Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Pressemitteilung der Unionuninierten Reformations Dings DeutschlandSchweizÖsterreich

Kurz Ur-FRÖDS.

Das deutsche Aktivistenteam der europäischen Sektion antikirchlicher Vollpfosten der von vielen mündigen Christen getragenen demokratisch-solidarischen Volksunion unabhängig-autonomer Kirchengemeinschaften im deutschen Gebiet antwortete dem deutschen Papst direkt und aktuell in der gebotenen Stringenz. Der Hirtenbrief an die Gläubigen Irlands sei schließlich nur an die Gläubigen Irlands gerichtet. Dies könne den fatalen und fragwürdigen Eindruck erwecken, als sei Katholizität nur ein Problem Irlands. Gründliche und sorgfältig recherchierende Medien hätten dankenswerterweise, unabhängig vom Vatikan, festgestellt, dass dies mitnichten der Fall sei. Insbesondere der Fall der Odenwaldschule zeige deutlich, dass die Kompetenzen des Vatikans noch nicht weitreichend genug gesetzt seien. Tatsächlich sollte sich die so genannte Weltkirche global zu sämtlichen Verbrechen der Menschheit endlich bekennen, inklusive der Entdeckung Amerikas.
Führende Vertreter des deutschen Aktionsteams zeigten sich enttäuscht, dass der Vatikan und insbesondere der deutsche Papst offensichtlich nicht willens seien, endlich die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für sämtliche Missbrauchsfälle, die Börsenkurse und den Klimawandel zu übernehmen.
Letztlich, so Michel Friedman, habe ihn als Nicht-Christ die römisch-katholische Kirche dazu gezwungen, unter Missachtung der eigenen CO2 Bilanz, eingeflogene Frauen zu missbrauchen. Dies sei eine nicht wiedergutzumachende Schande, die typisch für die abgefeimte Vorgehensweise des deutschen Papstes sei! Auf die Frage, ob sich der Papst nun eindeutig geäußert hätte oder geschwiegen habe, gab es aktuell keine Antwort.
Führende Kader innerhalb der UR-FRÖDS-Bewegung sind sich offenbar noch uneins darüber, wie sie diese schwerwiegende Anfrage völlig unabhängig vom Papst in den Medien transportieren könnten.Beobachter der Szene kündigen an, dass es ohne Papst nicht gehen wird. Weder werden sich evangelisch.de noch Michel Friedman auf Dauer ohne einen deutschen Papst mit ihrer Agenda behaupten können.
Ganz blöd wäre es, so meinen unabhängige Beobachter, wenn derweil die Entrückung stattfände.
Edith (Gast) - 21. Mär, 11:59

Pressemitteilung

Liebe Elsa,
herrlicher Kommentar -Dank! Man sollte wirklich mehr über diese sog. Kritiker lachen, denen ohne Benedikt wohl jeder Lebensinhalt abhanden käme. Aber es fällt schwer. Seit 24 h rege ich mich wieder maßlos auf, weil ich doch hoffte, dass dieser erschütternde Hirtenbrief noch den Übelwollendsten zur Einsicht bringen würde. Die Angriffe auf Benedikt bleiben aber natürlich weiterhin jenseits jeder nur vorstellbaren Niedertracht. Was mich am tiefsten anwidert, dass dieses Pack auf dem grauenhaften Leid der Missbrauchsopfer ihre üble Suppe braut.
Liebe Grüße aus Wien

ElsaLaska - 21. Mär, 12:13

Danke, Edith. Das Schlimme ist halt, dass die wenigsten Nichtkatholiken den Brief selbst lesen, sondern sich über die Tagesschau usw. darüber informieren lassen. Und wenn die sagen, da stünde nichts über Deutschland drin - was allerdings vorab klar war - und der Papst würde SCHWEIGEN zum Missbrauch, dann glauben sie das.
Ich denke, wir können daran nichts ändern. Das ist der Lauf der Welt. Es ist schwer, sich damit abzufinden, weil man ja immer auf Gerechtigkeit und die vielgerühmte "aufgeklärte Vernunft" hofft.
Aber es wird noch schlimmer werden.
Gesegneten Sonntag!
str - 21. Mär, 13:50

Auch ich werde den Brief nicht lesen, denn an mich (oder sonst wen in Deutschland) ist er ja auch nicht gerichtet.

Es dürfte ohnehin nichts von Interesse drinstehen, denn was ich über Mißbrauchsfälle etc. denke, weiß ich schon. Und was der Papst darüber denkt, war aus der kurzen Wiedergabe durch Ebf. Zollitsch ersichtlich.

Bei Gelegenheit kann der Papst sicherlich auch mal etwas zur deutschen Situation sagen, aber wirklich nötig ist das für niemanden.
Bee (Gast) - 21. Mär, 15:30

Heißen Dank!

You are awesome!
Nachdem unsere getrennten Geschwister im Herrn, mir diese Woche neben den altbekannten Verschwörungstheorien: Alle im Vatikan sind Nazis/Kommunisten/Freimaurer/Satanisten/Whatever mir auch noch mit die katholische Kirch, Pädophilenparadies auf den Senkel gegangen sind, geht es mir jetzt wieder besser.
Heißen Dank!

Stefan (Gast) - 21. Mär, 15:47

Ich kann dem nur zustimmen. Was man sich als Katholik alles von Baptisten, Adventisten und auch von "normalen" Protestanten anhören muß, ist - gelinde gesagt - derbe intolerant. Besonders schlimm die sog. Freikirchen.
Vielleicht brauchen sie jemanden zum Abgrenzen, um ihre Existenz überhaupt rechtfertigen zu können.
Tut mir leid : Ich vertraue dem seit 2000 Jahren überliefertem Amt mehr als jemandem, der im neunzehnten Jahrhundert Visionen gehabt hat und nun glaubt, als einziger Mensch die Bibel richtig verstehen zu können.

Ewig schleierhaft wird mir die Passivität sovieler Katholiken bleiben. Warum lassen sie sich das alles gefallen? Aus Gleichgültigkeit? Sieht es so schlimm mit unserer Kirche aus, daß sie in Europa langsam aber sicher sterben wird?
Man bräuchte mal wieder einen Franziskus... wobei man den heutzutage wahrscheinlich einsperren und an den medialen Pranger stellen würde...
Hoffen und beten wir, daß sich der Heilige Geist etwas einfallen läßt!
ElsaLaska - 21. Mär, 19:09

Die antikirchlichen Vollpfosten sind überkonfessionell organisiert, bee. Darauf legen sie großen Wert. Das heißt, es gehören auch Katholiken dazu :-)

Danke!
Volmar (Gast) - 21. Mär, 21:41

Nachsicht mit den Geschwistern!

Natürlich haben die getrennten Geschwister Argumente, seien sie auch noch so weit her geholt, um sich abzugrenzen. Sonst müssten sie ja gleich in den Schoß von Mutter Kirche zurückkehren. Es spricht nur gegen sie, wenn sie meinen, dabei polemisch werden zu müssen. Schade aber auch, wenn Katholiken meinen, von der am schnellsten wachsenden Konfession nichts mehr lernen zu können. In der freikirchlichen Gemeinde bekennt sich jedes Gemeindeglied zur Gottheit Christi, zur Tatsächlichkeit der Auferstehung und zur Zuverlässigkeit der Heiligen Schrift. Von unseren Priestern dagegen ersetzt jeder Zweite das an zentraler Stelle - als Schlussformel des Tagesgebets - vorgeschriebene Bekenntnis zu Jesus Christus, unserem Herrn und Gott, durch eine selbstgemachte Bruderformel (Arianismus durch die Hintertür) oder lässt in der Predigt Jesus in den Evangelien zu einer Marionette irgendeines phantasievollen Autors werden („...lässt Jesus sagen...“). In unserer Umgebung kenne ich weit und breit keine katholische Jugendgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hätte, Jugendliche zum Glauben an Jesus Christus zu führen. Die katholische Morallehre wird von den Freikirchen besser verkündet und gelebt.

Wenn ich den Beginn von Elsas UR-FRÖDS-Dossier lese, meine ich zu verstehen, dass sie mit UR-FRÖDS nicht die nichtkatholischen christlichen Gemeinschaften meint, sondern die pseudokirchlichen Gruppen „Initiative Kirche von unten“ und „Wir sind Kirche“ meint. Von diesen beiden Gruppierungen habe ich kürzlich erst erfahren, dass sie gemeinsame Sache mit „Catholics for Choice“ machen. Ja, das gibt's wirklich. Katholiken für freie Abtreibung für alle! Manchmal ist die Wirklichkeit ärger als jedes Klischee.
str - 22. Mär, 09:05

Volmar,

ich halte auch nichts davon, immerzu "Reformation" und "Protestanten" bei den Gegnern im Munde zu führen, da es nur selten wirklich um Protestanten geht (siehe z.B. die angebliche Protestantin Merkel), dennoch ist mir Dein Posting zu pauschal.

Welches ist denn die "am schnellsten wachsenden Konfession"? Sicher nicht die "freikirchlichen Gemeinde", denn das ist keine Konfession sondern einfach nur ein Sammelbegriff für alles, was nicht katholische und nicht Landeskirche ist. Da steht eine große Vielfalt dahinter.

Falls nun aber Evangelikale meinst .... daß sich da "jedes Gemeindeglied zur Gottheit Christi, zur Tatsächlichkeit der Auferstehung und zur Zuverlässigkeit der Heiligen Schrift" bekennt, halte ich für ein Gerücht. Außerdem kommt es nicht nur auf Worte an und nicht nur auf diese Inhalte. Was hilft es, wenn jemand sich zur Gottheit Christi bekennt, dann aber Sabellianismus daraus wird. Ich habe es selbst schon erlebt, daß ein Gebet mit der Anrede "Lord Jesus" begann und gegen Ende dankte man ihm dafür, seinen Sohn geschickt zu haben...

Daß eine selbstgemachte Schlussformel, die den Herrn beibehält "Arianismus durch die Hintertür" wäre, ist doch albern (und da habe ich Arianismus auf jene Weise verwandt, wie Du ihn verstehst - tatsächlich ist der Arianismus sowas von tot, daß keiner auf der Welt, ihn noch vertritt).

"Catholics for Choice" gibt es wirklich, aber es ist auch zumindesten in den USA dafür bekannt, daß sie ein Ein-Frau-Verein sind. Macht es nicht besser, natürlich.

Manchmal ist die Wirklichkeit ärger als jedes Klischee.
Volmar (Gast) - 22. Mär, 23:25

Laut Scipio (28.1.2008) sind die Pfingstgemeinden die am schnellsten wachsende „Konfession“.
Was du für ein Gerücht hältst, entspricht meinen Erfahrungen. In einer Gruppe von katholischen Firmgruppenleitern konnte mir dagegen kein einziger eine prompte Antwort auf die Frage geben, was ein Christ ist. Natürlich ist „Arianismus“ hier zunächst ein Schlagwort. Wieso es albern sein soll, verstehe ich nicht. Welche Erklärung hat die Verweigerung der Nennung der Gottheit Christi denn deiner Meinung nach? Diese erfolgt schließlich absichtlich und nicht versehentlich wie der von dir verspottete innertrinitarische Adressatenwechsel.
str - 23. Mär, 09:20

Volmar,

"Laut Scipio (28.1.2008) sind die Pfingstgemeinden die am schnellsten wachsende „Konfession“."

Okay, das ist nun wenigstens wirklich eine Konfession.

Allerdings sind gerade die Pfingstler nicht imer die aller bibeltreuesten, gibt es gerade bei den Pfingstlern auch moderne Entsprechungen des Sabellianismus etc. Aber was sollen solche Vergleiche eigentlich?

"Was du für ein Gerücht hältst, entspricht meinen Erfahrungen. In einer Gruppe von katholischen Firmgruppenleitern konnte mir dagegen kein einziger eine prompte Antwort auf die Frage geben, was ein Christ ist."

So was ist denn ein Christ? Wenn Du mit der Gottheit Christi antwortest, dann ist das m. E. n. falsch. Jemand der Jesus als dem Christus folgt, würde ich mal sagen, jemand der an seine Auferstehung glaubt und an ihn als den Sohn Gottes.

"Natürlich ist „Arianismus“ hier zunächst ein Schlagwort. Wieso es albern sein soll, verstehe ich nicht."

Siehe unten (meine Antwort auf Thysus).

"Welche Erklärung hat die Verweigerung der Nennung der Gottheit Christi denn deiner Meinung nach? Diese erfolgt schließlich absichtlich und nicht versehentlich wie der von dir verspottete innertrinitarische Adressatenwechsel."

Wie kannst Du Dir so sicher sein, daß es Absicht und nicht nur Schlamperei ist?

Wenn aus "dich, durch Christus unseren Herrn, der mit dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit." das Wort "Gott" entfällt, ist das noch lange keine Leugnung der Gottheit, denn gerade das "von Ewigkeit zu Ewigkeit" drückt den Kern des ganzen aus. Etwas anderes ist es natürlich wenn jemand (wie von mir schon erlebt) konsquent das Wort "Herr" wegläßt.

Und was das von mir zitierte Gebet angeht - sicher war es keine Absicht, aber wer wirklich trinitarisch-orthodox glaubt, der sagt so etwas auch nicht unabsichtlic. Wer natürlich trinitarisch schlampig glaubt, der schon. Und der Quasi-Arianer ist nicht schlimmer als der Quasi-Sabellianer.
Volmar (Gast) - 23. Mär, 22:45

Str,
-solche Vergleiche sollen die katholische Eitelkeit erschüttern.
-was ein Christ ist: bin mit dir völlig einer Meinung.
-die Schlussformel zur Oration lautet in der approbierten Übersetzung des Novus Ordo, wenn, wie in der Regel der Fall, im Tagesgebet der Vater angeredet wird: „Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit“. Kreative Gestaltungsmöglichkeiten sind hier weder vom Stundenbuch noch vom Messbuch vorgesehen. Die von dir dargebotene Version mit der wörtlicheren Übersetzung des „per saecula saeculorum“ dürfte aus einem von mir durchaus sehr geschätzten zweisprachigen Gebetbuch von 1962 stammen. Wer das Stundengebet praktiziert, betet die Schlussformel wie das Vaterunser zweimal täglich, dazu in der Hl. Messe, und hat sie spätestens nach einer Woche auswendig drauf. Oder zeig mir jemanden, der beim Vaterunser regelmäßig „Dein Reich komme“ vergisst. Die Quasi-arianische Schlussformel, die von deren Anhängern nicht gelegentlich, sondern stur verwendet wird, lautet: „Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.“ Der Rest mit Heiligem Geist und Ewigkeit ist bei den Quasi-Arianern optional. Ob in der Hl. Schrift der Quasi-Arianer Joh das Thomasbekenntnis 20,28 wohl lautet: „Mein Bruder und mein Herr“? Sollte übrigens irgendein Zaungast-Leser diese Diskussion für Wortklauberei halten, so sei er gebeten, sich zu informieren, was mit dem Sprichwort „lex orandi, lex credendi“ gemeint ist, und den Beitrag von Thysus zu lesen.
-„Wer natürlich trinitarisch schlampig glaubt": Danke für diese herrliche Wendung, ich habe mich köstlich amüsiert.
Bee (Gast) - 22. Mär, 07:53

@Volkmar, sicher kann man was, die Art wie um Mitglieder geworben wird und wie diese in die Gemeinschaften eingebunden werden, einiges lernen.
Was jedoch auch etwas mit Mentalität zu tun hat, vieles kommt da aus USA und ist einfach konsumentengerechter aufbereitet. Was allerdings nicht heißt, dass bei den Einzelnen auch mehr Substanz da ist. Wenn man sich nämlich mal genauer nachfragt, ist das nicht alles so der Klopper.
Wenn man sich gerade was Evangelisation, Bibelstudies und Katechese katholische Orgas in USA anguckt, was für mich die Vergleichsgruppe wäre, hinkt gerade Deutschland Jahrzehnte hinterher. Initiativen wie z.B. Catholic Answers, Word on Fire, The Great Adventure, Theologie on Tap und nicht zu vergessen die Bücher vieler Convertiten der letzen Jahrzehnte haben in USA der Kirche ziemlichen Auftrieb verliehen. Was vielleicht auch an den Selbstauflösungstendenzen der traditionellen protestantischen Gemeinschaft dort liegen mag, trotzdem vermisse ich hier so einiges grade bei den Laien.

Volmar (Gast) - 22. Mär, 23:27

Wann, wo, wie kommen die katholischen Orgas der USA nach Deutschland? Her damit!
Bee (Gast) - 23. Mär, 16:00

Ich glaub nicht das die kommen

Ich denke, wir müssen da selber den Arsch hoch kriegen und nicht dadrauf warten, dass die Profi-Laien uns da was vorturnen.
ElsaLaska - 23. Mär, 21:48

@bee

Vortänzeln.
Bee (Gast) - 23. Mär, 22:11

Wo Du vortänzeln sagst

Go to youtube, search: Decaf + Handmotions in Heaven

enjoy!

Bob ist übrigens Prof für Katechese in Steubenville und Chris hat seinen M.A. in Theo -denke ich - auch da gemacht und arbeitet an seiner International Marian Research Institute in Dayton.
Was mich ab und zu dazu bringt über ein Seniorenstudium nachzudenken.
thysus - 22. Mär, 23:17

Arianismus

str schreibt: "tatsächlich ist der Arianismus sowas von tot, daß keiner auf der Welt ihn noch vertritt."
Soweit ich unterrichtet bin, waren es Arius und seine Anhänger, die im frühen Christentum den Glauben an die Gottheit Christi ablehnten. Jesus war nur Mensch, Gottessohn war er so, wie wir alle Söhne (und Töchter) Gottes sind.
Natürlich nennt sich heutzutage niemand mehr Arianer, deren Lehre aber breitet sich in letzter Zeit immer schneller und nachhaltiger aus, besonders unter reformierten Theologen und Pfarrern, aber - es sei geklagt - immer unaufhaltsamer auch unter sog. katholischen Priestern und ReligionslehrerInnen. Insofern ist der Arianismus alles andere als tot.
Die Folgen sind deutlich und gravierend: Wenn Jesus Christus nicht als Gott erkannt und verehrt wird, ist sein Leiden ein nur menschliches, die göttliche Macht der realen Sündenvergebung war ihm verwehrt und eine echte, "fleischliche" Auferstehung hat es nie gegeben (Drewermann z.B. lässt grüssen!). Die Heilige Schrift ist deshalb auch nicht wirklich heilig, sondern eine bunte Sammlung erfundener, erbaulich sein sollender Legenden.
Der Beliebigkeit in Sachen ethisch/moralischem Massstab, Glaubensüberzeugung und Lebengestaltung sind somit keine göttlich-absolute Schranken mehr gesetzt.

Volmar (Gast) - 22. Mär, 23:31

Danke, Thysus.
str - 23. Mär, 09:31

"Soweit ich unterrichtet bin, waren es Arius und seine Anhänger, die im frühen Christentum den Glauben an die Gottheit Christi ablehnten. Jesus war nur Mensch, Gottessohn war er so, wie wir alle Söhne (und Töchter) Gottes sind."

Du bist halt leider nicht unterrichtet.

Arius hat keineswegs gelehrt, daß Jesus nur Mensch war, sondern nahm an, daß Christus zwar präexistent vor aller Schöpfung war (oder auch mal das aller-aller-erste aller Geschöpfe) aber eben nicht gleich-ewig mit Gott-Vater sondern eben wesensmäßig eine Etage tiefer. Aber eben doch kein bloßer Mensch - gewissermaßen ein Zwischenwesen, daß erst selbst geschaffen wurde, durch das dann aber alles geschaffen wurde.

Keine Lehre dürfte heutzutage weniger verbreitet sein, denn daß was Du bezeichnest, interessiert sich für dergleichen überhaupt nicht sondern nur für das ein "bloßer Mensch" - ein viel größere Häresie als es der Arianismus jemals war. Arius würde, lebte er heutzutage, sich mit Abscheu abwenden.

"Die Folgen sind deutlich und gravierend: Wenn Jesus Christus nicht als Gott erkannt und verehrt wird, ist sein Leiden ein nur menschliches, die göttliche Macht der realen Sündenvergebung war ihm verwehrt und eine echte, "fleischliche" Auferstehung hat es nie gegeben"

Gravierend ja, aber was Du hier schreibst, ist eine Aneinanderreihung von Dingen, die nicht auseinander folgen. Der Glauben an die Auferstehung (und dieser ist das Zentrum des Christentums, nicht der an die Inkarnation) benötigt logisch den Glauben an die Gottheit Christi nicht. Auch wenn Christus nicht nicht das fleischgewordene Wort Gottes wäre, hätte ihn Gott von den Toten erwecken können. Mit "Beliebigkeit in Sachen ethisch/moralischem Massstab" hat das ganze erst recht nichts zu tun, sondern die Leugnung all dieser Glaubenssätze fließt aus einer gemeinsamen Haltung, nicht auseinander. Man glaubt nicht mehr an die Macht Gottes (daß Er so etwas kann) und nicht mehr daran, daß die Schrift zuverlässig Zeugnis gibt, womit man dann auch die Selbstaussagen Christi ignorieren und manipulieren kann. Es ist nicht so, daß die Auferstehung an sich die Gottheit Christi beweise - sie bestätigt allerdings die Gottgefälligkeit dessen, was er gesagt hat, inklusive der Selbstaussagen.

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