Nicht vom Papst überzeugt ...
ist Matthias Stolz von der "Zeit". Nun ist das an sich noch kein Anlass, sich zu wundern oder einen Eintrag dazu zu bloggen. Aber sein Bericht von einer Reise durch deutsche Beichtstühle schließt mit dem Fazit, dass es die meisten, oder waren es alle?, Priester, denen er begegnete, durch die Bank weg auch nicht sind.
Auf Credo ut intelligam gibt es einen ironischen Eintrag dazu, auch Sponsa Agni hat sich geäußert und spricht von "Heereszersetzung aus den eigenen Reihen" - eine Formulierung, die mir rein von der Bildhaftigkeit her recht gut gefällt. Besonders gut hat mir auch der von ihr zitierte Ratschlag eines Priesters gefallen, dass Matthias Stolz sich als Katholik doch überlegen solle, ob die evangelische Kirche nicht was für ihn wäre. Das könnte sich der betreffende Priester doch eigentlich auch mal durch den Kopf gehen lassen?
Glücklicherweise fallen nicht alle vom Glauben ab, nur weil wir Benedikt als Papst haben. Erst neulich las ich beim Friseur einen Artikel über den italienischen Skandalschlagerbarden Franco Califano, dem es mit Papa Ratzinger so gegangen ist wie mir, wie ungezählten anderen.
Sinngemäß sagte er folgendes:
Tatsächlich war es Benedikt XVI., der bei mir innerlich etwas in Bewegung gesetzt hat und also habe ich wieder zu Gott gefunden. Dieser Papst hat mir das Gefühl gegeben, dass es das wichtigste ist für mich, wieder zurück zum Glauben zu kommen. Ich habe immer versucht an Gott zu glauben, aber ich bin nicht mit dem Mysterium zurechtgekommen, habe immer Schwierigkeiten gehabt, den Glauben zu erlangen, weil mir die Zeichen fehlten. Nun habe ich dieses Zeichen erhalten. Mit diesem Papst, der bewirkt hat, dass ich mich verliebe.
Auf Credo ut intelligam gibt es einen ironischen Eintrag dazu, auch Sponsa Agni hat sich geäußert und spricht von "Heereszersetzung aus den eigenen Reihen" - eine Formulierung, die mir rein von der Bildhaftigkeit her recht gut gefällt. Besonders gut hat mir auch der von ihr zitierte Ratschlag eines Priesters gefallen, dass Matthias Stolz sich als Katholik doch überlegen solle, ob die evangelische Kirche nicht was für ihn wäre. Das könnte sich der betreffende Priester doch eigentlich auch mal durch den Kopf gehen lassen?
Glücklicherweise fallen nicht alle vom Glauben ab, nur weil wir Benedikt als Papst haben. Erst neulich las ich beim Friseur einen Artikel über den italienischen Skandalschlagerbarden Franco Califano, dem es mit Papa Ratzinger so gegangen ist wie mir, wie ungezählten anderen.
Sinngemäß sagte er folgendes:
Tatsächlich war es Benedikt XVI., der bei mir innerlich etwas in Bewegung gesetzt hat und also habe ich wieder zu Gott gefunden. Dieser Papst hat mir das Gefühl gegeben, dass es das wichtigste ist für mich, wieder zurück zum Glauben zu kommen. Ich habe immer versucht an Gott zu glauben, aber ich bin nicht mit dem Mysterium zurechtgekommen, habe immer Schwierigkeiten gehabt, den Glauben zu erlangen, weil mir die Zeichen fehlten. Nun habe ich dieses Zeichen erhalten. Mit diesem Papst, der bewirkt hat, dass ich mich verliebe.
ElsaLaska - 18. Dez, 17:23
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