wagt sich an
einen Kommentar zu Humanae Vitae aus Anlass des vierzigsten Jahrestags. Ein bisschen zu relaxed ist er mir da, aber seine Schlussworte sind sehr gelungen:
"Die katholische Kirche gibt, wie wir wissen, Positionen nicht auf, nur weil sie damit auf Widerstand, Unverständnis, Spott und Gelächter stößt. Dann hätten Paulus & Cie. gar nicht erst mit ihrer Mission anfangen brauchen. Sie gibt Positionen auch nicht deshalb auf, weil die Mehrzahl ihrer Gläubigen sich nicht drum schert. Dann müsste sie auch einiges andere aus den Zehn Geboten kürzen. [...]
Ob sie dabei zum "Schauspiel für Engel und Menschen" [...] wird, in ihrer typischen und unübersehbaren Mischung von Verderbtheit, Mittelmäßigkeit und glühender Liebe, kümmert sie wenig. Zum Glück. Sonst gibt es ja nicht viel organisierten Widerstand gegen so manchen untergründigen Sog."
Link zur Enzyklika Humanae Vitae.