art 6 GG oder Art. 8 EMRK entstanden sind, und unter Absehung der Tatsache, daß die Verfassungsväter und -mütter darunter die Ehe eines Mannes und einer Frau verstanden haben umgedeutet werden, da das "gewandelte Rechtsverständnis" darunter mittlerweile auch eine Lebenspartnerschaft zweier Gleichgeschlechtlicher versteht. So jüngst das BVerfG. Damit erhalten Richter eine ungeheure Macht, da es in ihren Händen liegt, welches "Rechtsverständnis" sie ihrer Auslegung zugrundelegen. Der "konservativen" Lehre einer zurückhaltenden Interpretation der Gesetzesmaterie ist dies gänzlich fremd. Tendentiell ist dies das theoretische Fundament eines Richterputsches gegen den Willen der Verfassungsgeber. Wäre der EGMR der traditionellen Lehre gefolgt, die zuallererst versucht, eine Rechtsfrage so zu lösen, daß sie sich mit dem historischen Kontext in Einklang bringen läßt, wäre diese Entscheidung niemals möglich gewesen. Sie hätte dann nämlich akzeptieren müssen, daß das Verhältnis von Kirche und Staat in den weitaus meisten westeuropäischen Staaten von Konkordaten geprägt ist, in denen in einem komplizierten Abwägungsprozeß die staatliche und die kirchliche Sphäre gegeneinander abgegrenzt wurde. Diese Entscheidung aber überträgt den kruden Laizismus französischer, türkischer oder sowjetrussischer Prägung auf die Mehrheit der westeuropäischen Staaten, die diese Form des Laizismus aus wohlerwogenen Gründen stets abgelehnt haben.
nerone (Gast) - 12. Nov, 17:19

Ich will meinen Fortführung der Argumentation nochmals erläutern: Ich halte die Kategorien "russisch", "türkisch" für überholt, wenn sie auf Überzeugungen angewandt werden oder ihnen als Denkungsart unterstellt wird. Ich versuche einfach zum wiederholten Male darauf hinzuweisen, dass wir nur das Urteil kennen, welches von der zu-und-so-vielten Kammer Des EGMR gefällt wurde und uns mit jenem auseinandersetzen sollte, ehe wir uns an die Personen machen, deren Einstellung wir meinen aus ihren Namen ablesen zu können. Ihr Verweis auf die ihre Kenntnis, dass der italienische Richter der magistratura democratica zuzurechnen ist hätte doch wirklich genügt...

Aber so wie sie das hier vortragen, glaube ich mich auch bei den russo-türkischen-katho-kommunistischen-progressiv-kreativen wiederzufinden. Wenn so gute Urteile wie jene zur Lebenspartnerschaft dabei heraus kommen, dann muss ich daraus logischerweise Schlussfolgern, dass dies ein wünschenswerte Haltung ist. (Ist das eigentlich auch ein kruder Laizismus?)Es tut aber nichts zum Thema.

Wenn wir in die Argumentation zurückfallen, dass nur katholische oder exkatholische Staaten über katholische Staaten urteilen dürfen, dann reden wir hier über Spaltung - konfessionsbedingt, ideologiebedingt, wie auch immer - das halte ich für gefährlich.
christian (Gast) - 12. Nov, 19:13

Ich gebe nerone recht, es ist müßig darüber zu spekulieren, welche außerrechtlichen Motive die Richter hatten. Vielleicht hatte der Belgier im September einen schlechten Italien-Urlaub, vielleicht, vielleicht... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was jedoch nicht heißt, dass ich nicht glaube, dass diese Entscheidung keinen weltanschaulichen Hintergrund hat. Bei solchen Abwägungen kommt es ohnehin zu einem allgemeinen blabla, wo alles (juristisch) vertretbar ist..., und ich finde, die Richter hätten durchaus die politisch-kulturelle (Verfassungs-)Tradition berücksichtigen müssen. (Wobei ich zuversichtlich bin, dass die Kreuze hängen bleiben; das läßt sich bestimmt juristisch ähnlich wie in Bayern deichseln).

Was mir nicht in den Kopf will: dass dieselbe EMRK in der Türkei gilt, wo von Religionsfreiheit überhaupt keine Rede sein kann (oder nur sehr eingeschränkt).
Mcp (Gast) - 12. Nov, 15:26

Navid Kermani und die Kreuzdebatte.

Nein, nein ich ich weiß - das hat alles nichts miteinander zu tun.

ElsaLaska - 12. Nov, 18:46

Hat es auch nicht. Kermani WOLLTE sich dem Kreuz annähern, nicht es NEGIEREN oder abschaffen.
kreuzweber (Gast) - 12. Nov, 20:15

Letzten Endes

geht es um die Frage welche ethischen Grundlage die Menschenrechte haben bzw woher diese kommen sollen.
Und hier gibt es die Tendenz den historischen, kulturellen und religiösen Kontext außer Acht zu lassen indem ausschließlich das positives Recht vorgetragen wird und hintergründig ein agnostizistisches Modell eines „aufgeklärten Humanismus“ als Leitprinzip fungiert. Unter dessen Dach haben sich dann - im (angeblichen) Sinne der Toleranz und des Pluralismus - Religion und Kultur unterzuordnen.

ElsaLaska - 12. Nov, 23:07

Ich denke aber schon, man sollte einmal genauer hinschauen, welchen personellen Hintergrund dieses Urteil hat. Es ist schließlich nicht vom Himmel gefallen*gg*.
Natürlich sollte man sich auch nicht daran festbeißen, aber wenn Johannes als Jurist dazu eine dezidierte Meinung hat, ist sie mindestens wert, gehört zu werden.
Christian als Jurist hält es wiederum für müßig zu spekulieren.
Ich finde es nach wie vor einen totalen Affront für Italien und die Mehrheit der Italiener, und wie ich meine, irgendwo gelesen zu haben, spricht sich auch die Linke mehrheitlich gegen das Urteil aus, nicht umsonst wird auch die Schriftstellerin und Kommunistin Ginzburg dazu gerne zitiert. Das Zitat findet sich weiter unten.
Heute las ich wieder in der Zeitung einen Leserbrief: Das Kruzifix ist ein Symbol der Liebe. Amore. Die meisten Italiener, besessen von Amore, wie sie nun einmal sind *gg*, verstehen das Urteil einfach nicht. Ungeachtet meines mittlerweile katholischen Glaubens muss ich aber sagen, dass mir ein Volk, das an die Liebe glaubt, sehr sympathisch ist. Ich hatte schon einmal gesagt, auch viele Atheisten und Agnostiker, Holländer, Deutsche etc., die sich hier angesiedelt haben, führen die hohe Lebensqualität, die sie hier genießen, was den zwischenmenschlichen Umgang betrifft, auf den katholischen Glauben zurück.
Ich höre öfter, dass in Deutschland gerade die evangelische Kirche für Menschlichkeit stünde, die katholische dafür eher für spirituellen Reichtum (oder so).
Ich kann wirklich nur betonen, dass es jedenfalls meine Ecke Italiens wundervoll funktioniert im menschlichen Miteinander, entspannt, mit viel Zeit füreinander, mit Liebe und gegenseitigem Respekt, Achtung und Sorgsamkeit für Alte, Kinder, Behinderte, ja Zärtlichkeit sogar, besser als in Deutschland - und ich bin ursprünglich Pfälzerin, ich bin in dieser Hinsicht wirklich nicht unterprivilegiert gewesen.

str - 15. Nov, 15:27

Also ich finde die Formulierung, daß Urteil sei "gefunden" worden doch für recht seltsam. Lag es denn am Wegesrand? Hat es jemand verloren?

Wenn mehrköpfige Gremien abstimmen, dann kann man eigentlich nicht mehr von Urteilen sprechen (der verhängnisvolle amerikanische Supreme Court macht das wenig dadurch deutlich, daß es Minderheitsvoten gibt und teilweise bis zu neun ERklärungen veröffentlicht werden.)

Es geht nicht darum, daß der italienische Richter ein Russe wäre (ist er sowenig, wie Kevin aus Neubleckenhambach Amerikaner ist). Aber hat seinen Namen ja von seinen Eltern aufgrund einer bestimmten Haltung bekommen und ist selbst derselben treu geblieben. Und es ist diese Haltung, die hier problematisch ist. Sollte ein deutscher Richter namens Adolf an einem gegen Jugen gerichteten Urteil beteiligt sein, würde ja auch jeder darauf hinweisen (wobei Adolf in Deutschland noch weniger eindeutig wäre als Vladimiro in Italien).

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Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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