Erdbeben in der Emilia
und kein Ende, gestern Abend nochmals ein Stoß von 5,1, diesmal gottseidank weder Tote noch Verletzte, aber der Kirchturm von Novi di Modena ist eingestürzt. Heute ist übrigens auch nationaler Trauertag für alle Opfer des Bebens in der Emilia.
Die wissenschaftlichen Prognosen sind nicht besonders erfreulich, um es milde auszudrücken:
>>Bodenbewegungen zeigen, dass Italien zerreißt: GPS-Detektoren, die Geologen im ganzen Land aufgestellt haben, verdeutlichen, dass die Landesteile in unterschiedliche Richtungen driften. Der Süden schiebt sich Richtung Balkan, Teile des Nordens ruckeln nach Südwesten, Sizilien treibt aufs Festland zu, und Rom driftet nach Norden, Zentralitalien nach Osten. In ferner Zukunft werden Teile des Landes den Alpen verbunden sein, andere mit dem Balkan, manche Regionen werden als Inseln im Meer liegen. Und immer wieder wird es beben.<<
Quelle hier.
"Rom driftet nach Norden ... " Das Szenario hat was.
Wichtiger Nachtrag: Übers Wochenende bis heute waren zwanzig junge Schweizergardisten in Carpi und Mirandola vor Ort, um den Menschen dort Hilfe zu leisten - da der Heilige Vater so lange in Mailand weilte, war diese Aktion gut möglich und natürlich war es ihnen ein Herzensanliegen, einen Beitrag der Solidarität dort leisten zu können.
Und noch ein wichtiger Nachtrag via Radio Vatikan:
>>Benedikt XVI. wird womöglich das Erdbebengebiet in Norditalien besuchen, aber derzeit ist nichts Konkretes in Planung. Dies sagte Vatikansprecher Federico Lombardi bei der Pressekonferenz in Mailand nach dem Papstbesuch. Ein möglicher Besuch sei auf jeden Fall nicht kurzfristig geplant noch machbar, so Lombardi. Im übrigen sei es gerade für die Hilfs- und Aufbauarbeiten wenig hilfreich, wenn noch zusätzlich für einen Papstbesuch Ressourcen aufgebracht werden müssten. Der Papst hat an diesem Sonntag 500.000 Euro an die Opfer der Naturkatastrophe gespendet.<<
Die wissenschaftlichen Prognosen sind nicht besonders erfreulich, um es milde auszudrücken:
>>Bodenbewegungen zeigen, dass Italien zerreißt: GPS-Detektoren, die Geologen im ganzen Land aufgestellt haben, verdeutlichen, dass die Landesteile in unterschiedliche Richtungen driften. Der Süden schiebt sich Richtung Balkan, Teile des Nordens ruckeln nach Südwesten, Sizilien treibt aufs Festland zu, und Rom driftet nach Norden, Zentralitalien nach Osten. In ferner Zukunft werden Teile des Landes den Alpen verbunden sein, andere mit dem Balkan, manche Regionen werden als Inseln im Meer liegen. Und immer wieder wird es beben.<<
Quelle hier.
"Rom driftet nach Norden ... " Das Szenario hat was.
Wichtiger Nachtrag: Übers Wochenende bis heute waren zwanzig junge Schweizergardisten in Carpi und Mirandola vor Ort, um den Menschen dort Hilfe zu leisten - da der Heilige Vater so lange in Mailand weilte, war diese Aktion gut möglich und natürlich war es ihnen ein Herzensanliegen, einen Beitrag der Solidarität dort leisten zu können.
Und noch ein wichtiger Nachtrag via Radio Vatikan:
>>Benedikt XVI. wird womöglich das Erdbebengebiet in Norditalien besuchen, aber derzeit ist nichts Konkretes in Planung. Dies sagte Vatikansprecher Federico Lombardi bei der Pressekonferenz in Mailand nach dem Papstbesuch. Ein möglicher Besuch sei auf jeden Fall nicht kurzfristig geplant noch machbar, so Lombardi. Im übrigen sei es gerade für die Hilfs- und Aufbauarbeiten wenig hilfreich, wenn noch zusätzlich für einen Papstbesuch Ressourcen aufgebracht werden müssten. Der Papst hat an diesem Sonntag 500.000 Euro an die Opfer der Naturkatastrophe gespendet.<<
ElsaLaska - 4. Jun, 13:37
aber ich hoffe auch, daß es der Vatikan bald über die Alpen schafft, dann müssen wir hier nicht länger ultramontan sein :-)